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Geschrieben

Hallo, nachdem in Good Old Germany die ersten DCI Installationen in die Monate und teilweise Jahre kommen, würde mich interessieren wie die Wartungsarbeiten bei euch geregelt sind. Wobei unter Wartungsarbeiten in erster Linie der Lampenwechsel oder sonstige "einfachere" Arbeiten gemeint sind, für die es nicht zwingend einen Servicetechniker bedarfs.

Für alle Marktschreier die gleich wieder lossprudeln möchten, dass es hierfür immer irgendwelcher Techniker bedarf, mich interessiert die gelebte Praxis und nicht die geglaubte Theorie!

 

Gruß

Guido

Geschrieben
Hallo, nachdem in Good Old Germany die ersten DCI Installationen in die Monate und teilweise Jahre kommen, würde mich interessieren wie die Wartungsarbeiten bei euch geregelt sind. Wobei unter Wartungsarbeiten in erster Linie der Lampenwechsel oder sonstige "einfachere" Arbeiten gemeint sind, für die es nicht zwingend einen Servicetechniker bedarfs.

 

Lampenwechsel ähnlich einfach wie bei herkömmlichen Projektor, regelmäßiges Säubern der Filtermatten und Aussaugen des Servers. Kontrolle der Kühlflüssigkeiten, Reinigen des Objektives und BWR-Fensters, gelegtl. Kontrolle während des Betriebes am Bildschirm, ob alle Parameter (Temperaturen der Chips, Boards, Umgebung etc.) im normalen Bereich sind.

 

Gelegentlich Festplatten raid-verbund des servers von altem Balast (alten Trailern etc.) löschen und mittels eines mitgelieferten tools die Festplatten "aufräumen".

 

1 x jährlich Wartung vom Techniker ...

Geschrieben

1 x jährlich Wartung vom Techniker ...

Wobei typischerweise auch die Re-kalibrierung von LUTs etc durchgeführt wird, die kann man aber auch gerne häufiger machen, ujnd bei genügend Kompetenz kann das auch der Hausprojektionist lernen. Auch wenns kaum wer macht: Eigentlich sollte er es sogar :)

Geschrieben

1 x jährlich Wartung vom Techniker ...

Wobei typischerweise auch die Re-kalibrierung von LUTs etc durchgeführt wird, die kann man aber auch gerne häufiger machen, ujnd bei genügend Kompetenz kann das auch der Hausprojektionist lernen. Auch wenns kaum wer macht: Eigentlich sollte er es sogar :)

 

Das ist in der Tat nicht schwer ... man benötigt nur die Service-Software des Projektors auf dem Notebook, das nötige Hardware Equipment und Know-How ... braucht man aber im Kinobetrieb nicht alle 2 Wochen machen ... außer es ändert sich etwas an den Projektionsbedingungen ... wir haben vor zwei Wochen eine neue Bildwand nunmehr mir Mikroperforation gehängt, da muss man es z.B. außer der Reihe durchführen.

Geschrieben

1 x jährlich Wartung vom Techniker ...

Wobei typischerweise auch die Re-kalibrierung von LUTs etc durchgeführt wird, die kann man aber auch gerne häufiger machen, ujnd bei genügend Kompetenz kann das auch der Hausprojektionist lernen. Auch wenns kaum wer macht: Eigentlich sollte er es sogar :)

 

Das ist in der Tat nicht schwer ... man benötigt nur die Service-Software des Projektors auf dem Notebook, das nötige Hardware Equipment und Know-How ... braucht man aber im Kinobetrieb nicht alle 2 Wochen machen ... außer es ändert sich etwas an den Projektionsbedingungen ... wir haben vor zwei Wochen eine neue Bildwand nunmehr mir Mikroperforation gehängt, da muss man es z.B. außer der Reihe durchführen.

 

Ja, ich schätze so quartalsweise ist ein ordentlicher Takt. Wir kalibrieren immer vor jeder Produktion (so 4-8 Wochen je), und da sind die Differenzen noch nicht im visuell wahrnehmbaren Bereich. Halbes Jahr / Ganzes Jahr hingegen ist schon etwas viel, oder?

 

Wir sehen in der Möglichkeit der Kalbrierung übrigens einen der Hauptvorteile digitaler Systeme, und auch den zentralen Grund für hohe Farbtiefen auch im Delivery, bei DCI.

Geschrieben

Bieten die Hersteller/Lieferanten denn entsprechenden Zugriff und Kalibrier Soft- und Hardware für diese Eigenleistung an? Ab 'einige' Projektoren dürfte sich diese Eigenleistung ja schon lohnen.

 

 

- Carsten

Geschrieben
Bieten die Hersteller/Lieferanten denn entsprechenden Zugriff und Kalibrier Soft- und Hardware für diese Eigenleistung an?

- Carsten

 

Ja, gibt es von uns und TI größtenteils kostenlos, allerdings nur auf Anfrage und nicht im Download, da Fehlbedienungen und de- Kalibrierungen größere Schäden verursachen kann, was bis zum Verlust der Garantie führt. Wir wollem niemanden das " Handwerkszeug " vorenthalten, verweisen aber generell auf das geschulte Personal der Servivefirmen, im Bereich Postproduction ist das etwas anderes, da werden meist eigene LUT´s erstellt, und die Leute kennen sich aus, da wird kalibriert was das Zeug hält, im Kinobetrieb halte ich das nicht für nötig, da reicht dies im jährlichen Wartungszyklus, zumal man auch teuere Farbmessgeräte ( 5000 .- € aufwärts ) benötigt werden, welche in der Regel bei posthäusern und Servicefirmen vorhanden sind.

 

Stefan

Geschrieben

Hallo:

 

Nur ein laptop ist ein bisschen wenig. Und ohne Ausbildung hat die Technik genügend Fallen, viel kaputt zu machen, und wenig zu sparen.

Es ist besser, das geschulten Leuten mit Meßausstattung zu überlassen. Die Installateure wären zwar froh, nicht alles machen zu müssen, weil derzeit genug Arbeit dar ist.

 

Allerdings, ab einer bestimmten Anzahlt Anlagen,wie Carsten schon vermutete, lohnt es schon, selber eine Fachkraft einzustellen, bzw. eine geeignete Kraft beim Hersteller schulen zu lassen, und mit der notwendigen Ausstattung zu versehen.

 

St.

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