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Zoomobjektiv für 16&9,5mm


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Geschrieben

Hallo an Alle,

 

Ich hatte schon mal wegen Zommobjektiven hier angefragt und auch sehr viele Tips bekommen, danke nochmal.

 

Nun aber die einfache Frage an Euch, warum ist das 12-120 er Angenieux

denn sooo schlecht. Die Lichtstärke kann es ja nun nicht sein.

Ist es die Verarbeitung, zeichnet das Teil nie richtig scharf oder was ist es.

Schließlich ist es ja auch von Profis oft benutzt worden.

 

Ein 10-100er Zeiss Variagon zu bekommen, da kann ich gleich glauben daß ich irgendwann noch den Jackpot knacken werde. Klar habe ich Angebote bekommen aber leider immer mit Arri Mount.(ST oder PL)

 

Na und so viel Auswahl gibt es ja nun auch wieder nicht.

das 17-85er(3,5) Som Berthiot zeichnet sehr blau, die 2,5er Ausführung hatte ich noch nie.

 

Schneider und Kern kenne ich leider nur aus dem S8 bzw. DS8 Bereich.

Auch das 10-150er Angenieux ist mir noch nie über den Weg gelaufen.

Dagegen scheint das 250er aus dem 35mm Bereich einen deutlich besseren Ruf zu haben. (aber auch nur in Arri-Fassung)

 

Vielen Dank otti

Geschrieben

Ich hatte das 9,5-75mm und das 12-120mm zum Vergleich an einer Eclair im Original Cameflex-Mount. Ich nehme mir jetzt einfach mal die Freiheit, den schlechten Ruf des 12-120 bestätigen zu dürfen. Es wirkte nicht annähernd so knackig, wie das 9,5-75er. Warum es dennoch weit verbreitet war? Nun, weil es vielleicht günstiger war, und die nicht wenigen Naturfilmer sich gedacht haben..."Nun, es ist durchsichtig, und es ist ein langer Brennweitenbereich. Das nützt mir mehr, wenn ich den Hirsch auf der Lichtung anvisiere, als wenn ich ein vielleicht sehr scharfes 10-100er habe". Übrigens pumpt das 12-120er sehr stark. Und das mögen Kameraleute auch nicht so gerne.

 

Inziwschen gelten die aktuellen, unbezahlbaren Angenieux-Zooms unter Kameraleuten als das beste, was es seit Jahren gegeben hat. Also die Optimos, mit den sehr geringen Brennweitenbereichen. Kaum Bildfehler, bei Transfocatoren konstante Helligkeit und Farbcharakteristik... aber damals...

 

Und zum 10-100er von Zeiss: Das T3 wirkt schärfer, als das T2. Ist auch günstiger, aber in C-Mount habe ich es noch nie gesehen.

Geschrieben

Hallo Alan,

 

Danke für Deine Antwort.

Das hilft mir schon mal weiter. Also zeichnet das 10-120er sehr weich oder im Extremfall matschig.

Das möchte ich natürlich auch nicht. Wenn ich schon mehr Geld ausgebe als für Super8 dann will ich die höhere Auflösung auch sehen.

Was das Zeiss anbetrifft, da scheinst Du das Gleiche erlebt zu haben wie ich. Zeiss mit C-mount Fassung scheint es nicht zu geben.

Das ist es ja was mich so wundert. Ich habe ja beruflich mit Video auch im HD Bereich zu tun und da sind Angenieux Optiken wieder angesagt.

Aber wahrscheinlich gibt es bei jedem Hersteller mal "Ausreißer" und auch echte Klassiker.

Übrigens ich komme vom Naturfilm und kenne das mit der Brennweite. :D

 

Die nächste Filmbörse ist ja schon im April und ich will eben gezielt suchen. Festbrennweiten sind was Tolles. Aber eine Verticofahrt kann man damit nicht machen. :wink:

 

Gruß Matthias

 

PS: Manfred, wenn ich schon mehr ausgebe, will ich auch das Maximum.

Eigentlich wollte ich immer noch eine Webo im Format DS8. Aber man bekommt keine und wenn, dann zu völlig überzogenen Preisen. Dafür kann ich mir dann auch das teurere Filmmaterial kaufen.

Geschrieben

Im Vergleich zu anderen Zooms zeichnet das 12-120mm weicher. Es ist deshalb nicht unbrauchbar, also man wird schon bei "Portraiteinstellungen" Haare als solche erkennen können. Aber ich empfehle grundsätzlich: Wenn Zoom, dann mit weniger großem Brennweitenbereich. Bisher habe ich mit eher kleinen Bereichen die besten Erfahrungen gemacht. Zwar auch eher mit aktuellen Modellen, also sowas wie das Canon 8-64. Aber bei alten Objektiven ist das noch wahrscheinlicher, dass sich dort weniger Fehler einschleichen, als bei einem Ultra-Allrounder.

 

Das mit "kleinerer Brennweitenbereich = besser gerechnet" MUSS nicht immer stimmen (hab auch schon mal sehr schlechte Festbrennweiten gesehen), aber in aller Regel tut es das doch. Also, schau Dich besser in kleineren "Zoomfaktoren" um.

Geschrieben

Hallo Alan,

 

Dann decken sich wohl unsere Erfahrungen und auch gewonnene Erkenntnisse.

Die aktuellen Hochleistungszooms im Film und HD Videobereich haben auch keine sehr großen Zoomfaktoren. Deine Bemerkungen zum Thema T3,T4 beziehen sich wahrscheinlich auf die Vergütung, stimmts?

 

Hallo Manfred,

 

Ich wollte sagen, wenn ich eine DS8 Kamera nur zu Traumpreisen haben kann, kaufe ich mir dafür doch lieber gleich 9,5mm Filmmaterial z.B.

Was das andere betrifft, da muß ich Dir leider widersprechen.

Es kommt ganz darauf an was man filmen möchte. So mache ich viele Aufnahmen nie ohne Stativ. Dann kann ich auch mit langen Tüten gut arbeiten und das muß ich auch. Wenn ich nur aus der Hand filmen wollte, dann könnte ich auch mit einer Videokiste aus dem Baumarkt los ziehen.

Übrigens wenn Du selbst schon mal mit einer 3 Röhren-Kamera 2/3 Zoll und dem Portablerecorder samt Stativ draußen warst, dann kommt Dir alles andere wie eine Erholung vor. Meine Ikegami ITC 735 brachte ohne Akku 7kg auf die Waage, der Recorder (U-Matic SP, Betacam) ebenfalls so um die 7kg dazu dann noch die Akkus und das Stativ und eine Handlampe zu 100Watt samt Akku, man weiß ja nie. Weißt Bescheid.

 

Gruß otti

Geschrieben

http://www.filmhandel.ch/movie_equipment/lenses_16.html

 

Dort gibt es das Zeiss 10-100 als T2 und T3 (T=Transmission Stop, also t-stop, nicht fraction stop = f-stop). Das T3 ist lichtschwächer, gilt aber als schärfer.

 

Aber all das ist wirklich nur für professionelle Zwecke wirklich kritisch. Auch das Angenieux 12-120 würde ich zur Not nehmen, bevor ich das 4-fache für einen schärferen Zoom ausgeben würde. Es sei denn, Du liebäugelst mal mit Festival-Teilnahmen, für die Du einen Blowup auf 35mm machst (ist bei ambitionierten Amateuren gar nicht so selten).

 

Bleibt nur noch das störende pumpen beim 12-120er...

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