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Geschrieben

DCPC erzeugt auch bei einem Standbild eine (leere) Tonspur. Bei deinem 10 sec. Standbild hast du 240 Frames. Ein Frame als Dauer ist zu wenig. Wenn ein Standbild eine unvorhergesehene Zeit stehen soll muss man halt auf Pause drücken.

 

Gruss

Roland

Geschrieben

 

Gibt es eine Mindestlänge, oder woran kann das sonst liegen?

 

Hallo

 

gemäß TB_65_Minimum_Clip_Duration_001343_v1_0.pdf beträgt für Doremi Server die minimale zulässige Länge eines Clips 5 Sekunden. Auch wenn es mit kürzeren Clips läuft sollte man sich schon an die Herstellerangaben halten. Ich hatte ähnliches mal von XDC vorliegen, da waren es glaube ich 4 sek. Wie die minimale Cliplänge bei Dolby aussieht weiß ich leider nicht.

 

Gruß Harald

Geschrieben

3D DCP Fehlermeldung

Ich habe ein 3D DCP erstellt. Beim Import bricht der Doremi mit der Fehlermedlung "PKL has no asset ID-field" ab. Der Dolby Server nimmt es erst garnicht an. Auch ein Re-Wrapping hat nichts gebracht. Habe mit dem Programm aber vor kurzem ein 2D DCP erstellt, welches einwandfrei lief. Wo könnte der Fehler liegen?

Geschrieben

3D DCP Fehlermeldung

Ich habe ein 3D DCP erstellt. Beim Import bricht der Doremi mit der Fehlermedlung "PKL has no asset ID-field" ab. Der Dolby Server nimmt es erst garnicht an. Auch ein Re-Wrapping hat nichts gebracht. Habe mit dem Programm aber vor kurzem ein 2D DCP erstellt, welches einwandfrei lief. Wo könnte der Fehler liegen?

 

Eine aktuelle version verwendet?

Wenn ja, schicke mir doch mal das DCP (mit ausnahme von den MXF Files).

Geschrieben

Hallo

 

gemäß TB_65_Minimum_Clip_Duration_001343_v1_0.pdf beträgt für Doremi Server die minimale zulässige Länge eines Clips 5 Sekunden. Auch wenn es mit kürzeren Clips läuft sollte man sich schon an die Herstellerangaben halten. Ich hatte ähnliches mal von XDC vorliegen, da waren es glaube ich 4 sek. Wie die minimale Cliplänge bei Dolby aussieht weiß ich leider nicht.

 

Gruß Harald

Danke dir.

Wo findet man solche Unterlagen?

Auf der Doremiseite bin ich nicht fündig geworden.

Geschrieben

Im Doremi FTP Bereich liegen u.a. die ganzen FieldBulletins.

 

ftp.doremilabs.com

 

Im TB65 steht nur genau das, was Du hören wolltest:

 

 

'The minimum clip duration supported is 5 seconds. Shorter clip duration may cause

the playback to pause.'

 

 

 

- Carsten

  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

@reptile:

 

Ich habe heute mal den DCPC ausprobiert. Das hat auch alles bislang wunderbar funktioniert,

aber ein Problem habe ich jetzt doch noch. Das betrifft den Ton. Ich habe Dein Tool mit

einer .wav-Datei gefüttert, die eine 5.1-Mischung enthält. Das File habe ich - so wie in der

Bedienungsanleitung erklärt - in das erste Tonfeld (Links / Links+Rechts / Mehrk.) eingetragen.

 

Als das DCP fertig war, habe ich mir das mit dem easyDCP Player angesehen. Da die Freeware-Version

leider nur 15 Sekunden spielt, habe ich versucht, die zwei großen Files (mit den Endungen

.PCM und .J2KS) separat zu starten. Mit .J2KS war ich nicht erfolgreich, jedoch mit .PCM. Das ist

offensichtlich das Ton-File. Wenn ich das jetzt über meinen VLC-Player starte, gibt's den

Ton nur aus den drei Frontlautsprechern (Links, Center, Rechts). Die Surrounds bleiben stumm.

 

Habe ich etwas falsch gemacht oder etwas falsch verstanden? Meine Meinung war, dass Dein Programm

die 5.1-Tonkanäle aus der .wav-Datei herausfiltert und diese wiedere entsprechend für 5.1-Wiedergabe

beim DCP zusammenbaut.

 

Für eine kurze Info wäre ich sehr dankbar.

Geschrieben

Ergänzend zu meinem vorigen Post möchte ich jetzt noch anmerken,

dass ich mein DCP inzwischen mit dem Stereoscopic Player getestet habe.

Der lässt mehr Film zu als die Freeware-Version vom Fraunhofer-Player.

Und siehe da: jetzt kommt der Sound aus allen Kanälen - so wie es ein soll!

Prima!

Geschrieben

Du kannst dich im Grunde schon glücklich schätzen, dass Du überhaupt mehr als Stereo aus den üblichen Playern kriegst, denn die Surround-Setups in üblichen PCs sind nicht so standardisiert, dass das einfach so geht, dem VLC muss man erstmal sagen, was er wohin spielen soll.

 

Mann kann aber z.B. das Wavefile in Audacity laden und hat dann auch eine visuelle Darstellung der einzelnen Spuren und kann die ggfs. separat vorhören, auch wenn man keine mehrkanaligen Ausgänge am Rechner hat.

 

- Carsten

Geschrieben

Hallo, ich bin neu hier und habe (natürlich smile.gif) gleich mal eine Frage. Ich habe vor kurzem per DCPC ein MPEG-MXF-INTEROP-DCP erstellt. Alles hat wunderbar geklappt. Auch die Tests auf verschiedenen Servern liefen problemlos. Jetzt aber habe ich von einem Kino die Mitteilung erhalten, dass das DCP zwar erkannt wird, aber nur ein graues Bild mit weissem Schnee erscheint. Kann das am DCP liegen oder ist das Problem eher beim Kino zu suchen? Die haben dort einen Doremi 2k4 mit einem Christie 2210.....

Vielen Dank .....

Geschrieben

Moin zusammen,

 

bin ebenfalls brandneu hier und nach ausgiebigem Probieren kurz vor dem Verzweifeln...

 

Ich soll in unserem lokalen Kino einen karitativen Trailer per DCP bereitstellen, der Betreiber gab mir den Link zur Software unter cinema.terminal-entry.de.

Somit sollte ich zumindest da einigermaßen auf aktuellem Stand sein.

 

Mein Workflow sieht so aus, daß der Trailer aus iMovie exportiert als .mov in QuickTime 7 Pro übernommen wird, um daraus wiederum in Einzelbildern (24 fps) exportiert zu werden als .bmp.

(Auf diesem Wege kann ich brutale Konversionsverluste vermeiden, die ich auf dem Weg von .mov über .avi (jetzt ein schneller Wechsel hinüber zu Windows 7*) und Super sowie VirtualDub erlebe, und auch die gewünschte Auflösung etc. von vornherein beibehalten.)

Die sauber nummerierten .bmp-Dateien sind im Ergebnis 1920x1080, 72x72 ppi, 16,7 Mill Farben, 24bit, 8bit padding, also genau so wie es auf dem verlustreicheren Wege erzeugt würde, nur "schöner" ;-)

 

 

Leider erkennt DCPC die Dateien des Source-Ordners nicht an; wenn alle Dateien und der Zielordner zugewiesen sind und ich starten möchte, erscheint bei den Bilddateien nur das rote Kreuz.

 

Ich hatte es bei diesem Workflow mit einer kleineren Testdatei einmalig geschafft, DCPC zu starten und erfolgreich durchrechnen zu lassen, aber nur, weil ich die Dateien in den originären Windows Ordner kopiert habe, der bei ersten Aufruf des Programmes erzeugt wurde, anstatt einen Ordner von der Mac-Seite aus HFS+ auf NTFS zu kopieren. Das ließ sich leider nicht erneut anwenden...

 

Fällt Euch spontan irgendein Aspekt auf, den ich betriebsblind nicht mehr erkenne, um doch noch ein DCP erstellen zu können?

(Ach ja, Pfade mit Leerzeichen sind anscheinend auch nicht das Problem, vielleicht Dateinamen an sich?)

 

Vielen Dank!

 

 

 

*Hackintosh...

Geschrieben

Hallo, ich bin neu hier und habe (natürlich smile.gif) gleich mal eine Frage. Ich habe vor kurzem per DCPC ein MPEG-MXF-INTEROP-DCP erstellt. Alles hat wunderbar geklappt. Auch die Tests auf verschiedenen Servern liefen problemlos. Jetzt aber habe ich von einem Kino die Mitteilung erhalten, dass das DCP zwar erkannt wird, aber nur ein graues Bild mit weissem Schnee erscheint. Kann das am DCP liegen oder ist das Problem eher beim Kino zu suchen? Die haben dort einen Doremi 2k4 mit einem Christie 2210.....

Vielen Dank .....

 

MPEG2-Interop kann kritisch sein, weil immer mal wieder in den DCI Systemen keine Formate dafür angelegt wurden. Würde testweise einfach mal ein anderes MPEG-DCP abspielen und berichten lassen, was dann passiert, das dürfte am schnellsten zum Ziel führen. Bei Bewegte Bilder z.B. gibt es eine ganze Menge offizieller Trailer wahlweise in MPEG2.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Leider erkennt DCPC die Dateien des Source-Ordners nicht an; wenn alle Dateien und der Zielordner zugewiesen sind und ich starten möchte, erscheint bei den Bilddateien nur das rote Kreuz.

 

Ich hatte es bei diesem Workflow mit einer kleineren Testdatei einmalig geschafft, DCPC zu starten und erfolgreich durchrechnen zu lassen, aber nur, weil ich die Dateien in den originären Windows Ordner kopiert habe, der bei ersten Aufruf des Programmes erzeugt wurde, anstatt einen Ordner von der Mac-Seite aus HFS+ auf NTFS zu kopieren. Das ließ sich leider nicht erneut anwenden...

 

Fällt Euch spontan irgendein Aspekt auf, den ich betriebsblind nicht mehr erkenne, um doch noch ein DCP erstellen zu können?

(Ach ja, Pfade mit Leerzeichen sind anscheinend auch nicht das Problem, vielleicht Dateinamen an sich?)

 

Müsstest vielleicht nochmal genauer beschreiben, was Du da genau machst. Schuss ins Blaue wären mal die Ressource-Forks der BMP Dateien, die können DCPC durcheinander bringen.

Schau Dir mal das Quellverzeichnis mit dem BMPs genau an, ob Du da die ganzen '._*.bmp' files siehst. Unter Windows mal alle löschen.

 

Ebenso: Eines der BMPs mal eben in Windows Paint laden und von dort wieder als BMP abspeichern, dann mal mit DCPC testweise ein Still-DCP erzeugen lassen, einmal aus dem Original BMP aus QuicktimePro, einmal aus dem per Paint konvertierten, vielleicht stimmt da auch irgendwas mit den Formaten nicht.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Bin gerade in mexico, daher bedingt supportfähig :)

 

Die audiodaten dürfen nicht im bildordner liegen, und mal schauen ob irgendwelche anderen datein im bildordner liegen.

Das ist das was mir spontan einfällt.

 

ciao, muss dann mal weiter trinken :D

Geschrieben

Danke Euch allen für die schnelle Reaktion.

 

Das .bmp Format vom Mac war ok, Einzelbild lief mit Mac und PC Version.

Die Audiodaten waren ebenfalls sauber getrennt von den Bildern.

 

Ich wage zu vermuten, daß es mit zusätzlichen Zahlen in den Dateinamen zusammenhing, konnte es aber aufgrund Zeitmangels nicht genauer ausprobieren und mich nach den vielen Versuchen der letzten Tage auch nicht mehr an jedes Detail erinnern.

 

Ich konnte erfolgreich ein DCP erstellen, inzwischen auch wiederholt ;-)

 

Meine Sorge, daß ein grüner Farbstich vorliegen würde (Anschauung in easyDCP) war unbegründet,

das Projekt wurde heute anstandslos vom Projektor unseres Kinos gelesen und abgespielt, alle Farben so wie erwartet.

Das ist mal ein ziemlich großer Fernseher...

 

Reptile, die Software ist von Dir geschrieben?

Tolles Tool, vielleicht nicht sofort für jeden DAU intuitiv korrekt zu bedienen, aber nachdem man ein wenig probiert hat (und deutlich dazugelernt, das ist ja auch mal was!) läuft es anstandslos.

Da könnte man auf den Geschmack kommen, mehr in diesem Genre zu bewerkstelligen, schau´n mer mal...

Vielen Dank jedenfalls auch dafür und Prost nach Mexiko!

 

Grüße, SH

Geschrieben

Der freie EasyDCP Player macht keine inverse XYZ Konvertierung bei der Wiedergabe auf RGB Systemen (PCs). Daher ist das 'normal' und richtig, dass das DCP am PC grünlich ist. Am Projektor stimmts dann.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Hallo, ich brauch mal kurze hilfe,

 

 

ich hab jetzt einen film, laufzeit 98min, diesen will ich als dcp machen, habe diesen in 4 akte unterteilt, da ich es auf 4 rechnern rechnen lasse, das geht schneller, und wenn evtl änderungen im film von nöten sein sollte, dann brauch ich nicht den kompletten film neu rechnen!

 

nun die frage, wie kann ich denn die cpl und pkl sowie assetmaps der einzelnen akte erstellen, so das ich es als ein featre ingesten kann.

habe es schon mit open dcp und opencinematools probiert, da ist ja die makecpl,makpkl drin, aber sobald ich diese .exe starte geht nur kurz die konsole auf und schließt sich wieder!

 

mit open dcp kann ich zwar reels machen, aber nicht zusammenfügen!

 

gruß pat

Geschrieben

Das geht bisher mit diesen Tools noch nicht. EasyDCP vom Fraunhofer kann sowas, aber kostet halt.

 

Möglichkeit ist, nur die zeitaufwendige Konvertierung in xyz/ J2k auf verschiedenen Rechnern machen zu lassen, dann alles zusammenzuschmeißen inkl. Audio, und dann das komplette DCP zu machen. DCPC kann das aber wohl nur mit fertigen MXFs, nicht auf Basis der J2ks.

 

Aber ich würde mir den fehlerträchtigen Aufwand sparen, Faktor4 ist jetzt noch nicht wirklich so lohnend. Und später mal auf der Basis 'Einzelteile' ändern und wieder integrieren zu können, das dürfte sehr aufwendig werden.

 

Ansonsten vielleicht mal OpenDCP probieren.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Das geht bisher mit diesen Tools noch nicht. EasyDCP vom Fraunhofer kann sowas, aber kostet halt.

 

Möglichkeit ist, nur die zeitaufwendige Konvertierung in xyz/ J2k auf verschiedenen Rechnern machen zu lassen, dann alles zusammenzuschmeißen inkl. Audio, und dann das komplette DCP zu machen. DCPC kann das aber wohl nur mit fertigen MXFs, nicht auf Basis der J2ks.

 

Aber ich würde mir den fehlerträchtigen Aufwand sparen, Faktor4 ist jetzt noch nicht wirklich so lohnend. Und später mal auf der Basis 'Einzelteile' ändern und wieder integrieren zu können, das dürfte sehr aufwendig werden.

 

Ansonsten vielleicht mal OpenDCP probieren.

 

 

- Carsten

 

hi carsten,

 

achso, mist, naja ned so schlimm ich konvertiere jetzt mit open dcp die akte,in j2c, dann schmeiss ich alles zusammen in ein ordner und mach daraus das dpc :), zur not ingest ich alle 4 einzelteile und spiel die in der playlist einzeln ab merkt eh keiner, hab des mal mit nem trailer 3 min laufzeit probiert! lief ohne proble , wie einer durch!

 

gruß pat

Geschrieben

Hallo, nach dem es mit den MPEG-MXF-INTEROP-DCPs doch mehr Probleme gab, möchte ich nun doch ein J2K-DCP erstellen...... und habe da wieder eine - wahrscheinlich sehr doofe Frage

 

blush.gif Wenn ich z.B. ein DCP mit dem MXF-Modus SMPTE erstellt habe, ist es dann nachträglich noch möglich mit den vorhandenen MXF-Dateien ein MXF-Interop DCP zu erstellen? Oder macht es Sinn, die J2c-Bilder zu behalten, und für die neue DCP-Erstellung zu verwenden? Ich hoffe, ich muss in diesem Falle nicht ganz vorne, sprich mit der Konvertierung der Einzelbilder anfangen....

 

 

 

 

Vielen Dank!

 

Geschrieben

@reptile: Kann man den Tonpegel bei der Generierung des DCPs mittels des DCPC irgendwie anpassen?

Ich habe den Eindruck dass der Ton viel zu leise ist.

 

hi,

 

das Programm selber ändert nichts an dem Quellmaterial, wenn es zu leise ist, dann ist das Ausgangsmaterial schon zu leise.

 

ciao

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