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Geschrieben

N' Abend,

 

Ausgangslage: Vorwickelrolle ist fertig, gehört gedreht oder getauscht (kA ob die schon mal gedreht wurde), es ist schon ein deutliches Sägen zu vernehmen.

 

Problem: Das Sch... Ding sitzt bombenfest. Selbst vorsichtiges Expermentieren mit der Hebelwirkung eines langen und stabilen Schraubendrehers hat die Vorwickelrolle nicht im geringsten beeindruckt.

 

Brachiale Gewalt will ich natürlich auch nicht anwenden, die Achse soll ja schließlich so bleiben, wie sie jetzt ist.. gerade eben.

 

Wer weiß Rat?

 

Grüße und Danke!

 

Edit: Bevor einer auf die Idee kommt... die Schraube ist natürlich gelöst :lol:

Geschrieben

Abzieher ist eine Möglichkeit, mit Gasbrenner erhitzen die andere. Als optimaler Brenner Schweißbrenner mit Azetylen-Sauerstoff. Klingt brutal, ist aber gut dosierbar und erhitzt schnell, sodaß sich durch Ausdehnung die rolle von der Welle trennt.

Oft hilft allerdings schon ein normaler Gasbrenner, da meist die Rollen nur durchs Verharzen des Öls/Fetts wie verklebt auf der Welle sitzen.

Jens

Geschrieben

Abteilung KFZ, Landmaschinenhandel. Dreiarm oder Zweiarmabzieher, gute Qualität kaufen oder in eine KFZ-Werkstatt deines Vertrauens laufen und ausleihen, ist billiger und die haben meist eine gute Qualität da.

Wenn du kannst, nimm eine Auswahl mit, der Spalt zwischen Rolle und Gehäuse ist nicht so breit, da geht nicht jeder Arm des Abziehers rein.

Wenn gar nix hilft, dann kannst du auch eine dicke Unterlegscheibe mit Mutter auf die Rolle schweissen und mittels Schraube (Gewinde ölen) die Rolle abdrücken. Oh je, jetzt bekomm' ich bestimmt wieder Schimpfe von einigen :wink: , wegen Brachialmechaniker.

Nur, Ziel ist der Rollentausch bei gerader Welle, die Rolle ist eh hin, wird beim Anschweißen heiß und geht leichter ab. Mindestens M8, besser M10 verwenden, wenn die Welle das zuläßt.

Ist aber nur extremer Notfallplan.

Jens

Geschrieben

War heute mal im Bauhaus, die haben natürlich nur 2 Modelle da, Spannweite 150 mm, einmal in Zweiarm- und in Dreiarmausführung, preislich günstig (35 Euro). War denke ich für die Philips leider zu groß, mit so nem Riesenteil werd ich wohl ned hinter die Vorwickelrolle kommen...

 

Mal mit einem Exemplar und Foto zum Autoteile-Zubehörhändler schaun.

Geschrieben

Das ist das Problem.

Eine andere Lösung. Nimm ein dickes Stück Flachstahl, so 10mm stark, oder eine dicke Scheibe. Bohre drei Löcher hinein, 6,5mm, in 120° Abstand, und zwar so, das du in die Vorwickelrolle drei Löcher 5,2mm bohren kannst und drei M6 Gewinde hineinschneiden kannst. Jetzt kannst du zwischen Scheibe und Welle/Rolle eine Mutter legen, M10 oder 12, die Scheibe mit der Rolle verschrauben und durch das Loch der Scheibe mit Hilfe der Mutter die Rolle von der Welle drücken.

Jens

Geschrieben
Das ist das Problem.

Eine andere Lösung. Nimm ein dickes Stück Flachstahl, so 10mm stark, oder eine dicke Scheibe. Bohre drei Löcher hinein, 6,5mm, in 120° Abstand, und zwar so, das du in die Vorwickelrolle drei Löcher 5,2mm bohren kannst und drei M6 Gewinde hineinschneiden kannst. Jetzt kannst du zwischen Scheibe und Welle/Rolle eine Mutter legen, M10 oder 12, die Scheibe mit der Rolle verschrauben und durch das Loch der Scheibe mit Hilfe der Mutter die Rolle von der Welle drücken.

Jens

 

Das erfordert aber praktische Metallgrundkenntnisse. Braucht man dann nicht noch ne passende Schraube mit Innensechskant und einen Innensechskantschlüssel mit langem Hebel? Die kleinen M6-Schrauben müssen dann aber auch die M12-Mutter zentrieren und fixieren und in der Scheibe muss nen Loch sein, wo die M12-Schraube durchpassst. Kurz gesagt, ein Presswerkzeug zum Auspressen von Hülsen etc.

 

Ich weiß jetzt nicht, ob Showmanship schon Erfahrungen in dieser Richtung hat.

Geschrieben

Martin, Schraube tuts jede mit 8.8 Stempelung, und ne große U-Scheibe läßt sich schon besorgen.

Ich gehe mal davon aus, das nur jemand mit Kenntnissen und gewissen Fähigkeiten das Schrauben anfängt. Andernfalls ist die Gefahr des Schadens doch erheblich.

Da es im Forum genug Leute gibt, die auch in der Nachbarschaft wohnen bzw. in der gleichen Stad, läßt sich bestimmt jemand finden.

Jens

Geschrieben

Hm, um die Festigkeit der Schraube geht es mir eigentlich nicht, aber die Schraube muss ja in die Mutter reingeschraubt werden und dann braucht man ja nen gutes Drehmoment, um die Zahntrommel runterzuziehen. Beim fertigen Abzieher nimmt man ja auch nen Gabel- oder Ringschlüssel, um nen Hebel zu haben.

 

Naja, bestimmt meinen wir vermutlich 2 verschiedene Methoden.

Geschrieben

Wenn es an verharzung liegen sollte, gründlich einsprühen mit "Kontakt LR" oder "Video 90" oder "Kontakt 60" (Elektronikladen) wirkt oft wunder.

Sollte die welle sichtbar sein hilft oft auch mit passendem geigneten gegenstand auf welle schlagen und geichzeitig rolle abziehen (evl. 2 mann).

Bin zwar kein kinotechniker, hat aber in ähnlichen situationen weitergeholfen.

 

Ps: Kontakt 60 niemals zum reinigen von kontakten nutzen (auch wenn es drauf steht), dafür gibt es besseres- aber zum lösen (auch bei rost)- ideal.

Geschrieben
Ps: Kontakt 60 niemals zum reinigen von kontakten nutzen (auch wenn es drauf steht), dafür gibt es besseres- aber zum lösen (auch bei rost)- ideal.
Und was wäre das?
Geschrieben

Zum Reinigen schon, dann aber die Säure wieder wegspülen und die Kontakte dann z.B. mit WD40 vor Korrosion schützen. Sonst fallen sie bzw die angelöteten Drähte irgendwann wegen Durchätzung ab.

Jens

Geschrieben

Schalter mit kontaktprobemen, krachende potis (regler,zb.:lautstärke) gründlich einsprühen mit: "teslanol Lektro Clean SP SPEZIAL-FEINREINIGER" von Induchem (Großschrift, weil es so auf der dose steht). Eingesprühte teile danach immer mal wieder betätigen, evl. prozess mehrfach wiederholen. Funktion danach meistens dauerhaft wie neu.

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