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Geschrieben

Hallo,

 

ich habe jetzt mit meiner Quarz DS8-M jede Menge Szenen gedreht als der "Greiferschalter" auf "OFF" stand. Laut Anleitung findet in dieser Stellung kein Filmtransport statt, obwohl sich der Zeiger bei der Restfilmanzeige munter weiterbewegt... . Meine Fragen lauten: Stimmt das so? Oder wird der Film dabei trotzdem (wenigstens ein paar Zentimeter) weiterbewegt? Und bleibt die Blende dabei zu, oder wurde das letzte Bild im Filmfenster nun munter überbelichtet?

 

Gruß,

Jörg

Geschrieben

Hallo,

 

vielen Dank, dann gehe ich mal davon aus, daß der Film in der Kamera noch da steht, wo er beim letzten "ON" stand (also so bei "noch 6m") und werde einfach normal weiterfilmen (diesmal aber erst, nachdem ich nochmal die Anleitung genauestens gelesen habe :wink: ).

 

Gruß,

Jörg

 

P.S.: Manfred, Du hast Recht, was die Filmpreise betrifft. Allerdings hat mich die Quarz inkl. Versand nur 6 EUR gekostet, während die letzten Canon/Elmo-DS8-Kameras für 30m-Spulen auf eBay min. 150 EUR (+ 8 EUR Porto) erzielt haben. Und für diese Preisdifferenz kann ich mir noch jede Menge teurere Filme kaufen. Zudem wüßte ich z.T. nicht, wie ich die 30m schnell genug voll bekomme. Denn so groß sollte die Zeitspanne zw. Belichtung und Entwicklung ja auch nicht sein. Eine 10m-Spule reicht mir z.B. meistens völlig für einen Wochenendausflug. Und je weniger Filmmaterial ich dabei habe, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß ich mich auf die wirklich interessanten Szenen beschränke.

Geschrieben

 

Katastrophaler Bildstand und jedesmal am Szenenschluß ein überbelichtetes Bild = xxx Schnittstellen pro Film.

Die zweite kam vía Ebay für einen Euro. Bildstand und Schnittstellen wie oben.

 

Mein Problem: Es könnte der Projektor gewesen sein und die Kamera möglicherweise völlig unschuldig (ebenso der genannte Reparateur). Man sagte mir, daß das mit dem belichteten Bild am Szenenende behoben werden kann.

 

Es grüßt

Pathéfilm

 

 

Hallo Manfred,

 

das überbelichete Bild ist normal. Vor allem wenn Du das Federwerk ablaufen lässt, bevor Du den Auslöser frei gibst.

 

Ob der Projektor oder die Kamera einen schlechten Bildstand erzeugt, lässt sich eigentlich direkt am Bildstrich ablesen. Wenn er "atmet", also Strichstärke ändert, dann liegt es wohl an der Kamera. Man sollte auf eine ausreichende Schleifengröße achten.

Geschrieben

Moin.

 

Als Besitzer einer DS8-3 (Laufwerk dürfte das gleiche sein), kann ich sagen, ein leicht überbelichtetes Bild am Anfang einer Szene ist völlig normal, denn das Laufwerk muss nach Drücken des Auslösers erst einmal "auf Touren kommen".

Der Bildstrich "atmet" auch bei mir ein wenig, aber es ist meines Erachtens noch erträglich. Da ich eh fast ausschließlich aus der Hand filme, fällt das auch nicht weiter auf.

Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich um eine sowjetische Kamera handelt, da ist halt alles "bolschoi", auch die zu bewegenden Massen im Laufwerk ;) :D.

 

@ Martin:

Hat die DS8-M denn eine Zahntrommel? Wenn nein, wovon ich mal stark ausgehe, dann war der Hinweis mit der Schlaufengröße unnütz, denn in diesem Fall gibt es garkeine Schlaufe in dem Sinne. Wie gesagt, ich kenne das M-Modell nicht.

Geschrieben

Hallo,

 

Ich besitze das Nachfolgemodell DS 8-3.

Meines Wissens ist das Zählwerk bei der Kamera fest mit dem Federwerk gekoppelt und läuft auch dann mit wenn der FIlm nicht transportiert wird. Bei anderen Kameras wird der Filmwickel abgetastet was aber auch ungenau ist wegen unterschiedlicher Filmdicke.

Da hilft nur merken oder aufschreiben.

 

Gruß otti

Geschrieben
Moin.

 

 

@ Martin:

Hat die DS8-M denn eine Zahntrommel? Wenn nein, wovon ich mal stark ausgehe, dann war der Hinweis mit der Schlaufengröße unnütz, denn in diesem Fall gibt es garkeine Schlaufe in dem Sinne. Wie gesagt, ich kenne das M-Modell nicht.

 

Stimmt, die Quarz DS8 hat keine Zahntrommel, aber trotzdem sollte auf eine ausreichende Schlaufengröße geachtet werden.

 

Es ist bekannt, dass die Fertigungstoleranzen bei russischen Amateurfilmgeräten etwas größer waren :wink:

Geschrieben

Hallo Kabelsalat!

 

Wenn du früher mit Normal-8-Kameras gefilmt hast, würdest Du wissen, daß alle N-8-Kameras im Filmraum Schlaufenmarkierungen angebracht haben, um einen glatten Filmlauf ohne Greiferruckeln zu ermöglichen. Sogar meine 8-mm-Beaulieu Reflex control war ohne Vor- und Nachwickelzahnräder, für die auch kein Platz gewesen wäre.

 

Sie hatte einen perfekten Bildstand, und ein Test mit Doppelgängeraufnahmen zeigte von 8 bis 64 B/s kein Gegeneinander-Wackeln der beiden Halbbilder!

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Bezüglich 10 Meter oder 30 Meter DS8-Konfektionierungen hat Jörg vollkommen recht. 30 Meter wären mir zu stressig, weil die Verweilzeit des Films in der Kamera kurz sein sollte und ich ggf. unnötige Filmaufnahmen mache.

 

Mein erster Urlaubsfilm war 120 Meter lang, weil ich unbedingt meinen damaligen Projektor auslasten wollte. Der Film enthielt nur wilde Schwenks, Zoomerei, Auf- und Abblendungen. Spätere Urlaubsfilme waren nur noch 30-60 Meter lang und guckt man sich gern an.

 

Für Urlaub/Reise/Dokumentation/Spielfilm und Szenen, die wesentlich länger als 3 Minuten sind, machen 30 Meter-Konfektionierungen Sinn.

 

Elmo C-300 und Canon DS8 mit 30 Meter nützt mir persönlich nichts, da keine Wechseloptik und kein echtes Spiegelreflexsystem. Hat die Quarz DS8 auch nicht, aber sie ist handlicher.

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