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Geschrieben

Aus chemisch-ökologischer Sicht richtig entschieden, aus ökonomischer Warte gesehen überfälliger Entschluß, farbfilmtechnisch falsch. Wenn man nur an die Bilder denkt, die mit Kodachrome als 65-mm-Film möglich gewesen wa(ä)ren.

Geschrieben

Das bedeutet aber nicht, das es zukünftig keine Diafilme mehr geben wird, sondern das dieser durch eine neue Emulsionen ersetzt wird.

 

Mir ist auch nur bekannt, das man bei der Berichterstattung vor Video mit Kodachrome Film gearbeitet hätte.

Dazu sind die Negativ Emulsionen von Kodak schon seit Jahren besser in Kontrast un Korn als es die Dia Filme sind, nur der 50D Fuji Chrom ist ein Tick besser.

Wenn man nur an die Bilder denkt, die mit Kodachrome als 65-mm-Film möglich gewesen wa(ä)ren.

Ich habe immer gedacht, das man nur mit Negativfilm gearbeitet hat, welcher 65mm Film wurde den auf Kodachrome gedreht?

Geschrieben
Ich habe immer gedacht, das man nur mit Negativfilm gearbeitet hat, welcher 65mm Film wurde den auf Kodachrome gedreht?

Da bin ich auch am Suchen. Grundsätzlich konnte man das schon haben ab $ 20'000 Bestellwert. Sicher wurde auf 35er KM gedreht.

Geschrieben

Wenn man nur an die Bilder denkt, die mit Kodachrome als 65-mm-Film möglich gewesen wa(ä)ren.

Ich habe immer gedacht, das man nur mit Negativfilm gearbeitet hat, welcher 65mm Film wurde den auf Kodachrome gedreht?

Das wurde (leider?) nie gemacht, und wäre in Anbetracht der Wertigkeit einer Unikatkopie ja unverantwortlich gewesen: zumeist waren es Big-Budget-Filme, die dann ein "Milliarden-Publikum" erreichen sollten und Langzeiteinsätze zu verbuchen hatten.

Naja, Direktprojektion des Aufnahmefilms hätte qualitativ schon was ;-)

 

 

- Carsten

Das ist wiederum zu theoretisch - eben aus der Warte heutiger DCI-Befürworter argumentiert -, wonach jede Filmkopie schreckliche Verluste erleide.

Bei den 70mm-Kopien der 50er- und 60er-Jahre war die Kopierung vom Kameraoriginal oberstes Prinzip, auch nicht über den Technicolor-Proze0, sondern ausnahmslos auf das damals modernste Mehrschichten-Material und lange Zeit in Schrittkopierung. Also OHNE merkliche Verluste. Es wurden viel weniger Kopien gezogen und in bisweilen jahrelangen Einsätzen in Großkinos ausgewertet.

In diesem "Verwertungssystem" war dieser Kopierweg der sinnvollste und auch mit den Ansprüchen eines "Show-Verfahrens" zur Deckung zu bringen.

Geschrieben

Manche Leute wollen halt auch mal wieder aktuelle Filme sehen und nicht nur die aus den 50er und 60er Jahren ;-)

Dafür nehmen die sogar DCI in Kauf. Und es soll bei Filmen ja auch Qualitäten geben, die sich nicht an den technischen Parametern des Materials festmachen lassen. Schon gar nicht an nurmehr potentiellen.

 

Rein potentiell werden auch die Unikat-Qualitäten des S8-Kodachrome-Films bleiben, von dem ich noch 3 unbelichtete Kassetten hier rumliegen habe. Goodbye.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Mir ist auch nur bekannt, das man bei der Berichterstattung vor Video mit Kodachrome Film gearbeitet hätte.

Dazu sind die Negativ Emulsionen von Kodak schon seit Jahren besser in Kontrast un Korn als es die Dia Filme sind, nur der 50D Fuji Chrom ist ein Tick besser.

Wenn man nur an die Bilder denkt, die mit Kodachrome als 65-mm-Film möglich gewesen wa(ä)ren.

Ich habe immer gedacht, das man nur mit Negativfilm gearbeitet hat, welcher 65mm Film wurde den auf Kodachrome gedreht?

Extrem steil und zu hohe Weisswerte.

Du meinst Ektachrome. Oder Agfachrome (im Berliner SFB, lief in der Ahornallee inder Entwicklung. Hatte auch eine höhere Empfindlichkeit, und war auch grobkörnig. Um unter anderem im Olympia-Stadion zu drehen).

Die Kodak-Enulsionen sind aber anders, wegen den Negativ-Positiv-Kontrastes, nicht aber besser.

Ektachrome Commercial war da allemal auf hohem Niveau.

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