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Geschrieben
Hallo,

Kodak hat eine ganze Abteilung für solche Probleme - auch und gerade in der Schweiz.

Es grüßt

Pathéfilm

Da nehme ich höflich Abstand, da Kodak bereits billigend das Color Fading inkauf genommen hat. Kaufte dort desöfteren die Molekular-Sieves, aber das ist keine Dauerlösung, da sie 1x im Jahr gewechselt werden müssen und die Filmbehälter selten luftdicht sind.

Ich verabschiede mich sofort aus diesem Forum.

Es grüßt

Pathéfilm

Man muss sich nicht mit Hahnenkämpfen aufhalten: es gibt immerhin ein paar tausend informative Threads hier, die bisweilen auch persönliche Kontakte einfädeln, die mehr wert sind als das geschriebene Wort.

 

@Pathéfilm: Würde gerne mehr darüber hören, welche Erfahrungen beim Trennen der Materialien vorliegen. Auf gutem Grund hatte ich vor 15 Jahren etwa 50 Meter Essigfilm an einer noch nicht befallenden Rolle als "Musikouvertüre" drangelassen, mit Trockenklebestelle auf die gesunde Rolle aufgeiwckelt. Gegen alle Warnungen und wider hede Vernunft hat sich das gesunde Material bis jetzt nicht angesteckt. Ein interessanter Test. Trotzdem ist die Trennung sicher dringend geboten, man sollte damit nicht leichtsinnig umgehen.

 

Dann besteht Uneinigkeit über die Frage, die befallene Rolle entweder luftdicht einzuschweissen oder "auslüften" zu lassen (im Freien, schattig und unterdacht, oder zumindest in Pappkartons anstelle von Weissblechdosen oder Metallkontainern (Ionisierung) aufzubewahren.

 

Dann ist noch nicht klar beschrieben worden, welche Gegenmassnahmen erfolgen sollen, um verwelltes Material geschmeidiger zu machen und ggf. durch Aufquellen in der Maßhaltigkeit zu verbessern.

Auch ist interessant auszuloten, welche Vorrichtungen an Printer oder Projektor getroffen werden sollen, um derart dünnes Material mit fast aufgelöstem Schichtträger dennoch für einen beschädigungsfreien Durchlauf vorzubereiten.

Letztlich könnte man abwägen, wie die Langzeitlagerung erfolgt. Bei erner wichtigen Rolle, die nicht umkopierbar ist, empfiehlt sich der Kühlschrank, der den Verfallsprozess stoppt. Kostet aber teuren Strom.

Welche "zweitbeste" Option würde sich für die Langzeitlagerung anbieten?

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