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Geschrieben

@ Friedemann: "Hast Du den Vorsatz noch, Rudolf? (Jeder sollte gute Vorsätze haben!)"

 

Nein, den habe zusammen mit der Kamera und allem drum und dran damals verkauft... ein Auto war angesagt, brauchte Geld...

 

Von wegen guter Vorsätze: Ich habe schon welche, aber die funktionieren manchmal auch nciht besser als eine alte Kamera...

  • Like 1
Geschrieben

Es gibt ja verschiedene Kriterien, die dazu beitragen, dass verschiedene Optiken ein anderes Bild erzeugen.

 

SEHE "ich" auch so - was für Kriterien das auch immer sein mögen ... ;-)

 

Ich sehe auch viele Unterschiede die den meisten gar nicht auffallen, selbst nach Hinweisen nicht !

Manche können sich immer nur auf eine Sache fokussieren andere können mehrere Sachen gleichzeitig.

Das ist keine Theorie sondern wissenschaftlich nachgewiesen - das eine ist Tele das andere ist Weitwinkel.

Logisch denkende Menschen sind sehr linear und haben einen fixen Fokus - Abstrakt veranlagte Menschen

sehen mehr viele sich überlappende Bilder und haben einen Sinn für übergreifende Zusammenhänge ... :rotate:

 

P.S. - Es gibt auch fast keinen Weg das jemandem zu erklären der anders tickt ...

Geschrieben

Wie gesagt, ganz egal, ob die Unterschiede auffallen, relevant sind, interessant sind, ob sie Einfluß auf den erfolg eines Kinofilms haben oder nicht oder ob es einen 'Amateur' zu interessieren hat oder nicht - die Unterschiede bzgl. der Abbildungseigenschaften verschiedener Optiken sind vorhanden und sind sichtbar - ob sie für den Kameramann eine Rolle spielen und was wem gefällt, ist subjektiv und auch ein ganz anderes Thema - zum Glück, sonst gäbs ja keine Auswahl . . .

 

Ob man die Unterschiede technisch in zwei Sätzen beschreiben kann oder begründen kann, ist ja wieder eine andere Frage. Ich berücksichtige weniger, ob es sich bei dem Teil um einen Dreilinser, Fünflinser, Planartyp, Tessartyp, Gauss-Anastigmat mit organischer Verkittung etc. handelt, ich beschreibe das, was man im Ergebnis/Bild sieht. Gerade bei der Verwendung auf Digitalkameras sieht man den Unterschied deutlich und kann ihn sich zu Nutze machen, als 'Look' ;-) .

Und ich plappere auch nichts nach, was ich gehört habe; nein, ganz im Gegenteil, ich habe im Laufe der Jahre neugierig experimentiert und verglichen, weil es mich interessierte. Und das war vor der Zeit, als die sog. 'Vintitsch-Luuck-Lenßeß' im Handel ihre Preise verzehnfachten.

Ich kaufte mir auf einer Klassenfahrt in Prag einige alte Optiken, u.a. Bausch-Lomb und Meyer. Die Verkäuferin nahm ein Tuch und wischte den Staub von den alten Dingern, die wohl seit den 70ern im Regal standen. Ich probierte sie aus und war begeistert !

Schaue ich jetzt ins Internet, ist mir klar, dass ich nicht der einzige war, dem die Unterschiede auffielen und der sie mochte . . .

 

Und man kann wirklich nicht ganz technisch erklären, wo der Unterschied liegt. Ich habe eine Vermutung, aber das ginge jetzt hier zu weit. Meiner Meinung nach ist es ein Zusammenspiel verschiedener Aspekte.

Zwei Objektivmodelle gleichen Konstruktionstyps mit gleicher Linsenzahl etc. , also gleichen technischen Parametern, können durchaus ganz anders sein. ir fiel da ein Beispiel ein, aber ich lasse es jetzt dabei . . .

 

Deckel auf Debatte, Klappe zu . . . ( pling, das war die Frontlinse der Optik *autsch* )

 

 

@Aaton: Letzte Frage zu Glas: Mit welchen Teilen hast Du bisher gefilmt ? In der Fotografie nutzt Du Zeiss, oder ?

  • Like 1
Geschrieben

Freunde ... jetzt muss ich aber mal dem Mich zur Seite springen.

Wenn ich die Threads der letzten Monate - und inbesondere diesen hier - zusammenfasse, ergibt sich folgendes:

 

1. Die Optik ist nebensächlich, ja sogar egal. Die Scherbe eine Quarz bringt auf der Leinwand die gleiche Auflösung wie z.B. ein Schneider Optivaron. Das ganze erst recht bei Schmalfilm. (Gleiche Projektionsoptik vorausgesetzt).

2. Für die Schärfe und den Bildeindruck sind andere Komponenten zuständig (z.B. der Bildstand), aber nicht die Optik.

3. Die Optik beeinflusst in keinster Weise die Farbwiedergabe

 

Ergo: Das Objektiv ist sch.... egal! Wahnsinn!

Das glaubt Ihr doch selber nicht !

Falls doch: Augenarzt !

  • Like 4
Geschrieben

In der Tat ein Thread, der sprachlos macht.

 

Ich frag mich ja, warum Manfred überhaupt noch andere Linsen hat als die ach so hervorragende der Quartz. Alles andere ist ja überflüssiges Chichi, sein Eumig Dreilinser war ja im Grunde kaum zu übertreffen...

 

Wichtig sind zweijährliche Wartung aller ungenutzten Kameras, UV-Filter in allen Größen, maßgeschneiderte Ledertaschen, Messingzahnräder und natürlich Nassklebung. Das Objektiv ist vollkommen zu vernachlässigen, die sind alle gleich. alter_mann.gif

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

ich diskutiere ein Thema gerne mit Leuten die eine ernsthafte Debatte wünschen. Daß "das Objektiv bei der Entstehung scharfer Aufnahmen keine Rolle spielt" steht von mir nirgendwo. Ich blicke auf Jahrzehnte Mittelformatdiafotografie zurück in der Regel mit Planaren, Tessaren und Xenaren.Ich weiß welche Linsen gute Bilder machen. Was mir stinkt dürfte unschwer zu erkennen gewesen sein nämlich das was Feininger beschrieb: Das Stadium der Leute die nie über das Spiel mit der Technik hinauskommen und die ewig über Linsen und deren Farbwiedergabe debattieren.

Die Feststellung, "ein gutes Objektiv mache aus dem Avichrome einen guten Film" ist abenteuerlich.

Manfred

  • Like 1
Geschrieben

Meine Erfahrungen sind aber ähnlich mit dem Aviphot

Mit einer guten Optik zeigt der deutlich bessere Ergebnisse

 

Hallo,

hier das worauf sich meine Bemerkung bezieht.

Manfred

Geschrieben

Und da stellst Du Dir jetzt selbst ein Bein, Manfred. Natürlich zeigt ein Film mit einer besseren Optik bessere Ergebnisse.

Das eine Optik Schwächen des Films kompensieren kann, hat Olaf aber nie gesagt. Das wäre ja auch abstrus.

 

Aber ganz im Ernst: Wenn die Fixfocus-Eumig schon schon scharf war, warum bist DU nicht einfach bei der geblieben? ;)

  • Like 1
Geschrieben

Und da stellst Du Dir jetzt selbst ein Bein, Manfred. Natürlich zeigt ein Film mit einer besseren Optik bessere Ergebnisse.

Das eine Optik Schwächen des Films kompensieren kann, hat Olaf aber nie gesagt. Das wäre ja auch abstrus.

 

Aber ganz im Ernst: Wenn die Fixfocus-Eumig schon schon scharf war, warum bist DU nicht einfach bei der geblieben? ;)

 

 

Hallo,

um das geht es alles nicht und das weißt Du genau. Du konstruierst wider besseres Wissen absurde Dinge. Es geht hier um offensichtliche Schwächen des Avichrome die kleingeredet werden mit dem Argument...April, April, ihr müßt halt die richtige Optik verwenden.

Ich hab diese Woche Zeit gehabt durch die Wartung meines Autos und war zu den verschiedensten Zeiten hier im Forum. Egal ob Morgens um 7 Uhr um 11 Uhr um 15 Uhr oder nach 24 Uhr stets dieselben Leute anwesend. Du darfst ruhig Dir meine Beiträge vornehmen und genüßlich zerpflücken, es ist Dein Bier und Dein Problem womit Du Dir die Zeit in Deinem Leben vertreibst.

Manfred

Geschrieben

Um nochmals auf Linsen und solche Sachen zurückzukommen... bevor der Thread völlig ausser Kontrolle gerät...:

 

Friedemann: Ich habe hier zwei Objektive völlig identischer Art rumligen, die ich mal für fast geschenkt bekommen habe. Es sind zwei professionelle Canon TV Zooms mit etwa 15-fachem Zoombereich und wiegen je ungefähr 3 Kilos. Die Frontlinsen sind weit über 10 Zentimeter gross und sehen fantastisch imposant aus.

 

Ich wollte diese Objektive zum Zerlegen benutzen, in der Hoffnung, darin irgendwas brauchbares zu finden, was ich für andere Zwecke missbrauchen könnte. Die Linsen sind alle dermassen gross, dass man damit locker jedes Kern 5,5mm abdecken kann. Da muss es sicher irgendwelche Streulinsen drin haben, die man als zusätzlichen Weitwinkel mit dem Kern "verknüpfen" kann.

 

Wenn du willst, kann ich dir (oder sonst jemandem, der die Gabe des Bastelns halbwegs beherrscht...) gerne eines dieser Superscherben abgeben, da du ja eine gewisse Weitwinkligkeit suchst...

 

Rudolf

  • Like 1
Geschrieben

Hier mal eben schnell zwei Schnappschüsse einer Auswahl meiner Objektivvorsätze. Ist echt bloss ein kleiner Teil meiner Sammlung, die anderen sind in der Virtine in der Werkstatt und altern diskret vor sich hin... Die abgebildeten Vorsätze werden aber teilweise immer noch regelmässig benutzt...

Geschrieben

Rudolf, da habe ich großes Interesse!

Dein Canon-C-8 VOrsatz hat vor meinem Bauerprojektor ja schon ein sinnvolles Zuhause gefunden. Um so eine Scherbe schliesslich an das 5,5er Kern montiert zu bekommen, werde ich dann aber wohl noch mal feinmechanische Hilfe brauchen, da macht sich Holz dann wohl nicht so gut...

 

Aber wo DU es gerade sagst: Ich hab heir noch einen Nizo UWL-1 Vorsatz, der ist ziemlcih klein -- ich werd mal probieren, ob ich mit dem zu einem Bild käme.

Geschrieben

Hallo,

um das geht es alles nicht und das weißt Du genau. Du konstruierst wider besseres Wissen absurde Dinge. Es geht hier um offensichtliche Schwächen des Avichrome die kleingeredet werden mit dem Argument...April, April, ihr müßt halt die richtige Optik verwenden.

 

Manfred

 

Nein, das stimmt doch nun nicht. Wirklich nicht ! Ich habe behauptet, dass man auch beim Aviphot deutlich den Unterschied zwischen einer 'mittelmäßigen' Optik und einem, sagen wir mal, 'in diesem Falle besser geeigneten' Objektiv deutlich bemerkt.

Ich wollte damit nur sagen, dass der Aviphot trotz des groben Korns "immer noch noch gut und sensibel ist, dass er die Unterschiede der Optiken wiedergeben kann", also nicht bereits schon mit einer 'ollen Flasche' an seinem Limit ist. Man kann also durch 'passendes' Glas dem Ergebnis 'helfen'.

Denn der Aviphot ist, meiner subjektiven Erfahrung nach (wie viele andere Filme auch), gerade empfindlicher für 'mittelmäßige' Optiken als z.B. ein Velvia :razz:

( verzwickt schlicht formuliert ;-) )

Technisch betrachtet kann ich auch nachvollziehen, woran das liegt oder in diesem Falle mit liegen könnte. Aber das würde wieder den Rahmen des Themas sprengen . . .

 

Ich wollte umgekehrt damit ausdrücken: Bevor man den Fehler immer alleine am Film sucht, sollte man auch mal einen kritischen Blick auf Objektive werfen. Das wird irgendwie fast gar nicht getan. . . .

 

Mich

Geschrieben

Frage mich schon seit einiger Zeit ...

 

Was das alles noch mit der Pathe zu tun hat ... :?:

 

Ich empfehle einen speziellen Ping Pong Tread für solche:

 

:arrow: Never Ending Storys - Off Topic Mania - Mimi Soundtracks ;-)

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Friedemann,

 

Sag bloss, du hättest den Canon WW Konverter noch nie vor das 5,5er gehalten... unglaublich... bei mir wäre dies eine der ersten Amtshandlungen gewesen... *smile

 

Du musst beim Canon aber vermutlich einen Zwischenring zwischen Kamera und Kern benutzen, damit du beim Grundobjektiv auf den verlangten Makrobereich kommst. Vielleicht reicht aber auch schon der doch recht lange Auszug des Kerns alleine...

 

Ich habe heute an meiner Sony Digischwarte (die, die alles kann, ausser Bewegungen...) eine echte umgerechnete Kleinbildbrennweite von weniger als 20mm... also etwa 90 Grad horizontal, wenn ich den 0,5-fach Konverter draufsetze...

 

Rudolf

 

@ Olaf: Über die Pathe gibt es anscheinend einfach nicht mehr zu berichten, was spannend wäre... dieses Teil kennen wir zur Genüge... genauso wie die Bolexen... da sind Chininkameras eben anscheinend schon wesentlich spannender, da kann man unken... weil niemand die Wahrheit kennt... *smile

Geschrieben

Hallo,

ich diskutiere ein Thema gerne mit Leuten die eine ernsthafte Debatte wünschen. Daß "das Objektiv bei der Entstehung scharfer Aufnahmen keine Rolle spielt" steht von mir nirgendwo. Ich blicke auf Jahrzehnte Mittelformatdiafotografie zurück in der Regel mit Planaren, Tessaren und Xenaren.Ich weiß welche Linsen gute Bilder machen. Was mir stinkt dürfte unschwer zu erkennen gewesen sein nämlich das was Feininger beschrieb: Das Stadium der Leute die nie über das Spiel mit der Technik hinauskommen und die ewig über Linsen und deren Farbwiedergabe debattieren.

Die Feststellung, "ein gutes Objektiv mache aus dem Avichrome einen guten Film" ist abenteuerlich.

Manfred

 

Nochmal schnell zu Feininger: Ich gebe dem Mann hier voll und ganz recht, ich kenne einige seiner Bücher. Und immer wieder schreibt er, man solle nicht ständig nur überlegen, philosophieren, seine Ausrüstung pflegen, warten, horten und überbewerten, ohne anzufangen sie einzusetzen.

 

Das stimmt und so gehe ich auch vor. Das Testen und spielen mit Geräten, z.B. Optiken, ist doch nur eine kleine Zugabe obendrauf. Und wenn man dann herausfindet, dass einem dies sichtbar bessere oder zumindest subjektiv gefälligere Ergebnisse bescheren kann, dann ist doch alles OK.

 

Feininger bezog sich eher auf die Leute, die meinen, wenn sie eine teure Leica hätten, wären sie schon Profifotograf und könnten Bilder in professioneller Qualität machen oder so. Das dies nicht stimmt, ist ja wohl selbstverständlich . . . ;-)

Geschrieben

Hallo Friedemann,

 

Willst also einen der beiden Canon Superscherben haben...? Wenn ja, dann sags schnell... ich muss nächste Woche eh rüber nach Deutschland... Bolex H8RX DS8 abholen... Geschenk eines Forenten... *hach... (wollte schon immer mal eine H8RX DS8 Bolex auseinandernehmen und anderweitig verwerten...mir wird Angst vor mir selber...) *smile

 

Dann kann ich einen der Scherben auch gleich auf die Post bringen...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo,

der Schutzdeckel ist vermutlich das geringere Problem bei solchen Kameras. Das größere dürften Filter und Streulichtblende darstellen. Wir sind ja gegenwärtig durch Filme in Empfindlichkeiten die der Amateurschmalfilmer Jahrzehnte "nicht gewohnt war" gezwungen uns mit dem Problem zu befassen. Leider - wie ich feststellte - halten französische Kameras hier Überraschungen bereit. Das bedeutet Adapter etc. Deswegen wartet hier bei mir noch die Pathéscope Prince weil es gegenwärtig "am Gelde mangelt". Dieser Tage kam das Angebot von Color City für die Cir Catozzo 9,5mm mit ca. 450 Euro. Die werde ich sicher nicht kaufen aber wenn ich 9,5 mit Wittners unperforiertem Avichrome 200 machen will brauche ich sowas.

Manfred

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