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Ernemann 15: extrem wackelndes Bild


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

Wir haben seit einiger Zeit ein Problem mit einem stark wackelnden Bild bei unserem E15. Das Bild wackelt eher seitlich. Hat da irgendjemand eine Idee was sein könnte?

Am Kufendruck liegt es nicht, kann man beliebig verstellen, bessern oder verschlechtern tut sich nichts und auch die "Samtlaufbänder" wurden schon getauscht. Ebenfalls keine Verbesserung.

Und das wackeln stört schon sehr beim Film.

Geschrieben

Hi Tobac,

nimm mal die Filmbahn heraus. Auf der Bildseite befinden sich 2 Glassteine.

Sie sind federnd gelagert und sorgen für den seitlichen Bildstand. In der Ausfräsung der Filmbahn setzt sich gern Abrieb fest. Den vorsichtig entfernen. Dann sollte der Bildstand o.k. sein.

 

PeterG

Geschrieben

Wenn die Gleitsteine einmal in einer furchtbaren Friemel-Arbeit exakt justiert wurden, halten sie auch wieder lange Zeit. Werden sie aber nur schnell und schlampig "halbwegs" eingepasst, hat man 1, 2 Monate später wieder ein Problem...

 

Wie geht ihr dabei vor? Bildfenstereinheit raus - klar. Soweit mir vom Techniker mal gesagt, sollte noch ein normales DIN A4-Blatt zwischen Gleitstein und Kufe passen...

 

Kann es ggf. auch sein, dass die Position der Vorwickelrolle Einfluss auf den seitlichen Bildstand hat? Mir kommt es so vor, als wäre er - trotz gleicher Einstellung der Gleitsteine - in manchen Sälen einfach nicht besser hinzukriegen...

 

Insgesamt halte ich diese Konstruktion für nicht so glücklich, herausragend guten (seitlichen) Bildstand wird man so nicht kriegen...

 

An die Kinoton-Fraktion: Ist die KT-Konstruktion mit den drehbaren (Keramik?-)Leitrollen besser?

Geschrieben

An die Kinoton-Fraktion: Ist die KT-Konstruktion mit den drehbaren (Keramik?-)Leitrollen besser?

 

So weit mir bekannt, sollen die Keramikrollen nur ein Ausbrechen des Filmes verhindern, sie sind keine seitliche Filmführung.

 

Stefan

Geschrieben

Danke erstmal für die Antworten. Werde mal probieren diese Gleit- oder Glassteine neu auszurichten. Das es an Schmutzablagerungen liegt kann ich mir nicht vorstellen, eigentlich halte ich den Projektor immer sehr sauber.

Das Problem ist, ich bin nur ein angelernter VF, der wiederum nur von einem angelernten VF angelernt wurde... da fehlt ein bißchen das Fachwissen.

 

Wie justiere ich denn diese Glassteine? Wenn ich mich recht erinnere haben diie doch auch ein gewisses Spiel, wie kann ich die dann in der Position verändern?

 

Würden evt. auch neue "Federn" helfen, die die Glassteine ja mit dem nötigen Druck versorgen?

 

Vielen Dank.

Geschrieben

Hallo!

 

Das "Justieren" Der forderen fixen Gleitsteine ist ganz einfach, wie schon geschrieben einen kleinen Fetzten Kopierpapier (80gr.) zwischen Kufe und Stein einklemmen, bei geschlossener Kufe Papier und dann den Stein dagegenhalten und festrehen, Papier raus und schon passts.

 

mfg

Michael

Geschrieben

Also die ganze Einhéit abschrauben erstmal.

Dann die Kufen runter klappen, die Steine lockern, gegen die Kufen schieben und ein Blatt Papier dazwischen klemmen.

Die Steine wieder befestigen und das müßte es gewesen sein?

 

Werde ich mal ausprobieren. Danke.

Geschrieben
Mir kommt es so vor, als wäre er - trotz gleicher Einstellung der Gleitsteine - in manchen Sälen einfach nicht besser hinzukriegen...

 

Insgesamt halte ich diese Konstruktion für nicht so glücklich, herausragend guten (seitlichen) Bildstand wird man so nicht kriegen...

 

Kann ich nur bestätigen. Denke aber nicht das es an der Vorwickelrolle liegt, ist irgendwie nicht richtig ausgereift finde ich.

Geschrieben

Hallo Showmanship,

 

hast Du alle Kufen gleich eingestellt, den Anschlag dieser.

 

Damit kann man auch noch einiges rausholen.

 

wenn du in Schaltwellenachsenrichtung auf das untere Ende der Kufe schaust muss Diese mit dem Schraubenkopf der Samtbänder bündig sein.

Dann liegt Kufe optimal im Bildfenster und meistens passt dann alles.

 

mfg

Michael

Geschrieben

Kann mir jemand den Zweck dieser merkwürdigen Konstruktion erklären?

 

Ich meine, bei meiner Bauer B8 ist die Filmbahn einfach rechts und links durch Metall begrenzt, da kann der Film seitlich einfach nicht hin und herwackeln.

 

Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die E15 speziell zum Spielen geschrumpfter Kopien gebaut wurde...

Geschrieben

Hallo Fabian, nicht so ganz. Die seitliche Filmführung erfolgt bei Bauer mit den oberen drehbaren kleinen Rollen an der Filmtüre, davon ist eine gefedert. Die starre Rolle habe ich auf die Seite der Tonspur gelegt. Eingestellt wird die starre rolle so, das der Film gerade nicht mehr an der Filmbahn anliegt. Dadurch läuft sie sich nicht seitlich ein und durch die Drehung der Rolle hält diese auch fast ewig. Nur wenn sie sich nicht dreht, dann läuft sie ein.

Jens

Geschrieben

Hallo Leute!

 

Das Problem ist behoben, es waren tatsächlich nur diese Gleitsteine. Da muß man auch erstmal drauf kommen, wenn man kaum Ahnung hat. Daher vielen Dank für die guten Tips und die Hilfe.

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