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Geschrieben

Hallo Otti,

 

ich forsche nochmal nach und schreib' Dir dann eine PN.

Sonst driftet dieser Thread zu weit ab fürchte ich ...

 

Ich weiß nur noch, daß es ein relatives dickes Buch war, daß den gesamten Maschinenbau abdeckt. (Kapitel über Statik, Dynamik, Konstruktionselemente etc. dazu Tabellen- und Formelwerk - eine Art allumfassende Sammlung des Maschinenbaus).

Mehr krieg ich nicht mehr zusammen - noch nicht mal die Farbe des Buches.

 

Das sehr bekannte, westliche Pendant (Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau) findest Du hier:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Taschenbuch_für_den_Maschinenbau

 

Gruß

Reinhard

Geschrieben

Hallo an Alle,

 

Da wir ja über SW Film sprechen, habe ich auch mal eine Frage.

Immer noch suche ich nach einer sehr niedrig empfindlichen Emulsion.

Dabei habe ich gesehen, es gibt den Ilford Plus 50 auch noch in 30,5m Meterware, ideal zum Basteln, lach.

Nun habe ich im Internet doch tatsächlich noch eine 25er Emulsion gefunden die unter dem Namen Efke / Adox 25 verteiben wird.

Ich habe im Schrank noch so einen Film, ohne zu wissen woher.

Kennt Jemand von Euch dieses Material?

Wundert Euch bitte nicht von wegen KB. Wenn man das Zeugs auch unperforiert bekommen kann, läßt sich das auch zu Schmalfilm umarbeiten.

 

Gruß otti

Geschrieben

Dieser Efke / Adox 25 u.a. wird in Kroatien gegossen, meines Wissens auf ehemaligen ORWO-Maschinen nach alten klassischen Rezepten mit viel Silber und "natürlichen", keinen besonders gezüchteten Silberkörnern. Schönes Material für klassische Schwarz/Weiß-Fotografie.

Das Material gibt es hier

http://www.fotoimpex.de/

Geschrieben

Hallo Gerhard,

 

Danke für die Info. Dann denke ich mal daß das Material für die Minox wo ja Agfa drauf steht auch aus dieser Gießmaschine kommt.:-))

 

Gruß otti

 

P.S. War gerade auf der Seite und Du scheinst ins Schwarze getroffen zu haben . Auch die Bezeichnung der Entwickler erinnert mich sehr stark an ORWO ( R09, A49 usw)

Geschrieben

Hallo!

 

Wenn der hier erwähnte "Adox 25" aus Calbe mit dem alten Adox KB 14 identisch sein sollte, handelt es sich um einen der damals besten Dünnschicht-Feinkornfilme, weswegen er auch in der Minox verwendet wurde. Ich habe damals selber damit fotografiert und vom winzigen Minox-Negativ schöne kornfreie Vergrößerungen 13x18 erhalten.

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben
Dieser Efke / Adox 25 u.a. wird in Kroatien gegossen, meines Wissens auf ehemaligen ORWO-Maschinen nach alten klassischen Rezepten mit viel Silber und "natürlichen", keinen besonders gezüchteten Silberkörnern. Schönes Material für klassische Schwarz/Weiß-Fotografie.

Das Material gibt es hier

http://www.fotoimpex.de/

Fotokemika hat eine Gießmaschine von Adox Dr. Schleussner, 1962.

Geschrieben

Filmtechniker schrieb:

Fotokemika hat eine Gießmaschine von Adox Dr. Schleussner, 1962.

 

Ah, aus Neu-Isenburg, wo die Frankfurter Würstchen herkommen! :)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Adox

 

http://www.hr-online.de/website/rubriken/freizeit/index.jsp?rubrik=7736&key=standard_document_2209602

 

Kann es Zufall sein, daß die erste Würstchenfabrik für "Frankfurter" im gleichen Jahr wie die fotografische Fabrik des Dr. Schleussner gegründet wurde, nämlich 1860? Ich wittere eine internationale Verschwörung...

 

http://www.netzwelt.de/forum/fotografie/63468-adox.html

Geschrieben

Hallo magentacine,

 

Au weija, ist ja witzig Dein Beitrag, aber auch gefährlich. :lol:

 

Was da alles wieder hinein interpretiert werden kann, lach. :wink:

 

Gruß otti

Geschrieben

@Filmtechniker schrieb:

Was Schlimmeres kann noch aus der Mainstadt kommen?

 

Kommst Du mal nach Frankfurt, stelle ich Dir gern unsere wirksamsten Geheimwaffen vor! :)

 

handkaese-299x450.jpg

handkasemitmusik.jpg

 

Für „Handkäs mit Musik“ wird der reife Käse einige Zeit in eine Marinade aus gewürfelten Zwiebeln mit Essig und Öl, Kümmel, Pfeffer und Salz eingelegt. „Mit Musik“ bedeutet, dass dem auch im reifen Zustand eher milden Handkäse mit den Zwiebeln, dem Kümmel und auch dem Essig kräftige Aromen beigefügt werden. Oft wird noch ein Schuss Apfelwein zugegeben.

 

Immer wieder wird aber beim Tischgespräch wegen des Begriffes Musik auf die Geräusche angespielt, die bei den anschließenden Verdauungsprozessen der Zwiebeln entstehen können. Diese durch die gesunden Schwefelverbindungen der Zwiebel möglichen Folgen werden durch den Kümmel abgemildert. Eine andere Theorie, was die Musik bei Handkäs mit Musik sein soll, geht darauf zurück, dass Essig und Öl früher separat gebracht wurden und diese Flaschen beim Servieren aneinander schlugen und somit die „Musik“ machten. Zur Aussprache sei noch angemerkt, dass die Musik hessisch stets auf der ersten Silbe betont wird und eher wie „Mussigg“ auszusprechen ist.

 

aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Handk%C3%A4se

Geschrieben

 

Auch Orwo UN 54, hergestellt bei Agfa-Gevaert in Belgien, ist modern, auf Polyesterträger erhältlich, sauber in der Verarbeitung und rasch trocknend. Man darf ihn etwas großzügiger belichten, wenn man dichtere Negative mag. .

Ich glaube man muss ihn überbelichten, weill seine Empfindlichkeitsangaben selten eingehalten werden.

Leider löst sich aber - zu Triacetat-Zeiten - oft auch die Schicht vom Träger, die Schnittkanten sind nicht präzise und auch die Stanzung der Perforation nach TGL-Norm führte in der Vergangenheit, gerade auf Arri-Kameras, zu Problemen. Auch ist der Bildstand nicht immer optimal.

 

Optimal ist aber bei ausreichender Belichtung die photographische Güte, auch beim Orwo-Schwarz-weiss-Positiv, welches Spielberg gerne in Berlin auswählte, aber bei der Projektion, gekoppelt mit dem Farb-Polyestermaterial, verschlissen wurde...

Geschrieben

@cinerama:

 

Die von Dir beschriebenen Eigenschaften kenne ich nur vom "alten" ORWO NP55 - das heutige UN54-Material von Filmotec unterscheidet sich deutlich.

Die mechanischen Problemen des DDR-NP55 - Knicke im Rohfilm, Perforationstoleranz usw. kenne ich ausschließlich von diesem, auf alten Maschinen hergestellten Material.

 

Vom UN54 habe ich auf 35mm etwa 25 Rollen verdreht und kann nichts Nachteiliges sagen, im Abtaster "stehen" die Bilder perfekt.

 

Ein Problem scheint nur bei bestimmten Typen neuerer Arri-Kameras zu existieren, im Kamera-Board hatte @audiris mal dazu geschrieben.

 

Wie jemand das grobkörnige Kodak-Material vorziehen kann, ist mir ein Rätsel, aber manche finden ja, daß Schwarzweiß immer körnig aussehen müsse.

Geschrieben

Das ist nun mal eine wunderbare Gelegenheit, um festzuhalten, daß die meisten Rohfilme viel zu teuer verkauft bzw. gekauft werden. Eastman-Kodak-Filme sind maßlos überteuert. Doch das wird sich in den nächsten gut 10 Jahren schon noch ändern. Sagen wir, 2020 tritt endlich wieder Wertebewußtsein in die Welt.

Geschrieben

Hallo,

 

Ich kann Euch einfach nur zustimmen.

Nach der Wende hatte ich ja die Gelegenheit den 15er ORWO gegen den Ilford Plus, Agfa und Kodak zu testen. Da muß ich sagen, der NP 15/UP15 war absolut gleichwertig aber erheblich billiger.

Gut die Farbmaterialien waren nicht mehr Stand der Zeit.

Allerdings habe ich probeweise den nach der Wende erschienenen ORWO RC 100 verwendet. Er mag in der Körnung nicht Spitze gewesen sein aber die natürliche, zurückhaltende Farbwiedergabe fand ich gut.

Leider sind moderne Farbfilme wohl auf Werbung ausgerichtet, Hauptsache schön bunt. Als Naturfan muß ich sagen, leider nicht korrekt.

 

Gruß otti

Geschrieben

Hallo Schokoprinz!

 

Du kannst den von Dir gewünschten UN 54 als Doppel-8-Tageslichtspule 7,5 m bei Wittner unter der Bezeichnung B&W 54 (ORWO UN 54) kriegen. Best.-Nr 5135, Preis ohne Entwicklung 13,23 Euro.

 

Servus!

 

Herbert

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