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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb cinerama:

und eine Direktkopie vom 35mm-Kameranegativ

 

Wo soll die zu sehen (gewesen) sein?

Jede 35-mm-Kopie von LUDWIG II., die ich kenne, war Technicolor-Farbdruck (von regulärer Verleih- bis Sendekopie). In schlimmer Qualität noch dazu, weil als Vorlage wohl ein Duplikat mit fertiger Lichtbestimmung angeliefert wurde. Das Bild entsprechend suppig, grobkörnig, stichig, von geringer Schärfe, die Kamerakunst Slocombes nur zu erahnen.

Ein sehr eindruckvoller Film, dennoch.

Geschrieben (bearbeitet)

Kopie war recht dunkel auf der Bildwand. Also einige Szenen waren gestochen scharf und perfekt von der Farbe. Und andere Szenen waren teils unscharf und recht unrealistisch von den Farben. Akt eins hatte hellgraue Zackenschrift. Die restlichen Akte hatten eine tiefschwarze Zackenschrift. Tonmischung war laut und glasklar also ein perfekter Lichtton. Slocombe gelang eine recht gute Kamera trotz Flat und die Musik perfekt von Karajan.

 

Akte hatten gestanzte Überblendzeichen. Zuerst ein Dreieck dann Kreis.

 

Kopie stammt von diesem Verlag.

 

https://www.murnau-stiftung.de/

 

 

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Kommenden Sonntag 20. November 2022 - 15 Uhr

Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

in unserer Reihe "Traumfabrik #23 "CHARLIE CHAPLIN - kleiner Tramp, Megastar. Vom Stummfilm zum Tonfilm, Hollywood und Exil"

 

GOLDRAUSCH

(The Gold Rush)

USA 1925

Buch und Regie: Charles Chaplin

Kamera: Roland Totheroh

Mit Charlie Chaplin, Georgia Hale, Mack Swain, Henry Bergman

 

35mm Filmbandprojektion - deutsche Fassung - Mono - 1:1,37

 

Tickets

 

Ein Goldrausch war ein wiederkehrendes Ereignis der US-Geschichte: Jagd nach Reichtum, der  amerikanische Traum in seiner unverhülltesten Form, die dünne Schale der Zivilisation am zerbrechlichsten. Wir finden den Tramp unter den Goldsuchern am Klondike wieder, wo er auf einen geselligen Bären und auf mörderische Konkurrenz trifft, erleben ihn in einer einer wackligen Hütte, mit Hungerhalluzinationen, beim stilvollen Verspeisen eines Schuhs und beim Brötchentanz zu Neujahr, in seiner Sehnsucht nach der großen Liebe, denn Geld allein macht nicht glücklich …

 

Die deutsche Fassung basiert auf der 1942 von Chaplin selbst bearbeiteten Tonfilm Fassung des Filmes. Für die deutsche Fassung schrieb Joe Hembus die Texte und Stefan Wigger sprach ein.

 

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Sonntag 11. Dezember 2022 - 15 Uhr

Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

in unserer Reihe "Traumfabrik #23 "CHARLIE CHAPLIN - kleiner Tramp, Megastar. Vom Stummfilm zum Tonfilm, Hollywood und Exil"

 

MODERN TIMES

Regie, Drehbuch, Musik: Charlie Chaplin

Kamera: Roland Totheroh

mit: Charlie Chaplin, Paulette Goddard, Tiny Sandford, Henry Bergman

 

35mm Filmbandprojektion - deutsche Fassung - Mono - 1:1,37

 

mit Einführung von Wolfgang Petroll und anschl. Publikumsgespräch ... TICKETS

 

Der Tramp als Fabrikarbeiter am Fließband, in der Fütterungsmaschine, unter Demonstranten, im Gefängnis, mit hungrigen Einbrechern und beim Traum von Eigenheim. Ein Porträt der Massengesellschaft, im Takt der Stechuhren und der Wirtschaftskrisen. Chaplins zweiter Tonfilm zeigt nochmals seine Virtuosität beim Umgang mit dem Medium: Dialoge mit Blicken, statt Worten Grammophonaufnahmen, Radioansagen, Fabriksirenen und viel Musik. erst zum Schluß hören wir Charlies Stimme – in einem Song, der aus einem babylonischen Silbengemisch besteht…

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Bei uns in Kronstadt lief damals auch eine Filmkopie aus Ostdeutschland. Den zeigte ich dort auf zwei Projektoren von Ernemann im Kino. Das waren bei unserem dort im Land deutschsprachigem Publikum die beliebtesten Filme. Film wurde oft auch noch in den achtziger Jahren wiederholt gezeigt in unseren Kinos.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf Orwocolor kenne ich ihn gar nicht, interessant.

Aber die westdeutschen Kopien wurden damals allesamt vom Originalnegativ (mit Schaltkerben und den daraus resultierenden Problemen) gezogen.

Im Kino für mich als Kind neben der Technicolor-Kopie von "Raubzug der Wikinger" ein rauschhaftes Erlebnis, das sich ins Unterbewusstsein "eingebrannt" hatte - und 10 Jahre später gab es solche Erweckungserlebnisse auf 35 mm schon nicht mehr.

Lief in dieser Stadt im Zoopalast an (Premierenfoto habe ich eingerahmt) und möglicherweise in Essen in der Lichtburg.

 

Aber Mitte und Ende der 70er Jahre dann hier in Westberlin und Westdeutschland Schluss mit den Einsätzen (neue Jugendfilme in den Bezirks- und Programmkinos), und etwa 60 Kopien auf 35 mm hatten dann auch ihr Lebensende erreicht.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb cinerama:

Auf Orwocolor kenne ich ihn gar nicht, interessant.

Ostdeutschland hatte bei vielen Filmen eigene Kopien auf deren Material. Auch ostdeutsche Synchronisationen sind wesentlich besser als westdeutsche von internationalen Filmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Relativ, Orwo hat viele Schlieren und einen gewissen Grünstich, Probleme bei den Turbulenzen der Entwicklung. Eben ein unmaskiertes Agfacolor-Negativ.

Erst Ende der 1980er Jahre führte Orwo ein maskiertes Negativ ein.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Morgen, Sonntag 4. Dezember 2022 - 15 Uhr

Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

in unserer Reihe "Traumfabrik #23 "CHARLIE CHAPLIN - kleiner Tramp, Megastar. Vom Stummfilm zum Tonfilm, Hollywood und Exil"

 

LICHTER DER GROSSSTADT

(City Lights)

USA 1931

Regie, Drehbuch, Musik: Charlie Chaplin

Kamera: Roland Totheroh

mit: Charlie Chaplin, Virginia Cherrill, Florence Lee, Harry Myers

 

35mm Filmbandprojektion - deutsche Fassung mit Zwischentitel und Inserts - Mono - 1:1,37

 

mit Einführung von Wolfgang Petroll und anschl. Publikumsgespräch ... TICKETS

 

Der Tramp begegnet einem Millionär, der erst betrunken menschenfreundlich wird, und er versucht erfindungsreich, einer blinden Blumenverkäuferin das Geld für eine Operation zu verschaffen. - Mit seinem ersten Tonfilm bewies Chaplin, daß der kleine Tramp Ton nicht braucht: mit der Kraft seiner Darstellung, mit Geräuschen und Musik schaffte er einen überragenden internationalen Kassenerfolg.

 

BTW: Am 11. April 1931 hatte der Film bereits seine Erstaufführung im Resi Kino in Karlsruhe ... 

LdGKa.JPG

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb cinerama:

 

War dies nicht am 11.3.31 im Ufa-Palast Bln?


Ich schrieb „… hatte der Film seine Erstaufführung … in Karlsruhe“ und nicht „hatte der Film seine deutsche Erstaufführung“ … 

Geschrieben

Kommenden Sonntag 11. Dezember 2022 - 18 Uhr

Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

in unserer losen Reihe "Blick ins Schauburg Archiv"

 

POINT BLANK

USA 1967
Regie: John Boorman

Buch: Alexander Jacobs, David Newhouse, Rafe Newhouse

Kamera: Philip H. Lathrop

Musik: Johnny Mandel
Darsteller: Lee Marvin, Angie Dickinson, Keenan Wynn

 

35mm Filmbandprojektion (Technicolor Kopie der EA) - deutsche Fassung - CinemaScope - Mono

 

Als Walker seinem Gangsterfreund Reese bei einem Banküberfall zu Hilfe kommen will, wird er angeschossen und von Reese zurück gelassen. Wie sich herausstellt, hat Reese eine Affäre mit Walkers Frau Lynne. Nachdem Walker genesen ist und seine Haftstrafe in Alcatraz verbüßt hat, rächt sich der alternde Ganove an seinem früheren Komplizen und seiner Frau, indem er das komplette organisierte Verbrechen aufmischt.

Lee Marvin war nie cooler als in diesem Thriller des britischen Regisseurs John Boorman aus dem Jahr 1967.

 

Tickets

 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Upcoming in 35mm @ Hackesche Höfe Kino in Berlin:

 

Specials rund um Weihnachten / Silvester:

 

Samstag 24.12. / 21:00 "DER TOD IN VENEDIG" (Engl. OV, CS, Mono, Technicolor-Druckkopie von Warner)

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Samstag 31.12. / 19:30 "END OF DAYS" (Engl. OV, CS, DTS-ES, neuwertige Kopie)

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"Hommage Steven Spielberg" im Januar / Februar:

 

Freitag 20.01. / 22:00 "EMPIRE OF THE SUN" (Engl. OV, 1.85, Dolby A, Archivkopie von Warner)

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Freitag 27.01. / 22:00 "A.I. - ARTIFICIAL INTELLIGENCE" (Engl. OV, 1.85, DTS, Archivkopie SDK/Warner)

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Freitag 03.02. / 22:00 "THE COLOR PURPLE" (Engl. OmU, 1.85, Dolby A, Archivkopie von Warner)

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Bearbeitet von showmanship
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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Februar in Düsseldorf:

 

Dawn of the mummy / Die Mumie des Pharao

Zombie 2 / Woodo - Die Schreckensinsel der Zombies

Das Mädchen mit dem Mini

Teufelscamp der verlorenen Frauen

La montagna del dio cannibale / Die weiße Göttin der Kannibalen

Furankenshutain tai chitei kaijû Baragon / Frankenstein – Der Schrecken mit dem Affengesicht

The Devil’s Rain / Nachts, wenn die Leichen schreien

…4 …3 …2 …1 …morte / Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall

Gabbeh

Auch Zwerge haben klein angefangen

Ein ganzer Kerl

Menschen, Tiere, Sensationen

Der Tieger Akbar

Der Mann aus Marmor

Naked / Nackt

 

https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt41-214/filmmuseum/Kino_Februar/BB_2_23_Webversion_web_bf.pdf

 

Gruß

Marcus

Geschrieben

Faschings-Dienstag, 21. Februar - 18 Uhr

Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

DIE FEUERZANGEBOWLE

Deutschland 1944

Regie: Helmut Weiss

Drehbuch: Heinrich Spoerl

Kamera: Ewald Daub

Musik: Werner Bochmann
Darsteller: Heinz Rühmann, Hilde Sessak, Karin Himboldt, Erich Ponto, Paul Henckels, 
 

35mm Filmbandprojektion - Mono - 1:1,37

 

Gaudeamus igitur. Evergreen der deutschen Komödie, entstanden, als Deutschland zerbombt war. Witziger als die sanfte idyllische Romanvorlage von Heinrich Spoerl, die 1934 als "So ein Flegel" auch mit Heinz Rühmann als Pfeiffer ("mit drei F, eins vor dem Ei und zwei dahinter") verfilmt wurde. Knochentrockener Humor und Lust auf alberne Streiche sorgen für Lachstürme, wenn "Schwarzbrenner" Erich Ponto ("Jeder nur einen wönzigen Schlock!") und das rheinische Dampfmaschinen-Genie Paul Henckels ("Da stelle mer uns janz dumm!") auftreten.

 

Vor dem Film gibt es für jeden Gast eine Tasse Original Feuerzangenbowle.

 

Tickets - für Forumsmitglieder "ermäßigt" wählen.

 

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  • Like 1

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