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Filme zeigen im Freizeitzentrum


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

hoffe ich bin hier nicht ganz falsch. Ich arbeite seit kurzem in einem Freizeitzentrum in einer kleinen Stadt in Thüringen, die ein sehr beschränktes Kulturangebot hat. So gibt es auch in der nähreren Umgebung kein Kino oder ähnliches. Ich würde hier gerne über Beamer, Leinwand und DVD-Player einmal pro Woche oder Monat einen Film zeigen, in den Raum passen maximal 30 Leute, aber am ehesten 10-15. Ich würde ungern Eintritt nehmen oder nur einen sysmbolischen Euro, da es sich viele der Jugendlichen nicht leisten können. Andererseits habe ich auch kaum Mittel zur Verfügung um da großartig Gebühren zu zahlen. Welche Möglichkeiten gibt es, trotz des beschränkten finanziellen Spielraums ein derartiges Angebot machen zu können? Bin für alle Hinweise und Ideen dankbar.

 

Beste Grüße

Geschrieben

Warum Beamer und DVD-Player?????

 

Ist nichts bei dem Kino-Feeling aufkommt. Ist wie eine der unendlichen ppt-Schlachten tag-täglich im Büro! Nur die Bilder zappeln mehr... Dafür siehst Du die Konturen von Objekten etc, richtig mit Treppenstufen....

 

Gegenvorschlag:

16mm Lichttonprojektor und Leihfilme, z.B.

http://www.av-film.de/Filme/film/leihfi...hfilme.htm

 

Es ist wie immer im Leben umsonst ist nur der Tod - und der kostet das Leben. Wie Du an Hand der Leihkosten siehst mußt Du kalkulieren - sprich den Film mehrfach vorführen, damit Du via symbolischen Euro Die Leihkosten wieder zurückbekommst.

 

Filmprojektor wäre z.B. Siemens 2000 mit Lichtton oder Bauer P6, P7 oder P8 oder, oder - ist irgendwo zwischen 100,- € bis 250,- € (werkstattüberholt) zu haben.

 

Es gilt übrigens immer der Erfahrungswert: Was nichts kostet wird auch nicht wirklich hoch geschätzt. Bei allem Engagement und der Thematik über Jugendliche ...."haben kein Geld"....

 

Denk' mal an den ersten vom eigenen geld gekauften Wagen der Modelleisenbahn, wochenlang dafür gespaart...und wie hoch in Ehren gehalten...

Geschrieben
Warum Beamer und DVD-Player?????

Ist nichts bei dem Kino-Feeling aufkommt. Ist wie eine der unendlichen ppt-Schlachten tag-täglich im Büro! Nur die Bilder zappeln mehr... Dafür siehst Du die Konturen von Objekten etc, richtig mit Treppenstufen....

 

Hallo Volker,

 

im Prinzip stimme ich Dir voll und ganz zu. Aber auf 16mm bekommt man kaum noch aktuelle Filme. Schon garnicht bei den genannten Verleihern. Also sollte man schon auf HD-Beamer setzen. Wirtschaftlich gesehen lässt sich mit 16mm leider kein Blumentopf mehr gewinnen, erst Recht nicht in der Provinz.

Geschrieben

Die Rahmenbedingungen (ohne Eintritt, max. 30 Zuschauer) machen den Einsatz von MPLC (ehemals VIDEMA) Lizenzen möglich. Schau mal unter mplc-gmbh.de nach, die bieten eine "Schirmlizenz" an, sozusagen eine flatrate für Bildrechte für 1 Jahr unter den genannten Bedingungen (nichtkommerziell, keinerlei Außenwerbung). Kosten pro Jahr: ist wohl ein bisschen Verhandlungssache, so 2-300 € schätze ich.

 

GEMA für die Filmmusik musst du extra zahlen, wird normalerweise nach Sitzen abgerechnet, es wird aber eine Mindestsitzzahl (irgendwas um 80) angesetzt. Kosten pro Abend geschätzte 15-20€.

Geschrieben

Lt. meinen Infos wird die Gema bei mobilen Veranstaltungen, wenn sie über ein Kino abgerechnet werden pro verkaufte Karte fällig, so ca. 20ct./Karte.

Jens

Geschrieben
Die Rahmenbedingungen (ohne Eintritt, max. 30 Zuschauer) …

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass es sowas gibt wie Rechte für nichtkommerzielle Vorführungen. Es gibt nur

 

öffentliche Vorführungen = angekündigt

nicht öffentlich = nicht angekündigt

(z.b. innerhalb eines Seminars, der Prof bringt unangekündigt den Film mit, für den er vorher selbstverständlich die nichtöffentlichen Vorführrechte erworben hat. Dies kann man zum Beispiel machen, in dem man als Lehrer sich den Film bei der Landsbildstelle ausleiht)

 

Sprich im Jugendclub vorführen ist erst mal eine öffentlich Veranstaltung, weil öffentlich zugänglich. Dann musst Du Dich auch um die Rechte kümmern.

 

Was anderes ist es, wenn Du eine feste Gruppe hast, die sich als z.B. AG junge Literaten jeden Montag trifft, dann ist es im Rahmen dieser seminarähnlichen Veranstaltung auch möglich, dass es sich um eine nichtöffentlich Vorführung handelt. Sobald aber einer der jungen Literaten einen Freund mitbringt oder ein Film der gezeigt wird angekündigt wird, ist es öffentlich.

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