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Geschrieben

hallo. hätte nur ne kurze frage! und zwar, wieviel wird ein projektor dieser marke/modell ungefähr wert sein? er lässt sein werk drehen, müsste jedoch neu verkabelt werden! dankeschön

 

gruß

Geschrieben
hallo. hätte nur ne kurze frage! und zwar, wieviel wird ein projektor dieser marke/modell ungefähr wert sein? er lässt sein werk drehen, müsste jedoch neu verkabelt werden! dankeschön

gruß

Das ist doch garantiert die E VII b, die gegenwärtig gerade in der "Bucht" angeboten wird, oder?

Eigentlich eine unkaputtbare Maschine (wenn man sie nicht gerade ohne Öl hat laufen lassen) ... zieht auch noch die defektesten Kopien ohne zu murren durch.

Die Verkabelung ist sehr einfach und unkompliziert zu erneuern und wenn nicht gerade die Quecksilberschalter schon kaputt sind, dann kann man sie auch originalgetreu wieder herstellen.

 

Hinweis: der synchronisierte Asynchron-Drehstrommotor mag keine Hilfsphasen und keine Frequenzumrichter, sondern sollte mit 3-Phasen-Drehstrom betrieben werden !!!

 

Falls wir die selbe meinen, dann gehört aber doch ein "wenig" Arbeit dazu, sie wieder lauffähig zu machen und sie wieder "im alten Glanz" erstrahlen zu lassen.

In dem Zustand: maximal 200-250 Euronen.

Geschrieben

Wert: Der derzeitige Schrottpreis beim Eisenankauf, und nur für die Säule.

Getriebe sind "sonderabfallhaltiger Zerlegeschrott" und müssen getrennt dekontaminiert entsorgt werden.

Also nicht mehr viel, da es von den Dingern auch so sehr viele gab.

 

Das was E VIIb über den Projektor schrieb, dem ist nicht viel hinzuzufügen hinzuzufügen.

FU: Jein: Wenn Du einen Sinusinverter nimmst ( oder Drosseln hinter dem Inverter), dann überlebts der Motor. Ansonsten stirbt die Isolierung an den steilen Flanken und Spannungsüberhöhungen der PWM Schaltung recht schnell. 1937 war das halt für 127/220 Volt Drehstrom ausgelegt ohne Spannungsspitzen (oder auch für 220/380 V) .

Für kurzen Betrieb geht auch Kondensatoranlauf mit 22 uF, muß von Hand angeworfen werden, um auf Touren zu kommen, und nur für KURZE ZEIT (wenige Minuten), sonst brennt der Motor ab. (Also Schaustück im Foyer, im Wohnungsflur, usw)

Und: Quecksilber aus den "Schweinchen" des Überblenders darf nicht zwischen die Zahnräder oder in die Oelpumpe gelangen, denn dann bildet sich ein Amalgan, und das Zahnradgetriebe frißt sich fest, Folge: Getriebe zerstört.

 

Wer mit diesem "altmodischen" Tonbildwerfer umgehen kann, wird mit besten Ergebnissen belohnt, aufarbeiten lohnt, und Ersatzteile sind prinzipiell in größerer Menge noch zu bekommen, obschon in der DDR 1985 von "nicht mehr verfügbarer Ersatzteilelage" offiziell geschrieben wird, sah die Realität anders aus, wollte man doch eigentlich moderne (Kinotone) Projektoren haben...

 

 

St.

Geschrieben

Kostenlos! :twisted: Viele Besitzer sind froh, wenn der in ihren Augen schwere und sperrige "Schrott" abgebaut und "entsorgt" wird. Man muss eben nur wissen, wann und wo so eine Gelegenheit stattfindet.

 

Es gibt aber auch Liebhaber, die natürlich durchaus 50-200 EUR zahlen. Auch hier muss man wissen, wo und wann jemand eine EVIIb sucht.

 

Für mich ist die EVIIb der schönste Kinoprojektor, den es gibt und würde deswegen 200 EUR zahlen. Hab nur leider keinen Platz.

Geschrieben

Die Preise sind mitunter etwas variabel. Auch abhängig vom Zustand.

Normalerweise ist sie aber günstig zu haben.

Es gibt aber auch die sorte Leute, die meinen, dass sie da einen Goldbarren zu Hause haben und wenn man den verkauft, ist man reich bis ans Ende der Tage. Und das sind nicht wenige.

Geschrieben

Hallo,

Hier wurde mal einer auch längere Zeit mit Hilfskondensator betrieben.

Es hats überlebt, lief aber nicht alleine an. Die Machine sieht schön aus

ist aber höllisch schwer. Gruß,

 

Michael

Geschrieben
Die Preise sind mitunter etwas variabel. Auch abhängig vom Zustand.

Normalerweise ist sie aber günstig zu haben.

Es gibt aber auch die sorte Leute, die meinen, dass sie da einen Goldbarren zu Hause haben und wenn man den verkauft, ist man reich bis ans Ende der Tage. Und das sind nicht wenige.

 

Ja, so eine Sorte kenne ich ;-) Die wohnt in Deiner Nähe ;-)

 

Mist, eigentlich wollte ich ne Stahlplatte mit Stacheldraht über meine Tastatur legen....

Geschrieben

Wir hatten mal um die 60 Stück davon...

... die bei mir zuhause verbliebenen in Fett eingelagerten Exemplare habe ich dann über die Jahre zur Selbstabholung VERSCHENKT, wie auch die ersten Projektoren dieser Gattung, die zur Dispo standen, das war Mitte der 80er, wo sie nach etlichen Jahren störungsfreiem Betrieb seit 1938 herausflogen.

Die eingelagerten wurden durch Lagerung in Biotop nämlich nicht besser.

Wir selber hatten Geld dafür bezahlt, aber auch nicht mehr, als unter 100 Westdeutsche Mark um 1991 herum pro Projektor.

Mehr zu nehmen ist unfair, aber genauso unfair ist es, von der Gegenseite, Hilfe bei Transport oder Versandbereitstellung zu erwarten.

Abgabe "ab Standort", mehr geht nicht.

Wer da mehr möchte, wie Besorgung eines Transportes, zahlt mehr, dann ist mittleres 3 stelliges Euronengeld nur fair.

 

St.

Geschrieben

Hab ja letztens auch eine andere Maschine aus einem Kino vor dem Schrott gerettet. Der Preis betrug einen untersten dreistelligen Eurobetrag.

 

 

"Hallo Leute, kommt mal mit. Da steht das Ding. Kohle her. Viel Spaß. Wiedersehn."

 

Und weg war der Kinobetreiber.

 

"Ähhhhh, ja, laß uns mal versuchen, das Ding etwas aus der Ecke........."

"Ja, faß mal mit an"

"Hauruck......"

"Neeeee, das Ding ist nicht festgeschraubt. Das ist so schwer...."

 

War eine ganz schöne Schinderei....

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

Hallo Stefan2,

 

was macht denn das Bedienen der Ernemann VIIB Deiner Meinung nach schwieriger als bei neueren Maschinen?

Ich benutze eine seit vielen Jahren zuhause und komme bestens damit zurecht. Vielleicht fallen mir aber auch gerade deswegen manche Dinge nicht mehr auf.

 

Viele Grüße

Pascal

Geschrieben

Das könnte auch von mir sein.

Meiner Meinung ist es aber schon so, dass insbesondere beim Tongerät das Objektiv der Spaltoptik eine sehr herausragende Position einnimmt. :D

Bei der Links-Version ist es noch fummeliger, weil auf der dem projektor zugewandten Seite.

Aber als problematisch oder schierig kann man das beim besten Willen nicht bezeichnen. Finde ich.

Geschrieben
Hallo Stefan2,

 

was macht denn das Bedienen der Ernemann VIIB Deiner Meinung nach schwieriger als bei neueren Maschinen?

Ich benutze eine seit vielen Jahren zuhause und komme bestens damit zurecht. Vielleicht fallen mir aber auch gerade deswegen manche Dinge nicht mehr auf.

 

Viele Grüße

Pascal

 

Hallo Pascal,

 

ich hatte nur geschrieben, es sei ein "altmodischer" Bildwerfer, was ja auch stimmt... es ist der Klassiker schlechthin.

Aber es gibt einfacher zu bedienende Maschinen, und wesentlich kompliziertere.

Ich vermute, auch Dich haben Bild und Tongüte überzeugt, da macht der VIIb manch modernere Konstruktion nichts vor. Nur automatisieren kann man das Ding nur schlecht.

 

St.

Geschrieben

Achso, dann hatte ich das falsch verstanden. War auch einfach nur neugierig die Meinung anderer zu hören. Aber altmodisch ist sie in der Tat, das kann keiner abstreiten :D

 

Viele Grüße

Pascal

Geschrieben

Ich vermute, auch Dich haben Bild und Tongüte überzeugt, da macht der VIIb manch modernere Konstruktion nichts vor. Nur automatisieren kann man das Ding nur schlecht.

 

St.

 

Wer eine EVIIb in Originalzustand nutzt oder nutzen will, der denkt bestimmt auch nicht an Automation, sondern freut sich eher, dass er standesgemäß jeden Hebel einzeln umlegen darf :-)

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