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Geschrieben

Hallo,

habe heute meinen ersten Singel 8 Film belichtet, einen 64er.

Auf einer Z2, zweimal wurde zurückgekurbelt ca 1m.

Hat eine Menge Spaß gemacht obwohl ich vor Aufregung und lachen wohl die Entfernung falsch eingestellt habe.

Komischerweise war der Film bei 10.3 zu Ende obwohl ca 12m drin sein sollten, macht das ca. denn 1,7m aus?

Na ja hat jedenfall ne Menge Spaß gemacht da ist mir die Filmlänge eigentlich egal.

Im übrigen habe ich immer noch eine leicht defekte Canon310Xl AF ,eine RevueCE 80 mit beschlagenen Objektiv und eine Eumig 1000 Watt Leuchte mit neuen Ersatzbrenner gegen Porto zu verschenken.Wer will bitte melden.

 

Gruß

Stefan

Geschrieben

Grüß' dich, Stefan vom Stein

 

Es freut mich, daß du Spaß am Filmen hast. Da du unbeschwert unter den Formaten und Geräten aussuchst, empfehle ich dir, das Doppel-8-System mal anzuschauen. Es gibt Ektachrome 100, Tageslicht, Fujichrome Velvia 50, Tageslicht, Fomapan R 100 mit farblos klarem Träger, Kodak Plus-X Umkehr, Orwo UN 54 Negativ und unsensibilisiertes Positiv (gering empfindliches Kopiermaterial). Vielleicht kommt der Gigabitfilm noch dazu.

 

Mit Doppel-8-Film fährst du am günstigsten, hast keine Unsicherheit bezüglich Materiallänge, eine Riesenauswahl an Geräten, die einem fast nachgeworfen werden, aber repariert und gepflegt werden können, was sich dann auch wieder lohnt.

 

Auch die Projektoren für 8-mm-Film sind solide und haben oft ausgezeichnete Objektive drauf. Es lohnt sich, da ein wenig Wissen zu sammeln, bei dem wir hier im Forum zwar nicht genau die Richtigen sind (vgl. 8mm Forum), aber eigentlich mehr drauskommen als die Leute dort.

 

Mach weiter!

Geschrieben

Hallo Stefan,

 

bei den 12m Acetat-Filmen laufen die Zählwerke der Fujica-Kameras offenbar nicht mehr ganz korrekt. Das muss etwas mit der Filmdicke zu tun haben, Acetatfilm ist dicker als der ursprüngliche Fujichrome Single8 Film aus Polyester. Das scheint die Filmverbrauchsmessung zu "irritieren".

 

Die Rückkurbelung sollte darauf keinen Einfluss haben.

Geschrieben

Das kann ich bestätigen, bei meiner Z2 hat die Anzeige auch was von 10 Metern gefaselt, als der Film durch war, und die tatsächliche Länge war trotzdem ca 12 Meter.

Gruß

phil

Geschrieben
Hallo Stefan,

 

bei den 12m Acetat-Filmen laufen die Zählwerke der Fujica-Kameras offenbar nicht mehr ganz korrekt. Das muss etwas mit der Filmdicke zu tun haben, Acetatfilm ist dicker als der ursprüngliche Fujichrome Single8 Film aus Polyester.

 

Weshalb vermutlich in den mit Acetat befüllten Kasetten schlichtweg weniger enthalten ist.

Geschrieben

Hallo,

mein Acetat-Testfilm ist genau 2692 Bilder lang, was ca. 11,31m Film entspricht. (in der Kassette ist noch Luft, also ein paar Zentimeter Film würden noch reingehen. 12m sind realistisch.)

Meine ZC1000 zeigt nach Durchlauf des Films etwas über 11m an. (Bzw. etwas über 35 feet. Wenn ich 35 feet annehme und 1 feet mit 0,33m(?) rechne, dann kommen 11,55m raus.)

Also mir scheint, die Filmdicke hat keinen Einfluss. Hätte mich auch sehr gewundert! -obwohl ich noch nicht genau weiß, wie das Zählwerk zählt...muss ich mal untersuchen...!

 

Und beachten: Zählt das Zählwerk beim Rückwickeln zurück?, Rückstellung des Zählwerkes bei Rausnahme der Kassette!

 

Gruß Knut

Geschrieben

Hallo,

 

die Filmdicke beeinflusst das Zählwerk nicht, da die Filmzählwerke mit dem Laufwerk gekoppelt sind und so die Umdrehungen von einer Welle bzw. Zahnrad zählen.

 

Die Filmdicke nimmt nur Einfluss bei Zählwerken, die den Durchmesser des Filmwickels ertasten.

Geschrieben

Tatsache ist jedenfalls, dass z.B. meine P2 oder Z450 ebenfalls unter 10m beim Filmende anzeigten, obwohl sie weit über 11m durchgezogen haben.

 

Ohne das jetzt näher zu berechnen dürfte es doch so sein, dass 12m Acetatfilm (dick) weniger Umdrehungen haben als 12m Polyester (dünn). Mathematiker vor ...

Geschrieben

Hallo,

hab den erwähnten Testfilm (ca. 11,5m, ausgemessen!) durch eine Z800 laufen lassen und siehe da: bei Filmende zeigte das Zählwerk nichtmal 10m an!

Das interessiert mich jetzt. Mal sehen, ob ich die Ursache für die unterschiedlichen Anzeigen rausfinden kann...

Geschrieben

Hallo,

 

so, die Filmdicke nimmt wohl doch Einfluss auf das Zählwerk, da der Umfang jeder einzelnen Wicklung zunimmt. Und die äußerste Wicklung wird wohl einen erheblich größeren Umfang haben, d.h. bei einer Umdrehung des Wickelkerns wird wohl z.B. nur noch 1/2 Umfang abgewickelt.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So,

da ist der Film wieder da.

Mhhhm tja, ich finde ihn etwas überbelichtet anscheinend kann die Z 2 den 64T schlechter erkennen als meine Super 8 Kameras den 64, durch die Doppelbelichtung legt er ja noch an Helligkeit zu.

 

Beim zurückspulen muß mir wohl die Kamera ein,zwei cm.verutscht sein, jedenfalls ist das Bild nicht 100% synchron.

Schwierig, Schwierig.

Ich sollte mal den Schwarz, Weiß Film von Wittner Testen, wobei ich eigentlich ganz zufrieden bin. Auch wenn jeder Digitalfilmer mit den Kopf schütteln würde.

Erstaunlicherweise macht mir das Aufnehmen,und Abspielen mit diesen "alten" Geräten mehr Spaß als ein perfektes Ergebniss.

 

So jetzt brauch ich neues Super8 und Singel 8 Filmmaterial.

Gruß

Stefan

Geschrieben

Deine Kamera versteht nur zwei Empfindlichkeiten, ISO 40 und 160. Es gab lange nur Kodachrome 40, Agfa Moviechrome 40, Covermaterial und Ektachrome 160 G.

 

Erst neulich habe ich eine Super-8-Kamera auseinander genommen, die kontinuierliche Übertragung der Kassettenkerben an die Blendenautomatik leistet. Es handelt sich um die Bolex 155 Macrozoom, die jede Empfindlichkeit korrekt liest. Ansonsten aber ein fürcherliches Gerät.

Geschrieben
Deine Kamera versteht nur zwei Empfindlichkeiten, ISO 40 und 160. Es gab lange nur Kodachrome 40, Agfa Moviechrome 40, Covermaterial und Ektachrome 160 G.

 

Was interessiert einen Single8-Filmer, welche Super8-Filme es einst gab? :wink:

Die Z2 sollte übrigens mindestens 25, 50, 100 und 200 ASA automatisch korrekt erkennen (ggf. auch noch 16 und 400 ASA).

Die Frage wäre also eher, als was die Kassette gekerbt war: 64ASA? 50ASA? Oder ggf. sogar doch nur als 25ASA?

 

die Z 2 den 64T schlechter erkennen als meine Super 8 Kameras den 64

 

Wobei man Fuji-64ASA-Material nicht unbedingt mit Kodak-64ASA-Material vergleichen kann, da beide sicherlich eine Fehlbelichtung unterschiedlich gut "wegstecken". Zudem können sich bei zwei verschiedenen Kameras auch die Belichtungsmesser unterschiedlich stark dejustiert haben... nicht vergessen sollte man auch, daß man bei der Z2 die Belichtungsautomatik beeinflussen ("Gegenlichtkorrektur") und komplett deaktivieren kann. Die Fehlerursache ist damit nicht mehr ganz so eindeutig. Wie mein Problem mit der Quarz (s. anderes Thema) eindeutig zeigt, kann das Problem u.U. auch einfach nur hinter der Kamera stehen... :wink:

 

Gruß,

Jörg

Geschrieben

Hast Recht. Grundsätzlich war es bei Single-8 nicht anders. Wollte nur zeigen, daß die 8-mm-Formate alle für die große Masse konzipiert waren, ja auch 16 mm ist und bleibt ein Amateurformat. Mit ISO 3646 sind die Empfindlichkeitswinkel in der Single-8-Kassette geregelt. Das blieb aber Papier, in Wirklichkeit gab es nur 25, 50 und 200 Grad ISO.

Geschrieben
...in Wirklichkeit gab es nur 25, 50 und 200 Grad ISO.

 

... und dazu noch bis max. 1970 die 16-ASA-Single8-Filme von Agfa und Sakura, die auch als 16ASA gekerbt und als solche von einigen Kameras erkannt wurden ... aber egal, da das nichts daran ändert, daß es scheinbar keine Single8-Kamera gibt, die eine (eigentlich standardkonforme) 64ASA-Kerbung korrekt erkennen würde.

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