hmm, ich hab mir jetzt die Artikel durchgelesen und sehe hier leider nur einen künftigen Eintrag im Schwarzbuch der Steuerzahler...
23 Millionen nur für irgendwelche Planungsarbeiten plus die Ausgaben für diese Künstlerinnen, dann die Pläne die Graffitti bei der Restaurierung zu erhalten? Ja gehts denn noch?
Ein Kinobetrieb wird da drin eh nie wieder stattfinden, weil Multiplex vor Ort. Selbst wenn da engagierte Menschen (und damit meine ich keinen Sozialistischen Weiberkollektive) mitmachen wollen, das scheitert dann meist mit der Mehrfachnutzung durch andere.
Der Kasten steht unter Denkmalschutz, da frage ich mich, warum dann die überteuerten Vorentwürfe fenster im großen Saal vorsehen, so steht das nirgends im Denkmalrecht geschrieben, auch wenn einige Begrifflichkeiten schwammig formuliert sind.
Schade, aber so wird das nix außer verpulvern von viel Geld für eine viertklassige Lösung die vielleicht einer Frau Kremeier - als gut situierte West-Sozialistin - gefällt, aber mit Kino nichts mehr zu tun hat, so wie sie auch immer betont. Ob der Verein "Kleines Kino" dann zumindest den kleinen Kinosaal bekommt, steht ja auch noch in den Sternen. Das wäre die vernünftigste Lösung.
Ansonsten liest sich das so: Kunstbeschau a la SED im ehemaligen Großen Kinosaal, Künstler-Kollektive im restlichen Haus und der Kinoverein irgendwo in der ehemaligen Garderobe... Wer weis.