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3D kommt zurück auf den Film


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Geschrieben

Zweite Frage: Welcher Bildinhalt ist mit folgender Aussage gemeint?

Zumals es ja bedingt durch 3D es Bildinhalte gibt die nur auf einen Kanal vorliegen....

 

Ein 3D Bild beruht ja darauf das der linke Kanal andere informationen enthält als der rechte. Wenn man ohne Brille ein Bild betrachtet hat man diese doppelkonturen.

 

Wenn nun aber jeder Kanal anders verfärbt ist, kann das Gehirn ja nur die Farben wieder zusammen mischen bei Inhalten die genau deckungsgleich sind.

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Geschrieben

...Das ganze ist herstellungsmäßig relativ teuer, so etwa 55000 USD für die Optik...

 

Ähm, nein. Da ist Dir wohl ein kleiner Formulierungsfehler unterlaufen - "herstellerseitig", nicht "herstellungsmäßig" ist das teuer. Die Herstellung kostet mit Sicherheit sehr viel weniger. Der Preis enthält die Forschung und Entwicklung, umgelegt auf einen kleinen Kundenkreis und einem angestrebten kurzfristigem return of investment.

 

Man muß sich das so vorstellen:

 

Es war einmal ein Mann, der war Pferdezüchter. Er hatte schöne Pferde, die er verkaufte, aber auch wunderschöne Pferde, die noch ein bischen besser aussahen. Weil letztere so wunderschön waren, wollte er für diese natürlich einen höheren Preis.

Es kam, wie es kommen musste, die schönen Pferde reichten den Menschen, denn sie konnten alles, was die Pferde können sollten - der Luxus der wunderschönen Pferde war für die meisten Menschen unnötig - und auch diejenigen, welche den hohen Preis für die wunderschönen Pferde bezahlten, merkten bald, dass ihre Freunde und Gäste den Unterschied zwischen schönen und wunderschönen Pferden gar nicht wahrnahmen.

Nun beschloss der Mann, Hufschmied zu werden, um die Schönheit seiner Projektoren - pardon Pferde - noch besser zu betonen. Er ging in die Lehre, zahlte für seine Ausbildung. Er wurde Geselle - in der Zeit verdiente er schon etwas. In all der Zeit entwickelte er das, was er für das perfekte Hufeisen hielt. In der Tat was das Hufeisen besser und schöner als jedes andere Hufeisen. Als er endlich die Meisterprüfung hinter sich hatte, fing er an zu kalkulieren: "Jetzt habe ich all die Jahre so viel Geld investiert, bis ich das perfekte Hufeisen für das wunderschöne Pferd hatte - nun will ich das bald wieder haben".

Er fing an zu kalkulieren und stellte fest, dass es inzwischen weltweit 500 Digitalprojektoren - pardon Pferde - gab, die seines Hufeisens würdig waren. Nun kalkulierte er, dass die Hälfte vielleicht ein solches Hufeisen benötigen. Er vergaß aber sein eigentliches Ziel, die Anzahl wunderschöner Pferde auf der Welt zu erhöhen (wovon er als Züchter ja ebenfalls profitiert). Also verlangte er, um diese wunderschönen Pferde noch schöner zu machen - auch um seine Ausbildungskosten als Hufschmied zu decken - nochmal 50% des Preises des wunderschönen Pferdes - auch wenn die Herstellung der neuen Hufe (ohne F&E) allenfalls 10% eines nur schönen Pferdes entsprach. Wodurch ein wunderschönes Pferd mit den schönsten Hufeisen der Welt nun so viel kostete wie drei 2k DCI-Projektoren - pardon drei schönen Pferden, die fast allen Einsatzanforderungen genügen.

 

 

An sich ist ist dagegen nichts einzuwenden. Allerdings ist fraglich, ob damit der eigentliche Zweck - die stärkere Verbreitung der 4k-Projektoren - erfüllt wird. Denn die meisten Kinos haben zumindest kurzfristig mit sequentieller Steroskopie auch gute Einnahmen - und zwei 2k-Projektoren sind billiger als ein 4k + SonyRealD-Objektiv.

 

Insgesamt haben beide Systeme (SonyRealD und Technicolor3d) ihre Probleme, die an dem hohen F&E-Anteil im Verkaufspreis begründet sind. Eine wirkliche überzeugende Lösung stellt keines der Systeme dar.

Beide Systeme erfordern zunähst eine hohe Investition. Durch die Digitalisierung wird zudem alles deutlich kurzlebiger, ob sich eine Investition lohnt, wird immer schwerer zu kalkulieren.

 

Was eigentlich benötigt würde, um die Investitionen sicher zu machen:

- Ein einheitlicher Standard, wie der Lichtverlauf vor dem Projektionsobjektiv aussehen soll. Z.B. 35mm Rechteck, paralleler Strahlenverlauf.

- Adapterobjektive für alle abweichend liefernden Projektoren.

- Davor können direkt alle für 35mm gedachten Objektive gesetzt werden, oder aber ein Strahlteiler und zwei für 35mm gedachte Objektive.

- Bei einem Strahlteiler, in dem ein paralleler Strahlgang erfolgt, können auch Dolby3d-Filter eingesetzt werden

- Bei analoger Projektion erfolgt die Farbkorrektur bei Infitec durch entsprechende Farbfilter (meines Wissens das Verfahren bei Infitec-gestützend 3d-Diaprojektoren, die Filter sehen zumindest auf Abbildungen anders aus, als Dolby3d Brillengläser)

- Danach zwei klassische Objektive

 

Nur ein so gestaltetes Modularsystem, geeignet für klassischen 35mm-Film wie auch Digitalprojektion, wäre für Kinobetreiber wirtschaftlich auf Dauer atraktiv. Ein 35mm-Kino bräuchte nur einen Adapter und den Strahlteiler, Objektive dürften in vielen Fällen gerade bei Kleinkinos aus Tagen des aktweisen Projektorwechsels sogar zwei baugleiche vorhanden sein.

Ein Digitalkino könnte auch bei späterer Aufrüstung (größere DLP´s?) immer noch die Hardware weiterverwenden und evtl nur einen Adapter tauschen.

 

Die Kinos müssen sich wirklich anstrengen, technisch mit dem Heimbereich mitzuhalten. Ob 2k oder FullHD nimmt kaum ein Zuschauer war. 3d-Projektion zu hause mit sequentieller Technik gibt es schon, bei den fallenden Preisen rüsten immer mehr Heimkinos auf Zweiprojektor-3d um (Reptile ist so einer, ich auch). Die probibitäre Politik der 3d-Anbieter im Kinomarkt ist ein echtes Manko für die Konkurrenzfähigkeit von Kinos.

Geschrieben

Hallo Andre.

 

Den Betreiber kosten alle Systeme, ob sequentiell DLP oder Sony Doppelbild etwa den gleichen Preis, wobei auch die Kosten der Real D Lizenz gleich teuer sind.

Ich gehe mal davon aus, dass die R&D Kosten für die Spezialoptik halt von Real D übernommen wurden, was die Sony Real-D Exklusivität bedingt.

Daher ist es zunächst einmal egal, womit aufgerüstet wird.

 

Die Technicolor Optik, so habe ich das hier verstanden, entweder in diesem thread oder dem anderen stand es, hat solche Kosten eigentlich nicht, weil sie seit Jahren unter Iscovision 3D für etwa 3000 Euro zu kaufen war. Neu sind da wohl nur die Filtertypen und Brillen.

Aber in Frage kommt dieses System für uns nicht, dafür ist es am Markt zu teuer, und schon die halbe Miete für den korrekten Einstieg in Digitalkinozeiten, die uns eh bevorstehen, ob wir wollen oder nicht.

 

Wir sind da noch am Überlegen, aber irgendwie scheint die SRX Sony Lösung zumindest etwas langfristiger Sicherheit zu geben. Und die von mir im Vergleich besuchten 3D Vorstellungen sahen besser aus, die flachen Bilder erst recht, wer einmal korrekt eingestellte SRXD Anlagen sah, für den ist DLP gar keine Wahl mehr.

Aber da ist die entgültige Entscheidung noch im Werden, und wird nicht von mir allein getragen.

 

Grüsse

 

Lorenz

Geschrieben

Ganz der gleiche Preis kann eigentlich nicht sein, da Sony RealD einen 4k-Projektor benötigt, Seuqntielle Darstellung aber nur einen 2k. Das dürfte sich doch noch im Geldbeutel auswirken.

 

Da dieser Thread sich um Stereoskopie mit 35mm dreht, sehe ich da natürlich schon Vorteile in der Technicolorlösung. Prinzipiell ist sie das gleiche, wie die Sony RealD-Lösung. Wenn da von Technicolor eine kompatibilitär sichergestellt würde, wäre es eine sinnvolle Investition.

 

Wie ich schon bemerkte, ein großes Problem besteht bei Multiplexen, die einen stereoskopischen Film in einen kleineren Saal verlegen wollen, und bei den kleinen Kinos, die von vorneherein nur Sekundärverwerter sind. Diese Sekundärverwertung ist das, was dem Digitalkino heute fehlt.

 

Insofern wäre es schön, wenn "mittlere" Kinos mit gut gewarteten Maschinen 3d auf 35 mm spielen könnten - damit die Filme hinterher zu den Kleinkinos gehen können.

 

Ich möchte aber nicht verhelen, dass es für den Erhalt der Kleinkinos durchaus günstigere Alternativen gäbe. Auf der 7m Leinwand unseres "Dorfkinos" wurde schon bei der WM vor 4 Jahren ein Heimkinoprojektor eingesetzt. Die Helligkeit war etwas knapp, aber im abgedunkelten Saal noch ausreichend. Heute bekommt man ein ambitioniertes Heimgerät mit Full-HD, 4000 Ansi, LCD (also kein RBE) für ca. 9000€. Da ja das Freiwerden von 35mm-Kopien nicht immer gut zu kalkulieren ist, man aber das Programm gerade bei einem Kleinkino zumindest 4 Wochen im Voraus festlegen muss, ist oft schon die DVD/BluRay (Verleihversion für Videotheken) fast zeitgleich vorhanden. Der Filmverleih sollte sich überlegen, ob der hohe technische (und teure) Aufwand nur zur Aufrechterhaltung des hohen Kopierschutzstandards nicht ein "Verfallsdatum" haben könnte. Nach 6 Wochen dann Auslieferung von mit individuellem mit bloßem Auge nicht sichtbaren Wasserzeichen versehenen BluRay, die auf ConsumerEquipment abgespielt werden können (und damit auf entsprechend günstig gespielt werden können, ohne dass der Verleiher ein hohes Risiko hat) - das wäre nicht alzu teuer, da die Herstellung in hohem Maße automatisiert werden kann, würde entsprechende Einnahmen aus Kleinkinos generieren - und deren Überleben sichern. Selbst Multiplexe hätten ihren Nutzen: Kleine Leinwände könnten, nachdem der Film nicht mehr für die großen reicht, mit LowCost-Lösungen bespielt werden ("LowCost" bezogen auf Kinotechnik - es handelt sich eben um HighEnd Consumerlösungen).

Auch 3d lässt sich dann auf kleinen Leinwänden relativ preisgünstig mit zwei Projektoren spielen (da muss man aufpassen, dass die großen Leinwände nicht sequentiell mit DCI bespielt werden und die kleinen Säle hinterher die bessere 3d Qualität bringen).

 

Es hängt halt das meiste an den Verleihern - und die wollen möglichst alles digital mit höchstem Kopierschutz, so dass wahrscheinlich keine der Lösungen kommt.

  • 10 Monate später...
Geschrieben

filmecho 10/2011 schreibt:

 

Technicolor 3D bei Cineproject

 

Das Filmtechnikunternehmen Technicolor hat mit dem Landshuter Filmtheaterausstatter CineProject eine Vertriebsvereinbarung für die analoge 3D-Technik in Deutschland, Östterreich und der Schweiz abgeschlossen. [...]

Mit der analogen 3D-Technik, zu der schon einige Präsentationen in Deutschland stattfanden, will Technicolor einen Beitrag leisten, in der aktuellen Marktsituation sowohl Versorgungslücken zu schliessen als auch einen günstigen Einstieg in die 3D-Projektionstechnik zu bieten. Statt des Berliner Büros, das bisher mit der Einführung betraut war, setzt das amerikanische Unternehmen auf eine Vertriebspartnerschaft. Zugleich sollen neue Miet- und Kaufmodelle mit veränderten Konditionen die analoge Alternative zum digitalen 3D für Kinobetreiber attraktiv machen. [...]

International, so teil Technicolor mit, hätte man bereits mehr als 500 Leinwände mit der analogen Technik ausgerüstet, die eine einstreifige Projektion ermöglicht. Ein spezieller Objektiv-Vorsatz und eine Silberleinwand bieten den 3D-Effekt mit herkömmlicher Projektion. 15 Filme stünden bereits im Technicolor-3D-Format zur Verfügung. Unter den Studios, die das Technicolor-3D-Format unterstützen würden, seien Paramount, Warner Bros., DreamWorks Animation, Universal, The Weinstein Company, Lionsgate Films, Summit and Relativity Media. Filme wie "Drive Angry" (Summit), "Thor" (Paramount), "Kung Fu Panda" (Paramount/DreamWorks), "Green Lantern" (Warner Bros.), "Transformers - Dark of the Moon" (Paramount) und "Harry Potter 7: Part II" (Warner Bros.) stünden in Technicolor 3D zur Verfügung.

ke

 

Zu Panavision Vertrieb ist jener Bericht evtl. lesenswert: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/7985-3d-fur-alle-verfahren/page__pid__138882#entry138882

Geschrieben

Kann man für die analoge 3D-Technik auch die alten Objektiv-Vorsätze verwenden, die für 3D-Filme in den 80er Jahren genutzt wurden? Oder ist dies ein ganz neues System?

Geschrieben

Die Tech 3D Linse ist die alte "Iscovision" in neuer Verpackung. Das Verfahren entspricht kopierbildmäßig dem Arrivision oder Iscovision und ist damit kompatibel mit dem Sirioscope der 80er Jahre.

Allerdings sind heute Circ-Polfilter drin, während früher Linearpolfilter benutzt wurden.

Selbst Getestet mit Sirioscope Optik und Iscovision Optik funktionieren die neuen Kopien technisch einwandfrei.

Nimmt man jetzt noch Infitec Filter und Dolby Brillen, dann geht es auch auf weißer Wand. Die Farbverschiebung gleicht der Sehmechanismus sogar ganz gut aus. Allerdings geht das nur bei sehr kleinen Wänden und 4 - 5 kW, und da sind schon "alle Katzen grau".

 

Doch Vorsicht: Lizenzrechtliches und Technische Gleichheit sind 2 Dinge. Eine Belieferung, so dann Kopien tatsächlich gezogen werden für die BRD, dürfte nur an "Genuine Technicolor Licensees" erfolgen, so meine Vermutung.

Vielleicht gibt es Verleiher, die bei Arri einfach Arrivisionkopien bestellen? Die sollten das lasern können.

 

Ach ja, wieviele aktive TC 3D gibt es in D noch? Und haben die alle den Betrag bezahlt? Wo es doch keine Kopien mehr gab, bzw. vom Versprechen 8 wöchentlicher Starts nicht gehalten wurde.

 

 

Stefan

Geschrieben

Hast Du das getested? Wenn ja - mit was für einer alten Optik? Und beliefern die Verleiher denn auch 80er Jahre 3-D Systeme mit aktuellen TC 3D Kopien?

Frage 1: Ja.

Frage 2: Bin mir im Augenblick nicht sicher, da geliehen, ich glaube Siriosscope.

Frage 3: Ja, mit der Einschränkung, dass keine aktuellen Kopien, sondern nur als Nachspieler. Ich hatte Shrek, Megamind und Yogi (letzteren bis heute) im Regeleinsatz.

Bei Interesse folgt später ausführlicher Bericht, bin leider etwas in Zeitdruck.

Geschrieben

Ohne den ganzen Thread gelsen zu haben, oder auch nur etwas Ahnung von der Thematik zu haben, hätte ich eine naive Frage:

 

In welchen Kinos wird 35mm 3D eingesetzt und wie zukunftssicher ist das überhaupt?

Wenn ich lese, dass bis 2013(?), es in den USA keine 35mm Kopien mehr geben wird, dauert es wohl nicht lange, bis das in Europa auch der Fall ist.

Und warum sollte ein Verleih für die wohl sehr geringe Anzahl der 35mm 3D Kinos diese Kopien ziehen?

Wer investiert in so eine Technik und warum wird/wurde sowas überhaupt entwickelt? Waren/sind das analoge Puristen, die sich sagen "was das DCP kann, kann Polyester schon lange"?

An digital kommt doch keiner mehr vorbei.

 

Das soll kein "Troll Post" sein, sondern eine ehrlich gemeinte Nachfrage.

Geschrieben

Ärgerlich: Nun habe ich halbwegs ernsthaft auf dYnas Beitrag geantwortet und dann kommt die Meldung:

"Du hast mehr Zitate in deinen Beitrag eingefügt, als erlaubt sind"

Schade um die Mühe. So viel umsonst geschrieben...(Kann mir jemand die Funktion des Mehrfachzitat- Buttons erklären? In der Hilfe finde ich nichts erhellendes.)

Daher nur verkürzt die Antwort: Da dYna den Threat wieder auf das Niveau "nur digital ist gut" herabzieht, spare ich mir meinen Bericht aus der aktuellen analogen Praxis. Ich hatte gehofft, wir könnten entspannt mal am Thema bleiben und uns einfach nur über "3D kommt zurück auf den Film" austauschen. War wohl nichts.

Geschrieben

Tomcat, danke für den Versuch.

 

Und genu das war nicht meine Intention. Ich habe nur gefragt, ob analoges 3D überhaupt Sinn macht und mit keinem Wort gesagt, dass nur digital gut ist.

Geschrieben

Wenn in den USA 2013 kein 35mm mehr genutzt wird, fahren wir 2020 in Deutschland mit E-Autos lol.

(Konnte ich mir nicht verkneifen) :D

Geschrieben

Diese Gerüchte um das Ende von 35mm in 2013 sind ja erstmal nur Gerüchte. Und dann beziehen die sich auch bestenfalls auf mögliche Kalkulationen einiger Verleiher. Wenn Technicolor genug Abnehmer für seine Kopien findet, können die als u.a. Kopierwerk ja so lange Kopien in TC-3D herstellen, wie sie wollen oder es die Verträge aufzwingen.

 

 

Für jemanden, der die Splitoptik aus Altbeständen oder wegen spezieller Deals mit Technicolor für lau hat und auch ohne Vertrag mit Technicolor Kopien kriegt, mag das gegenwärtig ein lohnendes Modell sein. Zu den offiziellen Preisen dürfte sich das aber kaum je amortisieren. Angesichts der aktuellen DCI Fördersituation sehe ich auch kaum einen Grund mehr dafür. Wer glaubt, die Kosten von 25-30k€ für TC-3D in absehbarer Zeit amortisieren zu können, der kanns auch digital mit und ohne Förderung. Von den regelmäßigen Bauchschmerzen durch Nichtbelieferung mit Disneys/Pixars 3D Filmen in TC-3D wollen wir mal garnicht reden. Die waren schlicht zu spät und zu zögerlich mit der Einführung. Selbst schuld, technisch wäre das vor 5 Jahren genauso möglich gewesen.

 

 

- Carsten

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