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Geschrieben

Hi,

 

weiß einer wie lange ein Laser in einem cat. 701 Lesegerät halten muss und woran man erkennt, ob er "fertig", d.h. abgenutzt ist? Ich habe nämlich das Problem, dass die gleiche Kopie in allen Sälen mit unterschiedlichen Fehlerraten läuft. In einem Saal kann ich zur Zeit gar kein DD mehr spielen, da dort die Fehlerrate nur noch zwischen F und 7. schwankt. Auch unsere KT-Firma konnte uns immer noch nicht weiter helfen. Ich vermute einfach mal, dass die Laserdiode nicht mehr die erforderliche Licht "Leistung" bringt, kann das sein?

 

Bei uns laufen sogar die 2 cat. 700er (Weißlicht) besser als die 3 cat. 701er (Laser)!

 

Gruß

 

 

Ciniwa

Geschrieben

Hi, die Cat 701 arbeitet doch mit einer LED denke ich?? Und wenn ich mich richtig erinnere dann kann man die Spannung am Netzteil etwas erhöhen, um den Ausfall einiger der LED´s zu kompensieren. Ich denke aber mal das man sich spätestens dann nach Ersatz umsehen sollte. Aber der Tausch der LED kann dann ja eigentlich nicht so schwierig sein...

 

Bis dann

 

Guido

Geschrieben

...nach 3-4 jahren sollte man die LED auswechseln, wenn man von 2-3 vorstellungen am tag ausgeht.

zur not halt am regelbaren netzteil die spannung etwas erhöhen und neu einmessen- b.a.w. hilfts aber austauschen würde ich sie doch mal gelegentlich.

--

cu manfred

Geschrieben

Hallo Ciniwa,

 

laut Kinotechniker ist die Lebensdauer der LED vom CAT 701 etwa 15000 Stunden. Man kann bevor man sie wechselt nochmal die Spannung ETWAS erhöhen - das hilft noch einige Zeit weiter. Aber die Eröhung ist nur begrenzt möglich.

Wie äußert sich das Problem:

Bei uns (4x CAT 701) war es folgendermaßen. Es begann ab einer bestimmten Zeit die durchschnittliche Fehlerrate anzusteigen. Hatten wir über lange Zeit so zwischen 2 und 4, ging es dann auf 4 bis 6. Die Folge war, daß bei miesen Kopien öfter mal ein Akt in SR vorgeführt wurde.

Markant ist beim Altern der LED´s, daß bei allen Kopien höhere Fehlerraten auftreten.

Nach dem erhöhen der Spannung trat dann für längere Zeit nochmal eine Besserung ein (ca. 8 Monate). Nach dieser Zeit stieg die Fehlerrate wieder an. Es begann das gleiche Spiel.

Nach dem Wechsel der LED´s ist der alte (dauerhafte) Zustand mit der normalen Fehlerrate ( Durchschnitt 2-4) wieder erreicht.

Es treten auch bei alten Kopien KEINE Umschaltungen in SR auf.

Ich hoffe, die Schilderung hat Dir etwas geholfen.

 

Viele Grüße

RalphLPZ

Geschrieben

Hi,

 

 

danke schon mal für eure Antworten, ich werde der KT-Firma mal gehörig den Marsch blasen, dieses ewige Gepfusche mit Kartentausch usw. bin ich allmählig leid!! :smokin:

 

Gruß

 

 

Ciniwa

--

Wer viele Fragen stellt, bekommt viele Antworten!

"Nur ein Bauer-Projektor ist ein guter Projektor!"

Geschrieben

Guten Abend miteinander,

 

ich seh schon, das Thema um Laser, Rotlicht & Co scheint die Gemüter ja ganz schön zu erhitzen! Gleich mal ein kleiner Tip, woran man erkennt, ob eine LED an der Cat 701 ausgebrannt ist. Wenn die LED am Ende ist, bildet sich das LED-Array gut sichtbar als Zeile ab. Neue LED'S leuchten so hell, das man nur einen grell rot leuchtenden Fleck erkennt. Zusätzlich kann man den Strom, nicht wie weiter oben genannt die Spannung (ist ein Stromgeregeltes Netzteil) weiter erhöhen. Liegt man schon bei ca. 500mA und die Fehlerrate verbessert sich kaum mehr, ist schon sehr bald ein Austausch erforderlich!

Noch etwas zu Cat 700. Die Cat700 hatte fast immer bessere Fehlerraten, als die Cat 701. Ich gehe davon aus, das es an der gleichmäßigeren Ausleuchtung der Abtastfläche liegt. Der LED-Chip besteht ja nur aus mehreren aneinander gereihten Einzel-LED's, wodurch man in Verlauf der Zeile immer ein Dunkelfeld zwischen den LED's hat. Die ungleichmäßige Ausleuchtung ist auch sehr schön mit DRAS 10 zu sehn. Während die Halogenvariante optimal ausleuchtet.

Ach ja, es ist möglich, den LED-Chip einzeln auszutauschen, nur ist dieser Chip einzeln nur schwer zu bekommen! Desweiteren ist beim Einbau des Chips darauf zu achten, das er halbwegs gut im Azimuth des Abtastelements liegt, sonst hat man einen starken Abfall der Ausleuchtung zum Rand hin. (Somit total besch. Fehlerrate).

Was ich wohl kaum noch erwähnen brauche ist, das die Lebensdauer des LED-Chips erheblich verlängert wird, wenn der Strom so niedrig, wie möglich eingestellt wird. (Wichtig: der vorgeschriebene Videopegel des Digitalsignals muß noch erreicht werden, da Fehlerrate sonst rapide ansteigt. Zu messen mit dem Oszi.) Und unter Umständen die Jumper-Stellung der Abtastplatine überprüfen, um die maximale Empfindlichkeit des Abtasters zu erreichen!

 

Also noch viel Spaß mit der "tollen" digitalen Errungenschaft

 

Gruß flimmerman

 

:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

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