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Hokushin SC-10 - exotischer 16mm-Filmprojektor aus Japan!


Empfohlene Beiträge

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Lieber Martin

 

So richtig zeigen tust du den Projektor mit dem Video nicht, ich meine, man sieht nicht den offenen Filmkanal mit dem Greifer, um den Positionierabstand abzählen zu können, man sieht nicht, ob der Abtastabstand Bild-Ton eingehalten ist oder wie man ihn überprüfen kann, u. a. m.* Vom Konzept her fällt mir wieder Bell & Howell ein, wo man sich stets Gedanken machte, wie ein Apparat dem Benutzer entgegenkommend gestaltet werden kann. Die Nähe zum Eiki-RT fällt mir auch auf.

_____________

 

* Seitenführung, Höhenverstellung, Blende, Lampe, Lüfter, Geschwindigkeiten, Pflege

Geschrieben

Hallo Filmtechniker,

 

Den Greifer kann ich nicht zeigen, weil sich das Objektiv nicht zur Seite sondern nur ein Stück nach vorn schwenken lässt. Der Bild-Ton-Abstand wird sicher stimmen. Wieso willst Du den Positionierabstand abzählen bzw. messen (Abstände werden gemessen)?

Geschrieben

Weil es (mich) interessiert, ob bei dem Gerät Filmpositionierung nach Norm geschieht oder nicht. Ich weiß, daß ich damit stets ein wenig pingelig auftrete, aber ich bin nun ein Mal Techniker. DIN-ISO 69 schreibt vor, daß der Greifer den Film nach erfolgtem Transport in der Position +3 verlassen soll:

Zeichnung_16_mm_Film_Lochz_hlung.thumb.jpg

Geschrieben

Selten ist er wahrscheinlich nur in Deutschland!

 

Weil Deutschland seine eigene filmprojector-production gehabt hat wie Bauer Zeiss-Ikon und so weiter sind importe immer selten gewesen.

Bei uns in Holland war ,ausser Philips projectoren, fast alles import.

Selber habe ich beim Firma gearbeitet der die Hokushin importiert hat.

(Uitenbroek/Technofilm Rotterdam)

Es gab verschiedene modellen am anfang hatten die einen 24v 200 watt Halogenlampe (mit angebauten Spiegel) später wurde den ELC lampe ( 24 v. 250 watt) verwendet.

Ausser den Modell SC-10 ( optisch) gab es auch den SC-10M (optisch und magnetton.)

Diesen Filmeinleg mit dem rotierenden arm hat immer tadellos gearbeitet, nie ging das falsch! Auch nicht mit kaputten Alongen.

Dieser Projector war topzuverlässich und fast unkaputtbar!

Und noch immer werden die angeboten auf www.marktplaats.nl. (auf der site 301401176 eingeben oder 313470614 oder 309900612 .)

Den Unterschied zwischen der rosa und blaue projectoren sind die Leuchten ( rosa ist einen älteren Modell und hat 24v 200 watt, blau hat 250 watt).

Ausser Importeur van Hokushin waren wir das auch für Kalart-Victor 16 mm. projectoren.

Geschrieben

Hallo Hans,

 

ja, ich sehe auch viele Hokushin-Projektoren in Holland. Ich habe den SC-10 M. Hier in Deutschland wurde er wohl unter dem Namen Proki Demolux vertrieben. Ich habe ein Export-Modell, da kein Label auf dem Projektor ist.

 

Vielen Dank für Deine Information! Ich sehe eigentlich nur Modelle in den Farben blau und violett, wobei violett keine schöne Farbe für Projektoren ist.

Geschrieben

Hi Martin,

 

Die Japaner haben die Hokushins auch noch mit xenon hergestellt.

Die spätere Modellen mit 250 watt glaube ich aber die haben einen anderen Einleg gehabt, nicht mehr den Lade-arm sondern so'ne sorte Tonbandeinleg, war aber auch sehr gut.

Den SC-10 Modell war auch noch Mal geliefert mit Xenon ( 300 watt glaube ich!) das selbe SC-10 Modell aber die Lade-arm war durch Platzmangel weg gelassen weil wegen das Grossere Lampenhaus kein platz mehr dafür war.

Geschrieben

Hallo Hans,

 

ja, Hokushin-Projektoren mit Xenon sind mir bekannt. Der SC-10 hatte kein Xenon.

 

In Amerika wurde der Hokushin SC-210 als "Apollo" vertrieben. Der Hokushin SC-210 hatte aber keinen rotierenden Arm als Filmeinleger.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo Martin, so jetzt hast Du es geschafft :-) Durch Deine Lobeshymnen auf den Projektor und die eine oder andere Information die ich so gefunden haben bin ich Neugierig geworden und musste ich mich jetzt doch mal nach einem Hokushin sc-10 umsehen.

Ich habe auch einen gefunden ( Niederlande, danke an Hans Van der Vlist für den Tip) ich hoffe der kommt in den nächsten Tagen wohlbehalten an.

 

Gruss Michael

Geschrieben

Hallo Michael,

 

ja, in Holland tummeln sich noch viele Hokushin-Projektoren :-) Freut mich, dass Du neugierig geworden bist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Anbieter in Holland keinen Versand nach Deutschland anbieten. Deshalb würde mich interessieren, bei welchem Anbieter Du den Hokushin erworben hast. Wie teuer ist der Versand? Die Hokushin-Projektoren in Holland haben auch meist keinen Magnetton.

Geschrieben

Hallo Martin,

 

also ich bin mal das Risiko eingegangen und habe den Hokushin bei einem privaten verkäufer gekauft. Da der Preis nicht hoch war ist zur Not auch nicht viel verloren wenn da was schiefgeht.

Der Mann ist schon älter und das ganze hörte sich seriös an, schaun wir mal ob es auch gutgeht :-).

Versand wurde mit knappen 12 € angegeben. Das 50mm Objektiv ist zwar nicht ganz so gut für mich geeignet da ich einen recht kleinen Abstand zur Leinwand habe, aber soweit ich das gelesen habe passen andere Objektive ja nicht.

Ich halte dich über das Experiment Hokushin auf dem laufenden...

Michael

Geschrieben

Hallo Michael,

 

wo und wie hast Du den Verkäufer gefunden? 12 € Versandkosten sind erstaunlich günstig. Wie teuer war der Hokushin?

 

Ich habe eine Isco und Bolex-Variooptik jeweils 35-65mm Brennweite. Gewebeband um die Fassung gewickelt und schon passt sie in den Hokushin. Die Original-Optik vom Hokushin ist von Canon. Sie ist sehr lichtstark und scharf :-)

Geschrieben

Ach ja, eine Frage: kann man nach Deiner Methode ein Eiki 1/1.3 – 1.8 / 30-70 Objektiv in den Hokushin einbauen?

Ist zwar nicht das Lichtstärkste, aber das was ich halt gerade habe..

Michael

Geschrieben

Hi, so mein Hokushin ist da. ich werde heute abend mal versuchen wie ich da Eiki/Bauer Objektive benutzen kann. Wird mit Sicherheit eine Bastellösung da der Hokushin eine andere Objektivaufnahme hat.

Wird schon irgendwie gehen, Martin hat da ja auch was hinbekommen :-)

Michael

Geschrieben

Was soll das für eine Sauerei geben? Der Kleber des Klebebandes wird duch die Wärme weich und verteilt sich langsam bzw. quillt hervor. Im kalten Zustand dürfte sich dann sicher nichts mehr bewegen lassen.

Geschrieben

Möglicherweise reden wir von verschiedenen Klebebändern. Ich verwendete ein dickes gelbes Klebeband mit Gewebe. Die Objektivfassung wird nicht sehr heiß und mein Klebeband befindet sich immernoch unverändert am Objektiv. Man kann natürlich auch Blechstreifen verwenden.

Geschrieben

Genau dieses sog. "Panzertape" macht so eine Sauerei, wenn es längere Zeit bei entsprechenden Temperaturen eingesetzt wird. Die Optik wird zwar nicht heiß, aber sicher deutlich wärmer als Handwärme.

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