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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich habe in einem Second-Hand-Laden einige alte Super8-Prjojektoren guenstig geschossen, u.a. einen Eumig Mark 8. Zuerst lief er gar nicht so wirklich, nachdem ich ihn aufgemacht, Motor gereinigt und mechanik geschmiert habe laeuft er zwar, allerdings viel zu langsam. Ohne film braucht es einige Minuten, bis er warm gelaufen ist, aber dann scheint der Motor vernuenftig schnell zu laufen, aber sobald ein film eingelegt ist, quaelt sich der projektor sehr und der film ruckelt sich langsam durch. Im Ruecklauf laeuft es etwas schneller...woran liegt soetwas bzw. kann ichs irgendwie beheben? Bin fuer ideen/vorschlaege dankbar...

 

Klaus

Geschrieben

Hallo, Klausklaus

Die alte Leier wegen den Eumig-Reibradmechanismen, trockenen Lagern und klemmender Brücke, ich antworte mal für viele andere, die dir das auch erklären können. Lies doch bitte im Forum nach. Auf alle Fälle ist der Mark 8 schon nicht so eine gute Konstruktion, weil der Film den Nachwickler weit umschlingt. Je mehr er schrumpft, umso stärker wird er auf den Zahnrollen in Mitleidenschaft gezogen. Trenne dich von dem Projektor, es gibt wesentlich bessere auch für wenige Mäuse.

Geschrieben

Danke, hab mir das nun nochmal angeschaut und es sieht so aus, als waere die seite des Gummi-Reibrades, auf die der Motor um vorlauf drueckt, einfach abgenuzt. Vermute nicht, dass da viel dran zu aendern ist...

 

Klausklaus

Geschrieben
Danke, hab mir das nun nochmal angeschaut und es sieht so aus, als waere die seite des Gummi-Reibrades, auf die der Motor um vorlauf drueckt, einfach abgenuzt. Vermute nicht, dass da viel dran zu aendern ist...

 

Klausklaus

 

Nein, leider ist das eine alte Krankheit, und Teile gibt es meiner Meinung nach nicht mehr.

Geschrieben

Hallo, hatte auch erst kürzlich die selben Probleme mit einem Mark M - die gleiche Kiste, nur für Super. Trotz Reinigung aller Lager und Wellen (hatte das Ding völlig auseinandergenommen) und wirklich leichtgängiger Hauptwelle wurde der Pappenheimer beim Lauf mit Film immer langsamer. Nach langer und nervenaufreibender Suche nach dem Grund kam dann die Erleuchtung - auch bei den EUMIGs kommt es nun langsam zu Auflösungserscheinungen der Gummibeläge der Reibräder. Bei meinem gerät war es so, dass die beiden Gummischeiben zu weich geworden sind ind sich die Antriebsscheibe des Motors quasi immer weiter in den Gummi "reinradiert" - eben bis zum Stillstand. Ich hatte das Gglück, dass ich noch einen Satz Reibräder von einem Mark S ... herumliegen hatte. Nach Umbau der Welle und Einbau des Radsatzes läuft er nun wieder wie geschmiert. Ob es allerdings den Aufwand wert war ... :roll:

 

Grüße, gm

Geschrieben

Hallo,

 

manchmal fehlt auch die trapezförmige Lagerbuchse aus Kunststoff in der Kippvorrichtung des Motors.

 

Es kann auch sein, dass die Triebscheiben nur etwas aufgeraut und entfettet werden müssen. Dass sie weich werden, ist eher selten. Verhärtung des Gummibelags ist wahrscheinlicher.

Geschrieben

Hallo Martin.

 

Ja, meist hilft das Reinigen der Gummibeläge.

In dem Fall war es tatsächlich so, dass diese aber zu weich geworden sind. Ich konnte den Gummi schon mit dem Fingernagel ziemlich leicht eindrücken. Schließlich läuft das Gerät ja auch seit dem Umbau wieder sehr gut, und die "neuen" Scheiben sind ein ganzes Stück härter. Motor und Buchsen sind die alten geblieben.

 

Grüße, g_m

Geschrieben

Hallo,

Man kann die Gummiplatten entfetten und mit groben Sandpapier (so um di 40 oder 60) aufrauhen. Das kann helfen, muss aber nicht. Kommt drauf

an wie hart die schon sind. Das die Gummischeiben sich auflösen habe

ich beim Eumig noch nie gesehen. Wohl bei einem anderen Fabrikat,

Quelle oder Porst oder sowas. Da habe ich die Scheiben ersetzt. Gruß,

 

Michael

Geschrieben

Meine Empfehlung: ein Blatt Klopapier zwei Mal gefaltet und mit Aceton befeuchtet daran halten, Scheibenwelle von Hand durchdrehen, besser noch im Lauf, wenn das Motörchen durchzieht. Die bombierte Scheibe auf der Motorwelle darf auch entfettet werden, gleich mit Acetonpapier

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