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Analog Tongeräte richtig einstellen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

 

 

mal wieder ne tolle Frage: Wie kann man die korrekte Einstellung der analog Tongaräte überprüfen? Damit meine ich, ob die Solarzelle richtig sitzt und ob die Tonlampenoptik richtig Focussiert ist? Welche der beiden Tonspuren ist eigendlich der rechte und wer der Linke Kanal (Ist das auch farblich am Kabel zu erkennen?)?

 

 

Gruß

 

Ciniwa

Geschrieben

Hi,

Rechts ist Perforationsseite.

Schau mal bei film-tech Manuals Instructional documents.

Da gibts "Exciter lamp and IR/LED optical readers and their setup procedures"

Da ist das ganz gut beschreiben.

 

Michael.

Geschrieben

Hi, Ciniwa

 

wenn Du willst, können wir auch mal theoretischen und praktischen Unterricht machen. Entweder bei Euch oder noch besser hier bei mir.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Hi Ciniwa,

eine genaue Justage des meines Bauer B12 Tongerätes steht mir demnächst auch noch bevor. Meins ist übrigens auf Stereo Fotodioden umgebaut worden (vermutl. original Umrüstsatz von Bauer oder Kinoton).

Da ich wie gesagt in dieser Richtung noch keine Erfahrungen gesammelt habe, möchte ich mich nur vorsichtig äußern:

 

1. Man benötigt einen Testfilm mit entsprechenden Sinussignalen, in der Regel 1kHz.

 

2. Die Einstellung erfolgt mit Hilfe eines Oszilloskops und wird pro Kanal auf verzerrungsfreien Sinus größter Amplitude eingestellt.

 

Sollte ich hier etwas falsches geschrieben haben, bitte korrigiert mich!

 

Gruß an alle,

Daniel

Geschrieben

Hi Daniel,

 

vom Anfang schon ganz gut. Es ist aber doch erheblich umfangreicher. Man benötigt mehrere Testfilme, als da sind: Cat 69T Bezugspegel 1kHz ( Dolbyton). Dann Cat 69 P Rauschpegel (Pink Noise) zur Einstellung von Spaltfokus und Azimut und Frequenzgang. Für die Grundeinstellung der Solarzelle und des Lichtspaltes benötigt man noch ein S.M.P.T.E. Buzz Track loop und ein Cat 97. Damit kann dann die Symetrie und Übersprechdämpfung eingestellt werden. Als Meßgeräte braucht man einen 2 Kan. Oszi., einen Terzanalyzer und einen Pegelmesser. Einige Messungen müssen dann im Wechsel mehrfach wiederholt werden. Eine praktische Einweisung wäre schon sehr hilfreich.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Hallo FH 99,

 

einen Testfilm hast Du vergessen. Und zwar brauchst Du noch nen Alternating Track Test Film mit dem Du deine Abtastzelle zur Tonspur richtig einstellst. Das heißt, geringstes Übersprechen beider Kanäle. Mit dem Buzz-Track stellst Du nur Spaltbreite und Spaltlage deiner Tonoptik ein. Kleiner Tip noch, um den Azimuth möglichst genau hinzukriegen, hängst Du Oszi und Analyzer parallel. Während Du das Oszi auf xy-Betrieb stellst, schaltest Du deinen Analyzer auf Differenz. Bei optimalem Azimuth hast Du keinerlei Höhenanhebung auf dem Analyzer-Display.

 

Gruß flimmerman

 

 

 

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Geschrieben

Hallo,

 

der Film für geringstes Übersprechen ist der Cat 97. und den hatte ich aber mit angegeben.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Guten morgen,

 

sorry FH 99, die Cat 97 hab ich glatt überlesen. Man sollte nach nem anstrengenden Arbeitstag einfach keine Postings machen, bei denen man auch noch denken muß.

 

Gruß flimmerman

:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

Geschrieben

hei ciniwa. falls du nichts von alledem haben solltest. hier was einfaches. film so betrachten, wie er durch den projektor läuft. recte tonspur ist rechts, linke links. ganz simpel. weiter: manche startbänder haben einen brummton oder ein piepsen drauf. mit dem brummton kannst du die gleiche lautstärke links/rechts einstellen. aber vorsicht, das ding ist übersteuert aufgenommen. auch ein alter MONOFILM tuts dafür sehr gut.

Phasenlage: Monofilm nehmen und ein mischpult mit symmetrischen eingängen. linke tonspur auf positv (z.b. pin 2 vom XLR-Stecker), rechte tonspur negativ (pin 3 vom XLR-Stecker), 1 ist masse/Schirm. jeweils je einen eingang für links und rechts verwenden. die laustärke gleich einstellen. nun beide zusammen mit gliecher lautstärke auf den kopfhörer schalten. wenn du nun nix hörst, dann stimmts. denn die summe beider signale muss dann 0 geben. ganz leiser ton, am besten nix drehe, es wird meist schlechter. die richtige spaltschärfe kannst du einfach mit dem kopfhörer abhören. wenn du am geriffelten rädchen der linse der tonoptik drehst, hörst du, obs dumpfer oder heller wird. wenns am hellsten klingt un am meisten rauscht, dann hast du das optimum erreicht. so gehts auch, das ergebnis ist halt dann keine 0dB, macht aber nix.

gruss jens

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