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35mm - 3D


Herbertle

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Also nachdem hier ja so Meinungen wie Abhängigkeit von DCI kopien umhergehen, stell ich mal ne andere Tatsache in den Raum: wenn man sich bei den DCIs von Verleihern abhängig macht (ist man ja sowieso immer) macht man sich doch dann bei TC 3D zusätzlich noch von einem Kopierwerk abhängig, oder?? Also alleine das ist jetzt fuer mich schon ein Punkt wo ich denken wuerde: Shit, noch einer mehr in der Kette dem ich ausgeliefert bin! seh ich das gerade falsch, oder hab ich da recht?? Is doch bescheuert wenn ich mir ne TC 3D anlage reinstell und dann kommen gewisse Filme nicht in diesem Format raus. Bei DCI bekomme ich aber doch alle, oder?

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Also nachdem hier ja so Meinungen wie Abhängigkeit von DCI kopien umhergehen, stell ich mal ne andere Tatsache in den Raum: wenn man sich bei den DCIs von Verleihern abhängig macht (ist man ja sowieso immer) macht man sich doch dann bei TC 3D zusätzlich noch von einem Kopierwerk abhängig, oder??

Korrekt, und vor allem in einem Verfahren das von den größten 3D Lieferanten (namentlich Disney mit bspw. Pixars Animationen Toy Story III 3D, Cars 2 3D usw und Fox mit Avatar, Ice Age usw) nicht beliefert wird.

 

Also alleine das ist jetzt fuer mich schon ein Punkt wo ich denken wuerde: Shit, noch einer mehr in der Kette dem ich ausgeliefert bin! seh ich das gerade falsch, oder hab ich da recht?? Is doch bescheuert wenn ich mir ne TC 3D anlage reinstell und dann kommen gewisse Filme nicht in diesem Format raus.

Korrekt, deswegen sind auch einige hier der Auffassung das Technicolor die billige, im Sinne von billig, nicht günstige 3D Variante ist. Technicolor stellt ja selbst herraus das das Technicolorverfahren schliesslich nach digital aufgerüstet werden kann.

 

Bei DCI bekomme ich aber doch alle, oder?

So siehts aus, derzeit ist 3D zu 100% DCI und zu einem geringerem Teil sind auch mechanische 65mm IMAX Kopien der 2K Master zu bekommen.

 

Am Rande sei noch gesagt, persönlich kann man die Filmnostalgie bei Einigen hier *gut* verstehen, wir hatten auch erstmal "Heimweh" als wir 2002 begannen 35mm allmählich zur B-Technik zu degradieren. Aber man gewöhnt sich rasant an die besseren digitale Aspekte, Korn bspw. hatte uns *nie* gestört - bis wir mit digitalen Kinosystemen begannen zu arbeiten, jetzt nervt sogar schon 500ASA35 total und 500ASA16 ist -unerträglich-. Und jeder filmtypischer Fehler (Verschleiss, Bildstand usw usf) der nicht dramatisch störte beginnt dann konstant als Fehler wahrgenommen zu werden.

 

Wofür man kein verständnis haben kann sind die Foreneigenen Betriebsapokalyptiker, die in DCI das Ende der Welt und insbesondere des Kino sehen - das ist hysterischer Blödsinn. DCI, und insbesondere DCI 3D hat den nutzenden Kinos *weltweit* unglaublich stark die Kassen klingeln lassen. Selbst starke Befürworter der DCI-Projektion hätten nicht Faktor 3 oder 4 sicher vorhersagen wollen. Faktor 2 schien schon gutmeinend.

 

Wer sich vor dem Hintergrund immer noch dogmatisch darüber erregen will das das Ende des Kinos unmittelbar nun bevorstehe hat so viel nicht verstanden, oder will nicht verstehen, das kaufmännische Tatsachen (3-4 fache Umsätze) und klares Publikumsvotum (75-80% der Ticketverkäufe via DCI in einem Bruchteil der Kinos) da auch nicht mehr helfen.

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Also alleine das ist jetzt fuer mich schon ein Punkt wo ich denken wuerde: Shit, noch einer mehr in der Kette dem ich ausgeliefert bin! seh ich das gerade falsch, oder hab ich da recht?? Is doch bescheuert wenn ich mir ne TC 3D anlage reinstell und dann kommen gewisse Filme nicht in diesem Format raus. Bei DCI bekomme ich aber doch alle, oder?

 

Iss doch vollkommen egal, solange es nur Film ist ;-)

 

 

 

- Carsten

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Korrekt, und vor allem in einem Verfahren das von den größten 3D Lieferanten (namentlich Disney mit bspw. Pixars Animationen Toy Story III 3D, Cars 2 3D usw und Fox mit Avatar, Ice Age usw) nicht beliefert wird.

 

Sollte Avatar nicht ursprünglich nur in 3D herauskommen? Von unseren anfänglich zwei analogen Kopien, haben wir noch immer eine als Havarie-Back-Up stehen.

 

Die Zeit wird es zeigen: Sag' niemals nie!

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Niemand schließt einen DCI-Vertrag ab.

Ich musste ja auch keine DIN- oder ISO-Verträge abschließen, bevor ich 35mm Filme zeigen wollte.

 

Wer digitales Kino anbieten möchte, kauft sich eine DCI-konforme digitale Projektionsanlage. So habe ich es gemacht. Die Anlage gehört mir. Ob ich sie einsetze oder nicht, ist meine Entscheidung. Strafzahlungen für den Einsatz von 35mm Kopien gibt es nicht.

 

Vielleicht gibt es irgendwelche VPF-Modelle, die durch solche Klauseln den Einsatz von Digitalkopien begünstigen. Wenn das so wäre, hätte das aber nichts mit digitalem Kino an sich zu tun. Vielmehr wäre es eine Finanzierungsvariante, die niemand wählen muss, wenn er digitales Kino machen möchte.

Das ist nun m.E. Wortspalterei: es geht um die Verträge bei Anschaffung der DCI-konformen Anlage, weniger um den konkreten Dienstleister.

Oder um den Abschluß eines 35mm-Vertrages (ohne Nennung von Kinoton, FTT oder Ernemann).

Von nicht mehr oder weniger aber als von dieser Finanzierungsvariante, die Sie einräumen, sprach ich also. "Strafzahlung" bedeutet, daß der Finanzier, in Abhängigkeit vom VPF-Vertrag, Schadenersatz fordert, wenn anstelle des DCPs eine (und sei es eine zufällig oder absichtlich noch so schöne) 35mm-Version gezeigt würde.

Also nachdem hier ja so Meinungen wie Abhängigkeit von DCI kopien umhergehen, stell ich mal ne andere Tatsache in den Raum: wenn man sich bei den DCIs von Verleihern abhängig macht (ist man ja sowieso immer) macht man sich doch dann bei TC 3D zusätzlich noch von einem Kopierwerk abhängig, oder?? Also alleine das ist jetzt fuer mich schon ein Punkt wo ich denken wuerde: Shit, noch einer mehr in der Kette dem ich ausgeliefert bin! seh ich das gerade falsch, oder hab ich da recht?? Is doch bescheuert wenn ich mir ne TC 3D anlage reinstell und dann kommen gewisse Filme nicht in diesem Format raus. Bei DCI bekomme ich aber doch alle, oder?

Technicolor hat die Kinobranche in 9 Jahrzehnten nie im Stich gelassen.

Digital Cinema hat sein Wort schon nach der ersten Roll-out-Phase 1999-2005 gebrochen - als die 1,4 K-Beamer nicht mehr für die Verleihware der Companies zugelassen waren. (Seither auch im grossen ZOO PALAST Berlin, dem deutschen Premierenkino der digitalen Projektion von Mai 2009, im Alltagsprogramm nur noch 35mm-Projektion!).

"Abhängigkeit" besteht aber immer vom Kinofilmverleiher (als Unterhändler einer oder mehrerer Produktionsgesellschaften), der traditionell Verträge mit dem Kopierwerk unterhält. So auch mit Technicolor oder Deluxe, sowohl analog als auch digital.

Ausbelichtungen auf 35mm-Material sind in unterschiedlich niedriger und hoher Güte machbar: wer 4 oder 6K ausbelichtet, erhält bessere Filmkopien. Hier ist die Auflösungsgrenze nach oben offen aufgrund der Materialkonsistenz des Printmaterials (250 bis weit über 500 Linienpaare pro Quadratmillimeter in Abhängigkeit vom Objektkontrast): schier gewaltig!

 

Dürftig erscheint mir dagegen die Endlichkeit des 2K-Digital Roll-outs. Da bereits einige Kinos mit vorhandenen Digitalanlagen beim AVATAR-Start nochmals umrüsten mussten - obwohl alle doch hoffen, endlich "digitalisiert" zu sein -, werden wohl weitere Um- und Nachrüstungswellen folgen - und DCI könnte durch die Medientechnik-Realitäten überollt werden: so meine Annahmen.

Bei 35mm 3D-Betrieb wären jederzeit flexible Anpassungen der Farbräume und Auflösungsparameter auf Wunsch der Produzenten applizierbar, ohne dass 35mm-Entwicklungsmaschinen oder 35mm-Serien-Kopiermaschinen sowie die 35mm-Kino-Apparaturen umgerüstet werden müssten.

 

35mm gilt also als Universalformat: selbst unzulänglich mit 800 Linien ausbelichtet, noch überall abspielbar ohne DRM-Versager, und wenn's nachdem Mainstream gehen soll, auch nach dem 2K- oder 1080p-Videostandard ausbelichtbar. Und auch hochwertiger in 4 oder 6K (oder auch 8K für Perfektionisten: denn in dieser Rate wurde kürzlich ein Film von 1959 gescannt, weil SONY nur das als adäquate Restaurierung verantworten konnte).

Das ist eine Kosten- und Zeitfrage.

 

Gerade die "Verkettung" von Abhängigkeiten sehe ich im Video-Kino-Betrieb deutlich ansteigen; auch wenn die Ware "leichter" ins Haus getrudelt kommt.

 

Im DCI-Package kommen längst nicht alle Filme heraus. Etliche Verleihtitel erscheinen nur auf 35mm. Einige Filmemacher kommen immer wieder mit dem Wunsch, kein Digital Intermediate anfertigen zu wollen und präferieren Negativschnitt und analoge Umkopierung - immer wieder erlebt. Insofern haben sich einige Totalumrüster (wie auch ein Nürnberger, der 35mm schon im letzten Jahr "ausrangiert" hat), aus technoidem Reinheitswahn Möglichkeiten der Programmdiversifikation genommen.

 

Gibt es denn schon Visionen, was nach der digitalen DLP 2k bzw. 4k Projektion kommt?

Würde mich ja mal interessieren, die Industrie ist da doch bestimmt schon am forschen oder?

Ich meine wenn manche hier den Untergang für die jetztige Technik in 10 Jahren schon provezeien.??

Die digitale 4K-Projektion setzt sich ja bereits kaum durch (oder, viel einfacher, man belichtet in dieser Rate hochwertige 35mm-Kopien!).

Meine Vermutung noch vor 8 Jahren war, daß es mit dem HD(TV)-2K-Roll-out zu einer flächendeckenden "Gleichschaltung" und totalen Adaption der Kinos an der Broadcast-Bereich kommen könnte. Kino also als 5. Rad am Wagen der Medienindustrie und ab 2015 schon kaum noch existent. Was sich in dieser Härte nach Implementierung des 4K-Standards in der Industrie, vor allem aber durch die "Evidenz"-Erfolge des 3D-Films, noch nicht bewahrheitete.

Gleichwohl wären für noch höhere Standards auch riesigere Bildwände erforderlich: die aber mit Einstellung des Original-IMAX-Verfahrens und schon vor Jahren mit den Schliessungen der authentischen 70mm-Cinerama-Theater nicht mehr infrastrukturell gegeben sind.

Da zudem der 3D-Blick weniger panoramatisch denn "eingeschnürt", aber in die Tiefe verläuft, widerspricht die Panorama-/Cinerama-Bildwand den 3D-CGI-Animationsfilmen diametral. (Camerons Privatkino bspw. hat nur eine deutlich von den Saalwänden abgesetzte Breite, und die Fläche der Bildwand ist flach, und nicht in der Art einer panoramatischen Kurve, über die der Blick in der Horizontalen schweifen würde: dies stört die Perzeption heutiger Digitalproduktionen m.E. erheblich).

 

Digitale Weiterentwicklungen sind eher für die Consumer-Industrie der Privathaushalte oder andere öffentliche und gewerbliche Räume sinnvoll, während das Kino nie wieder technologischer Vorreiter sein wird. Und daher bald andere Aufgaben übernehmen muss, sobald der 3D-Hype auf den Consumer-Markt übergesprungen sein wird.

 

 

Wenn man tagein tagaus sieht,

- wieviel Güte die mechanische 35mm Projektion von den die Studios verlassenden 2K wie 4K Mastern kostet... (eine 35mm Kopie ist *nie* so scharf wie wie das zugrundeliegende 1080P, 2K oder 4K Master, egal wie gut gemacht)

[...]abgenudelter, verschmutzter Kopie mit wackelndem Bildstand im Kino erträgt, wissend wie viel besser das Bild und der Ton sein müsste

 

... dann verliert man *ganz schnell* die romatische Beziehung zu 35mm.

Zeigt mir deutlich, dass Sie die Ausbelichtung nicht in den Griff bekommen. Womit Sie nicht der Einzige in Dtld. sind.

In deutschen analogen Kopierwerken aber kenne ich verwackelte, verschmutzte Kopien nur im Ausnahmefall: hier wird mit 480 bis max. 960 Fuß kopiert, und da wackelt es nicht.

Auf Kundenwunsch (sogar bei Trailern) wird sogar bisweilen auf 240 Fuß kopiert: mit betörender Schärfe und einem Bildstand wie "festgenagelt"

3D 4K bringt nicht mehr viel. Bei DCI-Doppelprojektion wie bspw. ala IMAX hat man ja schon gleichzeitig rund 3K im Bild.

Die IMAX-Digitalvariante mit 2 DLP-Projektoren im 2D-Betrieberreicht in etwa 3.6 K. Und wird in USA aufgrund mangelnder Bildgüten kritisiert.

Die Projektionen von AVATAR in Dtld., selbst mit 2K Dual-Projektionen, hinterliessen trotz akzeptabler Helligkeit gemischte Eindrücke, weil immer wieder Mangel an Auflösung, aber auch im Film AVATAR zu verortende Auflösungsmängel, deutlich auffielen.

Die Zitate werden ich mal zusammentragen, wenn Sie hier weiterhin fantasieren.

Also ich weiß nicht, was du immer mit deiner Schärfe hast, aber ich haben Bond Nr. 22 im Dresdner Rundkino in 2K zur Premiere gesehen und eine Woche später zum Bundesstart 100 m weiter im Kristallpalast auf 35mm. Alleine das Pixelraster bei 2K ging mir furchtbar auf den Keks. .

 

Mir auch: sowas stört den Werkcharakter durch ein statisches Gitter, dass der Filmbewegung diametral entgegensteht.

Moderne Film-Negative haben ein so feines Korn jenseits einer 2K- oder 4K-Pixilation. Ein Pixelkino ist immer eine Kapitulation vor einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der kinematographischen Verfahren und das trügerische Heilsversprechen auf Perfektion und Unendlichkeit an Möglichkeiten.

Das Printmaterial auf 35mm wiederum, es wurde erwähnt, ist frei von allen sichtbaren Rastern, Pixeln und Körnern. Es kommt eben auf das Quellmaterial an. :D

 

Sollte Avatar nicht ursprünglich nur in 3D herauskommen? Von unseren anfänglich zwei analogen Kopien, haben wir noch immer eine als Havarie-Back-Up stehen.

 

Die Zeit wird es zeigen: Sag' niemals nie!

Da etliche eine zufriedenstellend "scharfe" (manche sagten sogar "überragende") 2D-Version des Films bekundeten, steht auch einer 3D-Applikation auf 35mm nichts entgegen. Nur "Wahnsinnige" verfügen nicht über den ausreichenden I.Q., um das zu realisieren.

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es geht um die Verträge bei Anschaffung der DCI-konformen Anlage, weniger um den konkreten Dienstleister.

Oder um den Abschluß eines 35mm-Vertrages (ohne Nennung von Kinoton, FTT oder Ernemann).

Von nicht mehr oder weniger aber als von dieser Finanzierungsvariante, die Sie einräumen, sprach ich also. "Strafzahlung" bedeutet, daß der Finanzier, in Abhängigkeit vom VPF-Vertrag, Schadenersatz fordert, wenn anstelle des DCPs eine (und sei es eine zufällig oder absichtlich noch so schöne) 35mm-Version gezeigt würde.

Meingott, die paranoiden Hobbyisten wie dieser cinerama sind ja sowas von weltfremd...

 

nochmal:

- es gibt sowas wie 35mm strafgelder nur in ihrer Phantasie. Nicht n der Realität.

 

Technicolor hat die Kinobranche in 9 Jahrzehnten nie im Stich gelassen.

Hallo? Technicolor hat grade ihren geplanten 35mm 3D kommentarlos platzen lassen. Vielleicht startet jetzt noch was nach nem halben Jahr,

 

Digital Cinema hat sein Wort schon nach der ersten Roll-out-Phase 1999-2005 gebrochen - als die 1,4 K-Beamer nicht mehr für die Verleihware der Companies zugelassen waren.

Was für Spinnereien die Laien hier absondern. Der digitale Kinostandard steht erst seit 4 Jahren, seit 2006, und hat seitdem >99% Marktanteil bei Neuverkäufen.

 

Ausbelichtungen auf 35mm-Material sind in unterschiedlich niedriger und hoher Güte machbar: wer 4 oder 6K ausbelichtet, erhält bessere Filmkopien. Hier ist die Auflösungsgrenze nach oben offen aufgrund der Materialkonsistenz des Printmaterials (250 bis weit über 500 Linienpaare pro Quadratmillimeter in Abhängigkeit vom Objektkontrast): schier gewaltig!

Sie scheinen es nicht zu kapieren. Ein 2K oder 4K DCI Master (was heute >95% aller Kinofilme sind) ist auf Film *immer* unschärfer als das orginal. Orginale sind heute digital.

 

Weiterhin schafft 35mm in der typischen Kinoprojektion Film auflösungsseitig nicht mal 2K.

 

Im DCI-Package kommen längst nicht alle Filme heraus. Etliche Verleihtitel erscheinen nur auf 35mm.

Das stimmt. Aber erfolgreiche Filme kommen *nur* auf DCI zum Umsatzschwerpunkt. Pleitegeier und kleinere Themen, die sich noch kein DCI leisten können, das ist 35mm Film.

 

 

3D 4K bringt nicht mehr viel. Bei DCI-Doppelprojektion wie bspw. ala IMAX hat man ja schon gleichzeitig rund 3K im Bild.

Die IMAX-Digitalvariante mit 2 DLP-Projektoren im 2D-Betrieberreicht in etwa 3.6 K.

Blödsinn. Laien wie sie sollten lieber fragen als posten.

4K ist 4096 * 2160 = ~ 10MP

2K ist 2048 * 1080 = ~ <2.5 MP

2 * 2 K ist ~ <5 MP. Unter 3K.

 

Wenn man keine Ahnung hat...

 

Die Projektionen von AVATAR in Dtld., selbst mit 2K Dual-Projektionen, hinterliessen trotz akzeptabler Helligkeit gemischte Eindrücke, weil immer wieder Mangel an Auflösung, aber auch im Film AVATAR zu verortende Auflösungsmängel, deutlich auffielen.

Vielleicht bei gewissen Spinnern. Ansonsten ist Avatar 3D der erfolgreichste Film, und 35mm Projektion ist für die weniger informierten, einäugigen & kaufschwachen sicher der Weg den Film zu sehen. Ansonsten wollen >80% der Zuschauer den Film per DCI sehen..

 

Da etliche eine zufriedenstellend "scharfe" (manche sagten sogar "überragende") 2D-Version des Films bekundeten, steht auch einer 3D-Applikation auf 35mm nichts entgegen. Nur "Wahnsinnige" verfügen nicht über den ausreichenden I.Q., um das zu realisieren.

Da sie jetzt ja 35mm Kopien von HDCAM (wie Avatar) super finden, nochmals ganz deutlich (bei Ihnen bringt das ja so oder so nichts mehr):

*KEIN EINZIGES KINO WELTWEIT HAT TECHNICOLOR 3D GEKAUFT*.

 

Der wohl erfolgreichste Film der Kinogeschichte läuft unterdessen a priori digital. In DCI 3D.

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Und das in einem Filmvorführer-/Filmtechnik-/Kinoforum - armes Deutschland...

 

(Zu meiner Wenigkeit: zumindest Abschlüsse/Zertifikate/Arbeits- und Qualifikationszeugnisse absolviert: Filmkopierwerk/Filmtheaterkaufman/Fillmwissenschaft).

 

Sie nach meiner Einschätzung: nichts von alledem... können sich nicht einmal eine Internet-Sekretärin leisten zur Korrektur Ihrer Posts.

Passen Sie auf mit Inkompetenz- und Laienanwürfen, die wie eine Bombe auf Sie zurückfliegen.

 

- - -

 

Die IMAX-Digitalauflösungen teilten mir Techniker aus USA konfidentiell mit: 3.6K [bin darin leidenschaftslos - denn ich lehne den Abstieg ab.].

Zanken Sie sich in USA weiter:

 

IMAX film is—unquestionably—far more impressive than any other standard on the block, analog or digital. So how the heck can IMAX claim they can take a normal 35mm film, like Star Trek, and play it on IMAX screens?

 

To be fair, this insanely high resolution 70mm film format is only used in the huge free-standing IMAX theaters found in museums and parks throughout the world. As you might recall from our previous story on IMAX “retrofitting” in multiplexes, IMAX’s digital projection system used in those theaters is a mere 3K or 4K in resolution. There’s definitely a double standard, and though it’s still an impressive theater experience, it’s not the same and you have the right to feel a bit ripped off if you’re expecting a 70mm print.

 

But regardless of the film’s destination, it is carried through roughly the same process known as DMR (which, enigmatically, stands for “digital re-mastering”), which starts with a digital encoding of a standard 35mm Hollywood film, and ends with a remastered, (usually) higher-resolution digital format for multiplexes, and a bunch of reels of remastered crazy-high-resolution 70mm film for the true IMAX theaters.

 

During my day at IMAX HQ, I kept referring to the process as “uprezzing”—the same mundane miracle that allows DVDs to play on HDTVs. But every time I used this term, it was met with a shiver from production personnel. After seeing their process, I still think “uprezzing” fits, but blowing up a film’s resolution requires a lot of tweaking and artistry, so I can appreciate their reaction a bit more.

 

 

http://blog.bigmoviezone.com/?p=3149

 

 

Von Filmkopierung/Rasterfilmen und Schärfetests für 8mm, 16mm, 35mm usw. scheinen Sie nichts gehört zu haben. Der Unfug der 35mm-Katastrophe, den Sie in Umlauf bringen, hat seinen Ursprung in einer (Ihrer?) dilettantischen Ausbelichtung.

Gibt doch genügend Ausbelichter in Norwegen und Frankreich, die Spitze sind, eben so ARRI in München.

Materialauflösungen kann ich daher bestens beurteilen.

 

Sie schwimmen da mit ihren Mutmassungen über "Resultate", die sie irgendwann zurückgeschickt bekommen. Beschweren Sie sich doch beim Dienstleister, nicht bei den Kinos.

Und wenn Sie in 2K und weniger ausbelichten, dann ist das des 35mm-Formats unwürdig, wie es die MTF-Prüfprotokolle und Schärfetests untermauern. Da man Ihnen als Minifirma aber nicht mehr zahlt als für 2k-Ausbelichtungen, schieben Sie's aufs Filmband.

Nach in 4k oder 6k ausbelichteten Dupnegativen können Sie übrigens den 2k-Roll-out qualitativ beerdigen. Beerdigt wurde schon die erste Welle des von George Lucas u.a. betriebenen Roll-out: die Projektoren sind somit mehr Altmüll als der älteste 35mm-Projektor. Soviel zu Loyalität der digital post-produzierenden Industrie zum Kinobetreiber.

Und das wird sich noch mehrmals wiederholen, unabhängig vom Versprechen aktueller Upgrades im 2-Jahresturnus.

 

 

- - -

 

Detailschärfen im derzeit umsatzträchtigsten Film überhaupt, "Avatar", sind leider unverkennbar. Der Aufreisset des Films ist jedoch das 3-D-Verfahren, nicht Kontrastumfang und Auflösung.

 

- - -

 

@oceanics schreibt:

 

Technicolor hat grade ihren geplanten 35mm 3D kommentarlos platzen lassen.

 

Passen Sie auf, dass die Sie nicht verklagen!

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Das ist nun m.E. Wortspalterei: es geht um die Verträge bei Anschaffung der DCI-konformen Anlage, weniger um den konkreten Dienstleister.

Oder um den Abschluß eines 35mm-Vertrages (ohne Nennung von Kinoton, FTT oder Ernemann).

Von nicht mehr oder weniger aber als von dieser Finanzierungsvariante, die Sie einräumen, sprach ich also. "Strafzahlung" bedeutet, daß der Finanzier, in Abhängigkeit vom VPF-Vertrag, Schadenersatz fordert, wenn anstelle des DCPs eine (und sei es eine zufällig oder absichtlich noch so schöne) 35mm-Version gezeigt würde.

Ich sehe das nicht als Wortspalterei, sondern als Richtigstellung Deiner zuvor in den Raum gestellten Behauptungen. Das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.

 

Deshalb wiederhole ich nochmals, was Du geschrieben hattest:

Ich begründe das folgendermassen: die hier vehement gegen den 35mm-Betrieb Argumentierenden haben signifikanterweise DCI-Verträge abgeschlossen, die ihnen unter Strafe untersagen, 35mm-Kopien einzusetzen, wenn hiervon Digital Cinema Packages der Kinoverleiher zur Verfügung stellen.

Das ergibt sich aus den Finanzierungslösungen, nach denen der Kreditgeber an maximaler Armotisation der neuen Anlage interessiert ist.

 

Meister im Wortspalten bist normalerweise sowieso eher Du.

 

 

VPF-Verträge sind eine Nebenerscheinung der Digitalisierung. Ich habe aber noch nie von einem VPF-Vertrag gehört, bei dem Strafzahlungen für die Wiedergabe von 35mm Filme zu leisten sind. Vielleicht kannst Du nun doch mal Ross und Reiter nennen. Wer bietet solche Verträge an?

 

Ich betone noch einmal: Um digitales Kino anzubieten muss man keinen VPF-Vertrag abschließen!

Man kann sich einfach eine Anlage kaufen und diese nutzen, wie man möchte.

Wenn dazu eine Finazierung nötig ist, kann man sich diese bei der Bank beschaffen.

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Und ich betone nochmals gegenüber dem User @EIX, der seine Sonderlösungen gefunden haben mag, die Richtigkeit des Regresses bei Finanzierungen mit VPF-Abkommen.

"Um 'digitales Kino' abzubieten muß man keinen VPF-Vertrag abschließen": das ist bekannt.

 

- - -

 

Zurück zu den Filmformat- und Auflösungs-Schwindlern dieser Welt:

 

Kodak estimates their 35mm film stock to run at an equivalent of 6K digital resolution—that’s 2K better than the famous 4K Red One camera. As Kodak makes IMAX film out of the same ink/material that they make 35mm film, to scale, you can argue that IMAX reaches a theoretical equivalent of 18K digital, or 252 megapixels. In real application, even an expert we talked to within IMAX doubted if the viewer can see 18K projected, estimating that 12K might be a more accurate guess.

 

[...]

 

http://www.gizmodo.com.au/2009/05/how_r...x_films-2/

 

 

490_Tech3D_webart.jpg

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Die IMAX-Digitalauflösungen teilten mir Techniker aus USA konfidentiell mit: 3.6K [bin darin leidenschaftslos - denn ich lehne den Abstieg ab.].

Dann lassen sie sich mal ganz unkonfidentiell mitteilen, das die IMAX-Digitalprojektoren exakt 2K-auflösende Panels haben.

 

Von Filmkopierung/Rasterfilmen und Schärfetests für 8mm, 16mm, 35mm usw. scheinen Sie nichts gehört zu haben. Der Unfug der 35mm-Katastrophe, den Sie in Umlauf bringen, hat seinen Ursprung in einer (Ihrer?) dilettantischen Ausbelichtung.

Wenn man unter dem 0-Generation Negative misst hat das für Kino keinerlei Aussagekraft. Da kann 35mm Film über 2K schaffen. Das hat aber in der Praxis überhaupt keine Bedeutung.

 

Da muss die Kette gemessen werden, tja, und da schafft 35mm Film projeziert im Kino in der Praxis nicht mal 2K. Eine der zahlreichen Messungen (auf Arri & Panavision, weltweit gegenkontrolliert...)

http://www.cst.fr/IMG/pdf/35mm_resolution_english.pdf

 

@oceanics schreibt:

Technicolor hat grade ihren geplanten 35mm 3D kommentarlos platzen lassen.

 

Passen Sie auf, dass die Sie nicht verklagen!

Herrje cinerama, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich... :)

SHOWEAST, Orlando, Florida – (Oct. 28 2009) – Thomson (Euronext Paris: 18453; NYSE: TMS), through its Technicolor Business Group, has aligned with entertainment industry leaders Deluxe Entertainment Services Group, Eastman Kodak Company, and Fujifilm to provide financial assistance to exhibitors seeking an immediate 3D solution. The Silver Screen Fund defers costs associated with the purchase and installation of silver screens by providing financial assistance to exhibitors who deploy the Technicolor 3D solution. The fund will be managed by Technicolor, which last week announced broad studio support for the Technicolor 3D solution.

 

The Silver Screen Fund will finance up to 500 silver screens to be installed at theatres in the United States, Canada and the United Kingdom. Funding is available immediately for qualified exhibitors. When exhibitors complete the terms of the Silver Screen Fund agreement, they will own the silver screen, a necessary component for future digital 3D projection.

 

“Technicolor is committed to delivering high-quality, affordable 3D solutions, and the creation of the Silver Screen Fund accelerates our promise to our exhibition partners by helping them defer upfront costs associated with the purchase and installation of silver screens,” said Lanny Raimondo, head of Technicolor. “Thanks to overwhelming studio and industry support, we expect to sign up these first 500 screens in the coming weeks, keeping us on track to reach our target of more than 1,000 Technicolor 3D screens by mid-2010.”

 

Thomson Technicolor teilte October 2009 mit, innerhalb von Wochen 500 Kinos zu finanzieren und beliefern.

Finanziert und beliefert wurden bis Januar 2010 von Thomson Technicolor: 0 Kinos.

Thomson stellte unterdessen Dezember 2009 Insolvenzantrag. Technicolor *ist* Thomson.

Gleichzeitig ordereten weltweit Kinos tausende DCI-Projektoren. 2D wie 3D.

 

Was genau davon verstehen Sie denn jetzt nicht.

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Von Thomson Technicolor USA gibts die ersten konkreten Preisangaben:

 

- $2.000 Mietgebühr pro Film zahlt das nutzende Kino an Technicolor für das Recht die Linse zu nutzen und eine 3D Filmkopie der Studios von Technicolor als Dienstleister zu erhalten .

- Technicolor kreditiert die Silberbildwand zu rund 15-20% Zinssatz.

 

Mustervertrag:

http://www.technicolor.com/SiteCollecti...-18-09.pdf

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Von Thomson Technicolor USA gibts die ersten konkreten Preisangaben:

 

- $2.000 Mietgebühr pro Film zahlt das nutzende Kino an Technicolor für das Recht die Linse zu nutzen und eine 3D Filmkopie der Studios von Technicolor als Dienstleister zu erhalten .

- Technicolor kreditiert die Silberbildwand zu rund 15-20% Zinssatz.

 

Mustervertrag:

http://www.technicolor.com/SiteCollecti...-18-09.pdf

 

Ich denke die Firma ist tot - na was denn nu?

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Von Thomson Technicolor USA gibts die ersten konkreten Preisangaben:

 

- $2.000 Mietgebühr pro Film zahlt das nutzende Kino an Technicolor für das Recht die Linse zu nutzen und eine 3D Filmkopie der Studios von Technicolor als Dienstleister zu erhalten .

- Technicolor kreditiert die Silberbildwand zu rund 15-20% Zinssatz.

 

Mustervertrag:

http://www.technicolor.com/SiteCollecti...-18-09.pdf

 

Ich denke die Firma ist tot - na was denn nu?

 

Cinerama, die Firna Thomson mit ihren Divisions GV, Technicolor etc befindet sich seit Dezember 2009 in Insolvenz.

 

Daher könnte wohl auch verständlicher werden, weswegen der ursprünglich für Oktober 2009 mit fünfhundert finanzierten Bildwänden angekündigte Technicolor 3D Start sich bisher noch nicht materialisierte - und nun eher in Form eines VPF-Kredites erneut einer Realisation harrt. Das jetzige Modell ist billig und, wenn man so will, eine filmbasierendes VPF.

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12.000 US-$ Jahresgebühr, 3-Jahre Bindung = 36.000 US-$ Objektiv-Leihgebühr

 

+ Silberbildwand

+ Installlation

+ evtl. neues lampenhaus (da mehr Licht benötigt)

+ evtl. neuen Gleichrichter (da mehr Leistung benötigt)

 

Dann lieber gleich DCI-2K finanzieren, der Projektor gehört einem dann wenigstens (das 3-D Technicolor-Objektiv nicht) und man hat die Möglichkeit auch ausserhalb von 3-D Filmen, Nutzen und Deckungskosten zu erwirtschaften.

 

Fazit: Das TC-Modell ist (leider) für kleinere Häuser unattraktiv und kommt 4-5 Jahre zu spät.

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Es würde sich lohnen, wenn sehr sehr wenige 3D Filme gezeigt würden. Bei einem oder 2 Titel, wären die Kosten wohl kaum zu schlagen. Das ist natürlich wieder eine Frage der Einschätzung wie sich die 3D Lage entwickelt.

 

Bei 6 oder mehr Titeln im Jahr, wie ja schon vorgerechnet, eher nicht. Wo liegt da wohl der Break Even Point? Oder anders gefragt: von welcher Lebenszeit geht man aus, wenn man sich eine digitale 3D Anlage anschafft?

 

Also ich sag mal: 10 Jahre Laufzeit, 60.000 Euro kosten würde im Jahr 6.000 Euro bedeuten. Beim gegenwärtigen Eurokurs(1,4505) also 8736 Dollar. Bei diesen Angaben, wäre man bei 4 Filmen im Jahr noch im Plus. Wenn man die Kosten für die Leinwand einrechnet wirds enger.

 

Cu Nikon

 

Edit: Insolvenz bedeutet bei großen Firmen meistens nicht das aus. Das hat man z.B. Generel Motors gesehen. Erst waren sie insolvent und haben dann 3 Monate später 3,3 Mrd für die Sanierung von Opel aufgebracht. Ich glaube aber auch nicht, dass sich das durchsetzt. Dafür kommt es viel zu spät.

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Nach meiner Meinung musst Du unterscheiden zwischen der digitalen Projektionsanlage und dem Mehrpreis für 3D.

 

Die digitale Projektionsanlage brauchst Du innerhalb der nächsten 5 Jahre sowieso. Da kannst Du diese Investition vorziehen. Der Mehrpreis für 3D ist relativ gering.

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Das ist ein Vertragsentwurf, der offenbar das Gesicht von TC waren soll. Die Bedingungen sind so unattraktiv, sollen offenbar schon im Vorfeld die Leute abhalten. Kann mir nur schwer vorstellen, dass zum Beispiel jemand freiwillig eine Knebel-Klausel wie diese unterschreibt:

Exhibitor shall play titles booked in the complex in the Technicolor 3D format when available.

 

Im Übrigen, Vertragsentwurf ins Netz stellen, wozu soll das gut sein? Ein Vertrag ist kein Wikipedia-Artikel. Ich denke, TC hat die Sache fallengelassen, will sich aber irgendwie rauswinden. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen – durch Taten, nicht durch windige Vertragsentwürfe.

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Als kleines Haus versaut man sich die Projektionsqualität mit ner Silberleinwand und muss dann für vermutet 3-6 interessante 3D Releases pro Jahr jeweils 2000US$ 'Mindestgarantie' für die Optik zahlen? Und obendrein natürlich noch die normalen Verleihkonditionen.

Wo soll das denn attraktiv sein? Das ist ja im ersten Jahr faktisch schon mehr Geld als für eine digitale 3D Option ala RealD, XpanD oder Dolby.

 

 

- Carsten

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