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Geschrieben

Hallo,

 

ich glaube kaum, dass es ein kleineres Kino gibt, welches nicht mindestens einmal jeden Verleih verflucht hat!

 

Wenn man eben keine Marktmacht besitzt, machen die Verleiher eh was sie wollen. Eben ganz nach dem Motto.... was will der kleine!

 

Gruß

 

Sven

Geschrieben

Ja,da kommen manchmal die seltsamsten Sachen vor.Das härteste bisher war,daß wir einen reinen Kinderfilm in der "Horror Midnight"- Vorstellung zeigen sollten. :(

Geschrieben

Zum kleinen Kinounternehmer gehört der kleine Verleih. In der Schweiz hat ein Verleiher die Rechte und zwei Kopien von Der dritte Mann. Er hat vier Titel im Programm. Ein anderer hat(te) auch nur eine Handvoll Filme, darunter The Sting. Ich finde das Konzept klein nicht schlecht. Diese Verleiher kennen jede Ecke ihrer Kopien, haben praktisch auswendig im Kopf, wo welcher Schaden entstanden war, und suchen auch Filmtheater ihres Vertrauens. Eine nicht ganz so kleine Organisation in Genf überließ mir schon französische Filme ohne Fußtitel. Das ist natürlich die Schraube ganz hart angezogen gegenüber dem Publikum, aber es ist möglich. Welcher Genuß, einen Streifen von 1936 unverfälscht zu erleben!

 

Ein anderer Einzelner hat nur zwei Filme im Angebot. Wieder jemand anderes bietet ein halbes Dutzend, von denen die Hälfte weder zieht, noch sonstwie interessant wäre.

 

Das Wichtigste ist wahrscheinlich, daß der Kinomensch seine Selbstachtung nicht verliert genau dadurch, daß er da ist für seine Besucher mit seiner Klapparatur, einem Haufen Dunkelheit am Stück, einem Jerry-Lewis-Film in der Nocturne und lokalen Werbedias. Film ist auch Geschäft, das macht die Hälfte der Sache aus, und Freude, das ist die andere Hälfte, nicht?

Geschrieben

Kleine Verleiher - gut und schön.

 

Ich habe letztens mal beim VdF nachgefragt, warum es keinen bundeseinheitlichen Katalog zur Recherche von Verleihrechten gibt.

Die Fragen hier im Forum 'Beim wem ist Film xxx gerade im Verleih' tauchen ja immer wieder auf.

 

Allerdings war offensichtlich, dass diese VdF Mitarbeiter keine Lust hatten, sich mit mir als Nichtmitglied (oder überhaupt) zu befassen. Die Frage, warum z.B. der VdF nicht selbst so eine Datenbank unterhält (die einem jeder Student an einem Nachmittag programmiert), blieb also unbeantwortet.

 

Man legt also Wert darauf, dass Aufführungsrechte ordentlich erworben werden. Lässt aber scheinbar die Interessenten andererseits auch gerne im Unklaren darüber, wer die Aufführungsrechte vergibt.

 

- Carsten

Geschrieben
Ich habe letztens mal beim VdF nachgefragt, warum es keinen bundeseinheitlichen Katalog zur Recherche von Verleihrechten gibt.

 

Gibt es doch - nur eben leider nicht kostenlos. :cry:

Das ist der Grund warum der Vdf da keine Arbeit reinsteckt.

 

Gruß

HAPAHE

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