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Geschrieben

@: Never change a running system...

 

Das habe ich mir schon vor jahrzehnten so angewöhnt...

 

Darum arbeite ich noch heute auf einem Mac mit OS 9.1 und einem Illustrator aus dem Jahre 1994...

 

Läuft einwandfrei, meine ganze Firma basiert auf diesem Computer oder diesem Grafikprogramm...

 

Rudolf

  • Like 1
Geschrieben

Freunde, ich bin wohl der erste, der die Pathé WEBO M in ihrer technischen Ausführung gründlich kennenlernt und das Gefundene beschreibt. Das mit den Transportschäden ist nämlich nicht an den Haaren herbeigezogen und ich sage euch auch weshalb:

 

Wie bei den meisten Kameras sind die filmführenden Teile und die optisch bestimmenden Teile zu einer in sich abgeschlossenen Gruppe vereint. Die Frontplatte, ein Leichtmetall-Druckgußstück, trägt die Revolverscheibe und die Filmbühne. Diese besteht aus der Bildfensterplatte und den seitwärts führenden Blechen. Alles montiert, kann man diese Front aufspannen, um die Mitte des Bildfensters mit der optischen Achse zusammenzubringen, den Abstand Revolverfront-Filmauflagefläche zu justieren und mit Versetzen der Prisma-Mattscheibenlinse-Einheit gleiche Schärfe im Sucher wie auf dem Film zu haben.

 

Beim Montieren der Front an die Kamera muß ich das Spiel zwischen Umkehrzahnrad und Reglerschnecke einerseits und das Spiel zwischen Reglerschnecke und Verschlußantrieb andererseits nach Gehör und mit Gespür suchen, bei laufendem Werk, und die vier Befestigungsschrauben der Front nach und nach anziehen. Etwas anderes gibt es nicht. Die Franzosen wollten sich ganz offenbar nicht über dieses Niveau hinausschwingen. Front und Kameragehäuse müßten seriöserweise miteinander verstiftet werden.

 

Wenn die Front einen stärkeren (Auf-)Schlag erhält, kann sie unter den Schrauben verschoben werden. Dann klemmt das Getriebe. Genau das war bei Olafs Kamera der Fall. Kaum ein Zehntel Millimeter reicht schon. Von den unrunden Sachen im übrigen Getriebe habe ich bereits erzählt.

 

Nach dem Krieg müssen die Menschen in einer erschöpften Sanftheit mit allem umgegangen sein. Der erst in den 1970er Jahren aufgekommene rauere Betrieb, heute noch stärker, schadet dieser Konstruktion einfach. Eine Beaulieu kann ich wie ein Wilder schütteln, das macht ihr nichts aus. Sie hat ein stabiles Werk und formschlüssige Konstruktion. Eine Paillard-Bolex überlebt tagelange Fahrt über holprige Wege. Sie hat die Lagerklötze für Verschluß, Greiferwelle und Regler mit der Hauptplatine verstiftet. Eine WEBO M nicht und verreckt, wie es im Filmerjargon heißt.

 

 

Ich kann nur allen Besitzern solcher Geräte raten, sich innerlich langsam, aber sicher von ihnen zu lösen.

Dem Format Doppel-Super-8 darf man nicht mehr die gleiche Zukunftsaussicht einräumen wie anderen Filmformaten. Trotz aller Einsicht in die Vorteile von DS-8 — ich zögere — gebt es auf.

 

 

Mein Entschluß steht fest: Ich nehme keine Pathé WEBO mehr an.

Es tut mir nicht leid.

  • Like 1
Geschrieben

Klare Worte, Simon.

leider nicht aus der Luft gegriffen. Mit meiner, wie du ja weißt auch unrühmlichen, Patheerfahrung kann ich bestätigen: da sind sensible Geschöpfe.

Ich bin allerdings positiv erstaunt, dass du die Beaulieu so lobst. Die sind doch allgemein verufen wg ihrer Empfindlichkeit. Was ich allerdings mit meinen B4008 nicht bestätigen kann.

Geschrieben

http://www.filmvorfu...eaulieu +reflex

 

Die mechanischen Beaulieu Reflex 16 und 9,5 sind den Pathé-WEBO-M haushoch überlegen.

Nur in einem Punkt ist es umgekehrt: Gehäuse.

 

Wenn man den Beaulieu nicht antut, was vielen Revolverkameras angetan wurde und wird, das Überladen mit schweren Optiken, dann hat man eine Spiegelreflexkamera mit Vor- und Nachwickler, Bilderzählwerk, Rückspulmöglichkeit, Einzelbildkontakt, Motoransatz und solidem Innerem.

 

 

Wenn ich mit Rudolf fertig bin, äh, nein, mit seiner Arbeit, dann kann ich zwischendurch einen Prototypen einer Halterung für die Beaulieu R anfangen. Könnte ein interessanter Artikel werden. :blush:

Geschrieben

Eine Beaulieu kann ich wie ein Wilder schütteln, das macht ihr nichts aus. Sie hat ein stabiles Werk und formschlüssige Konstruktion.

Eine Paillard-Bolex überlebt tagelange Fahrt über holprige Wege. Sie hat die Lagerklötze für Verschluß, Greiferwelle und Regler mit

der Hauptplatine verstiftet. Eine WEBO M nicht und verreckt, wie es im Filmerjargon heißt.

 

Theorie und Praxis

 

Das sind für mich rein theoretische spekulative Behauptungen ...

Mein Vater hat mit dieser Kamera jahrelang gefilmt unter nicht gefederten Bedingungen !

 

Die Kamera wurde sehr viel herumgeschleppt und in Blattfeder Autos transportiert und hat

immer funktioniert und ihre Dienste getan. Wenn das dargestellte Problem so gravierend sein

soll wie beschrieben, hätte Pathe da bestimmt etwas nachgebessert. Ich glaube längst nicht mehr

alles was Fachleute erzählen. Erinnert euch einmal selber, wie oft Fachleute unterschiedliche Meinungen

kundtun und immer als Wahrheit verkaufen. Der Verstand ist ein Meister darin Dinge zu erklären, die aber

nicht unabdingbar dann auch so sein müssen. Mir geht es langsam echt auf den Geist, das diese Kamera

so schlecht gemacht wird. Zu optimieren gibt es bei jedem Produkt etwas und selbst eine Korkbefestigung

kann gute Dienste leisten. Spitzfindige Übertreibungen können aber jede Konstruktion alt aussehen lassen.

 

Da sich Negativität wie auch hier, immer besser verkaufen lässt, werden die guten Seiten ausgeblendet !

Wenn Techniker die Kamera nicht ordentlich zusammenbauen, können deren Probleme dann nicht auf

die Kamera geschoben werden, sondern sind das Ergebnis einer mangelhaften Reparatur . . .

 

Eine persönliche Meinung sollte auch nicht zu einem allgemein gültigen Urteil führen !

  • Like 2
Geschrieben

Hallo Filmfreunde

 

Ich habe - wenn auch mit Unterbrüchen - seit 1962 mit Pathé Webo gearbeitet und NIE irgendwelche Probleme gehabt. Allerdings mit später zugekauften Pathé's schon, allerdings nicht umwerfende Schäden wiegebrochene Aufzugskurbel, harziger Lauf usw.

Schade, dass Simon Wyss die Finger davon lassen will. Er ist eben ein Perfektionist, und das ist seine persönliche Entscheidung. So bleibt eben nur noch Damores Valcarenghi, mit welchem ich - da ich leidlich italienisch spreche - überhaupt keine Probleme habe.

 

Valcarenghi kann am besten auf englisch angemailt werden, weil er dies per Übersetzer lesen kann.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

PATHE - electronic - ds8

 

Ein schwarzer Schwan oder ein hässliches Entlein ...

 

post-82372-0-96070400-1371493602_thumb.jpg

 

This camera is a fully-equiped sync sound camera, with built-in 60 Hz pilotone and 1/F sync switch.

Geschrieben

Wie alles begann . . .

 

Nun bin ich bald auch bei 16mm Film angekommen ...

Dieser Film ist eine kurze Zusammenfassung von 45 min.

Das Material ist teilweise verblichen und bedarf einer Aufbereitung.

Klebestellen erneuern und Film professionell säubern, danach Transfer.

Meine abgefilmte Version ist auch nicht optimiert worden, da geht noch mehr.

In Frankreich Anfang der 60er Jahre mit einer Pathe Webo M Reflex 16 gefilmt.

 

http://youtu.be/e56aWLa_gZY

 

Die dunklen Schlauchboot Szenen sind gewollt auf eine Nachtstimmung getrimmt ...

Geschrieben

PATHE - electronic - ds8

 

Ein schwarzer Schwan oder ein hässliches Entlein ...

 

post-82372-0-96070400-1371493602_thumb.jpg

 

This camera is a fully-equiped sync sound camera, with built-in 60 Hz pilotone and 1/F sync switch.

PATHE - electronic - ds8

 

Ein schwarzer Schwan oder ein hässliches Entlein ...

 

post-82372-0-96070400-1371493602_thumb.jpg

 

This camera is a fully-equiped sync sound camera, with built-in 60 Hz pilotone and 1/F sync switch.

 

Ich hatte mal eine, die nannte sich 'Pathe Report' (16mm) und sah ähnlich aus. Das war wohl eine der späten Modelle, da kamen unten mehrere handelsübliche AA-Batterien rein. Das Ding erinnerte stark an 'Spielzeug', aber hatte irgendwo was. . .

 

Da konnte auch ein 120m Magazin drauf, ohne zusätzlichen Motor oder weiteren Zubehör.

 

Kennt jemand das Teil ?

 

Mich

Geschrieben

Hallo Mich

 

Ich hatte auch einmal so eine Pathé Report, doch die Belichtung (sog. Duo-Light) funktionierte nicht und damals Mario Ferrari (ehem. Pathé-Reparateur) erklärte, dies sei nicht mehr zu reparieren. Daraufhin hatte ich diese Kamera leider weiterverkauft. Inzwischen ist Damores Valcarenghi imstande, diese Duo-Light's wieder instand zu setzen. Es gäbe zweierlei solcher Belichtungs-Systeme. Ich weiss nicht mehr welches, aber eines davon sei wirklich nicht mehr reparierbar, doch Valcarenghi kann dieses

System auswechseln gegen ein analoges wie dasselbe das noch reparierbar ist.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

Geschrieben

Hallo Mich

 

Ich hatte auch einmal so eine Pathé Report, doch die Belichtung (sog. Duo-Light) funktionierte nicht und damals Mario Ferrari (ehem. Pathé-Reparateur) erklärte, dies sei nicht mehr zu reparieren. Daraufhin hatte ich diese Kamera leider weiterverkauft. Inzwischen ist Damores Valcarenghi imstande, diese Duo-Light's wieder instand zu setzen. Es gäbe zweierlei solcher Belichtungs-Systeme. Ich weiss nicht mehr welches, aber eines davon sei wirklich nicht mehr reparierbar, doch Valcarenghi kann dieses

System auswechseln gegen ein analoges wie dasselbe das noch reparierbar ist.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

Weißt Du, wann die Reports ungefähr hergestellt wurden ? Sie wirkten ja eigentlich recht modern; praktisch war auch die Verwendung der normalen AA-Batterien . . . . Mich

Geschrieben

@Mich:

 

Die Pathé-Report war meines Wissens so ziemlich die letzte Kreation von Pathé, als Nachfolger der Duo-Light, die ebenfalls schwarz war.... Eben diese letzte Ausführung war bezüglich des eingebauten Belichtungssystems ein Flopp. Damores Valcarenghi bestätigte mir vor ca. 3 Jahren, dass er bei diesen Report das Beli-System nach dem vorangegangenen Duo-Light-System nach- und einbaute.

 

WANN diese letzten Pathé-Report hergestellt wurden, weiss ich nicht, schätzungsweise unverbindlich Ende der 60ern anfangs der 70er-Jahre.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

es geht hier nicht um die DS-8 und nicht um die M16, es geht um die M9,5, auf jeden Fall um die Webo M und deswegen häng ich das hier dran.

Zuerst hab ich geduscht (kalt) dann fuhr ich nach Bad Waldsee. Weil ich dort schon den Astia begann, als ich irrtümlich meinte der Film sei gerissen. War er nicht alles in Ordnung. Also machte ich in Bad Waldsee weiter. Das Außenthermometer zeigte bei der Ankunft 34 Grad an, bei der Abfahrt 39 Grad. Der Film lief problemlos durch, allerdings mit irritierenden Geräuschen die ich von beiden Ligonie (ich hab jetzt zwei) nicht kenne. Der "edle Koffer" schön und gut, aber der hat Holzschalen und die wiegen. Der Gang um den Stadtsee ist bei mir Standard, diesmal kehrte ich auf halbem Weg um. Beeindruckend der Unterschied zwischen 11,5mm Weitwinkel und 20mm Standard. Jeder der mir begegnete zeigte Interesse und drehte sich wenn er schon vorbei war nochmal um. Ich muß gestehen daß meine Freude sich in Grenzen hält. Ich hab zwei Lunasix. Die sind heilig. In dem Fall kommt der Sixtar mit, der Vorläufer des Lunasix, der lieferte mir schon bei Nachtaufnahmen in San Remo 1965 zuverlässige Werte. Ich muß gestehen daß die 100 ASA diesmal von Vorteil waren. Sie ermöglichten mir Aufnahmen im tiefsten Schatten und in heller Sonne. Mit unterschiedlich geöffneter Sektorenblende. So, der Film geht jetzt zu Cine Dia, ein Labor das mein vollstes Vertrauen genießt. Das Ergebnis wird zeigen was von der Webo zu halten ist - von der die ich heute dabeihatte. Die zwei andern haben noch keinen Film gesehen. Die haben eine Unart nämlich daß der Auslöser zu leichtgängig ist. Das liegt am steinalten Handgriff mit dem urigen Gestänge. Und die Mechanik wiegt und drückt den Auslöser nach unten wenn man die Kamera weglegt. Mal sehn was da zu machen ist.

So, jetzt kommt mein Hefeweizen an die Reihe (Rudolf, sowas hab ich im Keller).

  • Like 1
Geschrieben

 

Herrlich ! :-)

 

... Ich muß gestehen daß die 100 ASA diesmal von Vorteil waren. Sie ermöglichten mir Aufnahmen im tiefsten Schatten und in heller Sonne. [/Quote]

 

Ach nee, siiiiiiiiehste ! :-)

 

Prost !!!

Geschrieben

Hallo,

es geht hier nicht um die DS-8 und nicht um die M16, es geht um die M9,5, auf jeden Fall um die Webo M und deswegen häng ich das hier dran.

Zuerst hab ich geduscht (kalt) dann fuhr ich nach Bad Waldsee. Weil ich dort schon den Astia begann, als ich irrtümlich meinte der Film sei gerissen. War er nicht alles in Ordnung. Also machte ich in Bad Waldsee weiter. Das Außenthermometer zeigte bei der Ankunft 34 Grad an, bei der Abfahrt 39 Grad. Der Film lief problemlos durch, allerdings mit irritierenden Geräuschen die ich von beiden Ligonie (ich hab jetzt zwei) nicht kenne. Der "edle Koffer" schön und gut, aber der hat Holzschalen und die wiegen. Der Gang um den Stadtsee ist bei mir Standard, diesmal kehrte ich auf halbem Weg um. Beeindruckend der Unterschied zwischen 11,5mm Weitwinkel und 20mm Standard. Jeder der mir begegnete zeigte Interesse und drehte sich wenn er schon vorbei war nochmal um.

 

Hallo,

 

zu dem Interesse der anderen Leute: Ich finde interessant, was es beim Filmen genau ist, was auffällt: Eher das Aussehen der Kamera oder das Geräusch, was Aufsehen erregt.

Ich vermute, dass es das Geräusch ist. Laute Kameras wie die Pathe oder die Bolex fallen ja schon durch ihr Surren auf. Eine größere, aber leisere Kamera wie eine Eclair oder SR z.b. wird meistens ignoriert oder einfach zur Kenntnis genommen. Wahrscheinlich, weil sie einfach wie eine gewohnte große Kamera oder 'Videokamera' wirken.

Dazu kommt wahrscheinlich noch, dass der Kameramann die Reaktion der andere Leute erwartet. Selbstverständlich drehen sich dann auch mehr Leute um.

 

Wie war das bei Dir, Erhard927 ? Haben Dich auch Leute angesprochen ? Du hattest jetzt die Webo, oder ?

 

Mich

Geschrieben

Haben Dich auch Leute angesprochen ? Du hattest jetzt die Webo, oder ?

 

Hallo,

ja, es war die Webo. Angesprochen wurde ich nicht, das passierte einmal mit der 4008 wobei ein Herr zu mir sagte, "er freue sich immer wenn er sehe daß einer noch Super-8 macht".

Ich war ja mit Einstellen voll beschäftigt. Jede Szene wurde mit Weitwinkel und Normaloptik gedreht. Der Objektivsatz ist von Schneider und die Normaloptik ersetzte ich durch ein Som Berthiot mit 20mm. Das Schneider Objektiv hat 25mm und das ist Normalbrennweite von 16mm Kameras. Die Franzosen verzichten aber eigenartigerweise auf Tiefenschärfenskalas. An der National II hab ich das (äußerlich) selbe Objektiv das Schärfe vom Nahbereich bis Unendlich garantiert wenn man ab Blende 5,6 auf 3m stellt. Ich will jetzt wissen ob das funktioniert. Dann die Überlegungen mit der Sektorenblende an welcher Zeit auf dem Beli bei welcher Stellung abgelesen werden muß. Dann der Beli selber der an der Kordel um den Hals baumelt und im Täschchen am Hemd eben so reinpaßt, die Brille die an der Kordel vor der Brust hängt und die stört wenn man aufzieht (das "ping" empfand ich als hilfreich). In solchen Stadien fiel mir das auf mit dem Interesse der Leute, wenn die Kamera lief konzentrierte ich mich vor allem auf ruhige Haltung.

Olaf hat recht mit seiner Bemerkung zu eingebauten Belis. Die Ligonie ist absoluter Favorit, die Webo tu ich mir nur an wenn ich die Handhabung "einplanen" kann. Auf Fernreisen in der Hektik ist das nichts.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Kern Objektive an der Pathe ?

 

Habe jetzt mein erstes Kern Objektiv ...

Leider kann dieses Kern Objektiv und andere wohl auch, nicht an der Pathe benutzt werden !

An der Bolex H16 ohne Prisma natürlich kein Problem, und an der Beaulieu R16 funktioniert es auch.

Beide haben eine plane Revolveroberfläche, die Pathe hat kreisförmige Aussparungen die das verhindern.

 

post-82372-0-98887800-1378295431.jpg

 

Wie man hier deutlich sieht, liegt der Rand des Kern Objektivs auf und unten kommt es zu keinem Kontakt

Eine ganz grosse Leistung hat Kern/Bolex da verzapft, zum Glück funktioniert es mit anderen Herstellern

Geschrieben

Kern Objektive an der Pathe ?

 

Habe jetzt mein erstes Kern Objektiv ...

Leider kann dieses Kern Objektiv und andere wohl auch, nicht an der Pathe benutzt werden !

An der Bolex H16 ohne Prisma natürlich kein Problem, und an der Beaulieu R16 funktioniert es auch.

Beide haben eine plane Revolveroberfläche, die Pathe hat kreisförmige Aussparungen die das verhindern.

 

post-82372-0-98887800-1378295431.jpg

 

Wie man hier deutlich sieht, liegt der Rand des Kern Objektivs auf und unten kommt es zu keinem Kontakt

Eine ganz grosse Leistung hat Kern/Bolex da verzapft, zum Glück funktioniert es mit anderen Herstellern

 

Hallo Olaf,

da tust Du Kern unrecht. Ich hab die Erfahrung 2x gemacht und beide Objektive (Fehlkäufe) liegen bei mir rum. Bis ich das Problem mit "der schon komplett bestückten (Schneider) Pathé löste und das war meine zweite Webo. Die dritte dann wegen dem Handgriff.

Eines ist ein Schneider Xenon 1,9/16, das andere ein Izukar Mini TV-Lens 1,6/16.

Nach den Erfahrungen las ich endlich mal die Bedienungsanleitung gründlich. Dort gibt's detaillierte Daten. Aber geh mit denen mal gebrauchte Objektive kaufen.

Geschrieben

Hallo Olaf, da tust Du Kern unrecht ... ???

 

Verstehe ich nicht, wieso tue ich denen unrecht ... die Non RX Optiken haben identische Auflagemasse,

nur die Optik erreicht nicht den Boden an der Pathe Kamera, weil der nicht geriffelte Kreis beim Gewinde

nicht hoch genug ist wie z.B. bei Schneider etc. - sondern zu flach geraten ist, deshalb setzt es oben auf !

Geschrieben

Das Problem ist wohl eher Pathé als Kern...

 

War ja klar ... komisch nur das alleine Kern/Bolex solche Sonderlösungen entwickelt hat ...

Ist aber müssig darüber zu streiten wenn Vorlieben im Spiel sind, wer noch offen ist wird es verstehen.

Andere C-Mount Objektive und nicht nur die von Schneider passen ohne Probleme an die Pathe Kamera.

Geschrieben

Hallo Olaf,

....Standard "C" Gewinde, mechanisches Auflagemaß 17,52mm. Optisches Auflagemaß 14mm min. Sockeldurchmesser 33mm max.(!).Sockelhöhe 3mm min. (!). Länge des Gewindes 3,8.. max. (!). Durchmesser des Gewindes 25,4mm.

Das würde ich mindestens als "sehr speziell" bezeichnen

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