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Geschrieben

Hi,

 

 

was sollten eurer Meinung nach die Verleiher/Kino's gegen die alllzubeliebten Abfilmungen der neusten Kinoknüller tun?

 

Wie soll man die Leute die solch illegele Abfilmungen machen, erwischen? Wenn z.B. in einem Multiplex Saal über 700 Besucher sitzen, kann man ja nicht von der Leinwand mit Fernglas alle Reihen durchsehen. Denkt denn jemand, es würde ein anderer Besucher was sagen?

 

Warum sind die Abfilmungen übrigens so "gut", normalerweise müsste das Bild mehr wackeln! Sicher werden solche Abfilmungen von Kollegen aus unseren Reihen mit Stativ im Saal gemacht!

 

Sorry für die anschuldigungen, nur wo kommen die Abfilmungen her????????????

 

 

 

Gruß

 

Ciniwa

Geschrieben

Hallo,

mit sicherheit gibt es einige schwarze schaafe, die mit der digicam im VFR stehen und dann direkt auf nen Rechner spielen.

So richtig gut mit digitalton. Aber ich glaube das sind die wenigsten. Die qualität der vcds sind imho recht gut geworden, so

das ich da mal eher auf löscher im vertriebsweg _vor_ dem erreichen der kopien des jeweiligen Kinos schließe.

Sei es Kopierwerk oder Presse DVDs oder ähnliches.

 

meiner meinung nach müssen da die löscher gestopft werden.

 

Gruß Georg

Geschrieben

was man dagegen machen kann?

Ganz einfach:

eine ungerade bildfreuqenz, ab besten unter 24 bilder, und noch mit komma dahinter

so wie z.B. 23,15 Bilder in der Sekunde, da Flackert das bild für die Videokamera nur noch, soferns halt keine High end DV Cam ist

 

ich habs bei meiner TK gemerkt, wenn man da ne videokamera an die leinwand richtet und die TK so laufen lässt, dann fängts irgendwann furchtbar an zu flackern, aber eben auch nur bei der TK, denn die schafft ja nur im Warmen zustand "echte" 24 Bilder

 

Chrís

Geschrieben

Ich kann mir nicht vorstellen das dererlei Abfilmung bei 700 (365) Leuten im Saal stattfindet - mit Stativ dann auch noch !!

 

Trotzdem ermahnte mich unser Chef vor kurzem einen besonderen Blick auf evl. "Bildstehler" zu haben, naja ...

 

Undichte Stellen können eigentlich wirklich nur beim Verleih oder unseren Kollegen gefunden werden..

 

Das man sich in naher Zukunft sehrwohl Gedanken über diese Vorabpräsentationen der Filme im Internet machen sollte ist nur mehr als logisch, da dieses Verhalten schon relativ weite Kreise zieht, aber noch nicht jeder aus Performance - Gründen mal schnell einen Film runterladen kann.

Geschrieben

Original von TK-Chris:

was man dagegen machen kann?

Ganz einfach:

eine ungerade bildfreuqenz, ab besten unter 24 bilder, und noch mit komma dahinter

so wie z.B. 23,15 Bilder in der Sekunde, da Flackert das bild für die Videokamera nur noch, soferns halt keine High end DV Cam ist

 

Tja, die Profigruppen (aus Amerika/ Asien) haben solche Cams.

http://www.vcdquality.com)

 

 

Und in Deutschland wird wohl meist nur die Tonspur im Kino aufgenomen und dann über die englische gelegt. So wars zumindest noch letztes Jahr. Da gabs hier auch nen Thread drüber.

 

Aber da diese Screener meiner Meinung nach nicht anschau- und anhörbar sind ist es sowieso egal. DVDs, VCDs und DVD-Rips aus dem asiatischen Raum stellen da ne größere Gefahr da.

 

Cu Henri

 

 

 

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

 

Aahz&Gesetz:

>> Wer im Netz schnell an Informationen kommen will, sollte keine Fragen stellen, sondern falsche Informationen losschicken

Geschrieben

Original von Morpheus:

Ich kann mir nicht vorstellen das dererlei Abfilmung bei 700 (365) Leuten im Saal stattfindet - mit Stativ dann auch noch !!

 

Trotzdem ermahnte mich unser Chef vor kurzem einen besonderen Blick auf evl. "Bildstehler" zu haben, naja ...

 

Undichte Stellen können eigentlich wirklich nur beim Verleih oder unseren Kollegen gefunden werden..

 

 

 

Leider doch. Nur zwei kleine Sachen dazu:

Auf der Tradeshow Düsseldorf, eine Messe AUSSCHLIESSLICH für Kinoleute (Theaterbesitzer, Theaterleiter, ...), die auch alle namentlich registriert sind, wurde einer beim abfilmen erwischt.

Eine Frau hatte ein rotes Lämpchen leuchten sehen. Der Typ wurde von der Polizei abgeführt. Und selbt auf der Berlinale (?!?) hat einer seinen Camcorder während der Vorstellung ausgepackt.

Noch dreister gehts wohl nicht.

--

Möge die TK mit dir sein!

Geschrieben

Ich meine, vielleicht sollte man was auf Infrarot basis versuchen. Indem man ein "RAUBKOPIE" mit Infrarot auf die Leinwand projeziert. Keine ahnung ob sowas geht, die kamera sollte das auf jeden Fall aufzeichenen.

 

Das so was teuer ist, steht ausser Frage...

Geschrieben

Hallo zusammen,

also mit einer anderen Bildfrequenz spielen bringt eigentlich nichts. Eine Videokamera zeichnet mit 25 Vollbildern je Sek. auf, und fast alle Kinomaschinen laufen mit davon abweichenden Bildwechseln. Eigentlich müßte jede von 25 Bildern abweichende Vorführfrequenz flackern. Praktisch kommt es aber nicht zu Flackererscheinungen weil die CCD's eine gewisse Trägheit haben und durch das Zeilensprungverfahren eine Interpolation stattfindet. Wenn also die Videokamera einen Mindestqualitätsstandard hat, wird das Abfilmen leider funktionieren.

Gruß

FH99

Geschrieben

Hallo.

da hilft nur eine 3-Flügelblende - weiss ich aus eigener

Erfahrung durch meine gelegtliche Arbeit in der Kreisbildstelle.

Diese 72 Hz mögen Vidiotenkameras nicht besonders.

Bis dann - Horst

Geschrieben

Ich denke auch, dass die verleiher und Kopierwerke die Hauptstellen der Raubkopien sind. Im Saal kann es natürlich auch vorkommen, aber da jemanden zu finden ist nicht gerade einfach. Wenn dann sollte man gleich beim einlaß mit Taschenkontrolle vorgehen, was aber verboten ist (vom "normalen" Personal)

--

Vorführer mit Herz und Seele

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

mir hat vor einiger Zeit ein Kollege erzählt, dass auf allen neueren Kopien auf einem Bild jedes Aktes die Kopienummer einkopiert ist. Um bei Raubkopien das Kino zu identifizieren, wo der Film abgefilmt worden ist. Stimmt das? Damit könnte man ja zumindest "Schwarze Schafe" unter den Filmvorführen feststellen.

 

Varus

Geschrieben

Original von Varus:

... mir hat vor einiger Zeit ein Kollege erzählt, dass auf allen neueren Kopien auf einem Bild jedes Aktes die Kopienummer einkopiert ist.

 

Zumindest auf einem Bild in der Kopie ist eine Kennung einkopiert, die eine Referenz auf Kopienummer etc. enthält. Meist steht auf den Dosen ein entsprechender Hinweis: "This print is anti-piracy coded". Bei Shrek sieht man das sehr deutlich (Anfang von Akt 2 nach ca. 20 Sekunden). Bei anderen Kopien fällt es kaum auf.

 

Gruss TAZ

Geschrieben

Hallo,

auch im Ton ist eine Codierung, an einer beliebigen Stelle ist ein Datentelegramm einkopiert und das hört sich wie eine verkratzte Stelle an. Nur den Bruchteil einer Sekunde.

Gruß

FH99

Geschrieben

Ok man hat diese Codierung im Ton, den man hört, aber wie soll man den identifizieren... Vorallem habe ich schon ein paar mal mitbekommen, dass die Tonspur von solchen Raubkopien einfach angepasst werden. D. h. Amerikanisches Rip-Off, deutsche Tonspur

 

--

 

"Seien Sie kritisch"

 

 

Ralf Lettow 1999

Geschrieben

...mehr am Rande:

Besondere Sorgen hat man in diesem Zusammenhang mit der Digital-Projektion, da die Qualität des Quellsignals (auf der Leinwand) zu entsprechend höherer Qualität der Kopien führen würde.

Die z.Z. in Installation befindlichen Mpeg-Server sind mit dem Cinea-System ausgestattet.

 

Ein Teil dieses Sicherungs-Konzepts nutzt die angesprochenen Sync-Probleme, die zwischen Kamera und Projektionssystem auftreten können und verstärkt diese so, daß keine nutzbare Information aufgezeichnet werden... ohne zu für Menschen sichtbare Effekten zu führen. (siehe auch Artikel in der Washington-Post)

 

Aber das ist ein 'Feature' das DLP-Projektoren vorbehalten ist.

 

Lui

Geschrieben

Original von THX:

Wie funktioniert denn dieses Antipierateriebild???

 

Hallo,

 

da wird bei der Kopierung an einer vorher genau festgelegten Stelle eine Kennung (vgl. Überlagerte Projektion von zwei Dias) mit in den bestehende Film einkopiert. Kann man am Besten an einem Betrachtertisch sehen. Der Verleiher kann dann anhand seiner Dokumentation diese Stelle wiederfinden und genau die Historie dieser Kopie zurück verfolgen (Entwicklung, Lagerort, Transport, Spielorte, Vernichter). Zumindest dann, wenn dies auch sorgfältig nachgehalten wird.

 

Gruss TAZ

Geschrieben

Dieser einkopierte Code ist schon ne sehr gute Erfindung, aber ob das wirklich jemand nachprüft?? Kann ich mir absolut nicht vorstellen bei der Offenheit und Dreistheit wie Filme im Internet angeboten werden.

Ich denke mit ein wenig mehr Engagement von der Verleiherseite währe hier schon was möglich.

Geschrieben

Original von Shrek007:

Ich denke mit ein wenig mehr Engagement von der Verleiherseite währe hier schon was möglich.

Tja, warum sollte sie?

Die Leute die sich Screener antun gehen wohl sowieso nicht ins Kino und wenn sie nen Film gut finden und Mundpropaganda machen ist es doch wieder gut.

(damit ich mir mal wieder nen Screener antue muß es nen TopFilm sein und er muß in D mindestens nen halbes Jahr später ins Kino kommen. Letzter war Star Wars I und den hab ich dann auch noch 2mal im Kino gesehen (obwohl ich mir die deutsche Syncro hätte sparen können)

Ich denke die Filmindustrie hat viel mehr Probleme mit den DVD Rips die zeitgleich (oder viel eher) mit den deutschen Kinostart rauskommen. Aber dazu müßten sie ihre Distrubitionspolitik ändern. In spätestens 2 Jahren werden die genauso jammern wie die Musikindustrie heute. Und dem Kino wirds nicht wirklich stören.

 

Cu Henri

 

 

 

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

Aahz&Gesetz:

>> Wer im Netz schnell an Informationen kommen will, sollte keine Fragen stellen, sondern falsche Informationen losschicken

Geschrieben

Ich weiß zwar nix davon, aber ich könnte mir vorstellen, daß es ein vorgeschobener Grund ist. Der Ärger den der Verleih mit den Sneaks hat, deckt anscheinend nicht den Nutzen. Wir hatten erst jede Woche eine Sneak. Jetzt nur noch jeden 1. und 3. Mittwoch.

 

Alex

Geschrieben

Hi,

Antipiraterie Codierung im Ton, klingt gut,... aber wir haben heute DTS. Und da sind Bild und Ton ganz zufällig verkoppelt. Auch SRD und SDDS würden eine kopienindividuelle Numerierung nur unter hohen Aufwänden zulassen, die einer kostenoptimierten Kopierung entgegenstünden.

Also bleibts im Bild, in 1 - 2 Akten. Nur sinds keine direkt sichtbaren Nummern, die sind für Täuschungszwecke. Anti piracy Coding, wers wissen will, wies geht, wird nämlich nach der Kopierung und vor der Auslieferung gemacht, sei auf film-tech verwiesen. Da gabs mal einen langen thread. Deshalb enthalten manchmal so 1 -2 Akte, mit anderer Wickelrichtung.

 

Wo kommen die Raubkopien her? Presse DVDs sind eine sehr gute Quelle. Auch handverlesene Journalisten haben Kinder...

Im Saal videographiert, bringt nicht gerade die Qualität, die Spaß macht, zumal der Ton am Zuschaersessel mit einem Mikrophon aufgenommen, nicht gerade bei der Wiedergabe Hifi Surround ist. Ist meist unwahrscheinlich, oder sofort sichtbar.

Quelle 3, siehe Bild. Störungsbeseitigung angefordert mit "Kein Ton im Center"... denn da war die Kamera dran, am XLR Stecker...

 

Grüße aus dem Norden:

Stefan

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