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Geschrieben

ich denke, dass meine rechtschreibung ziemlich gut ist, also weiß ich nicht so genau, was du mir sagen willst!?

und jetzt komm mir nicht mit groß- und kleinschreibung...

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Geschrieben

Ich dafür

 

Groß- und Kleinschreibung zeichnet die deutsche Schrift gerade aus gegenüber vielen anderen Zeichensystemen, wobei wir auch schon einiges abgegeben haben. Die Türken lassen sich zum Beispiel kein oe für ein ö vormachen, ebenso die Finnen (ÄÖÜ). Auch ß im Versalsatz, also unter Großbuchstaben (IMBIß), oder der Idiotenapostroph, Hilfe!

Geschrieben
Ich dafür

 

Groß- und Kleinschreibung zeichnet die deutsche Schrift gerade aus gegenüber vielen anderen Zeichensystemen, wobei wir auch schon einiges abgegeben haben. Die Türken lassen sich zum Beispiel kein oe für ein ö vormachen, ebenso die Finnen (ÄÖÜ). Auch ß im Versalsatz, also unter Großbuchstaben (IMBIß), oder der Idiotenapostroph, Hilfe!

 

Zustimmung!

 

Auch ø æ å Ø Æ Å gabs zusätzlich mal im Deutshen Theater - Literatur, denn da Æ wird anders als das Ä betont.

 

So wie OE (wie in Bad Oldesloe sprich Oldeslohe) ist etwas anderes als ein Ö ( wie Österreich), so ein Æ (wie in Cat Cat)...

 

Diese Buchstaben haben Ihren Sinn, dem Schauspieler die Betonung vorzugeben, und deshalb existieren sie noch in den verschiedenen germanischen Abarten der Ursprache.

Die Finnen sprechen keine germanische Sprache, daher auch nicht zu vergleichen, aber die Schweden haben fast alle nämlich auch ö ä, halt zur Unterscheidung bei der Aussprache.

 

Genauso gehört die Groß- und Kleinschreibweise dazu. Aber das ist jetzt alles "off topic". Schluß damit.

 

Es sei denn: Ein Kinovorhang dient als Analogie zur Sprache.

 

Stefan

Geschrieben
ich denke, dass meine rechtschreibung ziemlich gut ist...

Ist sie, doch, die Minuskeln...

Auch ß im Versalsatz, also unter Großbuchstaben (IMBIß),

Mittlerweile gibt es im Unicode sogar einen Code für das große ß.

Diese Buchstaben haben Ihren Sinn, dem Schauspieler die Betonung vorzugeben, und deshalb existieren sie noch in den verschiedenen germanischen Abarten der Ursprache.

Es sind eher die diakritischen Zeichen auf den Buchstaben, wie beispielsweise das Trema bei Citroen, die den Diphtong wie zwei einzelne Vokale beschreiben.

Geschrieben
Mittlerweile gibt es im Unicode sogar einen Code für das große ß.

Die Ligatur ß besteht aus Gemeinen, aus den Kleinbuchstaben langes s und z. Eine Ligatur ist z. B. auch , im klassischen Bleisatz eine Letter. Ein großes Scharf-s gibt es nicht. Man schreibt richtig IMBISS, ANSCHLUSS, MASSANZUG.

 

Jetzt bin ich auch völlig vom Thema ab.

Geschrieben
Ein großes Scharf-s gibt es nicht. Man schreibt richtig IMBISS, ANSCHLUSS, MASSANZUG.

 

Bist Du Dir da siccher?

 

Ich meine, dass man sehr wohl ß schreibt im Wort, nicht am Ende, wenn es weichgesprochen wird.

 

Also Maße oder Masse. Ich brauche Deine Maße für Deinen Anzug.

Die Kugel hat eine Masse von....im Sinne von Gewicht oder so..

Geschrieben
Mittlerweile gibt es im Unicode sogar einen Code für das große ß.

Man schreibt richtig...MASSANZUG.

 

Jetzt bin ich auch völlig vom Thema ab.

 

http://unicode.org/versions/Unicode5.1....le_Changes

 

Zumindest im Technischem Zeichnen gab es, laut Duden, die Schreibung MASZSTAB

 

Jetzt ist es wirklich arg OT geworden, in einer ruhigen Stunde werde ich das mal abtrennen. :shock:

Geschrieben
Willkommen im Besserwisser-Deutschlehrer-Forum!...

Geschriebene Sprache kann man - übergeordnet betrachtet - als den Versuch bezeichnen, die verschiedenen Mundarten eines Sprachraumes so miteinander zu verbinden, das sie für alle darin lebenden Menschen lesbar und allgemeinverständlich ist.

Insofern hat Sprache - geschriebene wie gesprochene - auch ganz andere Funktionen: Die der Identifikation und die der Abgrenzung. Ein Volk wird sich immer über das Land, welches es bewohnt definieren. Außerhalb dieses Territoriums wird es auch immer die Sprache sein.

Insofern ist die Ignoranz der eigenen Sprache gegenüber - in welcher Form auch immer - schlichtweg Verrat. Verrat wohl auch an sich selber, denn wer noch nicht einmal zu seiner Muttersprache steht, dem mangelt es vermutlich an Identifikation, wahrscheinlich auch an sich selbst.

 

 

Ach ja, hier ging es ursprünglich mal um Herrn Flebbe, aber dem sagt man ja auch Verrat nach.

Womit wir hoffentlich wieder beim Thema sind.

Geschrieben

Ach ja, hier ging es ursprünglich mal um Herrn Flebbe, aber dem sagt man ja auch Verrat nach.

 

Er war der Programmkinokönig, hatte die Vision, ein Kino zu schaffen, mit großen Reihenabständen, mit bequemen Sitzen, mit Bildwänden in maximaler Größe; daß daraus eine MacDonaldisierung des Filmerlebnisses werden würde, war damals noch nicht absehbar.

 

Jetzt versucht er ein Premiumkino zu erschaffen, welches sich wohl auch jeder Filmvorführer erwünscht, wenn auch teuerer, trotzdem wird er geflamed.

 

Wie stellt ihr euch ein Premiumkino vor? Und jetzt nicht nur die Projektionsqualität, da haben wir einen relativ hohen Einfluß darauf.

Geschrieben
Geschriebene Sprache kann man - übergeordnet betrachtet - als den Versuch bezeichnen, die verschiedenen Mundarten eines Sprachraumes so miteinander zu verbinden, das sie für alle darin lebenden Menschen lesbar und allgemeinverständlich ist.

Insofern hat Sprache - geschriebene wie gesprochene - auch ganz andere Funktionen: Die der Identifikation und die der Abgrenzung. Ein Volk wird sich immer über das Land, welches es bewohnt definieren. Außerhalb dieses Territoriums wird es auch immer die Sprache sein.

Insofern ist die Ignoranz der eigenen Sprache gegenüber - in welcher Form auch immer - schlichtweg Verrat. Verrat wohl auch an sich selber, denn wer noch nicht einmal zu seiner Muttersprache steht, dem mangelt es vermutlich an Identifikation, wahrscheinlich auch an sich selbst.

aha und vom falschen busch hast du auch geraucht oder wie?

demnach wäre ich ja als kleinschreiber, ein vaterlandsverräter oder wie meinen???

Geschrieben
aha und vom falschen busch hast du auch geraucht oder wie?

demnach wäre ich ja als kleinschreiber, ein vaterlandsverräter oder wie meinen???

 

@Jenz666, wir müssen uns hier nicht gegenseitig die Schädel einschlagen, und Du nicht immer alles in den falschen Hals bekommen, mal tief durchatmen. :wink:

Geschrieben

@ t-j: ich bin ganz entspannt und schlage niemandes schädel ein, wollte aber nur mal nachfragen, ob jemand (b12) solche vergleiche und schlussfolgerungen tatsächlich ernst meinen kann!

mit einem zwinkersmiley bei diesem text, hätte ich mich nie geäußert, aber so kann man gar nicht anders, als b12 fragen, ob er noch alle schweine im rennen hat... :roll:

Geschrieben

Ach ja, hier ging es ursprünglich mal um Herrn Flebbe, aber dem sagt man ja auch Verrat nach.

 

Er war der Programmkinokönig, hatte die Vision, ein Kino zu schaffen, mit großen Reihenabständen, mit bequemen Sitzen, mit Bildwänden in maximaler Größe; daß daraus eine MacDonaldisierung des Filmerlebnisses werden würde, war damals noch nicht absehbar.

 

Jetzt versucht er ein Premiumkino zu erschaffen, welches sich wohl auch jeder Filmvorführer erwünscht, wenn auch teuerer, trotzdem wird er geflamed.

 

Wie stellt ihr euch ein Premiumkino vor? Und jetzt nicht nur die Projektionsqualität, da haben wir einen relativ hohen Einfluß darauf.

 

Das Flebbe ein Verräter ist, entspricht nicht meiner Meinung, dafür kenne ich seine persönlichen Hintergründe zu wenig.

Diese gängige Ansicht, dachte ich, ist gut genug für eine Überleitung zurück zum eigentlichen Thema.

(Was wohl doch nicht so elegant war wie vermutet).

 

Als Flebbe mit seinen Maxxen auf dem Markt erschien, fand ich das sehr gut: Damals war ich reiner Kinogänger, fuhr teilweise 15o km, nur um bestimmte Filme sehen zu können. Was mich damals immer geärgert hat, war die fast überall angetroffene miese Qualität der Vorstellungen, bzw unfähiges Personal. Was Flebbe dann bot, war de facto eine ganz andere Liga. Heute weiß ich’s besser, heute hab ich aber auch den Blick hinter die Kulissen. Und ich denke, die ‚Schuld’ an der heutigen Situation ist nicht ausschließlich bei Herrn Flebbe zu suchen, sondern auch - und ab einem bestimmten Zeitpunkt besonders - bei den Stadtvätern, die nicht in der Lage waren (sind) zu erkennen, das ein Multiplex gewachsene Strukturen zerstören wird (Parallelen zu den Tante Emma Läden/Supermärkten sind da nicht zu übersehen). Die Ausruhmentalität der vor Ort sitzenden Kinobetreiber will ich dabei nicht unterschlagen. Aber letztendlich, denke ich, ist die Gier der Macht nach Neuem der ausschlaggebende Faktor (Wahlkampfthemen mit eingeschlossen).

 

Wie stelle ich mir ein Premiumkino vor?

Stil muß es haben. Stil wie ein Delphi oder International. Oder ein Lichtwerk (Bielefeld), oder Ullis Schiller Lichtspiele.

Man kann es auch als die individuelle Handschrift des Betreibers (Inhabers) bezeichnen.

Das ist für mich das Erste.

Wichtiger aber das Personal: Freundlich, kompetent. Läßt einen nicht im Regen stehen, und sei das Anliegen noch so abwegig oder die Beschwerde völlig unbegründet.

Und man sollte als Besucher wissen können: Zu wem komme ich? Wer betreibt dieses Etablissement? Ich möchte ein Gesicht kennen. Und damit meine ich nicht das der Kassenkraft.

 

aha und vom falschen busch hast du auch geraucht oder wie?

 

Nein, wenn überhaupt, dann esse ich vom anderen Strauch.

 

demnach wäre ich ja als kleinschreiber, ein vaterlandsverräter oder wie meinen???

 

Ja, genau das meine ich.

Aber vielleicht bist du auch einfach nur schnell beim Tippen, und schaffst es nicht, zwischendurch die Obentaste zu drücken.

 

... wollte aber nur mal nachfragen, ob jemand (b12) solche vergleiche und schlussfolgerungen tatsächlich ernst meinen kann!

mit einem zwinkersmiley bei diesem text, hätte ich mich nie geäußert, aber so kann man gar nicht anders, als b12 fragen, ob er noch alle schweine im rennen hat... :roll:

 

Das ist, mit Verlaub, meine Meinung.

Laß sie stehen, ich kommentiere auch nicht die Art und Weise anderer Mitglieder, wenn sie meinen, ihre Texte fernab allgemeingültiger Regeln bzw. mit meiner Meinung nach überflüssigen Anglizismen garnieren zu müssen.

Mein Eindruck hier ist, das bei nicht massenkonformen Äußerungen/Ansichten sich einzig manche Mitglieder dieses Forums darüber öffentlich aufregen.

Oder glauben, gleich die persönliche Keule schwingen zu müssen.

Von den Mods lese ich da nur hin und wieder dezente Hinweise ab dem Moment, wo es überhand nimmt.

Was ich als völlig ausreichend erachte.

 

 

So etwas nennt man gemeinhin Toleranz.

 

Dies der Satz des Oberlehrers in mir, und wer sich darüber echauffieren will: Laß es mich wissen, aber bitte über pn.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ach ja, hier ging es ursprünglich mal um Herrn Flebbe, aber dem sagt man ja auch Verrat nach.

 

Er war der Programmkinokönig, hatte die Vision, ein Kino zu schaffen, mit großen Reihenabständen, mit bequemen Sitzen, mit Bildwänden in maximaler Größe; daß daraus eine MacDonaldisierung des Filmerlebnisses werden würde, war damals noch nicht absehbar.

 

Jetzt versucht er ein Premiumkino zu erschaffen, welches sich wohl auch jeder Filmvorführer erwünscht, wenn auch teuerer, trotzdem wird er geflamed.

 

Wie stellt ihr euch ein Premiumkino vor? Und jetzt nicht nur die Projektionsqualität, da haben wir einen relativ hohen Einfluß darauf.

 

Dummerweise hat er aber nur das "Normalbild" (was dem TV 4:3 gleicht) auf maximale Größe gebracht....

 

Das was eigentlich, das Kino ausmachte, nämlich, dass der Vorhang noch weiter zur Seite rauschte und MEHR Bild zeigte (Cinemascope etc..) hat er nun in seinen meisten Kinos leider dem 4:3 Letterbox-Fernsehen angepasst: Sprich, kommt ein Breitwandfilm, dann wird das Bild eben nicht breiter, sondern es fahren von oben und unten Cashes ins Bild und verkleinern die Leinwand sogar.... :evil:

 

Was für eine Schande!

 

Wie gesagt, nicht bei allen seinen Kino-Sälen, aber bei den meisten. Und UCI hat da auch gleich schön mit nachgezogen...

 

Die private TV Welt macht das Bild breiter (16:9, und bald 21:9 bei gleicher Höhe), die Kinos machen das Bild immer kleiner....

Wie paradox.....

 

P.S:

 

Und ja, es verhält sich tatsächlich wie mit Tante Emma und Supermärkten.

Die Multiplexe haben in Hamburg die schönsten Kinos kaputt gemacht: City, Oase, Savoy und nicht zuletzt das legendäre Grindel. Alle diese Kinos hatten Flair und Atmosphäre, die Multiplexe sind reine Abspielstätten, mehr nicht.

 

Nur noch das Savoy hat eventuell noch eine Überlebenschance, im Moment zwar als nur Kommunales Kino, aber auch das ist in zwei Jahren vorbei. Zumindest überlegt der derzeite Pächter, nach dem Rückumzug zum Dammtor, dass Savoy trotzdem mit einem eigenen Programm weiter zu bespielen, außer Konkurrenz zu dem Plexen.

Geschrieben
[

Was für eine Schande!

 

Wie gesagt, nicht bei allen seinen Kino-Sälen, aber bei den meisten. Und UCI hat da auch gleich schön mit nachgezogen...

 

 

In Amerikanischen Multiplexen ist in der Regel 1,85 Flat das Bild mit der größeren Bildfläche und scope wird mit Höhen Kasch verkleinert wieder gegeben. Somit ist der amerikanische Markt Vorbild für die UCI und nicht Flebbe ! Im übrigen sind in süd und osteuropäischen Ländern Leinwände ohne Vorhang und Kaschierung weit verbreitet, Saalverdunkler fallen in diesen Ländern auch oft Lichtschaltern zum Opfer, und trotzdem wird ins Kino gegangen !

Geschrieben
[

Was für eine Schande!

 

Wie gesagt, nicht bei allen seinen Kino-Sälen, aber bei den meisten. Und UCI hat da auch gleich schön mit nachgezogen...

 

 

In Amerikanischen Multiplexen ist in der Regel 1,85 Flat das Bild mit der größeren Bildfläche und scope wird mit Höhen Kasch verkleinert wieder gegeben. Somit ist der amerikanische Markt Vorbild für die UCI und nicht Flebbe ! Im übrigen sind in süd und osteuropäischen Ländern Leinwände ohne Vorhang und Kaschierung weit verbreitet, Saalverdunkler fallen in diesen Ländern auch oft Lichtschaltern zum Opfer, und trotzdem wird ins Kino gegangen !

 

Das macht es doch aber nicht besser....

 

Man muss doch nicht alles machen, was die USA macht...

 

P.S Letztendlich gibt es jetzt in den USA schon viele Bewegungen zurück zum "schönen" Kino. Wenn Deutschland alles nachmacht, dann kann man sich ja doch wieder freuen :D

Geschrieben
Starglance hat folgendes geschrieben:

City, Oase, Savoy und nicht zuletzt das legendäre Grindel. Alle diese Kinos hatten Flair und Atmosphäre (…)

Beim besten Willen, aber City, Oase und Savoy waren schon lange Jahre vorher heruntergekommen, bevor ein einziges Multiplex aufgemacht hatte. Soviel zum Thema "Flair und Atmosphäre" dieser jahrzehntelang ziemlich schmuddeligen Kinos an ziemlich schmuddeligen Standorten. Ausnahme Savoy, da ist nur der Standort schmuddelig, aber so richtig :)

Wenn es einem gefiel war es ok, aber jetzt so zu tun, diese Abspielbuden an kritischen Standorten wären Kinovorbilder gewesen, ist ein wenig stark.

Das Grindel war ab den 70er Jahren selber ein Kinocenter und ab 1995 ein Multiplex. Schade ums Grindel und seinen guten Standort, aber "Flair und Atmosphäre" habe ich da nie entdecken können. Da half auch der alte Schrott-Diaprojektor im Foyer nicht, Flair zu erzeugen. Das war einfach ein modern eingerichtetes Kino und sah auch danach aus.

 

 

Starglance hat folgendes geschrieben:

Das was eigentlich, das Kino ausmachte, nämlich, dass der Vorhang noch weiter zur Seite rauschte und MEHR Bild zeigte (Cinemascope etc..) hat er nun in seinen meisten Kinos leider dem 4:3 Letterbox-Fernsehen angepasst: Sprich, kommt ein Breitwandfilm, dann wird das Bild eben nicht breiter, sondern es fahren von oben und unten Cashes ins Bild und verkleinern die Leinwand sogar....

Was für eine Schande!

Bei vielen alten Bestandskinos ist aus baulichen Gründen für kein Geld der Welt die Möglichkeit gegeben, die Leinwände zu verbreitern. Ein Höhenkasch für CS ist in solchen alten Bestandskinos die einzige und auch durchaus akzeptable Lösung.

Geschrieben
Dummerweise hat er aber nur das "Normalbild" (was dem TV 4:3 gleicht) auf maximale Größe gebracht....

Das was eigentlich, das Kino ausmachte, nämlich, dass der Vorhang noch weiter zur Seite rauschte und MEHR Bild zeigte (Cinemascope etc..) hat er nun in seinen meisten Kinos leider dem 4:3 Letterbox-Fernsehen angepasst:

Was für eine Schande!

...

Wie gesagt, nicht bei allen seinen Kino-Sälen, aber bei den meisten.

 

Sorry, hier muß ich Dir entschieden widersprechen, in den meisten Flebbe-Kinos stimmen die Formate, und die Reihenabstände, AF ist ja nun gerade kein Zwerg, wenn ich mich recht erinnere, mißt er stolze 193 Zentimeter.

 

Und ihm 4:3 vorzuwerfen ist mehr als kühn. :wink:

Geschrieben
Sprich, kommt ein Breitwandfilm, dann wird das Bild eben nicht breiter, sondern es fahren von oben und unten Cashes ins Bild und verkleinern die Leinwand sogar....

 

Cache, bittebitte, cache (Französisch = Versteck; cacher = verstecken), nicht Cash (Englisch = Bargeld)

 

An alle hier im Forum, vielleicht haben wir ja einst eine Abteilung Nomenklatur (Begriffe), und da steht dann für Blende, Abdeckung (Deutsch) eben cache.

 

Was meinen unsere Administratoren?

Starglance, das ist nicht persönlich gegen dich.

Geschrieben
Sprich, kommt ein Breitwandfilm, dann wird das Bild eben nicht breiter, sondern es fahren von oben und unten Cashes ins Bild und verkleinern die Leinwand sogar....

 

Cache, bittebitte, cache (Französisch = Versteck; cacher = verstecken), nicht Cash (Englisch = Bargeld)

 

Es geht auch noch einfacher: "Kasch" von kaschieren.

 

HdGehres

Geschrieben

Genau das ist es doch, was ich schon öfter und auch an den unterschiedlichsten Stellen kritisiert habe:

Hauptsache (pseudo)fremdsprachlich. Hauptsache Anglizismen. Und das um jeden Preis - auch wenn es dann falsch ist.

 

Schreibt doch ganz einfach DEUTSCH - oder schämt ihr Euch unserer Muttersprache und fühlt Euch bei Verwendung des (fachlich richtigen) Begriffes Kaschierung auf Hauptschulniveau reduziert?

Geschrieben

Es geht auch noch einfacher: "Kasch" von kaschieren.

 

Welches etymologisch vom französischem cache herstammt.

 

Jetzt ist es wieder OT geworden.

 

Vielleicht sollten wir wirklich ein Fachwortlexikon etablieren.

Geschrieben
Genau das ist es doch, was ich schon öfter und auch an den unterschiedlichsten Stellen kritisiert habe:

Hauptsache (pseudo)fremdsprachlich. Hauptsache Anglizismen. Und das um jeden Preis - auch wenn es dann falsch ist.

 

Schreibt doch ganz einfach DEUTSCH - oder schämt ihr Euch unserer Muttersprache und fühlt Euch bei Verwendung des (fachlich richtigen) Begriffes Kaschierung auf Hauptschulniveau reduziert?

@E VIII b: Das ist einfachste Mathematik:

Je weniger Fachwissen entspricht einem mehr an Fremdwörtern (auch Anglizismen) - hauptsache, mein Gegenüber ist erstmal verwirrt...

Oder, für alle Mathematiker hier im Forum, verpackt als Formel:

vN² = vF²

vN steht für viel Nichtwissen, vF für viel Fremdwörter

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