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Die schlechtesten 35-mm-Film-»Projektoren«


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Geschrieben

Wir könnten doch ein Mal die Krücken zusammenstellen.

 

Es wird viel geklagt im Forum, über die FP-30er, die unmöglichen Frieseke & Hoepfner, was weiß ich. Deshalb mein Vorschlag, daß unsere Erfahrungen und gestauten Aggressionen einen Schrottplatz schaffen, auf den man ungehemmt werfen darf, was man schon lange dahin wünscht.

 

Nur keine Hemmungen ! Ich habe in Berlin die Meopta hassen gelernt.

 

Es kann sich ja auch nur um Elemente eines Projektors oder einer Variante handeln.

 

Zum Anfangen: Alles, was kein Handrad hat, gehört in den Regen hinaus. Projektor ohne Handrad:

aak.highlight.jpg

 

Das tat gut. Auja, Askania finde ich auch Schrott.

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Geschrieben

sagen wir mal so,schrott ist ein weitläufiger begriff.

jeder projektor hat vorteile und auch nachteile.

werde mich hüten irgend einen schlecht zu mache.

dafür bin ich zu sehr verwachsen mit den zeugs,

Geschrieben
sagen wir mal so,schrott ist ein weitläufiger begriff.

jeder projektor hat vorteile und auch nachteile.

werde mich hüten irgend einen schlecht zu mache.

dafür bin ich zu sehr verwachsen mit den zeugs,

 

Da stimme ich Dir widerspruchslos zu!

Sicherlich gibt es - bei der Vielzahl von Projektoren, die in den zurückliegenden Jahrzehnten entwickelt, gebaut und auch wieder verworfen wurden - Produkte und Modelle, die sowohl hinsichtlich ihrer Bedienung, Funktionalität und Filmschonung zu wünschen ließen.

Kritiker gab, gibt es und wird es immer wieder geben und sei es nur, wenn die reine äußere Optik Grund zur Kritik gibt.

 

Letztendlich sollte aber jeder für sich alleine entscheiden, wie er mit den diversen Typen klar kommt bzw. inwieweit diese den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden.

 

Und seien wir doch einmnal ganz ehrlich: Was der eine Projektor an Vorteilen hat, hat der andere zwangsläufig an Nachteilen.

Kann es also den "perfekten Projektor" überhaupt geben?

Geschrieben
Zum Anfangen: Alles, was kein Handrad hat, gehört in den Regen hinaus. PUNKT.

 

als da wären? ich persönlich kenne keinen 35er ohne handrad.

würde mir auch nicht gefallen.

Geschrieben
Zum Anfangen: Alles, was kein Handrad hat, gehört in den Regen hinaus. PUNKT.

 

als da wären? ich persönlich kenne keinen 35er ohne handrad.

würde mir auch nicht gefallen.

 

Hm, hatten nicht die frühen Bauer B8 und die Vorgänger (Standard, M7) so Kurbeln?

 

Oder meinte @Filmtechniker hier eh Handräder und Äquivalente, also Kurbeln?

Geschrieben

Liebe kinofreunde

Finde die frage (schlechte maschienen ) sehr heikel.

Alle haben vor u nachteile.

Ich zb. mag die FB30E nicht besonders (hat ein eigenleben :x )

die FB30D find ich aber toll! :D

 

Zum Bauer M7 bj1936 kopf, hab einen mit holzkurbel u vorblende.

 

wünsche noch viel spass grüsse cine rex DP70

Geschrieben

Seid mal alle ehrlich.

Jeder hat seine Lieblinge, die er verteidigt und solche ungeliebten Kinder, die er ablehnt. Und gerade diese werden dann von anderen geliebt. Diese Diskussionen hatten wir schon mal ähnlich. Sie laufen immer wieder auf das gleiche hin.....

Nicht mit mir.

 

Bis denn

D21

Geschrieben

Zugegeben, die Vorgabe polarisiert. Die Absicht ist, wirkliche Fehlkonstruktionen zu finden und zu benennen. Es gibt ja Projektoren aus China, Indien, Japan, Spanien, Frankreich, Italien, England, Rußland, . . .

 

Maschinen ohne Handrad ? Kinoton FP 30. Man kann den Mechanismus nicht von Hand durchdrehen, sondern muß elektrisch durchtastern. Als Techniker kann ich da nur den Kopf schütteln. Man stelle sich eine Filmkamera vor ohne Handrad! Panavision, Arri, Aäton haben alle einen "Inching Knob".

 

Die Philips-F.-P. 20 ff., auf welchen ich angefangen habe, sind Fehlkonstruktionen. Die Verteilung konkav-konvex der beiden Teile der Filmbahn ist verkehrt und die Seitenführung ist eine Vierpunktgeschichte ohne Rücksicht auf die (rechte) Bezugskante des Films. Man kann die Apparate schon recht gut einstellen, aber wenn man größere Bildwände bespielen will, wenn man Präzisionskopien ausnutzen will, wenn man mehr Licht auf den Film schickt, dann kommen diese Fehler zum Vorschein. Die Schärfe hält nicht, weil der Film flattert und sich wölbt.

 

Ich gebe zu, daß das im Alltag alles kaum eine Rolle spielt, denn die Kopien sind meistens vierte Bildgeneration, stammen von Zahnkranz-Kopiermaschinen, werden nicht 400fach vergrößert.

 

Die Frieseke & Hoepfner von Angelo Jotzoff, die ich gut kenne, sind grundsätzlich auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Es geht mir einfach nicht auf, warum eine Kamera eine Viertelmillion kosten darf, während die Kopiermaschinen die Präzision des Negatives nicht übertragen und die Projektoren dann noch Umlenkrollen zwischen Schaltrolle und Bildfenster haben. So hat Film wirklich nichts mehr zu husten im Kino.

Geschrieben

Ich persönlich Wünsche die Ernemann 15 auf den Schrott. Wir haben 2 davon und beide verlieren (nach angaben derer die es miterlebt haben) schon seit dem ersten Tag Getriebeöl. Daraufhin wurde ein neuer Getriebegehäusedeckel eingebaut aber leider ohne Wirkung.

Geschrieben
Daraufhin wurde ein neuer Getriebegehäusedeckel eingebaut aber leider ohne Wirkung.

Die E15 ist eigentlich dicht, wenn man sie abdichtet... :)

Geschrieben
Also ich liebe die Kurbel an meiner B8 ;) Ich verstehe wirklich nicht, was der Grund war, zum Handrad überzugehen.

 

Mit einem Handrad kann man besser rangieren, z.B. wenn man die Startmarke (Picture Start oder "8") für Überblendbetrieb in das Bildfenster rangieren muss. Mit der Handkurbel geht das auch, aber man schießt schneller über das Tiel hinaus.

Geschrieben

Jeder ungepflegte Projektor...

 

Ich kenne z.B. FP6 die wie eine Nähmaschine laufen, mit einem Bildstand wie ein Dia... und solche, die rattern wie ein Panzer, mit einem Bildstand, dass man seekrank werden könnte...

Geschrieben

Ich hatte vor Jahren eine normale und eine Zweibandversion (mit 17,5-Magnetfilmlaufwerk) von Wassmann zu bedienen und fand die mechanische Ausführung unpräzise, den Filmzug für Acetatmaterial zu stark (auch bei schwacher Einstellung). Ferner keine Rastung der Andruckrollen in Offenposition und keinen überzeugenden Bildstand, egal bei welcher Einstellung und Schlaufengröße. Über die Aufwickelfriktion möchte ich schweigen.

 

Die Zweibandmaschine stammte von einem münchner Geräteverleih und fiel fast auseinander, aber auch die praktisch neuen ComOpt-Geräte aus anderer Quelle wirkten auf mich nicht vertrauensbildend.

 

Die optisch ähnlichen italienischen Portables (Veronese, wenn ich nicht irre?) habe ich dagegen schon bei Openair-Veranstaltungen mit exzellentem Bildstand erlebt.

 

Wenn jemand auf die Wassmann schwört, mag das Glück beim Kauf gewesen sein, vielleicht im positiven Sinn ein "Montagsgerät"? :) Bei kompetenter Bedieung und Änderung bestimmter Details wird auch ein weniger gut konstruierter Projektor gute Dienste leisten.

Auf 1300-Meter-Spulen, die ich Mitte der 1990er bei Wassmann auf deren Angebot hin bestellt hatte, warte ich übrigens bis heute...

Geschrieben
Wassmann 35mm Portable (Spanien).

Darf ich nachfragen: Was macht den Wassmann (Marin) deiner Meinung nach unmöglich? Ich kenne jemanden hier in Basel, der auf seine Wassi schwört.

 

Meine Wassmann und Marin (MP30) sind grundverschiedene Maschinen. Nur weil beide aus Spanien kommen, ist das noch nicht gleicher Hersteller, wie die Klammer impliciert.

Ich mag beide nicht.

 

Stefan

Geschrieben

 

Die Zweibandmaschine stammte von einem münchner Geräteverleih und fiel fast auseinander, aber auch die praktisch neuen ComOpt-Geräte aus anderer Quelle wirkten auf mich nicht vertrauensbildend.

 

 

genau diese eine jene habe ich ja vor etlichen jahren bekommen...

150 betriebsstunden, danach ab in die kammer und vergessen, so wurde mir das damals gesagt.

Nach ein "paar" elektrischen modifikationen und einbau eines zweiten lampenhauslüfters hält die maschine jetzt auch 4000m film durch, ohne in rauch aufzugehen. der bildstand war anfangs eine katastrophe, aber das lag an einer absolut unsauber produzierten schaltrolle. eine von ernemann rein, und tadaa... bildstand überzeugend (für die konstruktion).

allerdings macht die elektrik des verstärkers gern schlapp und raucht ab (ist mir vor kurzem erst passiert) auch die austauschplatine, danke nochmal an kossmo, hatte den gleichen schaden... naja....

ich hab noch ne b8 rumzustehen, die heimkinofertig gemacht werden soll :)

Geschrieben

In Solingen in der Cobra steht ein Inder, wenn ich mich recht erinnere.

Schön leise, der Film läuft hinter Glas.

Ähnelt, denke ich, einer Dresden.

Geschrieben
Kennt denn niemand einen Chinesen oder einen indischen Monee?

 

Doch,

 

wie die portable 104 mit Glühlicht oder 105 mit kW Xenon, im Blechkästchen, aus Shanghai.

Die Monee and Company aus Yeswantpur Bangalore, "dem besten Century Clone der Welt". Hatten immerhin eine Kombi 35/70 und eine der Meo 4 ähnliche Bildttonmaschine im Programm. Und handgefertigtigte Ersatzteile. Weltfirma für die Welt.

Oder die Cinesales KN 13, "Hairline definition, Rock Steady Images, Thrilling Brillance, - all das aus einem verbesserten Nachbau der sowj. KN 13.

Indien ist ein Hochland der Projektion.

@ Filmtechniker: Wie hieß noch der Hersteller des Sandguß Nachbaues der Bauer B11, der zwar außen das Sandgußbild mit Pocken zeigte, aber "full of the same unsurpassed Qualitiy of the Bauer B11, world's best ever made projector" bestand. Der Hersteller, da stolz trotz meiner mißgläubigen Blicke verkündete: "Quality sir, total Qualtity, I built this, I'm proud of this". "Bauer discontinued so we took over manufactire." Immerhin erinnerten seine grün lackierten Verstärker in Schwenkrahmen 52 Postbauweise doch irgendwie an Siemens, entfernt, aber Postbauweise.

Wie hieß der noch?

 

Zu schweigen von den verschiedene UdSSr Produkten von Ural bis....

 

In Solingen in der Cobra steht ein Inder, wenn ich mich recht erinnere.

Schön leise, der Film läuft hinter Glas.

Ähnelt, denke ich, einer Dresden.

 

Wohl Monee + Co MSP 3, traurig, so was mit einer deutschen Maschine zu verwechseln. Eine Glastür, notwendig für den USA und England Export (Feuervorschrift) findet sich daher auch an deutschen Exportmaschinen, wie Ernamann 2, Bauer M7 Export, A7 Export, Bauer U2, der geplanten Ernamann IV (VIIb) Export, Nitsche in Exportversion, Phillips FP 7, uva. Dresden, was der Nachkriegsdresden ohne Tonzusatz entsprechen würde (Getriebemodul und Tonwellendurchmesser bei Dresden aus Patentgründen anders!), wird von unten angetrieben, wie bei US Maschinen vom Tongerät nach Western Electric Norm.

 

Obschon die Grundkonstruktion der Ernamann Maschinen aus Dresden Anregung zum Bau vieler Europäischer Maschinen mit Räderkette war, ist die Dresden nie kopiert worden, da gab es einfachere und bessere Vorlagen, wie bei Monee die Century J Maschine, die in England unter Westar Projector gebaut wurde und beliebt war. So dürfte auch die Nachbauidee nach Indien gekommen sein: Als Westar, der dann kopiert wurde.

Weite Verbreitung in Kopie hat auch die Meopton 4 und, in Argentinien und China sowie Indien gefunden.

 

Stefan

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