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9,5mm-Erfahrungen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Okay, und die Ein- und Abschaltverhalten sind für Umkehrfilmer und In-Kamera-Schneider eventuell nicht brauchbar.

 

Hallo Alan, was meinst du damit ... sind die Übergänge in solchen Kameras nicht sauber ... ?

Geschrieben

Hallo,

ich wende mich an alle die etwas von der Sache verstehen: Nachdem ich gestern den Testfilm durch beide Ligonie Kameras laufen ließ und sich null Auffälligkeiten zeigten, nahm ich mir heute den Ligonie Projektor vor. Ich legte die letzte 120m Rolle mit Testfilmkonvulat ein von Bad Waldsee aufgenommen mit der Webo und der Ligonie mit Velvia oder Astia. Der Projektor schnurrte wie immer, das Bild "stand" wie festgenagelt, der Film sauber belichtet.

Gegenprobe: Der letzte Astia der vor ein paar Tagen kam. 2x Störung (ich mußte neu einlegen weil offenbar der Greifer das Loch verpaßte, eine Schlaufe am Bildfenster wurde eingezogen), das Bild zittert in Intervallen ("ruhigere Phase aber zittrig, dann heftigeres Zittern usf."), beim "Zittern" sieht man das in der Mitte befindliche Perfoloch weiß auf der Leiwand, jedenfalls sieht man den Bildstrich. Metallisches Scheppern das man beim vorherigen Film nicht hörte.

Ich projizierte den alten Film mit null Störung, den neuen mit Störungen, dann nochmal den alten wieder mit null Störung.

Was läßt das Beschriebene erkennen? Herr Otte tippte anschließend am Telefon "auf die Kamera" (was ich voreilig finde).

Manfred

Meine Meinung: Wenn dieser eine Film 2x Störung verursacht, das Bild hüpft und der Projektorgreifer metallisch scheppert, dann muß doch am Film/Perforation "etwas anders" sein und es kann nicht an der Kamera liegen. Liege ich damit falsch?

 

Hallo Manfred,

hier gehe ich, von meinen Erfahrungen aus.

Ich nehme an, dass es sich hier in der Tat um eine falsch perforierte Rolle handelt. Wenn der Film in Kamera UND Projektor an der (ich nehme an) gleichen Stelle hängt, bzw die Schlaufen weglaufen, stimmt etwas mit dem Material, bzw dem Abstand der Perforationen nicht mehr.

Dass der Projektor in Ordnung ist, bewies ja der Vorherige Testlauf und der danach, jeweils mit dem selben, alten Film. Wir hatten sowas bei einer 16mm Rolle einmal, dort stimmten die Perforationen über 5 cm nicht mehr 100%ig. Damals gab es aber sofort kostenlosen ersatz von Kodak.

Du kannst also, so wie ich, davon ausgehen, dass hier eine Störung wärend der Perforierung im "Werk" auftrat.

Geschrieben

 

 

Hallo Manfred,

hier gehe ich, von meinen Erfahrungen aus.

Ich nehme an, dass es sich hier in der Tat um eine falsch perforierte Rolle handelt. Wenn der Film in Kamera UND Projektor an der (ich nehme an) gleichen Stelle hängt, bzw die Schlaufen weglaufen, stimmt etwas mit dem Material, bzw dem Abstand der Perforationen nicht mehr.

Dass der Projektor in Ordnung ist, bewies ja der Vorherige Testlauf und der danach, jeweils mit dem selben, alten Film. Wir hatten sowas bei einer 16mm Rolle einmal, dort stimmten die Perforationen über 5 cm nicht mehr 100%ig. Damals gab es aber sofort kostenlosen ersatz von Kodak.

Du kannst also, so wie ich, davon ausgehen, dass hier eine Störung wärend der Perforierung im "Werk" auftrat.

 

 

Hallo Chris,

genau meine Vermutung. Ich hab den "kritischen Film" mehrmals projiziert. Der Ligonie OSM 950 ist ja eigentlich ein Eiki Projektor und hat zwei Metallschienen am Bildfenster zur Filmführung von denen eine federnd gelagert ist. Ich hab da bei der Projektion hingesehen und stellte etwas fest was mich hellwach machte: Als es wieder metallisch zu scheppern begann und unangenehm ratterte sah ich seitlich Projektionslicht austreten. Ich nehme an daß die federnd gelagerte Platte angehoben wurde. Da liegt Otte vermutlich falsch wenn er annimmt daß das Hüpfen die Kamera verursacht hätte....

Das "Blöde" für mich: Herr Otte hat am Telefon philosophiert - ich hatte eine konzertierte Aktion aller 9,5-er vorgeschlagen wenn Color City das Geld für die Wartung der Perforiereinrichtung nicht ausgeben will. Ottes Entgegnung: "Wer soll das machen....es werden immer weniger....". Das sagte er zu mir schon öfter. Das ist (vermutlich) nicht nur der Standpunkt im 9,5-er Lager sondern wohl allgemein bei den Schmalfilmern.

Aus dem Grund gebe ich auch auf "Goodwill Bekundungen" á la Friedemann (Lieferanten müssen verdienen) oder Volker (Mail an Kodak) überhaupt nichts. Die Realität kann man in einer Mail von einem aus dem Forum an mich ablesen der sinngemäß schrieb..."ich kann nicht finden daß Wittners Preise günstig sind...sollen die doch kaufen.....der zockt nur ab bis zum gehtnichtmehr". So wird das von außen gesehen.

Egal wie die Konsequenzen aus den Realitäten dann sind, im Endeffekt wird Jürgen Lossau recht haben: Irgendwann ist Schluß.

Für mich ist augenblicklich die fatale Realität daß mir der einzige Lieferant von Farbumkehrfilm abhanden kommt. Für Schwarzweiß (9,5mm) weiß ich augenblicklich kein Labor, in Farbe (Otte Konfektionierung u.U. Avichrome) ab August auch nicht.

Manfred

Geschrieben

@ Manfred:

 

Mal angenommen, es wäre so (was ja gut sein kann, so wie Du es beschreibst), Übernimmt dann Color City eigentlich Garantie oder Verantwortung für evt. fehlerhafte Perforation oder ähnliches ?

 

Ich meine, neues Material müssten sie ja dann vielleicht schon zur Verfügung stellen, oder ?

 

Andere 9,5er (von denen es ja anscheinend noch zahlreiche gib) müssten diese Probleme doch dann auch haben. Dann könnte ich mir vorstellen, dass im Laufe der Zeit auch da einige anfangen zu überlegen, sich eine andere Lösung zu suchen.

 

Mich

Geschrieben

 

Was ich damit sagen wollte... Arbeitskameras sind kein No-Go für Amateure. Das wird man spätestens beim Blick durch den Sucher merken.

 

Okay, und die Ein- und Abschaltverhalten sind für Umkehrfilmer und In-Kamera-Schneider eventuell nicht brauchbar.

 

Du meinst das mit dem offenen Verschluss und den weißen Bildern, 'Lichtblitzen' ? Das finde ich ist in den meisten Fällen aber nicht unbedingt ein Argument. Die meisten Amateure schneiden ja nachher auch ihre Filme und so ein 'Blitz' ist ja auch nicht unbedingt ein Weltuntergang.

 

Wenn man dafür dann eine Kamera in der Hand hält, die das Filmen erleichtert un der Qualität noch entgegenkommt, dann ist das doch eher ein kleineres Problem.

 

Die Arri ST z.B. ist eine sehr praktische Kamera, auch für den Amateur.

 

Mich

 

Die Eclair ACL (meine zumindest) schließt übrigens auch immer ihren Sucher. (Ich glaube, das hängt von der Version ab, also der verbaute Motor etc.)

Geschrieben

@ Manfred:

 

Mal angenommen, es wäre so (was ja gut sein kann, so wie Du es beschreibst), Übernimmt dann Color City eigentlich Garantie oder Verantwortung für evt. fehlerhafte Perforation oder ähnliches ?

 

Ich meine, neues Material müssten sie ja dann vielleicht schon zur Verfügung stellen, oder ?

 

Andere 9,5er (von denen es ja anscheinend noch zahlreiche gib) müssten diese Probleme doch dann auch haben. Dann könnte ich mir vorstellen, dass im Laufe der Zeit auch da einige anfangen zu überlegen, sich eine andere Lösung zu suchen.

 

Mich

 

Hallo,

Du kannst ja mal versuchen Dich mit einer französischen Firma über dieses Thema auseinanderzusetzen....Herr Schultz bestellte Projektoren (sagte er mir am Telefon) und wartet seit Jahren. Er und Daniel Colland kennen sich aber.

Obiges Problem ist seit Jahren bekannt:

"Daniel Colland en était le fondateur et le manager depuis de nombreuses années. Nous tenons à le remercier pour le soutien fidèle qu'il a apporté à notre format malgré les avis parfois divergents sur la découpe et la perforation du film".

Hier wird (indirekt) das Problem angesprochen. Offenbar haben andere dasselbe Problem. Ich bin aber nicht gewillt so weiterzumachen. Nicht bei den Kosten.

Manfred

Nachtrag (vergaß ich zu erklären): Der von mir zitierte Satz steht in der letzten Ausgabe im Editorial der 9,5mm Zeitschrift im Zusammenhang mit der Übergabe der Firma Color City an die Tochter von Daniel Colland (den Lieferanten des 9,5mm Filmmaterials/Fuji Astia).

Geschrieben

 

Hier wird (indirekt) das Problem angesprochen. Offenbar haben andere dasselbe Problem. Ich bin aber nicht gewillt so weiterzumachen. Nicht bei den Kosten.

Manfred

 

Würde ich auch nicht wollen. Und wenn eine Firma nicht auf Kritik der Kunden, von denen sie ja lebt, eingeht, dann ist das ja nicht gerade professionell. Und dann würde ich mal anfangen, zu überlegen, ob dieses Format in Zukunft für mich das richtige wäre . . . aber das tust Du ja, wie Du schreibst.

 

Das Problem ist seit Jahren bekannt ? Mal angenommen, es liegt wirklich an der Maschinen, dann müsste man es doch in den Griff kriegen, das zu beseitigen . . .

Geschrieben

 

 

Mal angenommen, es liegt wirklich an der Maschinen, dann müsste man es doch in den Griff kriegen, das zu beseitigen . . .

 

Hallo,

genau das sagte ich mir gestern im Telefongespräch mit Herrn Otte auch. Wie der reagierte wirst Du gelesen haben. Und an der Stelle beginnt bei mir der Frust erst richtig: Was mir bis zum Himmel stinkt sind Leute die genau wissen daß sie mit 70 den Führerschein abgeben , spätestens mit 80 ins betreute Wohnen gehen und mit 85 den Löffel endgültig abgeben. Zu denen möchte ich nicht gehören. Wenn die Otte Äußerungen repräsentativ für die Schmalfilmszene allgemein sind dann gute Nacht.

Manfred

Geschrieben

Du meinst das mit dem offenen Verschluss und den weißen Bildern, 'Lichtblitzen' ? Das finde ich ist in den meisten Fällen aber nicht unbedingt ein Argument. Die meisten Amateure schneiden ja nachher auch ihre Filme und so ein 'Blitz' ist ja auch nicht unbedingt ein Weltuntergang.

 

Die Logmar hatte diese Blitzer (Sperrgreifer-Parkvorgangs-bedingt) zu Beginn auch. Für Reversal fand ich die aber schon arg hinderlich, daher jetzt auch die technischen Änderungen, die gerade final getestet werden. Der Aufwand, das korrekt funktionierend hinzubekommen (auch im Zeitlupengang) ist viel höher als erwartet... andererseits aber auch Voraussetzung für Einzelbildschlatung und Zeitrafferprogramme. Mir hätte das gefehlt. :)

Geschrieben

Die Logmar hatte diese Blitzer (Sperrgreifer-Parkvorgangs-bedingt) zu Beginn auch.

Ist Voraussetzung für Einzelbildschlatung und Zeitrafferprogramme. Mir hätte das gefehlt.

 

Sehe ich genau so - das sollte jede Kamera einwandfrei hinbekommen ...

 

Hat mich jetzt echt überrascht, das dieser Punkt nicht einwandfrei funktionierte !

Geschrieben

Das mit den Blitzern kann aber auch bei einer Bolex passieren, wenn das Federwerk ganz abläuft. Gerade bei einer Rex war der Verschluss immer ganz auf. Und bei einer ESM hatte ich da auch, da blieb der Verschluss auch einfach stehen. (sie hats heute hinter sich :cry: )

Es gibt also auch einige 'Amateurkameras', die das auch machen. Wie argumentiert man denn jetzt: "Warum ist eine Bolex ESM für den Amateur besser als eine Arri ST ?" ;-)

Geschrieben

Hallo,

 

Die Debatte, was eine Amateur und was eine Profikamera sein soll, ist doch eigentlich völlig nebensächlich...

 

Die Bolex H z.B. ist in ihrer 8mm Version ganz sicher keine Profikamera, dieses Filmformat ist nun wirklich bloss Amateurtauglich. Da es selbige Kamera aber auch als 16mm gibt, einem Format, das preislich eher bei den Profis angesiedelt ist, kann man gar nicht beantworten was nun was ist...

 

Mit geschlossenen Augen kann ich also bei der Bolex in keinster Weise unterscheiden, ob ich eine Amateur-, oder aber eine Profikamera in Händen halte, zumindest nicht, wenn ich Festbrennweiten drauf habe...

 

Ein Filmclubmitglied aus damaliger Zeit, der recht begütert war und daher eine 16mm Bolex benutzte, hat stets ein bisschen mitleidig über meine Bolex H8 gelächelt und folgendes gemeint: Schleppt zwar vom Volumen und dem Gewicht her eine 16mm Kamera rum, bekommt aber hinterher bloss ein mickriges 8mm Bildchen raus...

 

So ganz unrecht hatte der Herr nicht... wir schleppten beide selbiges Gewicht herum, bloss, er bekam danach ein Filmbild raus, das viermal grösser war... ist alles bloss eine Frage des Geldes... sonst würde ich 35mm filmen...

 

Rudolf

Geschrieben

Das mit den Blitzern kann aber auch bei einer Bolex passieren, wenn das Federwerk ganz abläuft. Gerade bei einer Rex war der Verschluss immer ganz auf. Und bei einer ESM hatte ich da auch, da blieb der Verschluss auch einfach stehen. (sie hats heute hinter sich :cry: )

Es gibt also auch einige 'Amateurkameras', die das auch machen. Wie argumentiert man denn jetzt: "Warum ist eine Bolex ESM für den Amateur besser als eine Arri ST ?" ;-)

 

 

Hallo Mich,

langsam nervst Du mich mit Deiner Arri ST - muß Dir wohl gestunken haben daß ich da was sagte. Ich hab mein Erlebnis mit dem Kölner Wartungsmenschen geschildert. Der hat mir detailliert geschildert wie das gemacht wird. Da hatte ich genug. Leica Shop in Wien repariert selbst - nicht die Arri ST. Der einzige der es gemacht hätte war Dedo Weigert. Da fragte man mich, "ob ich das wirklich wolle". Arri hat einen Mann für die ST und der sagte mir am Telefon, "Ersatzteile gibt es keine mehr, gewartet wird nur wenn nichts ersetzt werden muß".

Wo liegt jetzt bei Dir die Faszination für sowas. Wenn einer eine Arri ST kauft investiert er was. Ich mach null unter den Bedingungen.

Manfred

Geschrieben

Eine Bolex H-16 ist weder eine reine 'Amateurkamera', noch eine reine 'Profikamera'. Ist einfach eine Bolex, eine klassische 16mm-Kamera die eigentlich in allen Bereichen hin und wieder mal eingesetzt wurde. Warum auch nicht ? Die EL und ESM wurde von Bolex selbst wohl auch als Profikamera gedacht.

 

@Manfred

 

Nimms nicht zu ernst. Ich will keinen nerven und ich meine auch nicht speziell Dich. Ich meinte hier nur beispielhaft, wie der Filmtechniker ja auch anmerkte, dass aufgrund der Preise mittlerweile jeder 'freie Auswahl' bzgl. des Kameramodells hat. (was vor 30 Jahren anders aussah).

 

Ist eigentlich hier der falsche Thread, gehört in den, wo die Bolex vom Sockel fiel . . . :razz:

 

Und die ST war nur ein Beispiel. Könnte mir vorstellen, dass Du an sich glücklich mit ihr wärst (wenn 16mm) . . . aber ist ja auch unwichtig.

 

Mich

Geschrieben

Hat mich jetzt echt überrascht, das dieser Punkt nicht einwandfrei funktionierte !

 

"Einwand" ist relativ. Man kann das durchaus auch als Feature verkaufen -- praktische Schnittmarken an jedem Take. Daher bleibt es als optionale Einstellung auch erhalten.

 

Eine solche Kamera primär für den Umkehramateur zu konzipieren (der bei jedem Kassettenkauf anfängt zu weinen), wäre ein grober strategischer Fehler gewesen. Umso besser aber, dass Sie nun auch bald diese Zielgruppe vollends glücklich machen wird.

Geschrieben

 

 

"Einwand" ist relativ. Man kann das durchaus auch als Feature verkaufen -- praktische Schnittmarken an jedem Take. Daher bleibt es als optionale Einstellung auch erhalten.

 

Eine solche Kamera primär für den Umkehramateur zu konzipieren (der bei jedem Kassettenkauf anfängt zu weinen), wäre ein grober strategischer Fehler gewesen. Umso besser aber, dass Sie nun auch bald diese Zielgruppe vollends glücklich machen wird.

 

Hallo Friedemann,

eine Botschaft von mir an Dich als anglizismenverseuchten Bürger: Ich war heute erstmals ausführlicher auf der Logmar Website. Muß mich ja mal umtun was so künftig in Frage käme. Ich versuchs kurz zu machen...

Die "Quarz Leute" (also die Russen) lieferten eine Bedienungsanleitung zur Quarz-3 die bespielhaft war in Ausführlichkeitt, fehlerfreiem Deutsch etc. Die deutschsprachigen Völker in der EU stellen die Mehrzahl der Einwohner, sind aber benachteiligt weil Dokumente nur in Englisch und Französisch verfaßt werden. Die Bedienungsanleitung meiner Konica Digikamera die ich geschenkt bekam ließ ich im Internet raus: 80 Seiten in Englisch.

Wenn die Logmar nur mit englischer Bedienungsanleitung erhältlich sein wird ist das Ding für mich gestorben. Das ist mein voller Ernst, da bin ich wie Herr Gauweiler (der Bayer - ich sags zu Dir als Hamburger).

Manfred

Geschrieben

Das kann ich gut verstehen. Meine Anglizismenverseuchung ist leider Fakt und ärgerlich, nur fällt es mir sehr schwer sie abzulegen. Ich kommuniziere den ganzen Tag in der Firma in englisch -- gesprochen wie geschrieben. Das färbt dann leider ab.

 

Ich sehe aber nicht, was einer gut übersetzen Anleitung entgegensteht. Noch allerdings ist nicht einmal die englische geschrieben. :)

Ich werde mich dafür aber definitiv einsetzen.

  • Like 1
Geschrieben

Das kann ich gut verstehen. Meine Anglizismenverseuchung ist leider Fakt und ärgerlich, nur fällt es mir sehr schwer sie abzulegen. Ich kommuniziere den ganzen Tag in der Firma in englisch -- gesprochen wie geschrieben. Das färbt dann leider ab.

 

Ich sehe aber nicht, was einer gut übersetzen Anleitung entgegensteht. Noch allerdings ist nicht einmal die englische geschrieben. :)

Ich werde mich dafür aber definitiv einsetzen.

 

Hallo,

...sehr gut (Du kennst meine Eistellung zum "gefällt mir-button"/Knopf auf Deutsch).

Manfred

Geschrieben

Wenn die Logmar nur mit englischer Bedienungsanleitung erhältlich sein wird ist das Ding für mich gestorben.

 

Manfred, liebäugelst du allen Ernstes mit einer Logmar ... *

Willst du dich von 9,5 &16mm verabschieden und zu S8 wechseln *

Oder ist dein Interesse nur reine Neugier und ein Ausflug in HighTech Land *

 

* :?:

Geschrieben

 

 

Manfred, liebäugelst du allen Ernstes mit einer Logmar ... *

Willst du dich von 9,5 &16mm verabschieden und zu S8 wechseln *

Oder ist dein Interesse nur reine Neugier und ein Ausflug in HighTech Land *

 

* :?:

 

 

Hallo,

keine Ahnung. Herr Otte hat gestern eine Bemerkung gemacht die mich sehr beschäftigt, über die ich aber öffentlich nicht reden kann (der Friedemann weiß was gemeint ist). In dem Zusammenhang geht es um die Frage "was ist das Filmformat in dem am ehesten Filmmaterial zu erhalten sein wird". Wie da Superacht einzuschätzen ist und 16mm ist mir völlig unklar. Daß 16mm noch "ein Profiformat sein soll" halte ich für dummes Gerede.

Bei 9,5 bin ich ja aktuell (meine jüngsten Erlebnisse) von brauchbarem Filmmaterial in Farbe abgeschnitten. Auch da weiß ich nicht "was sich tut". Ich würde nichts verkaufen aber stilllegen. Mit andern Worten: Keine Ahnung wie es weitergeht. Ich kanns auch anders sagen: Möglich daß 16mm (die Agfa Vorräte) in jedem Fall und auf Jahre in guter Konfektionierung zu haben ist. Ob das bei Superacht genauso sicher ist halte ich für völlig offen. Was nützt mir da eine Logmar.

Manfred

Geschrieben

In der Tat weiß immer noch keiner, was die Zukunft genau bringt. Aber Tatsache ist, dass es heute zahlreiche hervorragende Materialien in S8, 16mm und Doppel-8 (teuer) zu kaufen gibt. Klar, mit Lücken hier und da, aber so ist es eben.

 

Offene Spulen werden langfristig leichter zu beschicken sein als Kassetten. Da hat Simon recht. Aber es gibt die Kodak- und die GK-Kassette -- und das bestimmt noch lange! Die Logmar wird ja beides können. Und nie Transportprobleme haben.

 

Was Du da von Herrn O. vernommen hast, halte ich für Gerede.

 

Ich sag's noch einmal: Spar Dir den Nervkram mit unzuverlässigen Formaten. Das Leben ist kurz (und granatenstark)!

Geschrieben

"völlig offen", ein wahres Wort gelassen ausgesprochen.

 

Immerhin trauen sich zwei dänische Enthusiasten, in eine neue Kamera im Super8-Kassettenformat zu investieren. Und Wittner traut sich, in Schneidetechnik für dieses Format zu investieren. Klose hat eine neue Kassette entwickelt, die Adox für seine neue Emulsion verwendet. Agfa scheint noch recht viel Farbumkehrfilm zu haben und wohl auch zu gießen. Unternehmer, "die es wissen sollten" und die auch Geld damit verdienen wollen, geben Super8 eine Chance und engagieren sich dafür.

 

Diese Anhaltspunkte müssen reichen. Mehr "Garantien" werden wir nicht bekommen, von Wittner nicht, von Adox nicht, von Klose nicht. Von Kodak schon gar nicht.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

keine Ahnung. Herr Otte hat gestern eine Bemerkung gemacht die mich sehr beschäftigt, über die ich aber öffentlich nicht reden kann (der Friedemann weiß was gemeint ist). In dem Zusammenhang geht es um die Frage "was ist das Filmformat in dem am ehesten Filmmaterial zu erhalten sein wird". Wie da Superacht einzuschätzen ist und 16mm ist mir völlig unklar. Daß 16mm noch "ein Profiformat sein soll" halte ich für dummes Gerede.

Bei 9,5 bin ich ja aktuell (meine jüngsten Erlebnisse) von brauchbarem Filmmaterial in Farbe abgeschnitten. Auch da weiß ich nicht "was sich tut". Ich würde nichts verkaufen aber stilllegen. Mit andern Worten: Keine Ahnung wie es weitergeht. Ich kanns auch anders sagen: Möglich daß 16mm (die Agfa Vorräte) in jedem Fall und auf Jahre in guter Konfektionierung zu haben ist. Ob das bei Superacht genauso sicher ist halte ich für völlig offen. Was nützt mir da eine Logmar.

Manfred

 

Das mit 16mm bezieht sich wohl darauf, dass dieses Format zumindest mit Negativfilm neben 35mm aktuell u.a. noch eingesetzt wird. Und von den Schmalfilmformaten wohl noch am häufigsten, dann kommt Super-8.

Außerdem sind für 16mm auch noch in großen Mengen Kameras im Umlauf, von denen einige auch noch neuerem Datums sind und für viele wirds auch noch ohne große Umstände eine Zeit lang Werkstätten und Ersatzteile geben.

 

Super-8 ist das Schmalfilmformat 'der Masse' (gewesen). Hier ist natürlich u.a. auch die größte Menge an Geräten im Umlauf.

 

9,5 und DS-8 sind eher Exoten; das merkte man neulich bei DS-8. Und 9,5 . . .

 

Darauf wird doch bei dem 'Zukunfts-Gerede' hingewiesen.

 

Mich

 

Mich

Geschrieben

Hi,

jetzt habe ich mir das hier einmal grob durchgelesen. Als Neuling in der Amateurfilmwelt wundere ich mich sehr über die Diskussion. Ich kann mir gar schlecht vorstellen das es wirklich noch Filmmaterial für die Geräte gibt. Bei allen Anbietern gibts alles für Super-8, 16mm und 35mm. 9,5mm ist doch dagegen super exotisch, oder? Geht es wirklich um das Filmen mit den Geräten, oder einfach nur darum darüber zu reden wie es wäre wenn man es denn machen würde?

Geschrieben

Hallo Filmox,

 

Ich habe damals, als ich neu in dieses Forum kam, auch gestaunt, dass es tatsächlich noch 9,5er Filmer gibt...

aber es ist so, es gibt sie tatsächlich noch...

 

Frag den Aaton, der ja auch hier im Forum ist, er ist einer dieser Filmer, der kann dir ausführliches dazu berichten...

 

Rudolf

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