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Geschrieben

DICK UND DOOF auf 120-Grad-Bildwand - ist wie schön und jung in einem Hohlspiegel.

 

Gibt es keine normale Projektion ohne Verzerrung? Ein kleineres und intimeres Kino wäre hierfür geeigneter.

Ein ARD-Programmacher ("Kinoreisen") zeigte einmal den Gegensatz zwischen der Pariser PAGODE (kleines Neo-Barock-Kino mit flacher Bildwand) und andererseits dem EUROPA PALAST Essen (Cinerama curved screen) und fragte bei Einblendung des EUROPA: "Möchten Sie sich hierauf eine Komödie ansehen?" und beim Gegensatz der kleinen PAGODE "und hier einen KRIEG DER STERNE soundso?".

 

Man lernt daraus: Nicht jedes Filmgenre passt in jedes Kino.

35mm Schwarzweiss und ohne Large Format hatte nie die Absicht, CinemaScope auf eine 120-Grad-Bildwand (oder beim Normalformat oder 1.85er Kaschbreitwandauf deren volle Höhe) aufgezogen zu werden. Finde zumindest ich total irritierend.

 

Selbst zu Zeiten der Cinerama- und D-150-Gesellschaften wurde dies tunlichst vermieden.

Geschrieben

35mm Schwarzweiss und ohne Large Format hatte nie die Absicht, CinemaScope auf eine 120-Grad-Bildwand (oder beim Normalformat oder 1.85er Kaschbreitwandauf deren volle Höhe) aufgezogen zu werden. Finde zumindest ich total irritierend.

 

Wie kommst Du darauf, dass wir einen schwarz-weiß Film im Normalformat (1 : 1,37) für die Projektion auf CinemaScope Format (1 : 2,39) "aufziehen" werden? Jeder Film wird, wie es sich gehört, im richtigen Format gezeigt, den Anspruch haben wir.

 

Ansonsten haben wir uns soeben für alle Formate neue "Schneider Cinelux Première" Objektive angeschafft und werden etwas mit hohen Lichtstärken und abgeblendeten Objektiven experimentieren. Wie ich hörte, haben Première Objektive und gleichzeitige Abblendung im neuen Filmmuseum Frankfurt zu hervorragenden, vorher nicht gekannten Abbildungsleistungen geführt.

 

Verfolge einfach den Thread weiter ... wir werden entsprechende Erkenntnisse hier posten.

Geschrieben

Die Methode ist seit Jahren imgange und auch kopierwerksseitig Praxis. Da wundere ich mich über deine Entdeckungen doch sehr.

 

Vom "Aufziehen" eines Normalbildes auf CS-Breite (?) hat ja keiner gesprochen, sondern vom Aufziehen des Normalformats auf die Höhe einer Todd-AO-Bildwand, aber auch vom Aufziehen von körnigen Schwarzweiss-CinemaScope-Filmen auf die Breite und Höhe einer 120-Grad-Panorama-Bildwand - was schon einmal erörterungsfähig ist.

 

Sowas macht auch das Filmmuseum Frankfurt nicht, wie hier Glauben gemacht werden soll.

 

Jedem Format seine historisch stimmige Schirmfläche, das wäre sehr schön. Die Cinerama-Kurve ist es für das besagte Programm in keiner Weise.

 

Jeder Film wird, wie es sich gehört, im richtigen Format gezeigt, den Anspruch haben wir.

 

Märchen!

Geschrieben

Vom "Aufziehen" eines Normalbildes auf CS-Breite (?) hat ja keiner gesprochen, sondern vom Aufziehen des Normalformats auf die Höhe einer Todd-AO-Bildwand, aber auch vom Aufziehen von körnigen Schwarzweiss-CinemaScope-Filmen auf die Breite und Höhe einer 120-Grad-Panorama-Bildwand - was schon einmal erörterungsfähig ist.

 

 

Meister der Zukunfts- & Ferndiagonose ... komm einfach vorbei und sehe Dir an, bevor Du Deine Vermutungen vorträgst. Die ersten Filme des Festivals werden übrigens erst ab 26. Mai gezeigt, es verwundert schon, dass Du bereits jetzt Aussagen zur Vorführpraxis ferndiagnostizierst. Nun ja ... in einem anderen Thread (9,5mm Filmtermine) forderst Du ja auch gerade aktiv zur "Hellseherei" auf.

 

In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass es in der deutschen Sprache eigentlich gar kein Wort gibt, dass dieses seltsame Hobby der "Zukunftsdiagnostik aus der Ferne" korrekt benennt. Hier muss Abhilfe geschaffen und dem deutschen Sprachwerk ein neues "Wort" gegeben werden. Mein Vorschlag für die Neuauflage des "Duden":

 

"zukunften"

 

Wortart: schwaches Verb

 

Gebrauch: weltmännisch (in Fachforen)

 

Häufigkeit: sehr selten, weltweit 1 Nutzer

 

Worttrennung: zu|kunft|en

Beispiel: ich zu|kunft|e

 

Lautschrift: [ˈt͜suːkʊnft|ɛn]

 

@cinerama ... zukunfte bitte weiter!

 

__________________________________________________

 

 

"Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird."

(Walter Hesselbach)

Geschrieben

Samstag, 26. Mai, 20:00 Uhr - Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe

GALA-ERÖFFNUNG der "Karlsruher Filmwochen 2012"

 

Buster Keaton: Der Kameramann

USA 1928

Regie: Edward Sedgwick, Buster Keaton

Mit Buster Keaton, Marceline Day, Charles Lindbergh.

35mm schwarz-weiß Kopie, 20 B./Sek.

Stummfilm in neuer LIVE-Vertonung mit dem KAMMERFLIMMER KOLLEKTIEF

 

Buster Keaton kultivierte akrobatischen Slapstick und Improvisation mit präzisem Timing.

Bekannt für seine unbewegte, dabei ausdrucksvolle Miene, führte er seine riskanten Stunts

stets selber aus. – Der Kameramann, Keatons letzter Stummfilm, zugleich sein letzter Film,

in dem ihm das Studio weitgehende künstlerische Freiheit ließ, galt lange als verschollen.

Verliebt in eine Studio-Sekretärin, versucht Buster, mit eigener Kamera eine Wochenschau-

Karriere zu starten, die ihn immer wieder in bedrohliche Situationen bringt.

 

Die LIVE-Vertonung übernimmt das Kammerflimmer Kollektief, international bekannt für die

hochauflösenden Stimmungs-Spektren seiner „Songs aus Sounds“.

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Geschrieben

Buster Keaton ist vielen Menschen gut in Erinnerung von der Berlinale, von CineStar-Veranstaltungen aber auch vom Filmmuseum München.

"Kammerflimmer"-Musik hört sich heiss an. Eine Hörprobe - ist sie möglich?

 

Interessante Einträge:

Das Kammerflimmer Kollektief ist eine Karlsruher Band, die Elemente der improvisierten Noise-Musik mit Elektronik-Einflüssen aus der Ambient-Musik verbindet. Das Projekt wurde 1996 von Thomas Weber begründet, mittlerweile wirken drei Bandmitglieder mit.

Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Kammerflimmer_Kollektief

 

 

***

 

Im "Zeughaus Kino" Berlin laufen restaurierte Fassbinder-Filme auf 35mm:

 

WELT AM DRAHT

BRD 1973, R: Rainer Werner Fassbinder, D: Klaus Löwitsch, Mascha Rabben, Adrian Hoven, Ivan Desny, Barbara Valentin, Teil 1: 102' + Teil 2: 108' 35 mm, OmeU

am 11.5.2012 um 19.30 Uhr

am 17.5.2012 um 19.00 Uhr

 

IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN

BRD 1978, R/B/S: Rainer Werner Fassbinder, D: Volker Spengler, Ingrid Caven, Gottfried John, Elisabeth Trissenaar, Eva Mattes, Günther Kaufmann, Lilo Pempeit, Gerhard Zwerenz, 124' 35 mm

Einführung: Revolver

am 31.5.2012 um 20.30 Uhr

 

 

in_einem_jahr_mit_13_monden.jpg

 

Authentisch auf einer flachen Leinwand projiziert. Diese Vorrichtung ist notwendig, um Normalfilm und Normalformat unbeschnitten und historisch glaubhaft anbieten zu können.

Geschrieben

Hallo.

 

Mathias Poledna - "A Village by the Sea" in der Galerie Buchholz

 

( ... )

 

Der Film wird während der gesamten Ausstellungsdauer im benachbarten Kino Delphi-Filmpalast, gezeigt:

 

Filmlänge: 5:40 Minuten

Bildformat: 1.37:1 (echtes Normalbild, kein 1.85 Pillarbox)

Tonformat: Dolby SR (schwarze Tonspur, abgetastet mit BACP RSTR-2000)

Kopie: Fotokem, Burbank

 

Danke für den Tip. Wunderschönes Schwarz-weiß, und ein wunderschönes Normalformat - das im Übrigen auch viel erotischer ist als alle anderen Bildformate. Was ist schon Breitwand dagegen? - Ich habe heute einmal in der fünften, einmal in der achten Reihe gesessen - und die (auch im Normalformat) große Bildwand des DELPHI genossen. Mit einem Film, wie ihn heute keiner mehr macht (doch: einer - M.P.). Komisch, beim zweiten Durchgang war ich schon ganz allein ... offensichtlich bin ich doch ein Außenseiter ... ;)

Geschrieben

Ein Fünfziger-Jahre-Knaller für Unerschrockene - bin noch ganz im Farbenrausch & Breitwandkoma... ;)

Es geht um Surfen und Frauen mit viel Haarspray, mehr sag' ich nicht!

 

Gidget_1959_poster.jpg

 

GIDGET

(DT: April entdeckt die Männer, USA 1959)

mit Sandra Dee & Cliff Robertson

englische Originalfassung am 12. Mai 2012

um 22.30 im Kino des Filmmuseums Frankfurt am Museumsufer.

 

Neue 35mm Kopie in CinemaScope, sieht farblich gut aus, nicht so tendenziell gelblich wie andere neue Kopien von fuffziger Jahre Filmen. - Rate dringend vom Gebrauch halluzinogener Substanzen ab, weil man sonst ins Parallleluniversum dieses Films gesaugt wird und mit Brillantine im Haar im Jahr 1959 wieder erwacht...ihr seid gewarnt worden.

 

 

Trailer GIDGET 1959

Geschrieben

Wunderschönes Schwarz-weiß, und ein wunderschönes Normalformat - das im Übrigen auch viel erotischer ist als alle anderen Bildformate. Was ist schon Breitwand dagegen? [....]

 

Das Normalformat ist auch m.E. ausgereifter, "dichter" und konzentrierter. Zeitweilig gefielen mir nur 2 Formate: Todd-AO und Standard Aspect Ratio. Hätte eigentlich auch genügt, oder? ;-)

Geschrieben

Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe

 

Zum Auftakt der Reihe "Heimatfilm Baden-Württemberg" ...

 

Samstag, 7. Juli, 14:30 Uhr

 

Schwarzwaldmaedel-Plakat-web.jpg

 

„Schwarzwaldmädel“

Deutschland 1950

Regie: Hans Deppe

Darsteller: Sonja Ziemann, Rudolf Prack, Paul Hörbiger

 

35mm AgfaColor-Farbfilmkopie (Normalformat 1 : 1.37)

 

Mit Einführung von Dr. Peter Kohl

 

Die filmische Bearbeitung der gleichnamigen Operette war der erste bundesdeutsche Farbfilm nach dem Krieg und der erste Heimatfilm.

Die folkloristisch angehauchte Liebesgeschichte zwischen einem Maler aus der Stadt und einer Sekretärin aus dem Schwarzwald wurde

der größte deutsche Kinoerfolg des Jahres 1951 mit über 16 Millionen Besucher. Das hatte Folgen ...

Geschrieben

Wenn die Poster des zuvor Postenden nicht so riesig & rostbraun wären (bestimmt wiederholt sich diese Annonce noch drei weitere male), könnte man hier noch ein paar Beiträge unterbringen. :D

Analog zu den originellen Frankfurter Entdeckungen gibt es auch die berühmte Reihe der "Schrägen Film" in Berlins BABYLON.

 

Das aktuelle Programm:

 

14.5.2012- 21.30 Uhr

 

Exzess (Femmine insaziabili) / Mord im schwarzen Cadillac

Italien/D 1969, R: Alberto de Martino, M: Bruno Nicolai, D: Dorothy Malone, Robert Hoffmann, Luciana Paluzzi, John Ireland

35mm, DF, 99 Min.

 

 

21.5.2012- 21.30 Uhr

 

Scarletto– Schloss des Blutes (Il boia scarlatto)

Italien / USA 1965, R: Max Hunter (Massimo Pupillo), D: Mickey Hargitay, Walter Brandi, Luisa Baratto

35mm, DF, 87 Min.

 

 

28.5.2012-21.30 Uhr

 

Feuerstoss (Una magnum special per Tony Saitta)

Italien/Kanada/Panama 1976, R: Martin Herbert (Alberto De Martino), D: Stuart Whitman, John Saxon, Martin Landau, Tisa Farrow

35mm, DF, 88 Min.

 

 

4.6.2012- 21.30 Uhr

 

Einführung: Werner Stein

Der Schwanz des Skorpions (La coda dello scorpione)

Italien/Spanien 1971, R: Sergio Martino, M: Bruno Nicolai, D: George Hilton, Anita Strindberg, Alberto de Mendoza

35mm, DF, 90 Min.

 

http://www.babylonberlin.de/schraegefilme.htm

Geschrieben

Wenn die Poster des zuvor Postenden nicht so riesig & rostbraun wären ...

 

Das SCHWARZWALDMÄDEL Poster ist von der EA 1950 ... es ist so, wie es damals in den Filmtheatern hing.

 

Wenn Du Dich nur etwas mit den Drucktechniken auskennen würdest, die man 1950 hauptsächlich genutzt hat um farbige A1 Filmplakate zu drucken, dann würdest Du Feststellungen wie "rostbraun" nicht so in den Raum werfen sondern wissen, warum gerade diese Farb-Zusammenstellung gewählt worden ist. Die Feststellung "rostbraun" offenbart in diesem Zusammenhang einfach Unkenntnis ...

Geschrieben

Ich sammle Poster seit 4 Jahrzehnten, aber dieses sieht ... unhübsch (?) aus.

Der ganze Mief der nationalsozialistischen Epoche ("rostbraun") schwang ungebrochen in den westdeutschen Heimatfilm über und schwingt nun nostalgisch auf die Südkurve herein?

Gibt es nicht sogar Fotos der 30er Jahre, in denen an der Aussfront eines karlsruher Kinos gewisse Runen hängen? Da muss man mal in die Fotokiste gucken, ob sich da was findet.

Geschrieben

Ich sammle Poster seit 4 Jahrzehnten, aber dieses sieht ... unhübsch (?) aus.

 

Das Poster ist authentisch und gibt den Zeitgeist treffend wieder. "Unhübsch" ist hierbei rein subjektiv und wirklich kein Kriterium.

Geschrieben

Zum Auftakt der Reihe "Heimatfilm Baden-Württemberg" ...

 

Samstag, 7. Juli, 14:30 Uhr

 

Schwarzwaldmaedel-Plakat-web.jpg

 

„Schwarzwaldmädel“[...]

Die folkloristisch angehauchte Liebesgeschichte zwischen einem Maler aus der Stadt und einer Sekretärin aus dem Schwarzwald wurde

der größte deutsche Kinoerfolg des Jahres 1951 mit über 16 Millionen Besucher. Das hatte Folgen ...

Wirklich? Geflügelte Werbeworte? Oder Kriterien?

Was ist die Essenz solcher Schnulzen?

 

1. Trachten, Folklorismen und Bergpanoramen (Normalformat) setzen bruchlos "naturein-deutsche Werte" fort: die Figur einer "Reichswasserleiche" (verkörpert von Frau Söderbaum, die im NS-Film "Opfer" für die Scholle brachte) lebt hierin fort.

2. Verdrängung der Realität und Kollektivschuld: durch kollektives Schwärmen in katholizistisch bevölkerten Schaubuden.

3. Nach der "Entmannung" des deutschen Volkes durch russische "Mongolen" werden das Partriarchat und das Ideologem der Grossfamilie wieder eingeführt. Vom realen "Brandstifter" im Försterlook zurück zum Biedermeier in Sepplhosen?

4. Die "individuelle" Seele tritt anstelle der früheren "Volksgemeinschaft". Beide flüchten sich vor dem internationalen Denken in die heile Welt ewiger Werte und Wälder.

5. Die besseren Heimatfilme heissen NACHT UND NEBEL so wie DER UNTERTAN. Mehr Seele als man verträgt, aber dringend augenöffnend!

Geschrieben

Was ist die Essenz solcher Schnulzen?

 

 

Das wollen wir nach der Vorführung des Filmes versuchen im Publikumsgespräch herausarbeiten.

 

Der Film hatte 1950/1951 über 16 Millionen Besucher in der BRD. Also nahezu jeder erwachsene Bürger wollte damals,

5 Jahre nach Ende des Krieges, diesen Film sehen.

 

Man kann jetzt natürlich hochnäsig über die Motive dieser vielen Menschen - wahrscheinlich waren Deine

Eltern/Großeltern/Tanten, Onkels auch in dem Film - trefflich die Nase rümpfen.

Man muss sich mit diesen Filmen auch gar nicht mehr beschäftigen und kann das Zeigen solcher Filme ganz

den privaten Fernsehsendern überlassen.

 

Wir sind aber der Meinung, dass es aber auch Aufgabe eines Kinos sein kann, sich mit dem "Erfolg des Trivialen" in

Vergangenhgeit, Gegenwart und Zukunft auseinander zu setzen. Schauen wir mal ... dennoch "Danke" für Deine

Diskussionsbeiträge ... zumindest das beweist ja, dass die Filme auch heute noch Reaktion hervorrufen :-)

Geschrieben
Also nahezu jeder erwachsene Bürger wollte damals,

5 Jahre nach Ende des Krieges, diesen Film sehen.

Eine historische Erkenntnis der karlsruher Referenten? Vergessen wird hierbei leider die Kinoszene der DDR und der Kritiker der "revanchistischen" BRD. Aber die gehört offenbar zu den "Hochnäsigen".

Geschrieben

Vergessen wird hierbei leider die Kinoszene der DDR ...

 

Was hat bitte die Kinoszene der DDR mit einer Filmreihe zu tun, die sich "Heimatfilm Baden-Württemberg" nennt?

 

Selbst bei großzügister Auslegung geographischer Tatsachen kann man die DDR nicht in Baden-Württemberg verorten. Wohl in "Erdkunde" nicht aufgepaßt?

 

BTW ... auch die DDR hatte ihre Heimatfilme ... aber das ist ein anderes (wenn auch sehr interessantes) Thema.

Geschrieben

Bitte fasse Dich konkret und unmissverständlich. Zu lesen ist etwas anderes:

 

Der Film hatte 1950/1951 über 16 Millionen Besucher in der BRD. Also nahezu jeder erwachsene Bürger wollte damals, 5 Jahre nach Ende des Krieges, diesen Film sehen.

 

Auch beachte man Jessels Operette "Schwarzwaldmädl", die 1917 an der Komischen Oper in Berlin uraufgeführt wurde. Das hat ja mit Baden-Württemberg nicht direkt zu tun. Die "Badischen Seiten" jedoch prätendieren ähnliche Elogen und "Rekordmeldungen" in der Sprache der Präpotenz: http://www.badische-seiten.de/wissen/schwarzwaldmaedel.php

Die Texte hat preston sturges offensichtlich abgekupfert?

 

Ich bezweifle (auch aus meinem Bekanntenkreis) eine solche, die Menschen für naiv erklärene Behauptung: "Also nahezu jeder erwachsene Bürger wollte damals,

5 Jahre nach Ende des Krieges, diesen Film sehen."

Geschrieben

Bitte fasse Dich konkret und unmissverständlich.

 

Ich hatte die Vorstellung so angekündigt ... (kannst Du ja ganz einfach noch nachlesen)

 

Zum Auftakt der Reihe "Heimatfilm Baden-Württemberg" ...

 

Samstag, 7. Juli, 14:30 Uhr

 

 

Was ist daran "unkonkret" und "missverständlich"?

 

 

Auch beachte man Jessels Operette "Schwarzwaldmädl", die 1917 an der Komischen Oper in Berlin uraufgeführt wurde. Das hat ja mit Baden-Württemberg nicht direkt zu tun.

 

Wir zeigen den Film und führen keine Operette auf. Der Film wurde im Schwarzwald gedreht (u.a. in der Nähe von St. Peter),

der Film hat im Titel das Wort "Schwarzwald" und er ezählt die Geschichte von Chrakteren aus dem Schwarzwald.

 

Zu Deiner Information: Der Schwarzwald ist ein Mittelgebirge, das in Baden-Württemberg liegt.

 

Deine Einwände werden langsam albern und kindisch ... wie ein trotziger 8-Jähriger, der unbedingt Recht haben will.

Wahrscheinlich stampfst Du beim Schreiben der Zeilen auch noch mit den Füßen auf.

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