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Geschrieben

= Abkürzungen für digitale Projektion

 

Die Datei- und Verzeichnisnamen auf den Festplatten bestehen ja fast nur aus Abkürzungen. Wer kann mir hier auf die Sprünge helfen?

 

z.B. 3DSHR_F_DE-XX_51_2K_DI_20090624_TDC_i3D-ngb

 

3D - ist klar

EN - Englisch

DE - Deutsch

NGB - Non Ghostbusted

TDC ?

TEU ?

Geschrieben
Hallo!

Die Intersociety hat hier dankenswerterweise erhebliche Bemühungen unternommen, die Nomenklatur von DCP zu vereinheitlichen.

Oliver

Hübsch, wirklich hübsch ... aber die hätten das nicht nur "vereinheitlichen" sondern vielleicht auch übersetzen sollen, dann würde man eventuell auch irgendwas davon begreifen!

So ist es keine Nomenklatur sondern nur Makulatur!

Geschrieben

Nur 40 Zeichen als Titel, ich komme mir in die Xt Zeit zurückversetzt vor. Das es da schon Farbe gibt, bei der DCI? Nicht Monochrom Grün :wink:

Jens

Geschrieben
Nur 40 Zeichen als Titel, ich komme mir in die Xt Zeit zurückversetzt vor. Das es da schon Farbe gibt, bei der DCI? Nicht Monochrom Grün :wink:

Jens

... oder die herrlichen und augenschonenden bernsteinfarbenen Bildschirme ...

Geschrieben

Es geht um einen Dateinamen. Natürlich darf der Projektor aus den Metadaten auch beliebig lange Titel auslesen und darstellen, so die Oberfläche das hergibt.

 

- Carsten

Geschrieben

Hübsch, wirklich hübsch ... aber die hätten das nicht nur "vereinheitlichen" sondern vielleicht auch übersetzen sollen, dann würde man eventuell auch irgendwas davon begreifen!

So ist es keine Nomenklatur sondern nur Makulatur!

 

Du nervst ;-) Sagt Dir wenigstens der Wortbestandteil 'inter' etwas?

 

Warum sollten internationale Organisation für des Englischen unfähige Filmvorführer eine deutsche Übersetzung ihrer Dokumente anfertigen?

 

Gut, sogar Kennedy hat 'Ick bin eyn Bärlina' gesagt, aber ansonsten kann man das vom Rest der Welt ja nun auch nicht erwarten. Es gibt ja auch Filmvorführer die nur Kisuaheli können. Wer was wissen will, muss halt lernen.

 

 

- Carsten

Geschrieben

War natürlich Zynismus, ist ja klar. Warum aber diesen Abkürzungswahn, der seinen Grund sicherlich nicht mehr in der digitalen Verarbeitung hat. Macht doch wenig Sinn, das jeder, der damit zu tun hat, eine Liste zur Dechiffrierung braucht, andernfalls landet das gewünschte nicht beim Empfänger. wenn sowieso Daten im Schlüssel sind, die selten benötigt werden, kann man sie ganz weglassen und den Schlüssel lesbar gestalten. Und mehr als 1 Zeile hat der Labeldrucker auch.

Jens

Geschrieben
Macht doch wenig Sinn, das jeder, der damit zu tun hat, eine Liste zur Dechiffrierung braucht, andernfalls landet das gewünschte nicht beim Empfänger.

 

Wenn man das erstmal ein halbes Jahr liest, ist man da blind drin.

Gibt aber einige Fallen, Umlaute bspw. können einigen älteren Servern durchaus den Key zerblasen.

 

 

aber die hätten das nicht nur "vereinheitlichen" sondern vielleicht auch übersetzen sollen, dann würde man eventuell auch irgendwas davon begreifen!

Ist natürlich ein Nachteil, wenn man die Betriebs & Umgangssprache der heutigen Filmbranche nicht gelernt hat. Wenn man vorne dabeisein will kommt man da aber nicht umhin, egal ob Normen, Kameras, Belichter, Branchendienste, Zeitschriften, das Internet usw.

Geschrieben

Die im Beispiel genannte Bezeichnung ...

 

z.B. 3DSHR_F_DE-XX_51_2K_DI_20090624_TDC_i3D-ngb

Scheint sich um das DCP von PARTLY CLOUDY in 3-D Non-Ghostbusted zu handeln

 

... ist ja nicht nur für den Schlüssel gedacht, sondern die Limitierung auf einen begrenzten Zeichensatz erfolgte auch, um das DCP korrekt in dem Bildschirm-Fenster des (server)Players lesen und mit allen Parametern erkennen zu können.

 

Man wählt ja den abzuspielenden Film aus einer Liste aus und da ist es von Vorteil, wenn man nicht allzu lange Namen hat, aber trotzdem schnell und auf einen Blick alle relevanten Daten des DCP zur Hand hat.

 

Auch wenn es sich am Anfang etwas kryptisch liest gewöhnt man sich sehr schnell an diese Abkürzungen, zumal sie auch logisch aufgebaut sind.

Geschrieben
Frage: Funktioniert die Zitatfunktion im Forum nicht richtig?

Wo? :?:

Geschrieben
Oceanic's zweites Zitat von mir stammt von EVIIb

 

Das ist eindeutig Userpfusch. :wink::itchy:

 

Mal geändert ...

Geschrieben
Du nervst ;-) Sagt Dir wenigstens der Wortbestandteil 'inter' etwas?

Warum sollten internationale Organisation für des Englischen unfähige Filmvorführer eine deutsche Übersetzung ihrer Dokumente anfertigen?

- Carsten

st natürlich ein Nachteil, wenn man die Betriebs & Umgangssprache der heutigen Filmbranche nicht gelernt hat. Wenn man vorne dabeisein will kommt man da aber nicht umhin, egal ob Normen, Kameras, Belichter, Branchendienste, Zeitschriften, das Internet usw.

 

Warum?

• Weil wir hier in Deutschland leben und die Landessprache nun einmal Deutsch ist - da hilft auch die "Globalisierung" nichts.

• Weil hier nun einmal - mich leider eingeschlossen - nicht alle Kollegen über eine englisch fundamentierte Schulausbildung verfügen.

• Weil - und das habe ich selber feststellen müssen/können - auch hier in der Filmbranche Deutsch gesprochen wird.

• Weil - und das ist mittlerweile nicht nur vorgeschrieben, sondern gehört auch zum "Dienst am Endverbraucher" - sogar Billig-Kaffeemaschinen eine deutschsprachige und unmißverständliche Bedienungsanleitung haben (müssen bzw. sollten).

• Weil so etwas entscheidend zur Arbeits- und Betriebssicherheit der Mitarbeiter und technischen Einrichtungen beiträgt.

• Weil sich ansonsten die Hersteller und/oder Vertreiber solcher Technik nicht wundern müssen und sich nicht darüber aufregen dürfen, wenn die Qualität der Projektion weit unter den Möglichkeiten liegt, die Geräte durch falsche Bedienung - resultierend aus falscher Interpretation der Begleitunterlagen - kaputt gehen und ständig Grantieansprüche geltend gemacht werden.

• Weil man erwarten darf, daß bei dem Kostenpunkt solcher Technik auch alle Dokumentationen in Landessprache abgefaßt sind.

• Weil es ansonsten wieder einmal ganz eindeutig beweist, welchen Stellenwert doch der deutschsprachige Markt wirklich in der Rangordnung von kanadischen/englischen/japanischen Herstellern besitzt.

 

Ist vielleicht gerade das Unverständnis (und das resultiert sicherlich nicht zuletzt aus mangelndem Verständnis der zum Teil doch sehr komplexen Technik) auch einer der Gründe dafür, warum viele Kinobetreiber nur sehr zögerlich den Schritt der Digitalisierung wagen?

So frei nach dem Motto: "Das versteht doch kein Mensch - also erst mal die Finger davon lassen".

Geschrieben

So frei nach dem Motto: "Das versteht doch kein Mensch - also erst mal die Finger davon lassen".

Alles triftige Gründe, keine Frage.

Dennoch ist in vielen Bereichen englisch nicht zu umgehen.

Grade im Mastering und der Postproduktion sind >90% aller Systeme tatsächlich *NUR* englisch verfügbar. Das betrifft vor alem den high-end-Bereich, bpsw. Autodesk/discreet flint/flame/inferno/combustion, iridas scratch und ironischerweise auch Systeme aus Deutschland, die es nur englisch gibt.

Irirdas Speedgrade als Beispiel.

 

Die Projektoren und Server haben deutsche Handbücher, die Kopien hingegen selten, die kommen auch größtenteils aus Übersee.

Geschrieben

• Weil wir hier in Deutschland leben und die Landessprache nun einmal Deutsch ist - da hilft auch die "Globalisierung" nichts.

 

Das ist eine Kröte, welche geschluckt werden will. Damit müssen wir uns leider abfinden.

 

Diese Sprache gehört zu den relativ einfach zu erlernenden.

 

Vielleicht mal etwas Neues im "hohem" Lebensalter lernen. :wink:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprache

Geschrieben
Vielleicht mal etwas Neues im "hohem" Lebensalter lernen. :wink:

:lol: :lol: Oh danke, für das "hohe Lebensalter" !!!

Da müssen wir "Senioren" wohl doch noch mal das Holzbein anschnallen, die Batterien vom Hörgerät aufladen, unser schönstes Kukident-Lächeln aufsetzen und uns auf den Weg zur Volkshochschule machen!

Geschrieben
Oh danke, für das "hohe Lebensalter"

 

Du bist doch über dreißig, oder? :D

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