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Geschrieben
Mal ne Frage....

Meine Nizo kann 25B/s drehen, wie ist das zu verstehen, wenn Projektoren 24 B/s darstellen.

Kann mir das mal einer erklären?

Die Nizo Prof. war meines Wissens ursprünglich für profesionelle Anwendung im TV gedacht(z.B. Nachrichten - als Alternative zu 16 mm)....daher der

25er Gang....

Kann sie eigentlich auch 24?...weiß garnicht.

Ich würde eh mit 18 B/s filmen (womit wir wieder am Anfang des Themas wären...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Nö.

18, 25, 54 B/s.

Auf der Unterseite unter dem Handgriff ist noch so ein Stellknöpfchen, was aber meines Wissens für irgendweleche Toneinstellungen ist.

Irgend so ein 1000-Hz Oszillator.

Das würde mich auch mal interessieren...

Kann ich da etwa ein externes Aufnahmegerät mit ansteuern und dieses läuft dann beim Abspielen über einen geeigneten Projektor automatisch synchron zum Film? Wäre ja genialst!

Gut; das gehört hier nicht hin.

Ich mach mal bei Gelgenheit einen Extrathread dazu auf.

Geschrieben

Hallo Cris,

wenn's Dich interessiert, was es mit diesen Einstellungen an der Nizo prof. auf sich hat, dann kann ich Dir gern eine BA als pdf schicken; ...oder die Sache erklären.

 

Gruß Knut

Geschrieben

Ne Bedienungsanleitung hab ich mir extra gekauft. :wink:

Aber, vielleicht kannste mir ja kurz was dazu sagen, was man genau damit anstellt und wofür...das steht nicht so genau in der Anleitung

Ich versteh das irgendwie so, daß ich damit irgendwelche externen Aufnahmesysteme synchron steuern kann.

Kann ich diese dann auch synchron zum Film spielen lassen?

An so was wäre ich stark interessiert…

Geschrieben

Hallo Cris,

 

na, wenn Du Dich soweit auskennst- umso besser!

Die Nizo prof. kann halt verschiedene Zweibandverfahren "bedienen", um zum aufgenommenen Filmbild den Ton zuzuordnen. Also ein Impuls pro Bild, ein Impuls aller 4 Bilder, oder im Pilottonverfahren bei 25 B/ Sek ...

Um den Ton dann wieder synchron zum Bild abzuspielen, benötigt es wieder der entsprechenden Abspielgeräte, die die aufgenommenen Impulse zur Steuerung des Projektors verwenden...

 

Gruß

Knut

Geschrieben

Ich bin entzückt.

Zweiband...ist das Stereo!?

Was für Geräte gibbet es…wahrscheinlich so alte Tonbandgeräte von Revox & Co. So was wollte ich eh schon immer haben ;-).

Bin doch leidenschaftlicher Techniksammler und auch Benutzer.

Geschrieben
Zweiband...ist das Stereo!?

 

Um diese kurze Antwort einmal zu ergänzen:

2 Band = 1 Filmband + 1 Tonband.

Das ist die ursprüngliche/korrekte Definition von "Zweiband". Ob Du nun den Ton in Mono, Stereo, Quadro oder Surround aufnimmst, hängt dabei einzig und allein vom Tonbandgerät ab. Das Tonbandgerät kann mittlerweile auch ein Kassettenrekorder, ein MiniDisc-Rekorder, digitaler Festplattenaudiorekorder, ein DAT-Rekorder oder oder oder oder sein. Das läuft immer noch "umgangssprachlich" unter dem Begriff "Zweiband", auch wenn das zweite "Band" nun u.U. eher eine Scheibe, Festplatte oder SD-Karte ist. :)

 

Jörg

Geschrieben
Ich bin entzückt.

Zweiband...ist das Stereo!?

Was für Geräte gibbet es…wahrscheinlich so alte Tonbandgeräte von Revox & Co. So was wollte ich eh schon immer haben ;-).

Bin doch leidenschaftlicher Techniksammler und auch Benutzer.

Da hast du aber was vor. Wie wäre es mit dem Synchromat Paillard-Bolex? Du treibst einen Paillard-Bolex M 8 auf, läßt eine flexible Welle anpassen, wenn du nicht schon so eine mit dem Projektor oder dem Synchromaten gefunden hast, stellst ein Tonbandgerät auf, läßt das Band vor der Aufwicklung den Sychromaten passieren, der am Stromnetz und der M 8 am Synchromaten angeschlossen sein muß, und hoppla, alles synchron!

 

Ist dein Anspruch Lippensynchronität, dann ersetzt du die glatte Tonrolle auf dem Sychromaten durch eine mit Zähnen und verwendest perforiertes Band.

 

Da wären auch der Bauer-Tonkoppler in Verbindung mit dem Bauer T 10, der Noris-Tonkoppler im Projektor eingebaut, das Gerät von Niezoldi & Krämer, es gab noch ein Dutzend weitere.

 

Richtig praktisch ist die Arbeit mit Magnetfilm am Schneidetisch. Da es immer noch Mf. gibt in den Formaten 35, Split und 16, steht dir alle Zweibandkunst offen. Ein neuer KEM-Tisch kostet schlappe 30'000 Euro. Steenbeck ist auch neu zu haben. Kostet einen Hauch mehr

Geschrieben

Ich dachte da eher an ein Abspielgerät, das mittels Kabelverbindung irgendwelche Steuerimpulse vom Projektor bekommt.

Beides läuft dann Synchron.

Geschrieben

..genau so etwas ist das auch...

 

das Grundprinzip dieser alten Geräte war es, das mit besserem Gleichlauf arbeitende Tonbandgerät zum nachsteuern der Laufgeschwindigkeit des Projektors zu verwenden.

 

Hab' selber so etwas noch zu Hause Noris Synchroner TS gekupelt mit Uher Tonbandgerät , Anfang 1960er Jahre mit Normal 8....

Geschrieben
Ein neuer KEM-Tisch kostet schlappe 30'000 Euro. Steenbeck ist auch neu zu haben. Kostet einen Hauch mehr

Ich wundere mich ja immer sehr, wer denen noch was abkauft, wenn man bedenkt zu welchen Spottpreisen man die Dinger gebraucht hinterhergeworfen bekommt.

Geschrieben
Ich dachte da eher an ein Abspielgerät, das mittels Kabelverbindung irgendwelche Steuerimpulse vom Projektor bekommt.

Beides läuft dann Synchron.

 

 

 

Hallo Cris,

so etwas gibt es tatsächlich!

Gruß

Wilfried

Geschrieben
Richtig praktisch ist die Arbeit mit Magnetfilm am Schneidetisch. Da es immer noch Mf. gibt in den Formaten 35, Split und 16, steht dir alle Zweibandkunst offen. Ein neuer KEM-Tisch kostet schlappe 30'000 Euro. Steenbeck ist auch neu zu haben. Kostet einen Hauch mehr

 

Hallo Filmtechniker,

wer verkauft heute noch frischen Split 16 Magnetfilm?

Danke für die Rückmeldung.

Gruß

Hauke

Geschrieben
Ich wundere mich ja immer sehr, wer denen noch was abkauft, wenn man bedenkt zu welchen Spottpreisen man die Dinger gebraucht hinterhergeworfen bekommt.

Tja, weißt du, wenn sie mal im Büro sitzen, die Schreibtischtäter, und ein Budget haben, dann tun sie nicht kleckern, sondern klotzen, bei den Archiven, Instituten, Hochschulen.

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