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Geschrieben

hey Folks. ich hab da eine Frage an alle FP20/30 benutzer. Demnächst läuft in der Linse in Weingarten die 35mm originalfassung von dr. schiwago. das ding kommt von neue visionen aus berlin. ich habs dieses jahr schon mal auf ner meo5 gespielt, ging vom ton einwandfrein, bild ist rot (kodak eben). nun konkret. die fp20/30 füht den film auf der schichtseite am tongerät. da befindet sich meines wissens auch der magnetton für den raumklang. jetzt ist daher der film weiter weg von der zelle und nicht mehr in der schärfeebene des lichtspaltes. liege ich da falsch(was die seite der Magnettonspur angeht) und hat jemand das ding schon mal auf ner fp20/30 gespielt. wie war der ton. is eh nur ne linke tonspur drauf. macht aber bei mono nix.

gruss jens

Geschrieben

Hi jensg,

hatte vor ca. 20 Jahren auch mal ne sogrenannte MAGOPTICAL-Kopie. Ich glaube, es war "The Song Remains The Same"... Durch die mickrige Tonspur wars ziemlich leise, ansonsten hatten wir keine Probleme.

Bis neulich.

Rolli

:roll:

Geschrieben

Hallo,

 

meines Wissens ist bei 4 Kanal Magnettonspur kein Lichtton vorhanden. Die 4 Kanäle sind auf beiden Seiten der beiden, kleineren CS Perfo, aufgebracht. Diese Version ist dann aber auf einem normalen Projektor nicht abspielbar, es ist ein 4 Kanal Magnettonzusatz erforderlich. Viele dieser Filme gab es dann für Kinos ohne 4 Kanalzusatz auch in 1 Kanal Lichtton und Normalperfo oder die Standardtonspur war in Licht- und Magnettonspur aufgeteilt. Dabei lag die Magnettonspur aber nicht auf und hat die Schärfeebene des Lichtspaltes nicht verändert.

 

Gruß FH99

Geschrieben

na ja bisher lösen die antworten meine frage nicht. da ich die kopie kenn, weiss ich, dass sie eine tonspur hat. linker kanal. und eben die magnettonspur daneben auf beiden seiten (wie sdds). leider hab ich vergessen, auf welche seite sich die spur befindet (Schicht oder Träger). auf der meo läufts, da liegt der ton an der rolle auf der trägerseite, bei der fp20 auf der schichtseite.

gruss jens

Geschrieben

Hallo Zusammen!

 

Meines Wissens nach ist bei Magoptical eine halbe Lichttonspur und vier Magnettonspuren wie der jensg schon richtig gepostet hat die linke Lichttonspur drauf. Was man jetzt an der Leseeinheit umstellen muß um diese Tonspur einwandfrei abtasten zu können, kann ich leider auch nicht sagen. War da nicht die Perforation auf der Seite wo die halbe Lichttonspur drauf war schmäler als bei konventionellen Lichtton Prints um die zusätzliche Magnettonspur unterbringen zu können? :rolleyes:

 

mfG

Christian Mueller

Geschrieben

jens,

ich weiß nicht wo dein problem liegen soll...

 

diese kopien lassen sich auf allen maschinen ohne probleme (abgesehen von der etwas mageren tonqualität) spielen.

wieso soll die aufgetragene magnetspur probleme beim abspielen auf lichtton bereiten? die stärke der magnetschicht hat keinen hörbaren einfluß auf die abtastoptik deines lichttongerätes....

 

 

 

 

 

 

 

 

--

cu manfred

Geschrieben

es gab doch mal ne FP30 mit 4-Kanal Magnettonlaufwerk, oder irre ich mich da?

 

 

 

Schade, dass der magnetton eingeschlafen ist, von der Qualität isser auf alle fälle besser als das ganze andere zeugs ;D

Geschrieben

@ Jens,

wie Manfred schon ganz richtig geschrieben hat, gibts keine probs. Die Spaltoptik leuchtet zum einen Teil auf die Magenttonspur (die kein Licht durchlässt), zum anderen auf den Lichtton. Dadurch der niedrige Pegel.

Der Film liegt plan auf Tonrolle/Schwungmasse.

Natürlich sollte der Projektor Transportrollen mit Schmalverzahnung haben.

Mit einer normalen Trockenklebepresse zerstörst Du die Kopie!!!

Eine entsprechende Klebepresse könnte ich Dir leihen...

 

@ TK-Chris,

hab vor ca. 2 1/2 Jahren an unseren Uralt-FP 20 (Bj. 62) die eingebauten Magnetton-Komponenten ausgebaut, um Platz für eine neue Steuerung und die CAT 701 zu haben. Die Kastensäule sieht oberhalb des Objektivträgers jetzt aus wie ein Lochblech...

 

Bis neulich.

Rolli

:roll:

Geschrieben

vielen dank für die infos. schmalzahnklebepresse hab ich eine. ob schiwago schmalzahn ist? ich glaube nicht, soweit ich mich erinnern kann.

gruss jens

(PS, ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mit der alten Kopie noch mal so beschäftigen muss)

Geschrieben

also mir ist da mal was nettes in die hände gekommen:

Austauschzahnrollen für einen projektor, in Cinemascope Verzahnung, ja sehen schon nett aus, die dinger :) nur sind die sau schwer :)

 

@roli: öhm, aber ich hoffe, ihr habt das magnettonlaufwerk nicht "fachgerecht entsorgt", sowas hebt man auf :)

Geschrieben

Unter meinem Maschinenpark befindet sich eine FP 20 mit Magnetton-Gerät. Es gibt Magnetton-Kopien mit Lichtton und ohne Lichtton. Der Lichtton läßt sich einwandfrei abspielen, die Magnetschichten stören nicht.

Ich habe fertig.

Servus Theo

Geschrieben

Hallo,

 

also, wenn ich mich nicht irre, ist die ursprüngliche Frage, ob sich die Magnetschicht auf der Schicht- oder Trägerseite des Films befindet noch nicht beantwortet.

Die Magnetspuren befinden sich immer auf der Trägerseite, und zwar bei normgerechten 35mm-Kopien und bei 16mm- und Super8-Umkehroriginalen. Letztere beiden sind vorwiegend für Amateuerfilme gedacht, die in der Regel nicht kopiert werden. Bei 16mm- und Super8-Originalen liegt die Bildschicht und damit auch die Magnetschicht genau entgegengesetzt zum 35mm-Film.

Der Grund ist ganz einfach: Die Magnetschicht wird mit einem Lösungsmittel gegossen oder geklebt (ähnlich Filmkitt), was sofort auf der Trägerseite geht. Sollen Filme mit anderer Schichtlage bespurt werden, z.B. 16mm-Kopien, muss erst die Bildschicht völlig weggefräst werden, ein zusätzlicher aufwendiger Arbeitsgang.

 

Gruß Gerhard

Geschrieben

Original von Theo:

Unter meinem Maschinenpark befindet sich eine FP 20 mit Magnetton-Gerät. Es gibt Magnetton-Kopien mit Lichtton und ohne Lichtton. Der Lichtton läßt sich einwandfrei abspielen, die Magnetschichten stören nicht.

Ich habe fertig.

Servus Theo

 

 

ja, deine FP20 ist sehr schön, gefällt mir :)

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