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Lohnen noch Investitionen in 35mm Technik..??


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Geschrieben
Ouuu, die Produktion wir eingestellt -lach- . Ohneenohnee, Filmprojektoren sind doch schon lange keine Serienfertigung mehr. Die kannst du in 20 Jahren noch kaufen, sofern du sie dann noch bezahlen willst.

 

*Neu* ist das Stichwort. Grade in den USA werden und wurden Fertigung & Suport schon von so einigen Herstellern Stück für Stück oder gänzlich eingestellt.

 

Auf Kinotechnikmessen in den USA muss man inzwischen schon mit der Lupe suchen um überhaupt noch mechanische Projektoren zu finden.

 

Und für machen betriebswirtschaftliche Situationen sind Neugeräte *zwingend*. Da lohnt es sich ggf. jetzt noch was ins Lager zu nehmen um zumindest Neuware verkaufen zu können wenn nötig.

 

Das gebrauchte mechanisch 35mm Technik in Flutwellenstärke auf den Markt kommt ist völlig klar. Es werden alleine von Regal, AMC und Cinemark in den USA derzeit über 15.000 mechanische 35mm Systeme ausser Dienst gestellt, rund 500 Projektoren pro Monat alleine bei den 3 Ketten, und das läuft.

 

Für Käufer gut, für Hersteller grade in Nischen pures Gift.

 

Und ich bleibe bei der Position, wer noch Neuware will oder braucht sollte nicht zu lange zögern, da vielerorts die Fertigung ausläuft. Wer gebrauchte mechanische 35mm Technik will, kann gemütlich abwarten, da jährlich zigtausende Projektoren nach der Moderniierung auf DCI ausserdienst gestellt werden, und bei weitem nicht alle verschrotten. Die Mär das das alles paralellinstallationen wären ist insb. bei den wirklich großen Ketten mit >

1000 Kinos schlicht falsch, die alten Projektoren werden dort fast durchgängig aus den Kinos entfernt. *Komplett* umstellen ist derzeit am Rande in den USA für die 3 größten Kinoketten der Welt am Laufen. Jede einzelne von denen stellt mehr mechanische Projektoren ausser Dienst, als in Deutschland *insgesamt* im Einsatz sind.

 

Was das für die Hersteller vo Neuware bedeutet kann sich ja nun wirklich jeder mit grundlegensten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen selbst durchdenken.

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Geschrieben

Mehreinnahmen sicher ja, aber einen Goldesel bekommt man nicht. Immer wieder schön zu sehen, wie die Leser hier im Forum mit Marktschreiermentalität veräppelt werden.

Nun, die Betreiber von DCI3D Kinos sind dieses Jahr alles andere als veräppelt. Veräppelt ist eher der Zuschauer der Avatar oder Ice Age nur in 2D und nicht wie gedacht in 3D, nur in DD und nicht per DCI-Ton präsentiert bekommt, weil der Kinobetreiber keine ausreichend hochwertige Technik besitzt.

 

Die Zahlen sind klar, auch wenn du sie nicht hören magst: Die 3D Titel haben 2009 pro Saal 2,3,4-fach höhere Einnahmen realsiert, im Schnitt, quer durch die Welt, wie auch aktuell mit TFD. Wenn du in deiner Gleichung slebst bei Vollast von "nur" 33% mehreinnahmen ausgehst und einen stets ausverkauften Saal zugrundelegst, vergisst du immer noch das ein Großteil der weltweiten Kollegen obendrein noch VPF in die Kasse bekommt, insb. in den USA.

 

Weiterhin: Das Publikum in eurer Region hat ja laut deiner Aussage keine Möglichkeit 3D Kino zu sehen. Wenn Ihr Mitbewerb hättet, und der 3D fährt, kannst du sehen was in *allen* Städten mit 3D-Kinos passiert: Das Publikum stimmt mit den Füssen ab, und ein Großteil zahlt gerne mehr eintritt und geht mehrheitlich zum 3D-Anbieter. Das da in ländlicheren Regionen die Moderne später ankommt ändert daran nichts.

 

Was dazu kommt: als Vorführer sollte man auch insbesondere die Publikumsinteressen mitvertreten. Und bspw. Camerons Avatar, Spielbergs Tim, Burtons Alice, Dantes Hole, Disneys Up, Tron, TS3 usw dem Publikum nur in 2D mechanisch anstelle in 3D DCI, wie gedacht und vor allem, wie gemastert zu zeigen, ist schlicht und ergreifend bewusst dem Publikum suboptimale Qualität zu bieten - und eine Dimension weniger.

 

 

Wenn dem so wäre wie du es darstellst, wären alle Säle schon umgerüstet.

Odiug, die 3 größten Kinoketten der Welt (Amc, regal & cinemark) stellen derzeit *alle* Säle um.

Geschrieben

So ist das, ein Vorsprung hält heute kaum länger, als 1 Saison. 1080 - der reale Heimstandard 2008, 1080 x 2 und 4096 x 1 der Standard 2009.

 

St

 

Äh Stefan,

 

4 Dinge.

 

a) Der vorherrschende Heimstandard ist DVD. 1080P holt sich allmählich Anteile, aber PAL ist marktbeherrschend. 0% aller Heimgeräte in 2009 bisher haben HDMI 1.4, und es ist fraglich wenn auch möglich das das Weihnachtsgeschäft das erstmalig verändert.

 

b) Man kann *nicht* durch ein Update aus einer HDMI 1.1,2,3 etc eine HDMI 1.4 machen. Genausowenig wie per Update aus einem 720P Display ein 1080er oder gar 3840er wird.

 

c) 1080p, wie auch 2K sind *gut genug*, das menschliche Auge lößt einfach nur unter untypischen Sehbedingungen überhaupt mehr auf. Man kann das seeeehr gut im Tonbereich beobachten: SACD, bluray usw haben alle eine bessere Tongüte als die jahrzehntealte CD. Und was kauft der Kunde? MP3-Systeme a priori, da schlicht das Ohr 48 khz von 96khz nicht getrennt bekommt. Ein regulärer Kinozuschauer sieht keinen Unterschied zwischen 2K und 4K - ausser er bewegt sich so nah an die Leinwand wie die wenigsten wollen.

 

d) Und das wichtigste zum Schluss: mechanische 35mm projektion ist in *zig* Bereichen aktueller Heimtechnik schon seit Jahren unterlegen. Der Raumklang in der 35mm Kopie per DD ist schlechter als bluray, die Anzahl der Kanäle ist per 35mm Kopie geringer, der Bildstand der 35mm Kopie ist schlechter als per bluray, und es gibt keine Störungen ala schrammen läufer usw. Na und? Die Leinwände sind größer, der Lichtstrom stärker, die Boxen besser, der Pegel höher und Mama kommt beim Händchenhalten nicht dazu um das "Kinderzimmer" aufräumen zu lassen. Kino ist a priori ein soziales, nicht technischer Ereignis.

 

Hier wünscht sich auch jeder das 4K durchkommt, aber eins ist klar: 2K und 4K werden seite an seite betrieben werden, DCI und 35mm hingegen nicht. Die frisch verbauten 2Ks bleiben, da tauscht niemand. 4K gibts seit *zig* Jahren (96?) in Serie, und dennoch sind für 3D auf großen Flächen bspw. die Cp2000 für Monsters, Ice Age, Avatar, Tim, Alice, Hole usw einfach besser, weil sie viel mehr Licht liefern.

 

Und der Konsument kann 2k, 4k und auch 8k zuhause hinstellen wie er will, er hat trotzdem keine 10, 20, 30 meter Projektionsfläche und auch nicht genug Luft im Raum um sich nicht ne stehende Welle im oberen Tieftonbereich einzufangen.

Geschrieben

Es geht bei der Digitalisierung ja nicht um eine Qualitätssteigerung (auch wenn

das vielleicht bei einigen Spielbetrieben der Fall ist), sondern darum die

Filmauswertung in den Kinos drastisch günstiger zu gestalten. Kinos sind für die

Verleiher, die ihr Geschäft meist schon längst haupsächlich auf die Heimauswertung

ausgerichtet haben, ein Vorwerbeträger, der ohne chemische Filmkopien mehr Geld bringt.

Nein, vielen Filmschaffenden geht es vorrangig um Qualität.

Ob Bildstand, der DCI perfekt gelingt und Film nicht, Kopien in orginalqualität was DCI perfekt gelingt ud Film nicht und immer schlechter wird, unkomprimiertem Raumklang was DCI perfekt kann und Film nur mit anachronistisch stark reduzierten Datenraten, konstantem Lichtstrom was DCI2D immer kann und Film zwcks Malteser nicht, perfekt kalibrierbarer Aufführung was DCI sauber kann und Film garnicht mal abgesehen schafft 35mm Film in der Aufführungskette nicht mal 2K *Bild*inhalt, nur das Korn liefert da noch Frequenz.

 

Dazu kommt dann noch pixel-by-pixel scharfes, nicht schwimmendes 3D, am Rande.

 

Ich sage entweder 4k, oder analog bleiben!!!!

Warum führt ihr dann löwenanteilig seit Jahren 2K digitalmaster, runterkopiert über eine Kette auf die so keine 2K schafft? Ernsthaft: DCI 3D, was das Publikum offenbar am liebsten schaut, ist 2K, hunderte deutsche Kinobetreiber die die freie Wahl hatten zwischen 2K und 4K haben seit Jahren mit einer Ausnahme 2K gewählt und erst jetzt erstmalig einer 60 * 4K gekauft, die obendrein für 2K 3d - und die haben obgleich sie alle das gründlich durchgedacht haben keine Ahnung?

 

Wir sehen hier seit vielen Jahren 2K/4K & 1080P im direktvergleich. Im Studio ist 4k klasse, völlig klar. Bei der Aufführung hingegen kann man bei normalen Sichtpositionen als normal gutsehender Mensch keinen Unterschied sehen, nicht mal im a/b split. Bestes Beispiel? Red, der Weltmarktführer für 35mm und 4K Kameras hat gestern in Amsterdam ihr neues 2009er Showreel gezeigt. Rat mal welchen Projektor sie für die >30M Wand gewählt haben: christie 2K, weil mehr Licht mehr bringt als mehr K.

Geschrieben

 

*Neu* ist das Stichwort. Grade in den USA werden und wurden Fertigung & Suport schon von so einigen Herstellern Stück für Stück oder gänzlich eingestellt.

 

 

Da kann ich Oceanic nur zustimmen, wir haben einen Großteil der 35mm Projektionstechnik bereits eingestellt, Cinex 35 , ELF Endlosteller, Anbau Lampenhäuser und Gleichrichter gehören bereits der Vergangenheit an , Standard Konsolen mit P 35 Kopf und Filmteller fertigen wir noch, allerdings nur noch für den osteuropäischen, asiatischen Markt und den Nahen Osten, die Nachfrage aus anderen Ländern geht gegen Null, allerdings supporten wir noch mindestens 10 Jahre die 35mm Produktlinie. Der Focus liegt in der digitalen Projektion, auf der Sow East werden wir unsere neuen, auf 4k upgradebaren Solaria Projektoren vorstellen.

Geschrieben

Die 3D Titel haben 2009 pro Saal 2,3,4-fach höhere Einnahmen realsiert, im Schnitt, quer durch die Welt, wie auch aktuell mit TFD.

Was ein Satz - was eine tiefgründige Mathematik!

Klingt wirklich eher nach einem Hamburger Fischmarktverkäufer á la Aal-Dieter, als nach Wirtschafts-Analyse. :lol:

Geschrieben

Die 3D Titel haben 2009 pro Saal 2,3,4-fach höhere Einnahmen realsiert, im Schnitt, quer durch die Welt, wie auch aktuell mit TFD.

Was ein Satz - was eine tiefgründige Mathematik!

Klingt wirklich eher nach einem Hamburger Fischmarktverkäufer á la Aal-Dieter, als nach Wirtschafts-Analyse. :lol:

 

Wenn du es als genaue Wirtschaftsanalyse wissen willst, dann rechne eben pro Titel einzeln selber nach und überleg dir einen Schlüssel.

 

Und ob du USA oder D oder Welt als Grundlage nimmst - die Zahlen sind ja größtenteils öffentlich zugänglich.

 

Ice Age III, Final Destination, Up, Coraline haben so doppelt bis dreifach, kleinere Themen wie BV3D noch höher pro Saal eingespielt.

 

Und der erfolgreichste Titel bisher, IA3, da könntest du ja mal zumindest die deutschen Zahlen durchrechnen und hier einstellen, wenn es Dir so wichtig ist ob DCI 3D jetzt genau 254% oder 402% mehr Umsatz als mechanisches 2D im Schnitt bringt. An den Fakten ändert das nichts.

 

3D Kino macht im Schnitt pro Film pro Saal weltweit bei allen bisherigen Titeln erheblich mehr Umsatz, und zwar um Faktoren, als 2D mechanisch.

Geschrieben
[

Ob Bildstand, der DCI perfekt gelingt und Film nicht, Kopien in orginalqualität was DCI perfekt gelingt ud Film nicht und immer schlechter wird, unkomprimiertem Raumklang was DCI perfekt kann und Film nur mit anachronistisch stark reduzierten Datenraten, konstantem Lichtstrom was DCI2D immer kann und Film zwcks Malteser nicht, perfekt kalibrierbarer Aufführung was DCI sauber kann und Film garnicht mal abgesehen schafft 35mm Film in der Aufführungskette nicht mal 2K *Bild*inhalt, nur das Korn liefert da noch Frequenz.

 

Dazu kommt dann noch pixel-by-pixel scharfes, nicht schwimmendes 3D, am Rande..

Aus schlecht fotografierten (resp. videographierten) Laufbildproduktionen macht auch DCI kein Gold mehr. Selten wurden Filme visuell so barbarisch vor- und nachbereitet als in den letzten Jahren.

Zum Glück sind zigtausende Analog-Filme noch aus dem 20. Jhd. zu nennen, die solchen Industriemüll der letzten Jahre an Kunstfertigkeit, Farbraum, Bildauflösung und Breitbildwirkung in den Schatten stellen.

 

Wer hier laut nach DCI ruft, der will Broadcast-Verwerter in die Kinos schleusen, damit Kinos mittelfristig existenzlos werden und die Margen konsequent über andere HDTV-Abnehmer (d.h.ausserhalb der ortsfesten Filmtheater) erzielt werden.

Wir sehen hier seit vielen Jahren 2K/4K & 1080P im direktvergleich. Im Studio ist 4k klasse, völlig klar. Bei der Aufführung hingegen kann man bei normalen Sichtpositionen als normal gutsehender Mensch keinen Unterschied sehen, nicht mal im a/b split.

Gratulation, dass Sie in Ihren Studios die Biologie überwunden haben. Schenken Sie mir doch einige Ihrer Augen, bitte.

 

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Und der Konsument kann 2k, 4k und auch 8k zuhause hinstellen wie er will, er hat trotzdem keine 10, 20, 30 meter Projektionsfläche und auch nicht genug Luft im Raum um sich nicht ne stehende Welle im oberen Tieftonbereich einzufangen.

Die braucht er auch nicht, da nach Ihrer wissenschaftlichen Begründung ohnehin keiner den Unterschied sieht. Mir persönlich reicht das Handy-Display ebenfalls, sobald es HD-tauglich ist.

Wozu müssen Sie mit diesem Content dann noch ins Kino?

 

Fazit: Potential einer 35mm-Kopie: 8k und mehr. Farbraum und Kontrast potentiell haushoch der digitalen Wiedergabe überlegen.

Geschrieben
[

Ob Bildstand, der DCI perfekt gelingt und Film nicht, Kopien in orginalqualität was DCI perfekt gelingt ud Film nicht und immer schlechter wird, unkomprimiertem Raumklang was DCI perfekt kann und Film nur mit anachronistisch stark reduzierten Datenraten, konstantem Lichtstrom was DCI2D immer kann und Film zwcks Malteser nicht, perfekt kalibrierbarer Aufführung was DCI sauber kann und Film garnicht mal abgesehen schafft 35mm Film in der Aufführungskette nicht mal 2K *Bild*inhalt, nur das Korn liefert da noch Frequenz.

 

Dazu kommt dann noch pixel-by-pixel scharfes, nicht schwimmendes 3D, am Rande..

Aus schlecht fotografierten (resp. videographierten) Laufbildproduktionen macht auch DCI kein Gold mehr.

Ausser man betreibt ein Kino und spielt dort bspw. Ice Age 3 oder Avatar :)

 

Selten wurden Filme visuell so barbarisch vor- und nachbereitet als in den letzten Jahren.

Tja, die Barbaren, also die Filmemacher, Regisseure und Kameraleute sind schon eine Pest, nicht wahr? Einfach so die ganzen Möglichkeiten des Digital Intermediates nutzen.... furchtbar. Vor allem diese Farbkorrektur! Gehört verboten!

 

Zum Glück sind zigtausende Analog-Filme noch aus dem 20. Jhd. zu nennen, die solchen Industriemüll der letzten Jahre an Kunstfertigkeit, Farbraum, Bildauflösung und Breitbildwirkung in den Schatten stellen.

Ja, und auch Stummfilme! Dieser ganze Ton *ist einfach nicht so gut* wie das Klavier im Stummfilmkino! Gottseidank gibts noch zig Filme aus dem 19ten und 20ten Jahrhundert ohne Ton!

 

Wer hier laut nach DCI ruft, der will Broadcast-Verwerter in die Kinos schleusen, damit Kinos mittelfristig existenzlos werden und die Margen konsequent über andere HDTV-Abnehmer (d.h.ausserhalb der ortsfesten Filmtheater) erzielt werden.

Aha, die größten Kinoketten der Welt, AMC, Regal und Cinemark sind jetzt also Broadcaster, weil die nehmen ja alle DCI.

 

Aber genaugenommen sollte man eigentlich blu-ray verbieten. Wenn man schon dabei ist eigentlich jeglichen Privatbesitz von bewegtbild!

 

Mir persönlich reicht das Handy-Display ebenfalls, sobald es HD-tauglich ist.

Ja, das sollte hinkommen. Ich denke DCI Filme schauen Sie sich wirklich am besten auf einem Handy an, das würde grade bei 3D für Sie passen.

 

Auch würde das Publikum nicht so stören, grade wenn diese Ignoranten in einem digitalen (!) Kino Spaß (!) an einem digitalem (!) Film haben ists ja unerträglich, oder?

 

Fazit: Potential einer 35mm-Kopie: 8k und mehr.

Hui, da sollte man wohl auf Sie hören und schleunigst in 35mm Projektion investieren. Diese ganzen Kinobesitzer die tausende DCI-Projektoren kaufen sind alle soooo inkompetent. Und die Millionen Zuschauer, alle blind, sind alle soooo ahnungslos. Und die ganzen Hersteller machen alles falsch, und deren Käufer auch. Und diese ganzen Gremien und Institutionen, die nicht mal 2K bei 35mm projektion messen können, arbeiten einfach alle falsch. Überhaupt machen alle alles falsch (sie natürlich ausgenommen), richtig? :)

 

 

Farbraum und Kontrast potentiell haushoch der digitalen Wiedergabe überlegen.

Genau! Orginal rotstichig geht nur per klassischem large Format mit alten Kopien! Dieser übertriebene Blaukontrast mit echtem weiss ist einfach unerträglich!

Geschrieben

@ oceanic:

 

Du hast den Kern meiner Aussage nicht erfasst und ganz getreu

einer sehr engstirnigen Sichtweise viele Argumente aneinander gereiht, die

allerdings in einen anderen Kontext gehören.

 

Du schaffst es tatsächlich jedes Gegenargument und jede nicht deiner

Weltanschauung entsprechende Aussage so kaputt zu texten, dass der Leser

schlicht aufgibt, nochmals kritisch darüber nach zu denken.

 

Das ist eindeutig eine Gabe, also darfst du das gerne als Kompliment auffassen.

Ich habe leider nicht die Kraft und Ausdauer dagegen anzukommen.

 

Ich kann den anderen Lesern nur empfehlen, die vielen Aussagen hier im Forum

sehr kritisch zu bewerten und sich nicht auf eine engstirnige Sichtweise alla:

"Digital ist die Zukunft, denn Qualität setzt sich in unserer Gesellschaft durch!" oder

"Analog ist immer besser, als digital!" hinführen zu lassen.

 

Viele Grüße

Sebastian

Geschrieben

Auch wenn es hier vielleicht nicht ganz hin gehört (oder vielleicht tendenziell doch), eine Frage:

 

Sind Euch denn schon in der nahen Vergangenheit gravierende Fälle bekannt geworden, wo Filmvorführer auf Grund des Einbau von Digitalprojektoren ihren Job verloren haben?

 

Denn es ist ja sehr nahe liegend, dass damit für den Kinobetreiber (egal ob Einzelperson und/oder Kette) die Verlockung sehr groß ist, den "Kostenfaktor Mensch" durch Stellenabbau zu reduzieren.

Geschrieben
@ oceanic:

 

Du hast den Kern meiner Aussage nicht erfasst und ganz getreu

einer sehr engstirnigen Sichtweise viele Argumente aneinander gereiht, die

allerdings in einen anderen Kontext gehören.

Der Kontext des bezüglichen Posts ist: *Viele* Filmschaffende wollen DCI insbesondere wegen höherer Güte im Vergleich zu 35mm Mechanik.

 

Du schaffst es tatsächlich jedes Gegenargument und jede nicht deiner

Weltanschauung entsprechende Aussage so kaputt zu texten, dass der Leser

schlicht aufgibt, nochmals kritisch darüber nach zu denken.

Sebastian, Tatsachen sind keine Weltanschauung. Bildstand, Alterung, Tonsystem, Kalbrierung usw. sind einfachste Bildtechnik. Weltsicht braucht man nur, wenn man das *ignorieren* will.

 

Das gleiche gilt für DCI 3D, Besucherzahlen und Umsatzzahlen. Fakt ist, das zigtausende Inhaber von 35mm Technik auf DCI umstellen aber so gut wie niemand entgegengesetzt. Ebenso das das Publikum präferiert DCI 3D anstelle 2D mechanik schaut und bereitwillig höhere Eintrittpreise zahlt. Ebenfalls nur Fakten, und "Weltanschauung" brauchts nur wenn man das ausblenden möchte.

 

Ich kann den anderen Lesern nur empfehlen, die vielen Aussagen hier im Forum

sehr kritisch zu bewerten und sich nicht auf eine engstirnige Sichtweise alla:

"Digital ist die Zukunft, denn Qualität setzt sich in unserer Gesellschaft durch!" oder

"Analog ist immer besser, als digital!" hinführen zu lassen.

Viele Grüße

Sebastian

Kritische Sichtweise ist immer richtig, da stimmen wir völlig überein. Dennoch muss man bei dem Threadthema klar sagen: 35mm Investitionen können lohnen oder nicht, genauso wie DCI oder nicht, aber die Richtung ist sonnenklar: Die 35mm Projektorenproduktion läuft aus und DCI läuft auf Vollgas. Zahlreiche neue Geschäftsfelder wie 3D, live usw gehen nur mit DCI auf, und werden zunnehmend relevant, insb. im Blockbusterbereich. Das hat nichts mit engstirnig zu tun, das ist schlicht die Realität.

Geschrieben

Denn es ist ja sehr nahe liegend, dass damit für den Kinobetreiber (egal ob Einzelperson und/oder Kette) die Verlockung sehr groß ist, den "Kostenfaktor Mensch" durch Stellenabbau zu reduzieren.

 

Begehrlichkeiten, Personalkosten zu sparen, stellen sich sehr schnell ein, obgleich die Personalkosten nur relativ gering ins Budget fallen, die Energiekosten schlagen richtig zu Buche ... :roll:

 

Man kann sich wunderfein zu Tode sparen, daran ist letztendlich auch die DDR eingegangen.

 

Zu einem Kinoerlebnis gehört auch, jederzeit einen Ansprechpartner zu finden.

 

Wenn ich in einen Supermarkt gehe, und am Pfandflaschenrücknahmeautomaten erscheint die Meldung: Kontainer voll! Bitte melden sie sich beim Personal.

 

Und ich fünf Minuten durch den Markt laufen muß, um jemanden zu finden, dann ist mein Tag gelaufen.

Geschrieben

... aber der Verdacht und die Voraussicht liegen ja nahe:

Denn wozu braucht man bei digitaler Projektion noch einen Vorführer?

Die Festplatte oder DVD kann auch ein halbwegs Vernunft- und technisch begabter Theaterleiter in den Projektor stecken, den Programmstart erledigt die Kasse per Mausklick oder eben eine Zeitschaltuhr.

Und dann gibt's - wie bei Digital eben so üblich - zwei Möglichkeiten: L oder 0 ... läuft oder läuft nicht.

 

Wenn L: dann ist alles gut,

wenn 0: dann kann auch ein eventuell (noch) vorhandener Vorführer nichts mehr machen außer die Hotline anzurufen. (oder mit der Faust drauf zu hauen :? )

Geschrieben
... den Programmstart erledigt die Kasse per Mausklick ... oder eben eine Zeitschaltuhr ...

 

Nicht so einfach, wenn die Kassenkraft durch Automaten ersetzt wurde ... 8)

Geschrieben

@ oceanic:

 

Ich danke dir, dass du in deiner Auflistung deutlich machen konntest, dass

sich deine Aussagen nicht auf meine beziehen.

 

Zu der Meinung der Filmschaffenden habe ich mich nicht geäußert.

Es gibt viele Filmemacher, die DCI befürworten.

Es gibt viele die mit einer heutigen 2k-Vorführung nicht zufrieden

sind. Ich habe mir mit vielen Kamera- und Regiekollegen diverse

Vorstellungen angesehen. Die Meinungen gingen auseinander.

Allgemeines Fazit war: Wir befürworten die digitale Projektion im Kino

als eventuelle Möglichkeit low- und no- Budget-Filme und Präsentationen

auch im Kino vorführen zu können. Gerne auch weit unterm DCI-Standard. :lol:

 

Aktuell gilt immer noch der chemische Film bei der Aufzeichnung für mich und die meisten meiner Kollegen als NON-PLUS-ULTRA. Die RED z.B. ist eine geliebte billige Alternative für kleine Produktionen. Jedoch wenn das Geld da wäre, würden die meisten auf 35mm drängen. Natürlich kann diese Vorliebe der Kollegen nicht als objektive Qualitätseinschätzung gelten, da Liebhaberei einfach auch eine Rolle spielt, aber das gehört dazu und zeichnet diesen Menschenschlag und ihre von allen geliebten Produkte (Filme) nun mal aus.

 

So jetzt reichts aber..... Nun möchte ich wieder Freiraum zur textlichen Verwirrung der Mitleser geben.

 

VG Sebastian

Geschrieben

Bin ja mal gespannt, was die Befürworter und Gegner der Digitaltechnik zu DCI2k sagen, wenn die RED epic 617 mit 28k auf dem Markt ist und ein paar Jahre später dann auch Projektionssysteme (wenigstens in 8k) verfügbar werden.

BTW: Neulich saß ich in der digitalen Vorstellung von HP VI und hab stehende Interferrenzen auf der Leinwand im linken oberen Bildeck gesehen. Sah aus, als würde die Pixelstruktur mit der akustischen Perforation der Leinwand interferrieren. Kommt sowas häufiger vor?

Geschrieben

Es gibt viele die mit einer heutigen 2k-Vorführung nicht zufrieden

sind.

2K ist das beherrschend mehrheitliche Masterformat für A-Budget Filme, egal ob per Sensor oder negativ aufgenommen. Und das obgleich seit Jahr und Tag 4K Systeme existieren.

 

Allgemeines Fazit war: Wir befürworten die digitale Projektion im Kino

als eventuelle Möglichkeit low- und no- Budget-Filme und Präsentationen

auch im Kino vorführen zu können. Gerne auch weit unterm DCI-Standard. :lol:

Und Fazit der letzten Jahre Kinoinvestitionen ist das tausende Kinos ihre 35mm Projektoren abbauen und durch DCI ersetzen. Low-budget ist 35mm Projektion. Die ist erheblich billiger als bspw. ein christie + dolby 3d oder sony srx + real D. Gebraucht ist 35mm Filmprojektion so in etwa ~75% billiger als DCI, und dennoch modernisieren tausende Inhaber von 35mm auf DCI.

 

Was glaubst du warum die das machen?

 

Aktuell gilt immer noch der chemische Film bei der Aufzeichnung für mich und die meisten meiner Kollegen als NON-PLUS-ULTRA. Die RED z.B. ist eine geliebte billige Alternative für kleine Produktionen. Jedoch wenn das Geld da wäre, würden die meisten auf 35mm drängen. Natürlich kann diese Vorliebe der Kollegen nicht als objektive Qualitätseinschätzung gelten, da Liebhaberei einfach auch eine Rolle spielt, aber das gehört dazu und zeichnet diesen Menschenschlag und ihre von allen geliebten Produkte (Filme) nun mal aus.

Das mögt Ihr durchaus so sehen.

Etwas erfolgreichere Regisseure sehen das hingegen anders.

 

Mit

* Bryan Singer: Superman Returns

* Peter Greenaway: Nightwatching

* David Fincher: Zodiac – Die Spur des Killers

* Michael Mann: Miami Vice, Collateral

* Steven Soderbergh: Guerrilla, Argentine, The Informant

* Sidney Lumet: Tödliche Entscheidung – Before the Devil Knows You’re Dead

* Anthony Hopkins: Slipstream

* Andy Wachowski und Larry Wachowski: Speed Racer

* Mel Gibson: Apocalypto

* Francis Ford Coppola: Jugend ohne Jugend

* Ridley Scott: The Company – Das Ensemble

* Frank Miller: The Spirit

* Pitof: Vidocq

* Guy Ritchie: RocknRolla

* George Lucas: Star Wars Episode II und III

* Robert Luketic: 21

* Robert Altman: A Prairie Home Companion

* Wolfgang Becker : Deutschland 09

* Lee Tamahori: Next

* Alex Proyas: Knowing

* Robert Rodriguez: Sin City, Planet Terror

* Tony Scott: Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit

* Lars von Trier: Dogville, Manderlay, Antichrist

* Rob Minkoff: The Forbidden Kingdom

* Martin Scorsese: Shine a Light

* Joe Dante: The Hole

* Doris Dörrie : Kirschblüten

* Danny Boyle: Slumdog Millionär

* Michael Moore: Bowling for Columbine

* Sylvester Stallone: Rocky Balboa

* David Zucker: Scary Movie 4

* Peter Jackson: Crossing the line

* Peter Segal: Get Smart

* Doug Liman: Jumper

* Hans Weingartner - Deutschland 09, Free Rainer

* James Cameron: Ghosts of the Abyss, Aliens of the Deep, Avatar

* David Lynch: Inland Empire

* Jean-Jacques Annaud: Zwei Brüder

* Tim Burton: Corpse Bride

* Anthony Dod Mantle: Slumdog Millionär

 

seien nur ein paar Beispiele für 1080p, 2k und deine "4k-low-budget" Kameras genannt.

 

Ob si:2K, die dieses Jahr am Rande die Kamera für den Kameraoscar war (slumdog millionaire), Red, die dieses Jahr schon 2* Platz 1 hielt (Knowing, district 9), Sony, die mit ihren Kameras in der Fusionvariante letzte Woche Platz 1 waren (TFD) und Ende des Jahres wieder sind (Avatar), Panavision, die *alle* Genesis-Kameras dauerhaft draussen haben, die Viper, die ebenfalls für beste Kamera nominiert war (Finchers benjamin button)...

 

Nunja, die sind eben alle "low-budget" oder schon mit 2K oder 1080p zufrieden. Klar. Insbesondere bei den 25, 50, 100, 200, 300 Millionen Dollar Etat der obigen Filmen ist natürlich kein Geld für mechanische Kameras da, logo :)

 

Die Debatte ist so alt wie ob CD/LP, Telex/email, Schreibmaschine/Textverarbeitung, Mischpult/DAW...

 

Es war das gleiche gejaule das man nicht auf Avid schneiden könne, sondern Steenbecks schnitttische bräuchte, das man mit inferno & flame keine VFX machen könne sondern nur per Modelltrick, das Super 8 besser sei als Video usw usf.

Geschrieben
Sah aus, als würde die Pixelstruktur mit der akustischen Perforation der Leinwand interferrieren. Kommt sowas häufiger vor?

 

Ja, leider gehört die Lochperforationsstruktur analoger Bildwände zu einer eher geordneten Struktur.

 

Interferrenzen sind hier quasi vorprogrammiert.

 

Kammfiltereffekte sind hier Usus und vorrangig.

 

Mein Lösungsvorschlag wäre, einige Löcher mit Schußpflastern, nach einem pukativem, noch experimentellem Verfahren, sicht- und-staubdicht, abzukleben.

 

Bevor ich hier eine endgülige Empfehlung verlauten lassen will, würden mich die Erfahrungen der Kollegen interessieren, welche Bildwände mit eckigen Löchern im täglichem Einsatz haben.

 

Die eckigen Löcher waren eine oscarnominierte Innovation von www.Porcacine.com

Geschrieben

Hui, da sollte man wohl auf Sie hören und schleunigst in 35mm Projektion investieren. Diese ganzen Kinobesitzer die tausende DCI-Projektoren kaufen sind alle soooo inkompetent. Und die Millionen Zuschauer, alle blind, sind alle soooo ahnungslos. Und die ganzen Hersteller machen alles falsch, und deren Käufer auch.

Alles richtig aber auch nicht.

Jeder weiß, dass DCI-Beamer einen Produktlebenszyklus von etwa 5 Jahren haben. Das macht die Investition (ausgenommen derzeitige Novitätseffekte im 3-D-Spiel) nicht sinnvoll für traditionelle Kinobetriebe, weil sich Investitionslawinen auftürmen, mal von den hohen Betriebskosten nicht zu reden.

 

Wenn Sie ironisch anführten, man hätte dann auch die Blu ray "verbieten" sollen, erwidere ich höflich: mit deren Einführung hat die Industrie bewiesen, den kinobasierten Auswertungssektor für irrelevant zu erklären. Der Terminus Roll-out trifft im Kern also Marktbereinigungen und Geschäftsabschlüsse mit schnell-lebigen DCI-Standards, die diametral zur Herausbildung ortsfester Filmtheater durch Verabschiedung eines gemeinsames exklusiven Kinostandards vor 100 Jahren steht.

 

Wenn @Sebastian bereits die Einführung günstigerer Videoquellen für das Kino (zur Programmbereicherung) fordert, zeigt dies einerseits zwar den Willen zur autonomen Programmplanung, andererseits aber Symptome der Zersplitterung der Branche.

 

Dies ist m.E. ein unfaufhaltsamer Prozess. Man sollte sich nur dessen nüchtern bewusst werden, da Kinotheater mit Einbettung in den HDTV-Contentvertrieb der Endlichkeit ihrer Existenz zustreben. Bedauerlicherweise, und kulturell irreversibel.

 

Vor diesem Hintergrund finde ich die 1.3/2/4k-Debatten als eine Scheindebatte, auch wenn @Sebastian glaubt, ein 4k-adäquater Ersatz für die 35mm-Kopie sei aufgrund bildwürdigerer Rezeptionsbedingungen ein ausreichender Garant für den Branchenerhalt.

@oceanic widerspricht dem folgerichtig, wo er hochauflösende Schirme und 3-D-Verfahren auch für die Privatiers und Haushalte als kommmende, gängige Konsumvariante erwartet. Das hat die IFA bereits bewiesen, egal ob ICE AGE 3 und AVATAR 2009 alle Kinoeinspielrekorde brechen oder nicht.

 

Opernaufführungen der MET waren auch erst der grosse Hit und "Zusatznutzen" einiger gut equipierter Filmtheater. Wer sich umschauft, sieht eine Regression jener Auswertungen.

Was kann man von HDTV und Fernseh-Live-Übertragungen auch anderes erwarten?

 

"oceanics" Favoriten:

SLUMDOG MILLIONAERE u.a. Titel...

Trotz Oscar-Regen: es sah visuell kläglich aus!

Geschrieben

Jeder weiß, dass DCI-Beamer einen Produktlebenszyklus von etwa 5 Jahren haben.

Hmm aha 5 Jahre also in etwa.

 

Also in ~20 Monaten beginnt also dann der Rückbau bspw. bei carmike, soso.

 

Und warum sind da 10-jahresserviceverträge drauf?

 

cinerama, alleine die >15.000 noch nicht ausgelieferten und bestellten Projektoren von Regal, Amc und cinemark einzubauen dauert fast 3 Jahre von hier... und DCI ist jetzt bald 5 Jahre alt.

 

Wenn Sie ironisch anführten, man hätte dann auch die Blu ray "verbieten" sollen, erwidere ich höflich: mit deren Einführung hat die Industrie bewiesen, den kinobasierten Auswertungssektor für irrelevant zu erklären.

Soso, die Filmindustrie findet also die Kinoindustrie irrelevant. Aha.

800 Mio Kinokasse bspw. alleine bei Ice Age 3 sind denen sicher egal.

 

"oceanics" Favoriten:

SLUMDOG MILLIONAERE u.a. Titel...

Trotz Oscar-Regen: es sah visuell kläglich aus!

Jaja cinerama, ist ja hinlänglich bekannt... Cameron: unfähig! Jackson: ganz schlimmer Ignorant! Lucas: falscher Regisseur für Star Wars! Und die Academy! Auch ahnungslos! Slumdog: visuell kläglich!

Wird Zeit das Sie da mal reinberufen werden, da mussdoch mal wer was machen, in dieser Academy! Alles Stümper!

 

Nur am Rande, Finchers "Benjamin Button" war ja dann auch folgerichtigerweise mies, da ebenfalls oscarnoimiert und digital gedreht?

Geschrieben

oceanic:

Ohne böse sein zu wollen: Aber du wirst doch zugeben müssen, dass in SLUMDOG MILLIONAIRE einige dunkle Szenen waren, in denen das digitale Sensorrauschen mehr als übel war und zudem jeglicher Kontrast völlig unterging?

Geschrieben
Opernaufführungen der MET waren auch erst der grosse Hit und "Zusatznutzen" einiger gut equipierter Filmtheater. Wer sich umschauft, sieht eine Regression jener Auswertungen.

Was kann man von HDTV und Fernseh-Live-Übertragungen auch anderes erwarten?

 

Wie bitte ... Regression?

 

"live" Übertragungen aus der MET haben im März 2007 mit 5 teilnehmenden Kinos in Deutschland begonnen, in Saison 2009/2010, die am 10. Oktober mit TOSCA startet, sind 55 Filmtheater dabei.

 

Also ... mehr als zehnmal so viele Spielstätten wie vor 2 1/2 Jahren und von Regression keine Spur ... oder vielleicht hast Du auch nur die Fremdwörter verwechselt?

Geschrieben

Also, der erste Beschiss an 2k ist doch das da gar kein 2k drin ist. Wer sich etwas damit beschäftigt findet als erstes heraus, das man immer unter hdtv bleibt. Bei fixer Brennweite BW mit nur 1612x871 Pixeln, ich bin echt enttäuscht... das erinnert irgendwie an die Einführung von APS mit Panorama Bilden :-(

 

Warum man hier im professionellen Bereich nicht mit Anamorphoten arbeitet um wenigstens die volle Auflösung zu nutzen versteh ich nicht. Da wird lieber zig mal interpoliert.

 

Wo findet man eigentlich Infos über das DCP? Mich würde neben dem Aufbau des DCP´s interessieren:

-Wie wirkt sich das dauernde interpolieren auf die Bildqualität aus.

-Gibt es sowas wie verlustfreies interpolieren?

-Mit welcher Auflösung sind die Filme hinterlegt? 2048x1080 ist ja ein unnützes Format.

Geschrieben
Also, der erste Beschiss an 2k ist doch das da gar kein 2k drin ist. Wer sich etwas damit beschäftigt findet als erstes heraus, das man immer unter hdtv bleibt.

Naja, ganz so würde ich das nicht sagen. Die reine Anzahl der Pixel mag vielleicht im einen oder anderen Fall geringer ausfallen, dafür haben die 2k Bilder im Gegensatz zu der Bluray keine miese 4:2:0 Farbraumkompression. Bei der Bluray ist ja sozusagen nur das Luminanzsignal 1920x1080, die Farbinformationen 960X540, jeweils nur die halbe horizontale und halbe vertikale Auflösung. Farbübergänge sehen bei der Bluray dann schon etwas "schmieriger" aus, als bei echtem 2k.

Wobei 2k auch nicht mein Wunschformat ist.

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