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Geschrieben

Filmt hier eigentlich jemand auf Kodak Vision Negativmaterial? Würde mich ja sehr interessieren, da ich irgendwie den EIndruck habe, dass es so gut wie keine Umkehremulsion gibt, die diesen absolut kinotypischen Look hat, wie ihn z.B Kodak Vision II bietet.

 

Weiß jemand was man da insgesamt bezahlt, also für Negativfilm + Entwicklung + Antwortkopie?

Geschrieben

Hallo,

 

Preise für Kodak Vision2 und Vision3 in der Super8-Kassette gibt's z.B. hier:

http://wittner-cinetec.com/katalog/04_f..._filmm.php

http://www.andecfilm.de/andecfilm-neu/s...ung1d.html

http://www.ffr-film.de/index.php?page=f...anguage=de

bzw. hier für 16mm:

http://wittner-cinetec.com/katalog/04_f..._filmm.php

 

Andec entwickelt Super8/16mm-Negative und liefert auch die entsprechenden Positivkopien:

http://www.andecfilm.de/de/d_start.htm

http://www.andecfilm.de/html/preis-seite_1.htm

http://www.andecfilm.de/de/d_s8_neg_pos.htm

 

Viel Spaß beim Addieren!

Jörg

Geschrieben

Ich habe in Super 8mm schon auf Kodak und Fuji Material gefilmt. Von den Ergebnissen war ich positiv überrascht. Habe mir bei Andec S8mm Positivkopien machen lassen.

Momentan nutze ich von Andec das Fuji Negativmaterial ,da es einfach günstiger ist ,als bei Wittner.

Mir ist bei Negativ besonders der hohe Belichtungsspielraum und der weiche Kontrast wichtig.

 

So über den Dauemn gepeilt kann man sagen 10 Min Negativ mit Positivkopie kosten ca. 200 Euro (bei Super 8mm und günstigen Einkauf)

 

Gruss Rene

Geschrieben

Da ich Student bin, kommt für mich in erster Linie Kodak in Frage (wobei ich auch Fuji gerne mag).

 

Du hast nach Preisen gefragt, aber nicht geschrieben, für welches Format.

 

Also für eine 30,5m-Tageslichtspule bezahle ich für Entwicklung 0,55€ pro Meter und Einlicht-AK für 0,80€ bei Film16 (für 16mm). Dann noch ca. 6€ Versand und die 19%MwSt. Mit dem Kodak-Studentenrabatt ist das für mich besser, als auf Umkehrfilm zu drehen.

Geschrieben

Hallo Jörg!

 

Die Super 8mm Positivkopien von Andec sehen sehr gut aus. Ich war positiv überascht. Das Korn ist fast nicht sichtbar ,so wie etwa beim Wittnerchrom 100 D würde ich sagen. Trotz 250 ASA beim Fuji Material konnte man es kaum warnehmen. Ich finde auch die Farbwiedergabe angenehmer.

 

Gruss

 

Rene

Geschrieben

Die Positivkopien von Andec (S8mm) sind ja im Regelfall auf Polyester. Wenn man den Schnitt am Negativ vornimmt braucht man im Regelfall nichts mehr an der Kopie rumzuschnippeln. Die Schichtlage ist nur anderes gegenüber dem Umkehrfilm ,aber man schneidet ja auch keinen Umkehrfilm mit einer Positivkopie zusammen.

 

Gruss Rene

Geschrieben
Die Schichtlage ist nur anderes gegenüber dem Umkehrfilm ,aber man schneidet ja auch keinen Umkehrfilm mit einer Positivkopie zusammen.

 

... im Normalfall nicht., Aber wenn man auf die Idee kommt, seinen Super8-Umkehrfilm um ein paar Nachtaufnahmen zu ergänzen, kommt man schnell auf die Idee 500ASA-Vision2/3 und eine Andec-Positivkopie zu nutzen. Der Einwand ist also nicht unberechtigt :)

Geschrieben

Hallo!

 

Ich meine für Aufnahmen bei Lichtmangel dasselbe wie jpolzfuss. Ich habe bei meiner USA-Reise zu den Sternwarten in Arizona (Kitt Peak, Mt. Hopkins) in meiner Leicina special für die Innenaufnahmen in den Sternwarten den 500er verwendet. Die Kopie von Andec ist hervorragend, kaum Korn zu sehen!

 

Selbstverständlich werde ich ihn dann mit dem sonst verwendeten 100D zusammenschneiden. Sowieso habe ich mehrere Trockenklebepressen dafür, den Rest klebe ich natürlich nass. Die geringe Schärfeverlagerung bei der Projektion werde ich dann händisch ausgleichen. Kein Problem, aber eine große Hilfe bei schlecht beleuchteten Motiven!

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Hallo,

 

ich hab da einige Dinge wohl noch nicht ganz verstanden...

Weshalb heißt es allgemein, dass man die Kopien nicht mit Umkehrfilm zusammenschneiden soll/kann? Bei Polyester kann man nicht nasskleben - klar. Wenn man nun aber eine Acetatkopie hat, sollte das ja schonmal funktionieren. Der einzige Nachteil ist dann also, dass die Schichtseite wechselt und sich dadurch die Schärfe leicht verschiebt?

 

Wenn die Schichtseite wechselt, wie macht man das denn nun mit dem Bespuren? Soll das nicht nur auf einer Seite (welche war das nochmal?) geschehen? Man kann sich da ja nicht an die Filmseite anpassen, der Projektor hat ja den Tonkopf nur auf einer Seite...

Geschrieben

Mit bespuren wirst du dann bestimmt Probleme bekommen ,falls das jemand gemischt macht. Oder vorher beides seperat bespuren und dann zusammen kleben. Ich lasse Kopien auf Polyester fertigen ,da ich den Vorteil einer Klebestellenfreien Vorführkopie (welche auch noch weniger Spulenkapazität benötigt) schätze.

Von 500er Film (wie den neuen Kodak Vision 3) habe ich noch keine Kopien fertigen lassen.

Gruss Rene

Geschrieben

Hallo Travenon

Ich musste vor Jahren (um 1959) beruflich einen grösseren 16mm Film zusammenbasteln, der zum Teil aus Umkehrfilm und zum Teil aus zugekauften Filmkopien mit diversen, verschiedenen Tonspuren bestand, ein heikles Unterfangen!

 

Der Film wurde öffentlich vorgeführt und dabei musste der Operateur tatsächlich dauernd die Schärfe nachstellen. Ebenso musste der Filmvorführer dauernd die Magnettonspur umstellen. Es kamen alle damals möglichen Tonspuren vor, 0,8mm (bei beidseitiger Perforation, 1,2mm bei Halbspur mit Lichtton, 2,4mm als Vollspur! Der arme Operateur, doch beim verwendeten Siemens 2000 mit allen Tonspur-Optionen war dies problemlos während der Projektion möglich!

 

Jedenfalls mussten Kopien von Stummfilmteilen ebenfalls auf der Schichtseite bespurt werden und das war damals möglich. Leider weiss ich heute nicht mehr, wer mir diese Bespurungen gemacht hatte: Ich kann mich nur noch erinnern, dass von "Spurbreite an- oder abschleifen" die Rede war. Es könnte sein, dass es die Firma Thevenaz (Ferrania-Labor) in Wädenswil /Schweiz war. Ich hatte mal dort angefragt, aber die heutigen Leute wissen natürlich nichts mehr aus den Jahren 59/60.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

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