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Geschrieben

Hallo!

 

Also wenn ich mir den easyDCP von Fraunhofer ansehe, da kann man nur Bilddateien einbinden? Also keine Filme?

 

Wenn ich also meinen Werbeblock auf dcp haben möchte sind "dias" natürlich leicht dann einzubinden.

 

Aber wenn eine videodatei vorliegt muß die erstmal zerlegt werden in einzelne bilder und rechte und linke tonspur?

 

klingt ganz schön aufwendig.... oder?

 

für einen zwei minutenclip immerhin ja auch schon dann 2880 einzelbilder...

 

Und Trailer sind so dann ja nicht wirklich einbindbar, oder?

Geschrieben

von allen? ...

einig verleiher haben 's auf der downloadseite oder anderen seiten, das hab ich schon mitbekommen...

 

aber auch die kleinen haben schon dcp-trailer? wie z.b. neue visionen, pandora, profilm etc?

Geschrieben

Alternativ gibts bei vielen auch das Material in MPEG2 mit recht hohen Bitraten und 'kinokompatibel', also 24fps/2k.

 

Es wird hier zwar viel über EasyDCP berichtet, aber für die Konvertierung von Bewegtbildsequenzen gibt es wie hier bereits häufig diskutiert auch günstigere Lösungen. Und bis es soweit ist, wird es auch mehr Material als DCP geben und die Konvertierungslösungen und Dienstleister werden zahlreicher und günstiger, da darf man sicher sein.

Ganz sicher muss man sich als normaler Kinobetreiber grundsätzlich keine Software im Wert mehrerer Tausend Euro zur Konvertierung von Werbung und Trailern kaufen.

 

Schaden tut es sicherlich nicht, wenn man Eigenwerbung oder Lokale machen will, aber dafür gibts auch andere Lösungen.

 

- Carsten

Geschrieben
Schaden tut es sicherlich nicht, wenn man Eigenwerbung oder Lokale machen will, aber dafür gibts auch andere Lösungen.

- Carsten

Ich bin für Vorschläge offen;)

 

Die Frage, die sich mir als noch nicht digitalspielender stellt ist ja, kann ich die "werbung" über den normalen dcp laufen lassen oder besser über z.b. einen zweitrechner als einspeiser.

 

Werbung besteht dabei für mich aus

a) trailern

b) "dias"

c) werbefilmchen

 

und zwar eben nicht von werbemittlern, sondern quasi eigenproduziertes.

 

Wenn man das so ganz in den ablaufplan zum Film packen kann ist das sicher praktisch, nur dann muß das halt - wenn ich das system richtig verstanden habe dcp sein...

 

denn kann ich den örtlichen firmen anbieten ohne große produktionskosten werbung zu schalten z.b. auch ein filmchen, dann wird das möglicherweise ja auch besser angenommen, als wenn da erstmal hunderte bis tausend euro allein fürs herstellen des films verwendet wird.

 

"dias" ginge über easydcp oder andere progämmchen. aber einen selbst gedrehten werbefilm z.b. ? erstmal in einzelbilder zerlegen? .... und der ton in zwei kanäle auftrennen? klingt umständlich, um dann zu einem ergebnis zu kommen....

Geschrieben

Wir machen bei uns gegenwärtig die Lokale und andere Sachen mit PowerPoint. Man kann über PowerPoint denken was man will, aber viele Gewerbetreibende und kleine Agenturen haben kein Problem damit, sowas direkt abzuliefern, und man kann es auch als Kinobetreiber sehr schnell on-the-fly anpassen, im Unterschied zu anderen Formaten, die erst eine Konvertierung oder ein Encoding verlangen. Wir können damit buchstäblich noch Änderungen einbauen, während die Projektion schon auf der Leinwand steht.

 

So einen Rechner, ob Notebook oder stationär, kann man auch an einen DCI-Projektor (DVI steht regelmäßig zusätzlich zu Verfügung) anschließen.

Natürlich gibts da ggfs. wieder Einschränkungen für den unbeaufsichtigen/automatisierten Betrieb. Als Übergangs- oder Sonderlösung ist das aber durchaus sinnvoll. Sobald günstigere oder komfortablere Software zu Verfügung steht, kann man ja auch die PowerPoint Geschichten recht einfach in ein 'Standbild-DCP' konvertieren und dann innerhalb der Playlistenverwaltung automatisiert benutzen.

 

Einige wenige Server unterstützen nebenbei gegenwärtig auch das eine oder andere Fremdformat. Da allerdings nie alle Formate unterstützt werden, die in der freien Wildbahn vorkommen, kann es einem eigentlich auch egal sein, ob man nun alles was so reinkommt nach WMV oder DCP konvertieren muss. Ausserdem will man ja vielleicht nicht seine Serverauswahl auch noch danach treffen müssen.

 

 

Quvis Wraptor ist eine DCP-Software, die als Ausgangsmaterial beliebige Quicktime-Filme nehmen kann (und über FCP als Schnittfrontend faktisch jedes heute und zukünftig übliche Format - inkl. 5.1 Audio). Kostet 600 Euro. Aber setzt eben einen Mac + FinalCut-Studio voraus. Tauglicher Mac für diese Art Job incl. FCS kostet aber auch nicht mehr als 1500-2000 Euro. Der gleiche Mac kann nebenbei ja auch als Projektionsrechner dienen, MP3 Player, Diashows für Geburtstage, Veranstaltungen, DVD-Player, etc. pp.

In Summe also immer noch billiger als EasyDCP.

Wraptor wird aber sicher nicht die einzige bezahlbare Lösung bleiben.

 

Aber auch bei EasyDCP ließe sich der Input sicher über zusätzliche Tools, Batchverarbeitung etc, noch einfacher verarbeiten als über eine manuelle Zerlegung. Momentan sieht das sicher noch etwas umständlich aus.

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