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Geschrieben

Na denn mal Glückwunsch. Es kann sich dann ja nur noch um Monate handeln, bis in London, Los Angeles, Paris diese unfähigen Postbosse diese entsetzlichen DI-Systeme über Bord werfen, die Studios zum Umdenken gezwungen werden (alle großen Studios sind ja pro-digital²) und diese ganzen unfähigen Regisseure wie Jackson, Soderbergh, Mann, Fincher (der ist am Rande grade von Viper auf Red umgestiegen), Lucas, Annaud endlich wieder mechanisch anstelle digital drehen.

Einige Filmemacher sind nach desaströsen HD-Erfahrungen zum Filmdreh zurückgekehrt - da haben Sie recht. Erlebe ich täglich.

Schauen Sie mal auf die Insertion und die Produktpalette der FUJI-Gruppe: soviel Film-Innovation war nie.

Paßt aber nicht in Ihr Weltbild.

 

Die Karawane zieht weiter: sicher nicht nach den Ratschlägen der @oceanic-Gruppe.

 

Die Filmproduktionsstudios wollen die Kinos zerstören, die Projektorhersteller wollen sich selber zerstören und auch die weltgrößten Kinoketten sind suizidär geworden! Sonst würden die ja schließlich nicht allesamt auf digital setzen.

Das haben Sie gesagt.

Jedoch: vor dem Roll-out gab es schon das Overscreening. Nach dem Roll-out nur die Regressionsphase.

 

Die amerikanischen Haushalte sollen 2010 angeblich zu 34% mit Blu ray versorgt sein.

Prognostizierte 65%-Sättigung gelten allerdings als unwarscheinlich, eben so die These, an das DVD-Niveau heranzureichen. Der Grund: Online und Ondemand-Vertrieb wird wachsen. Und evtl. den Tod der Silberscheibe in einigen Jahren bewirken.

 

Soviel zum Verhalten der Major Companies.

 

Die eigentliche Industrie-Evolution dürfte voraussichtlich der Siegeszug des HD-Bildschirmes sein.

Sein Äquvalent ins Kino zu importieren, wird als "Trojanisches Pferd" bezeichnet. Solche Pferde schicken Sie ins Rennen, habe ich den Eindruck.

 

[...](alle großen Studios sind ja pro-digital²) und diese ganzen unfähigen Regisseure wie Jackson, Soderbergh, Mann, Fincher (der ist am Rande grade von Viper auf Red umgestiegen), Lucas, Annaud endlich wieder mechanisch anstelle digital drehen.

So oft, wie Sie Lucas zitieren, kommen da wohl viele Filme auf uns zu. :wink:

 

Nebenbei angemerkt für die Produktionsunkundigen: RED ist meistenteils Second-Unit-Kamera.

@oceanics entwerfen ein völlig verzerrtes Bild der Branche.

Manche, wie @carstenK, glauben das auch noch.

@preston sturges natürlich nicht, hält sich aber aus "Höflichkeit" zurück.

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Geschrieben

Die eigentliche Industrie-Evolution dürfte voraussichtlich der Siegeszug des HD-Bildschirmes sein.

Sein Äquvalent ins Kino zu importieren, wird als "Trojanisches Pferd" bezeichnet. Solche Pferde schicken Sie ins Rennen, habe ich den Eindruck.

 

Da haben Sie schon recht, da das Publikum zuhause ja 5.1 DVD hat, sollten die Kinos unbedingt mono spielen!

 

Schauen Sie mal auf die Insertion und die Produktpalette der FUJI-Gruppe: soviel Film-Innovation war nie.

Paßt aber nicht in Ihr Weltbild.

Für Fuji & Kodak ist Film nur noch eine Nische, der Löwenanteil der Werke längst geschlossen und die meisten Mitarbeiter schon längst weitergebildet.

 

Fuji hat, wenn ich es recht entsinne, grae mal noch 5 mechanische Kameras im Sortiment, alle im Grabbeltisch-Preisbereich.

 

Zig dutzend digitale Kameras aller Preislagen hingegen... ein paar Beispiele.

 

3D kompakt digital:

fujifilm-finepix-real-3d-w1.jpg

 

2D DSLR digital, mit 12.1 MP SRCCD

fujifilm_finepix_s5pro_review_zoom.jpg

 

oder HD Kameras...

350__1_fujifilm_finepix_s_2000_hd.bmp.jpg

 

und für sie, als leckerli, mechanisch & filmbasierendes gibts immerhin folgendes noch...

B0001BVD1S.01._SCLZZZZZZZ_.jpg

... was auch härteste Einsatzbedingungen kompromisslosens nachwuchs übersteht:

31610026-fuji-quicksnap.jpg

Geschrieben

Sprach von der professionellen FILM-Produktion, nicht vom Markt der Consumer-Cameras.

 

Auf dem Markt der FILM-PRODUKTION (nicht der Consumer-Cameras) wirbt FUJI mit Material, das jeden Sensor in den Schatten stellt.

Indertat übertreffen die Negative das Kodak-Material.

Geschrieben
Sprach von der professionellen FILM-Produktion, nicht vom Markt der Consumer-Cameras.

Cinerama, ein Negativ hat kein bisschen andere Unterschiede, egal ob in einer Photo oder Filmkamera eingesetzt.

 

Auf dem Markt der FILM-PRODUKTION (nicht der Consumer-Cameras) wirbt FUJI mit Material, das jeden Sensor in den Schatten stellt.

Soso, aha. Komisch nur das der Hersteller selber das anders sieht und keine hochwertigen Kameras mehr mechanisch, sondern nur noch digital entwickelt.

 

Obgleich, canon und nikon halten das ja auch so.

 

Und Moment, waren nicht Arris 3 nächste Kameras auch digital?

Und Panavisions neuste sind doch auch digital?

Und Aatons ebenfalls?

Und Hasselblad hat schon keine mechanischen Kameras mehr... und die meistverklaufteste 35mm Kinokamera ist ebenfalls digital, die One?

Und der Oscar für Kamera ging auch noch an eine digitale Kamera dieses Jahr?

 

Komisch, irgendwie scheinen die alle im Vergleich zu Ihnen keine Ahnung zu haben, oder?

 

Indertat übertreffen die Negative das Kodak-Material.

Ja? Wieso meinen Sie das? Gefällt Ihnen die Verpackung besser?

Geschrieben

Sie haben nun mal keinen Einblick in die Negativbearbeitung.

Einige aktuelle Kodak-Materialien haben einen Fehler im Grün-Spektrum, weil für die Abtastung optimiert.

FUJI ist seit Jahren hochwertiger: es gäbe keine Probleme bei der Direktkopierung, etwa über tradierten Negativschnitt, sofern ein Kunde dies wollte.

 

Ich rate zu diesen Materialien:

 

http://www.fujifilm.com/products/motion.../#negative

 

Wer etwas über die Produktionspraxis im groben Überblick lesen möchte, kann dies im American Cinematographer oder in Film- und TV-Kameramann nachholen.

 

Wer @oceanic liest, der ist selbst schuld.

Geschrieben

Die Analogbearbeitung war auch fehlerhaft - da hatte die Blu ray (mit schönerem Farbausgleich) mehr Zeit.

 

Fehler der Premierenversion bei DARK KNIGHT auf IMAX:

 

Unschärfe der Scope-Antteile (stehendes, digitales Korn auf DMR), Farbverfälschungen der 65mm-Sequenzen mit zu geringer Durchzeichnung.

Dennoch höhere Auflösung als Blu ray.

 

Trotzdem zählt die Imax.Auswertung auch zur Analog-Auswertung.

 

- - -

 

Ansonsten meine Rede: Heimkinostandard wird von der Kinoindustrie allenfalls noch imitiert. Aus eigener Kraft kein eigenes Format mehr.

 

1080 x 1920 ist somit der Globalstandard in der Gleichschaltung durch die Majors.

 

Die Differenz zwischen Blu ray und DCI erscheint mir nur temporär.

Geschrieben
Wartungs- und Stromkosten: geringer als DCI
Die Ersatzteile für die U2 kommen dabei aus dem Museum?

Wie lange arbeiten Sie in der Branche?

 

Da @EIX wahrscheinlich zu bescheiden ist, übernehme ich mal.

 

Kollege @EIX arbeitet seit langem in der Branche und war bis vor kurzem einer der letzte Wanderkino-Betreiber, der Kino & Film in Orte gebracht hat, die kein traditionelles Kino mehr gehabt haben und den Menschen dort das fehlende Kinoerlebniss wenigstens alle 2 Wochen nahe brachte. Ein Job, der mehr Entbehrungen, Zeit und Aufwand fordert, als er finanziell einbringt. Kurz: Eine Arbeit für Film- und Kinoenthusiasten.

 

Vor einigen Jahren hat er dann ein runtergewirtschaftetes Kinocenter in einer Mittelstadt übernommen. Die Leute in diesem Ort fuhren schon fast alle in die Nachbarorte, weil das angestammte Kinocenter weder von der Technik, noch der Ausstattung noch vom Programm (einige Verleiher belieferten nicht mehr) attraktiv war.

 

Er hat dann in einem gewaltigen Kraftakt investiert, das Haus renoviert, komplett neu bestuhlt, Bildwände erneuert, Technik instandgesetzt und erneuert und seit einigen monaten bietet er seinen Besuchern auch digital 3-D Filme und "live" Eveets wie Robbie Williams an.

 

Ohne ein Geschäftsgeheimnis zu verraten, hat er seine Besucher gegenüber dem Vorjahr um über 50% gesteigert, das Kino wird im Ort wieder angenommen und immer weniger Gäste (unter ihnen viele Jugendliche) fahren noch in die nächsten Orte, sondern bleiben in ihrer Stadt und schauen sich in guter Projektion und gepflegtem Ambiente wieder Filme in "ihrem" Kinocenter in "ihrer" Stadt an.

 

Kino stellt auch ein kulturelles Angebot einer Stadt dar, meistens sogar das mit den höchsten jährlichen Besucherzahlen. @EIX hat mit seinem Engagement das kulturelle Angebot dieser Stadt erhöht.

 

Das ist eine Leistung, die meine Anerkennung und meine Hochachtung hat und zeigt, dass fachliche Kompetenz, Leistungswille und auch Mut zur Investition sich auszahlt.

 

Gerne stelle ich aber die Gegenfrage: Was hat @cinerama denn in den letzten Jahren in der Branche geleistet?

Geschrieben
Da @EIX wahrscheinlich zu bescheiden ist, übernehme ich mal.

 

Das hat nichts mit Bescheidenheit zu tun. Im Gegensatz zu manch anderem Forumsteilnehmer habe ich mir aber ein paar Stunden Schlaf gegönnt. Dass es während der gesamten Nacht in diesem Thread so abgeht, war nicht zu erwarten.

 

Hoffentlich schläft @cinerama heute nicht an seinem Arbeitsplatz ein.

Geschrieben

also mit welcher Ausdauer die Ozeanier den, sagen wir mal sehr selbstbewussten, Äusserungen von Cinerama kontern, ist eigentlich mal lobenswert zu erwähnen. :lol:

@Oceanic: Ihr seid ein Haufen mit Biss

8)

Geschrieben
wir haben heute mal eine bluray (dark knight) über unseren nec getestet und selbst dieses (TV)-bild schlägt analog in jeder beziehung!!!

 

das ist wohl wahr, haben wir auch getestet.

Es ist eine Weile her, aber ich habe es so in Erinnerung, dass man zum DCI Bild kaum einen Unterschied merkte?

Die Auflösung ist ja die gleiche.

Gibt es sonstige Faktoren, die eine Blue Ray ein schlechteres Bild machen lassen könnten, als es ein DCP macht?

Geschrieben

Gibt es sonstige Faktoren, die eine Blue Ray ein schlechteres Bild machen lassen könnten, als es ein DCP macht?

Also ich seh bei DCP vs. BlueRay schon deutliche Unterschiede und wir haben uns auch bereits oft genug damit gespielt ... nen älteren Film von BlueRay im Kino schauen ist doch einfach noch geiler als daheim auf der Leinwand.

 

Grundlegende Unterschiede sind im Kodierungsverfahren und dem Farbraum.

Geschrieben

Der deutlichste Unterschied dürfte die Interframe-Kompression bei der BD sein. Die sorgt je nach Bildinhalt und Encodingqualität/Datenrate immer mal für kurzzeitig 'stehende' Bildanteile über einige aufeinanderfolgende Bilder ('fixed-pattern-noise'). Das gibts bei JPEG2000 im DCP nicht, da wird nur intraframe komprimiert, und die Bewegungsauflösung bleibt über das gesamte Bild erhalten. Der Rest geht dann auf DCT-Kompressionsartefakte, die niedrigere Farbauflösung und Quantisierung, kleinerer Farbraum, etc.

 

Nichtsdestotrotz sieht ne gut gemasterte BD auf kleineren und mittleren Leinwandgrößen dennoch sehr gut aus, jedenfalls auch gegen eine übliche 35mm Kopie, weil eben einige filmtypische Nachteile wegfallen und die unbestreitbaren Nachteile der BD gegenüber der 35mm Vorführung darüber doch etwas in der Wahrnehmung zurücktreten.

 

- Carsten

Geschrieben
wir haben heute mal eine bluray (dark knight) über unseren nec getestet und selbst dieses (TV)-bild schlägt analog in jeder beziehung!!!

 

 

...sehe ich etwas anders, klar war das Bild knackescharf, allerdings hatte mich dieses leichte "Ruckeln" bei Kamerafahrten schon etwas gestört.

Ausserdem etwas zuviel Farbe und zu hoher Kontrast. Kann man natürlich einstellen, deswegen fällt das nicht so ins Gewicht...

Alles in allem ist mir ne vernünftige 35mm Kopie (auch unabhängig von der Arbeitsplatzsituation) immer noch am liebsten...

Für mich wirkt diese ganze Digital - Klamotte immer noch irgendwie "leblos" bis "steril", kann das nicht wirklich erklären.

So, wollte ich nur mal loswerden, da ich bei besagtem test auch anwesend war... 8)

Geschrieben

Und der Oscar für Kamera ging auch noch an eine digitale Kamera dieses Jahr?

Welche Kamera hat in diesem Jahr einen Oscar bekommen?

Oder meinst Du den Oscar für die beste Kameraarbeit? Den bekommt aber der Kameramann für seine Leistung, nicht die Kamera.

Geschrieben
Den bekommt aber der Kameramann für seine Leistung, nicht die Kamera.

Finde ich jetzt etwas überflüssig, wenn doch jeder weiß, worum es geht :?

Aber selbst bei kleinlichster Betrachtung hätte sich doch jedenfalls immernoch der für die beste Kameraarbeit des Jahres ausgezeichnete Kameramann aus bestimmten Gründen für den Einsatz einer Digitalkamera entschieden. Das allein enthält ja schon eine unbestreitbare Aussage zur Qualität und Annerkennung derselben...

Geschrieben

Vielleicht ist auch so manche Oscar-Auszeichnung revisionsbedürftig:

 

Während sich über Teile von APOCALYPTO ernsthaft diskutieren liesse, war nach meinem Eindruck (und dem einiger Kollegen) photographisch und technisch SLUMDOG MILLIONAERE eine herbe Enttäuschung (streckenweise eine Katastrophe!).

 

Man kann aber @oceanics nur dankbar sein, so enthusiastisch alle Preisgewinner der letzten Jahre zu listen: das macht das Nachdenken einfacher und fördert eine neue Sicht des Naiven.

Geschrieben
Vielleicht ist auch so manche Oscar-Auszeichnung revisionsbedürftig ...

Ich habe gerade auf

http://www.oscar.com/contact/

angeregt, dass man diese Entscheidungen zukünftig gleich @cinerama treffen läßt, da sich die Entscheidungen der Academy sonst hinterher teilweise als revisionsbedürftig erweisen.

 

Wahrscheinlich sitzen in diesem Gremium nur lauter unerfahrene Anfänger.

 

Obwohl, wenn ich mir die Liste so anschaue?

http://www.oscars.org/academy/members/members.html

Geschrieben

Gebe hier zu bedenken, dass eine Oscar-Nominierung bzw. -Auszeichnung in der Kategorie "Kamera" nicht an die technische Qualität eines Filmes vergeben wird, sondern dass damit insbesondere der künstlerische Aspekt gewürdigt wird. Und damit bitte ich höflichst die "Oscar"-Aspekte aus dieser Diskussion (Thema siehe Thread) herauszulassen. Merci. :roll:

Geschrieben
LaserHotline hat folgendes geschrieben:

Gebe hier zu bedenken, dass eine Oscar-Nominierung bzw. -Auszeichnung in der Kategorie "Kamera" nicht an die technische Qualität eines Filmes vergeben wird, sondern dass damit insbesondere der künstlerische Aspekt gewürdigt wird.

Es gibt beim Film keinen künstlerischen Aspekt, der nicht durch Technik möglich gemacht wird. Das war schon beim Stummfilm so, und beim Digitalfilm ändert sich daran nicht das Geringste – das liegt in der Natur des Films, der nun mal erst durch Technik möglich gemacht wird. Von daher ist ein Kamera-Oscar natürlich verwoben mit der oder den verwendeten Kameras - auch das war früher nie anders. Wenn Kameramänner wie z. B. John Alcott (Barry Lyndon), Dean Semler (Der mit dem Wolf tanzt) oder Robert Krasker (Der dritte Mann) nicht mit der damals besten und modernsten Kameratechnik gearbeitet hätten, dann hätten diese Filme zwangsläufig anders ausgesehen - und sie dann vielleicht für diese Filme auch keine Oscars bekommen.

Geschrieben

Und der Oscar für Kamera ging auch noch an eine digitale Kamera dieses Jahr?

Welche Kamera hat in diesem Jahr einen Oscar bekommen?

Oder meinst Du den Oscar für die beste Kameraarbeit? Den bekommt aber der Kameramann für seine Leistung, nicht die Kamera.

 

Jep, uns 2 der diesjährigen Nominierten waren digital. Komplett bei Benjamin Button (GV Viper) und beim Gewinner Slumdog Millionaire der größte Teil (SI 2K). Und ich gönne es SI vom Herzen - auch wenn wir vor allem deren Konkurrenten einsetzen (Sony HDCAM, Red One und ab und an die Canon VDSLRs) ist deren feine Kamera davor im Marketing der Marktführer für 2/3 & 35mm Kameras, Sony & Red eher untergegangen und kriegte durch den Oscar exzellente PR.

Geschrieben
Nebenbei angemerkt für die Produktionsunkundigen: RED ist meistenteils Second-Unit-Kamera.

 

Haha, na der ist gut :)

 

Red als 1st Unit war alleine 2009 schon 3* Platz 1 in den Charts...

 

District 9: US-Kinocharts: Platz 1, 1st Unit: RED.

http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/district9/

 

Knowing. US-Kinocharts: Platz 1, 1st Unit: RED.

http://www.apple.com/trailers/independent/knowing/

 

Night at the Museum: US-Kinocharts: Platz 1, 1st Unit: RED.

http://www.apple.com/trailers/fox/night...ithsonian/

 

dann gibt es ZIG, dutzende genaugenommen, A- wie B- Budget Spielfilme, nur als ein paar Beispiele:

 

Peter Hyams, mit Michael Douglas: Beyond a reasonable Doubt. 1st Unit: RED.

http://www.apple.com/trailers/independe...abledoubt/

Mark Neveldine and Brian Taylor: Gamer, 1st Unit: RED.

http://gamerthemovie.com/

Steven Soderberg: Che, Guerillia, Girlfriend Experience, The Informant: 1st Unit: RED.

Allen Hughes, Albert Hughes, mit Denzel Washington und Gary Oldman: The Book of Eli 1st Unit RED.

Mark Polish und Michael Polish: Manure, 1st Unit RED.

David Fincher: Social Network: 1st Unit RED.

oder bei der Bavaria: Van Diemen’s Land von Jonathan Auf Der Heide

http://www.apple.com/trailers/independe...emensland/

Oder Wolfgang Becker, bei Deutschland 2009, wie auch Hand Weingartner: 1st Unit RED.

 

Als 2nd Unit läuft die Red ebenfalls oft mit, typischerweise mit 35mm Film kombiniert, da man das perfekt kombinieren kann. Doug Liman drehte Jumper, der ebenfalls USPlatz 1 der Charts besetzte bspw mit 35mm film und 35mm sensor kombiniert, für seinen aktuellen verzichtet er auf Film und dreht komplett RED.

Oder Peter Jackson, für Lovely Bones, da war die Red 2nd Unit, 1st Film.

 

 

Lassen wir doch mal die Regisseure selber urteilen:

 

David Fincher:

We really like the images that we're getting out of the RED, we really like... I really like the sense of what the picture is, I like that its not so clean that it looks like video tape, like "digital", and when I put airquotes around it, I mean that it doesn't have that plasticky waxworks-like look that makes faces look oddly plasticky. But for me, its so much more than just about the camera. I enjoy an extremely fast-response relationship with RED, they've been incredibly helpful.“

 

Steven Soderbergh:

„This is the camera I've been waiting for my whole career: jaw-dropping imagery recorded onboard a camera light enough to hold with one hand. I don't know how Jim and the RED team did it – and they won't tell me – but I know this: RED is going to change everything.“

 

Peter Jackson:

„If you shoot at 4K, but want a “film look”, then you finish at 2K and add some grain. It’s easy. It looks like film. However, if you finish and screen at 4K, the result is like shooting in 65mm, like the old epics used to do. It’s pretty exciting, and will have a major impact.“

Geschrieben

Es gibt beim Film keinen künstlerischen Aspekt, der nicht durch Technik möglich gemacht wird.

Klar, aber das würde ja auch bedeuten, dass alle Auszeichnungen für die beste Kamera bis ins Jahr - sagen wir 2005 - Auszeichnungen für 35/65 mm Film gewesen wären. Man könnte dann sogar weitergehen und sagen, diese Auszeichnungen waren gleichzeitig auch Auszeichnungen für das Vorhandensein einer Umlaufblende, oder für die Erfindung der Elektrizität.

Schließlich haben beide letztgenannten die Filmaufnahme erst möglich, bzw. gut gemacht. Ich finde das ein bißchen weit hergeholt.

Geschrieben

Nunja, dieser Oscar wurde aber sicher auch nicht verliehen für die Leistung, trotz miesester Bildqualitäten des verwendeten Equipments einen passablen Film abgeliefert zu haben ;-)

 

- Carsten

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