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Geschrieben

Hallo Leute.

 

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Kinoton Telleranlagen ST 200 E und der ST 270 E? Die ST 500 E hat 5 Teller, klar; die beiden anderen gibt es meines Wissens mit 2 oder 3 Tellern. Aber wie unterscheidet man die beiden, oder ist die 270 einfach nur eine Weiterentwicklung der 200?

Danke für Eure Antworten.

 

Leonard

Geschrieben

Das habe ich zuerst auch gedacht. Damit wäre auch der Name ST 270 E eigentlich erklärt.

Dann aber habe ich in den Erklärungen zu den einzelnen Telleranlagen gelesen, dass beide, also die 200er und die 270er sowohl für 35mm als auch für 70mm erhältlich sind.

Daran kann es also eigentlich nicht liegen. Oder ich täusche mich mal wieder.

 

Leonard

--

"Wissen Sie, was das Problem ist?

Das Problem ist, ist, ist subjektiv."

 

S.Arbogast, Nov.2000

Geschrieben

Meine alte ST270 unterscheidet sich von der ST 200 dadurch, daß die Umlenkrollen Kombitypen für 35/ 70 mm sind. Der Rest scheint, größte Tellerscheiben wg. Breitfilm, identisch zu sein.

Motore und Steuerung sinds.

Trotzdem nur bedingt 70 mm geeignet, da die Anfangsdrehzahl mit Standardring nicht für 30 Bilder/ sec. ausreicht... und damit TODD AO Filme ala 80 Tage und Oklahoma ohne Zutun des Operateurs nur schwer spielbar sind. Aber mehr Titel sinds auch nicht. Und 70mm sollte m.E. eh immer überblendet werden, um die volle Kontrolle über die raren Kopien zu haben.

 

Frohe Festtage!

Stefan

Geschrieben

Original von Stefan2:

Meine alte ST270 unterscheidet sich von der ST 200 dadurch, daß die Umlenkrollen Kombitypen für 35/ 70 mm sind. Der Rest scheint, größte Tellerscheiben wg. Breitfilm, identisch zu sein.

Motore und Steuerung sinds.

Trotzdem nur bedingt 70 mm geeignet, da die Anfangsdrehzahl mit Standardring nicht für 30 Bilder/ sec. ausreicht... und damit TODD AO Filme ala 80 Tage und Oklahoma ohne Zutun des Operateurs nur schwer spielbar sind. Aber mehr Titel sinds auch nicht. Und 70mm sollte m.E. eh immer überblendet werden, um die volle Kontrolle über die raren Kopien zu haben.

 

Frohe Festtage!

Stefan

 

 

++++++++++++++++++++++++++++++SNIP

 

gem. KT unterlagen sind die lager des kombitellers und ausleger wegen des erhöhten kopien gewichtes unterschiedlich, bzw. verstärkt.

 

eine filmschonendere spielart als teller für 70mm gibt es nicht stefan. wer im überblendbetrieb spielt, setzt die kopie wohl größerer beschädigungsgefahr aus, als beim teller.

denke mal an auf- und abwickelfriktionen wo die motorische regelung schon mal eigene wege geht...

 

 

--

cu manfred

Geschrieben

> [wie behandle ich 70mm-Kopien...]

 

Persönlich finde ich Tellerbetrieb auch schonender, sofern dies überhaupt Ansichtssache ist. Aber was für Filme gibt es denn überhaupt noch auf 70mm? Das Format ist doch toter als tot ;( .

 

Gruß

Yoda

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

"SIGNS" wäre einer gewesen, der im 70 mm Format in den USA erhältlich gewesen wäre (Vorausgesetzt der deutsche Verleiher wollte für diesen Film massig Geld für eine 70er Kopie ausgeben).

 

Das das Format Tot ist, glaube ich auch. In Zürich gibt es genau 2 Säle, die die Möglichkeit hätten 70mm Kopien zu spielen (Cinemax 1, nein kein Schreibfehler, billige Kopie des deutschen Originals, und Metropol 1), war aber in beiden Sälen nur je einmal der Fall, und zwar um die Anlage zu testen (Strong Teller + Projektoren). Keine Ahnung warum testen, wenn man in der Schweiz eh keine 70mm Kopien erhält, zu teuer.

 

;( ATHANASIUS ;(

--

Information ist billig, Wissen teuer, Weisheit selten

Geschrieben

Hi,

 

die Vorstellungen mit ST 270 und 70 mm Film waren sehr aufwendig, und bedurften 2er Filmvorführer. Einer zur Überwachung der Norelco Todd AO Maschine und 1 zum Kontrollieren des Teller und Filmlaufes. Am Anfang mußte beim Aufwickeln mitgeholfen werden, der abgebende Teller bedurfte einer Kontrolle und Nachgleich des Filmlaufes.

Und nach einer Vorstellung lag die Kopie nicht mehr auf der mittleren Scheibe, ein Verpacken hätte eine erneute Vorführung bedeutet. 3 Stunden 70mm Material kann man nicht mehr einfach "wuppen" und auf Mitte bringen.

70mm und Teller - nein Danke! Ist halt meine Meinung.

Die tänzergeregelten Filmspulenantriebe der Bauer U4 sind weit überlegen. Was den Motorantrieb der U 2 angeht, stimme ich bedingt zu, sie erfordern laufende Wartung. Dennoch meine weiteren Vorstellungen mit Breitfilm werden mit U2 überblendet.

 

Kommerziell ist das Format nicht nur tot, sondern schon am verwesen. Aber 70mm Stereophonie, dolbyfrei dargeboten ist auch heute noch unerreicht in detailtreue und Liebe zum Gesamtwerk. Technik allein schaft nämlich keine Athmosphäre.

 

Stefan.

Geschrieben

stefan,

wir reden von einer "stinknormalen" 70mm projektion.. mehr nicht

in den 80ern nudelten im europa und savoy in ddf. diese schinken vom teller, ohne das sich auch nur einer ständig im BWR aufhielt.

 

 

--

cu manfred

Geschrieben

ManfredI

In unserem Savoy auch, aber heut sinds restlich verbliebene Archivkopien, die äußerst vorsichtig behandelt werden müssen, und da gilt nun mal "Soryy, platter usage not allowed!".

 

Stefan

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