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Geschrieben

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich habe das Buch (welches spannend erzählt ist) gelesen.

Und es ist mir schon klar, dass man bei Buchverfilmungen kürzen muss,das sollte eigentlich jedem klar sein. Aber der Film hat ausser ein paar Hauptelemente nichts mehr mit dem Buch zu tun.

Das ist sehr schade,denn der Film hätte einiges besser werden können, hätte man sich an die Vorlage gehalten.

 

Zum Da Vinci Code:

Wieso alle meinen der Film sei schlecht,kann ich nicht nachvollziehen.Er ist einiges besser als Illuminati und auch viel eher am Buch.

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Geschrieben

Nur mal so eingeworfen, da ich glaube, dass diesbezüglich nur wenig Klarheit herrscht: "The Da Vinci Code" ist als Buch das SEQUEL zu "Angels & Demons".

 

Ich persönlich finde ja, dass die Änderungen am Ausgangsmaterial dem Film teilweise gut täten, wenn nur die Umsetzung nicht so grauenhaft wäre. Das Buch selbst fand ich schon eher mau, den kompletten Showdown schlicht idiotisch - in Kinobilder gepackt, wird das nicht besser. Da war mir der Anticlimax aus "Da Vinci Code" schon um ein mehrfaches lieber. Einige Änderungen machen die Story meiner Ansicht nach leider unnötigerweise noch dümmer als sie schon ist, Paradebeispiel

 

SPOILER

 

ist der Sturm auf die Engelsburg. Sondereinsatzkommandos, die nach einer Minute wieder abziehen, um Held und Bösewicht Freiraum zu lassen? Das war eine typische "wir brauchen kurz Bewaffnete & Hubschrauber, um Action und Dramatik zu suggerieren"-Szene, von denen der Film leider überbordet. Bei der dritten Spazierfahrt durch Rom zu anschwellender Musik konnte ich ein Lachen nicht mehr unterdrücken....

 

SPOILER ENDE

 

Was gibt's sonst noch zu sagen? Hanks spielt (und klingt in Deutschland) als hätte er gerade eine Lobotomie hinter sich, Frau Zurer ist schlicht nichtexistent. Insofern darf ich mich der Minderheit anschließen, die "The Da Vinci Code" für den erheblich besseren Film hält - was in diesem Fall nicht viel heißt.

Geschrieben

Also ich habe auch das Buch gelesen.. äh... verschlungen...

 

ABER: Ich fand den Film trotzdem gelungen, denn mir war von Anfang an klar, dass man im Film ein Buch nicht Seite für Seite umsetzt. Im Übrigen bräuchte ich dann auch keinen Film, wäre extram langweilig.. "ja, jetzt kommt das, und jetzt sagt er das...gähn..)

 

In Teilen fand ich den Film sogar besser als das Buch:

KEINE Lovestory, was bei 4 Stunden in Rom auf Mördersuche auch völlig absurd ist! Sie haben eben einfach ihren Job gemacht, Punkt!

 

Und beim Ende auch. Fand ich das Buch-Ende (Robert Langdon auch im Hubschrauber und nur ein Fallschirm..und was dann kam...) völlig Hollywood-maßig überdreht, hat man das im Film viel besser gelöst!

UND: Die eigentliche Auflösung der Geschichte hat sich genau damit noch mehr rausverzögert, was die Geschichte dramaturgisch für den Film viel besser gestaltete!

 

Man sollte nie vergessen:

Es ist nur ein Krimi, eine frei erfundene Geschichte von Herrn Brown.

Reines Popcornkino mit Unterhaltung für den Mainstream-Kino-Gänger.

Und das hat der Film voll erfüllt.

Und da stand ja auch "based on the novel by Dan Brown"... Der laut Interview mit dem Film übrigens sehr zufrieden ist.

 

Zur Pause:

Im CinemaxX 1 Dammtor kam die Pause zu spät! Da waren schon fast 30 Leute rein und raus gegangen und haben schön laut die Türen knallen lassen, was extrem störte. Und man geht ja auch nicht zusammen, nein... Wenn eine zurückkam, ERST DANN ist die nächste losgegangen...

Sprich über 30 Mal Türenknallen :-(

 

Und als dann wohl alle mit der Toilette fertig waren, DANN ging das Licht an mit dem Schild "Pause"...

 

2/3 des Puplikums stöhnten genervt auf, sobald das Pausenschild auf der Leinwand stand.

Geschrieben
Natürlich muss man es runter strippen (unwichtige Nebenhandlungen weglassen, kürzen etc.)

 

Wenn aber wie beim ersten Film die 2te Hälfte fast nix mehr mit dem Buch zu tun hat dann könnten die auch gleich ein neues Script schreiben.

 

.

 

@3dcg: Ich gehe, davon aus, das Du mit dem ersten Film den DA VINCI CODE meinst - um den geht es aber nicht, ich rede von dem jetzigen Film ILLUMINATI

 

Ich weis - ich wollte nur eine parallele ziehen, dass man sich nicht wundern muss wenn Großteile des FIlms nicht umbedingt was mit dem Buch zu tun haben

 

 

.

Geschrieben

Hallo!

 

Ich war gestern in einem örtlichen "Multiplex"-Kino und ich war über die unerwartete Zwangspause entsetzt!

Diese war nach etwa einer Stunde, nach der Szene, als Langdon in diesem Büchertresor fast erstickt wäre und mit Schüssen aus einer Pistole die Scheiben durchschiessen wollte und letztendlich doch nach einer Weile die Scheiben zersplitterten...

 

Ich kann mich seit 10 Jahren bei diesem Kino nicht erinnern, daß bei einem derart kurzen Film eine Pause angesetzt wurde. Matrix (136min) lief in diesem Saal auch durch und ich meinte sogar auch Troja (deutlich länger). Bei "Green Mile" gab es allerdings damals eine Pause.

 

Illuminati läuft z.Z. in drei Kinos: 19:40 im größten Saal (490 Plätze, da war ich drin), 20:00 (330 Plätze) und um 20:45 in einem eher kleinen Saal (180).

 

Die Pause machte einiges vom Spannungsbogen kaputt, obwohl ich erst 14 Tage zuvor das Buch las. Nebenbei: Ich fand das Buch schlecht, vieles war an den Haaren herbeigezogen und so manches lächerlich, wie Szenen aus einem B-Movie und einem schlechten James Bond-Verschnitt.

Den Film in sich betrachtet fand ich hingegen sogar richtig sehenswert, recht kurzweilig: Die unglaubwürdigste Kapitel/Stenen aus dem Buch wurden gottglob übergangen, bzw. abgeändert. Das Tat der Geschichte gut.

 

Aber zurück zur Pause (15min?), meinem Hauptärgernis. Es wurde für den Film auch ein Überlängenzuschlag in Höhe 1€ verlangt (anstatt 0,50€ wie sonst ab etwa 120min). Ist eine weitere Grenze für einen Aufpreis schon ab 120+15= 135min angesetzt?

Selbst unter der Woche haben wir 7,50€ (Kinodienstag) gezahlt, an einem Wochenende wären mit Logenplatz 9,50 fällig!

Für die Kette jedenfalls ein gefundes Fressen, kamen doch so etliche Kinobesucher nach der Pause mit neuem Proviant zurück.

Nebenbei: Am Einlaß erdreisten die sich öfters gerne in die Taschen der Besucher reinschauen zu dürfen, auf der Suche nach mitgebrachten Speisen, Getränken, Kameras und Co.

 

Bevor ich mich als "Nichttechniker" beim örtlichen Kino über die Pause beschwere und ich mich nicht durch Pseudoargumente abspeisen lassen möchte, würde ich gerne wissen, ob seitens des Verleihs oder aufgrund technischer Gegebenheiten eine Pause notwendig war.

 

1. Aufgrund meiner Erfahrungen in diesem Kino/Saal würde ich allerdings eine Zwangsaufteilung des Films in zwei Häften aufgrund technischer Mängel/Gegebenheiten ausschließen.

 

2. Riecht es ggf. danach, daß für das Kino nur 2 Kopien verfügbar sind und man deshalb eine Pause einlegt, damit man für die Vorstellung um 20:45 eine Kopie hat?

Und falls ja, mit welcher Begründung, denn der Preis für mich als Kunde wird dadurch nicht geringer. Entweder man hat genügend Kopien für die Säale oder man läßt es bleiben, wie ich finde. Jedenfalls nicht durch den Preis einer Zwangsunterbrechung. Aber wie gesagt, ich kann das als Gast nicht feststellen, daher meine Frage.

 

3. Bestimmt der Verleih oder die Konzernleitung ggf. die Bedingungen, daß eine Pause eingelegt werden muß und falls ja, aus welchem Grund?

Aufgrund der vorherigen Postings scheint eine Zwangspause nicht in allen Kinos in D. obligatorisch zu sein.

 

Vielen Dank für Komentare!

Geschrieben

2. Riecht es ggf. danach, daß für das Kino nur 2 Kopien verfügbar sind und man deshalb eine Pause einlegt, damit man für die Vorstellung um 20:45 eine Kopie hat?

Und falls ja, mit welcher Begründung, denn der Preis für mich als Kunde wird dadurch nicht geringer. Entweder man hat genügend Kopien für die Säale oder man läßt es bleiben, wie ich finde. Jedenfalls nicht durch den Preis einer Zwangsunterbrechung.

Genau auf den Punkt gebracht!

Der andere, weitaus häufigere Grund, einen Film dieser Länge mit einer Pause zu unterbrechen, ist der zusätzliche Umsatz an Snacks und Getränken.

Und bevor jetzt wieder alle aufheulen und vorrechnen, dass diese Einnahmen notwendig sind (genügend Kinos spielen ohne Pause und sind nicht bankrott) - dann sollten diese Kinos umgewandelt werden zu Kneipen, in denen als Zugabe ein Film läuft...

Die Mona Lisa ist auch nicht in der Mitte durchgeschnitten und hängt als zwei Bilder eingerahmt im Louvre, damit die Wand nicht so leer ist.

Geschrieben
Die Mona Lisa ist auch nicht in der Mitte durchgeschnitten und hängt als zwei Bilder eingerahmt im Louvre, damit die Wand nicht so leer ist.
Wenn schon würde ich in der Mitte zwischen den beiden Hälften einen Kiosk bauen! :wink:
Geschrieben

 

Nebenbei: Am Einlaß erdreisten die sich öfters gerne in die Taschen der Besucher reinschauen zu dürfen, auf der Suche nach mitgebrachten Speisen, Getränken, Kameras und Co.

 

1. Aufgrund meiner Erfahrungen in diesem Kino/Saal würde ich allerdings eine Zwangsaufteilung des Films in zwei Häften aufgrund technischer Mängel/Gegebenheiten ausschließen.

 

2. Riecht es ggf. danach, daß für das Kino nur 2 Kopien verfügbar sind und man deshalb eine Pause einlegt, damit man für die Vorstellung um 20:45 eine Kopie hat?

 

Exakt dieses ist der Grund für eine Pause, man kann die Kopie teilen und somit mehr Vorstellungen anbieten.

 

Deine Tasche ist privat, da darf niemand 'reinschauen.

 

Edit: die Taschenkontrolldikussion findet nun hier statt: http://www.forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=111154#111154

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