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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was soll das langsam hier werden? Die Beleidigung von Millionen Deutschen?

Ich hatte das Glück, bisher keinen Krieg erleben zu müssen. Aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass die Menschen 1950, wo sicherlich vieles noch in Schutt und Asche lag, einfach nur mal 90 Minuten in eine heile, bunte Welt, eintauchen wollten. Die Heimatfilme der 50er gehören zu dem Erfolgreichsten, was der deutsche Film je produziert hat. Man mag über den Inhalt dieser Filme heute schmunzeln - damals bedeutete es vielen doch, einfach mal (gerade in den zerbombten Großstädten) in die heile Welt der Berge zu entfliehen - und vielleicht auch am Abend im Behelfsheim noch von den schönen, bunten Panoramen zu träumen. Ist es nicht das, was Kino auch sein soll?

Probleme hatte jeder genug zu Hause, da brauchte man keine Problemfilme im Kino.

Geschrieben

- und vielleicht auch am Abend im Behelfsheim noch von den schönen, bunten Panoramen zu träumen.

 

Richtig ... die Heimatfilme waren mit die ersten Filme, die auch visuell Farbe, Landschaften, Räume und Musik/Gesang ins Geschichtenerzählen dramaturgisch einbezogen. Der amerikanische Western ist z.B auch ein Genre, das Landschaften und die Beziehungen der Menschen zu den Landschaften dramturgisch nutzt. Auch der deutsche Heimatfilm lebt von der Landschaft und der Menschen, die oft schicksalhaft mit ihr verbunben sind. Das kann der Schwarzwald sein oder die Lüneburger Heide ("Grün ist die Heide", 1951 ... wie "Schwarzwaldmädel" auch von Hans Deppe) Auch die Filmwissenschaft und Filmkritik rückt mittlerweile immer mehr von dem fast klischeehaften Bild der Heimatfilme als reine Schnulzenfilme ab. Es gibt Kopien der bekanntesten Heimatfilme im Bestand des Goethe Institutes aus dem Retrospektiven und Filmwerkschauen über den Heimatfilm im Ausland zusammengestellt werden.

 

Hier in Deutschland gibt es allerdings offensichtlich noch viel Angst, sich mit diesen Filmen zu beschäftigen und daher @cinerams Flucht ins "Klischee der Schnulze".

 

Die Außenaufnahmen von SCHWARZWALDMÄDEL wurde nicht umsaonst im Frühjahr gedreht, als alles noch in farbenprächtiger Blüte stand. Obwohl im Normalformat, müssen es u.a. diese "farbige Panoramen einer schönen Welt" gewesen sein, die die Leute seinerzeit ins Kino lockte.

 

Ein anderer Heimatfilm Pionier, Peter Ostermayr, entwickelte und nutzte das "Garutso-Plastorama-Verfahren" um diese "Heimat"-Welt in visuell bestmöglicher Weise darstellen zu können.

 

Es gibt auch beim "Heimatfilm" noch viel zu entdecken und zu sehen ... man sollte sich nur Offenheit und Neugierde bewahren.

Geschrieben

A STREETCAR NAMED DESIRE

(Endstation Sehnsucht)

USA 1951, Regie: Elia Kazan

35mm, 122 min, englische OV

 

215px-Streetcar_original.jpg

 

Samstag, der 12. Mai, 18.00

Mittwoch, der 16. Mai, 18.00

Kino im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt

Geschrieben

Ich sammle Poster seit 4 Jahrzehnten, aber dieses sieht ... unhübsch (?) aus.

Der ganze Mief der nationalsozialistischen Epoche ("rostbraun") schwang ungebrochen in den westdeutschen Heimatfilm über und schwingt nun nostalgisch auf die Südkurve herein?

Gibt es nicht sogar Fotos der 30er Jahre, in denen an der Aussfront eines karlsruher Kinos gewisse Runen hängen? Da muss man mal in die Fotokiste gucken, ob sich da was findet.

Hauptsache, er kann seine Eigenwerbung mit übergrossen Grafiken verzieren.

 

Und wer wagt, diese Eigen-Beweihräucherung zu kritisieren, wird verspottet und verhöhnt.

 

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Geschrieben

Was soll das langsam hier werden? Die Beleidigung von Millionen Deutschen?

Ich hatte das Glück, bisher keinen Krieg erleben zu müssen. Aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass die Menschen 1950, wo sicherlich vieles noch in Schutt und Asche lag, einfach nur mal 90 Minuten in eine heile, bunte Welt, eintauchen wollten.

Einige taten es, andere lehnten die Beweihräucherung der Restauration und des Revanchismus auch ab. Preston sturges beleidigte meine Angehörigen. Er schrieb:

Man kann jetzt natürlich hochnäsig über die Motive dieser vielen Menschen - wahrscheinlich waren Deine

Eltern/Großeltern/Tanten, Onkels auch in dem Film - trefflich die Nase rümpfen.

 

Diese Mutmassung trifft mehrheitlich das Gegenteil der Tatsachen.

 

Ich hatte mal am Institut selber eine Reihe mit Filmen der "Blut- und Boden"-Ära durchgeführt - die natürlich nicht ineins zu setzen ist mit den Verdrängungs- und Eskapismusfilmen der Adenauer-Republik. Auch da ging es um den Wunsch, der Wirklichkeit entweder zu entfliehen oder sie zu verklären, zu verharmlosen oder gar umzudeuten.

Eine kritische Einstellung ist auch gegenüber Hollywood-Filmen mehr als angemessen - die unter nostalgischem Aspekt hier als Klassiker sakrosankt gesprochen werden.

 

Es ist daher sehr geschickt, Kritikern von ideologie-behafteten Filmen mit nationalistischem und klassenerhaltenem Anspruch - und das tut Preston Sturges - menschenfeindliche Allüren gegen Deutsche oder kinoliebende Fans von Buntfilmen anzuhängen. Im Gegenzug aber zu verschweigen, dass die eigentliche Menschen- und Emanzipationsfeindlichkeit von der Kulturindustrie jener Tage ausging. Es scheint, als würden die eigentlichen Intentionen in ihr Gegenteil verdreht? Oder?

 

Fazit: hätte man eine Heimatfilmreihe kritischer angekündigt (die Programmtexte vieler kommunaler oder Museumskinos sind hierzu imstande, ohne an Besuchern einzubüssen), wäre auch kein drastischer Einwand eingelegt worden.

 

Die letzten Zeilen von Preston Sturges verstärken sogar noch meine Skepsis gegen diese Art einer "verklärenden" Filmvermarktung. Das bleibt gerne ein minderheitlicher Einwand, für den ich mich auch erschlagen lasse.

 

 

Richtig ... die Heimatfilme waren mit die ersten Filme, die auch visuell Farbe, Landschaften, Räume und Musik/Gesang ins Geschichtenerzählen dramaturgisch einbezogen. [...]

Hier in Deutschland gibt es allerdings offensichtlich noch viel Angst, sich mit diesen Filmen zu beschäftigen und daher @cinerams Flucht ins "Klischee der Schnulze".

 

Bereits der Revuefilm enthält die relevanten Ingredienzien.

Es gibt auch keine "Angst", sich damit auseinanderzusetzen. Auseinandersetzungen damit haben früh eingesetzt und bis heute fundierte Analysen geliefert, die man nicht verwässern sollte. Sie haben sich gegen die Angst vor einer Konfrontation mit Weltflucht und Schuld auseinandersetzt.

 

Tatsächlich führte der Weg der Heimatschnulze auch in eine wirtschaftliche Sackgasse (vergeudete Bundesbürgschaften), sodass selbst CSU-Minister Höcherl zur Erkenntnis gelangte, dass entgegen der „kurzen Scheinblüte seichtester Unterhaltung und Schnulzen“ endlich kompetenter Nachwuchs auszubilden sei - was letzlich im Oberhausener Manifest gipfelte.

"Schnulze" als Schlagwort also aus dem Munde eines sog. Revanchisten - schon erstaunlich -, der sogar die Einrichtung einer Stiftung ankurbelte. Was in der Bewertung von Alexander Kluge zur Wende führte:

„Eine Erneuerung der geistigen Haltung des Filmemachens in Richtung Authentizität und abseits vom Kommerz. – Ein geistiges Zentrum für den deutschen Film, also Filmausbildung. – Eine Chance für den ersten Film eines jungen Filmemachers. Aus der zuletzt genannten Forderung entstand das Kuratorium Junger Deutscher Film, ausgestattet mit fünf Millionen Mark. Die Kurzfilmförderung von Nordrhein-Westfalen, welche die Basis der Oberhausener Gruppe bildete, betrug 800.000 Mark, verteilt auf sechs Jahre. Aus diesem Anfang entstand eine Wende im deutschen Film. Die Filmgeschichte war damals 70 Jahre alt. Was aus der Oberhausener Bewegung später entstand, hat bis zu Fassbinders Tod ein Viertel der Filmgeschichte ausgefüllt.“

Also könnte man sich interessiert, skeptisch und aufgeschlossen dem Heimatfilm-Genre in BRD, DDR, UdSSR und USA zuwenden, anstatt sich zum Verteidiger des Illusionismus zu machen (Illusionismus, der in allen Systemen leidvoll bedient wurde) oder dazu aufrufen, die "Berge" in "Garutso Plastorama" (SCHLOSS HUBERTUS u.a.) nicht nur bei Sekt und Brezel zu geniessen, sondern mutig mit der Frage zu konfrontieren, welche humanistischen Werte oder auch chauvinistischen Weltanschauungen (?) mittels verfeinerter Technologie unter den Berggipfeln eingeimpft wurden? Oder sehe ich da etwas falsch?

 

Mit Blick etwa auf die Wien-Produktion spricht Alexander Lernet-Holenia (ein als konservativ einzustufender österreichischer Schriftsteller) den Heimatfilmmachern aus dem Herzen - gefolgt von "Pfarrerfilmen", die allesamt ein Hohelied auf das Ländliche und Dörfliche anstimmten, das sich tapfer gegen Fremdländisches und bedrohliche Kultur von aussen zur Wehr setzt:

"In der Tat brauchen wir nur dort fortzusetzen, wo uns die Träume eines Irren [Hitler ist offenbar verniedlichend gemeint. Anm. von @cinerama] unterbrochen haben, in der Tat brauchen wir nicht voraus-, sondern nur zurückblicken. Um es klar zu sagen: wir haben es nicht nötig, mit der Zukunft zu kokettieren und nebulose Projekte zu machen, wir sind, im besten und wertvollsten Verstande, unsere Vergangenheit, wir haben uns nur zu besinnen, dass wir unsere Vergangenheit sind – und sie wird unsere Zukunft sein."

 

Zit. aus: "Der Turm", Ausg. Jg. Nr. 1, 1945, Heft Nr. 4/5. S. 109

 

Auf wessen Seite steht nun die Angst?

Geschrieben

Also könnte man sich interessiert, skeptisch und aufgeschlossen dem Heimatfilm-Genre in BRD, DDR, UdSSR und USA zuwenden, anstatt sich zum Verteidiger des Illusionismus zu machen ...

 

Nun ... der Kontext unserer Reihe heißt: "Heimatfilm Baden-Württemberg" ...

DDR, UdSSR und USA sind (wie schon mehrmals betont) nicht dem Bundeland Baden-Württemberg zuzuodnen.

 

Ansonsten kennen wir Deine alte Leier ... nicht nur "Ferndiagnose" sondern diesmal sogar eine "Zukunftsferndiagnose".

 

Die Reihe hat noch gar nicht begonnen, Du hast weder das begleitende Programmheft, noch die Einführungen zu den Filmen

und die anschließenden Publikumsgespräche gehört, noch das Gesamtprogramm der Reihe (SCHWARZWALDMÄDEL ist nur eine

"Farbe" des Programmes) in den Händen gehabt, noch die der Reihe als Partner und zusätzliche Informationsquelle

verbundene Ausstellung "Literatur in Baden-Württemberg" im Museum für Literatur am Oberrhein gesehen.

 

Trotzdem meinst Du, bereits öffentlich von "Verteidiger des Illusionismus" aus der Ferne ohne Ahnung, was

überhaupt und wie präsentiert wird, sprechen zu müssen. Etwas unfair, oder?

 

Wirft kein gutes Licht auf Dich :-(

Geschrieben

Tut mir leid, aber langsam kann ich dieser Diskussion nicht mehr folgen..

Ich glaube nicht, dass ein Konrad Adenauer gesagt hat "Jetzt machen wir mal schöne bunte Heimatfilme fürs Volk". Es war die Filmwirtschaft, die erkannt hat, dass man mit diesen Filmchen ordentlich Kohle machen kann...Deutschland war nach dem Krieg im Kapitalismus angekommen.

Und dass Kino auch von ideologischen Menschen missbraucht wird, das gab es seit der Einführung des Kinos, das gibt es heute und das wird es immer geben.

Ich jedenfalls bin immer tief beeeindruckt, wenn ich mal Bilder aus der Nachkriegszeit sehe, wo Schlangen von Menschen vor einem (manchmal auch behelfsmäßig wiederhergestellten) Kino stehen, in dem einer dieser Heimatfilme gezeigt wird - Menschen, die einfach nur mal der Wirklichkeit entfliehen möchten.

Geschrieben
[...]Deutschland war nach dem Krieg im Kapitalismus angekommen.

 

Kleiner Widerspruch insofern, als dass die These verbreitet ist, die kapitalistischen Monopole hätten Hitler erst in die Steigbügel geholfen und fanden grossen Gefallen an seinen Plänen zum neuen Lebensraum und der Einführung des Arbeitsdienstes. Nach der Eroberung des Ostraums und gewonnenem Krieg hätten sie ihn voraussichtlich wieder fallen lassen.

 

Die Heimatidylle unter Adenauer (hatte er nicht die Spaltung "Deutschlands" vorangetrieben? Das Poster von Preston Sturges verheisst dagegen das neue farbige Deutschland) umschreibt der SPIEGEL:

Auch in der Adenauer-Restauration kochte ein wirtschaftlicher Riese auf geistiger Sparflamme: Während sich die Deutschen ihren Wanst mästeten, war in ihrem intellektuellen Haushalt Schmalhans Küchenmeister; während sie ihre Städte ins Gigantische kaputtbauten und ihre Landschaften zersiedelten, garnierten sie ihre geistigen Horizonte mit Fachwerk und Butzenscheiben. Dem Lärm der Baumaschinen und der überfüllten Autobahnen setzten sie die Kuckucksuhr und den röhrenden Hirsch im Schlafzimmer entgegen. Und davon handelt Fassbinders "Lola".

Aus: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14341759.html

 

 

Die filmische Bearbeitung der gleichnamigen Operette war der erste bundesdeutsche Farbfilm nach dem Krieg und der erste Heimatfilm.

Die folkloristisch angehauchte Liebesgeschichte zwischen einem Maler aus der Stadt und einer Sekretärin aus dem Schwarzwald wurde der größte deutsche Kinoerfolg des Jahres 1951 mit über 16 Millionen Besucher. Das hatte Folgen ...

 

"Folgen": ein geflügeltes Wort. Auch ein Standpunkt?

 

Hauptsache, er kann seine Eigenwerbung mit übergrossen Grafiken verzieren.

 

Und wer wagt, diese Eigen-Beweihräucherung zu kritisieren, wird verspottet und verhöhnt.

 

Schade. Ein wirklich unabhängiges Forum!

 

Das ist auch die grosse Geschicklichkeit hier, dass einer immer das "letzte Wort" ergreifen muss, um sein Jahresprogramm durchzubringen. Hilfreich in allen Fach- und Lebensberatungsfragen....

 

Sobald die "Ein-"Färbungen der Geschichte (wie auch roter Filmclips) einige Leser verwundern, sind sie "Erbsenzähler". Es sollte doch alles schön sein! Dann fallen die Stammkunden her über Abweichler, die ihren Herrn Klassenlehrer nicht mögen: "Mein Papi ist mein bester Kamerad".

 

Bitte bitte: bringt hier nur noch positive Nachrichten und bunte Bilder, das kommt gut und tut niemandem weh!

 

Du hast weder das begleitende Programmheft, noch die Einführungen zu den Filmen

und die anschließenden Publikumsgespräche gehört,[...]

 

Mehrmals dort erlebt.

Geschrieben

Das wundert mich jetzt, das ein Verfechter des historischen Kinos sowas schreibt... Was meinst du was die Leute in den fünfziger Jahren ins Kino trieb??? Unter anderem der Wunsch abzuschalten, mal etwas anderes zu sehen als ihren (grauen) Alltag. Und das bedienten diese Filme perfekt. Dafür ist Kino (auch) gemacht. Ich würde mir diese Filme nicht mal gegen Geld anschauen. Sie sind mir viel zu triefig. Aber für andere wird es eine herrliche Reise in ihre Vergangenheit sein... Und sicher werden diese Filme ihre Zuschauer finden.

Im übrigen heißt dieser Tread "35mm-Vorführtermine". Nirgendwo steht das hier bestimmte Betreiber ihre Filme nicht ankündigen dürfen. Dir verbietet das doch auch keiner... Du führst dich echt auf wie ein kleines greinendes Kind. Wenn dich Preston so nervt dann ignorier doch seine Beiträge.

Geschrieben

Das ist auch die grosse Geschicklichkeit hier, dass einer immer das "letzte Wort" ergreifen muss, um sein Jahresprogramm durchzubringen.

 

Jahresprogramm hier "durchbringen"? Absoluter Blödsinn!!

 

Unser Jahresprogramm umfasste 2011 insgesamt 403 verschiedene Filme in ingesamt 5328 Vorstellungen. Vorgestellt bzw. angekündigt wurden hier ein winziger Bruchteil des JAhresprogramms und immer nur Filme/Vorführungen die hier auf Interesse der Leserschaft treffen und nicht selten exklusiv sind. Das stört seltsamerweise nur Dich.

 

Dann fallen die Stammkunden her über Abweichler, die ihren Herrn Klassenlehrer nicht mögen: "Mein Papi ist mein bester Kamerad".

 

Geht's Dir wirklich gut? Mache mir ernsthaft Sorgen.

Geschrieben

Also Entschuldigung, darf ich jetzt nicht mehr hier schreiben weil ich hin und wieder in die "Schauburg" gehe oder weil ich in Karlsruhe wohne oder weil ich anders denke als du? Und ich finde dein Verhalten schon frech. Preston braucht sicherlich niemanden der für ihn schreibt. Mich am wenigsten...

Geschrieben

Doch, darfst du, lieber Womenzel. Kollege Cinerama teilt nur mal wieder grosszügigst aus, wo immer sich die Chance ergibt, da fliegen die Granatsplitter eben in alle Richtungen Ausserdem weiss er nicht, was Kupfertiefdruck ist, seit wann Vierfarbdruck für Plakate üblich geworden ist usw. Sonst müsste auch die Illustrierte Filmbühne (rotbraun! Kupfertiefdruck!) ein übles Naziblatt gewesen sein... :D

 

Cinerama, wenn du mal dein eigenes Kino eröffnest, hätte ich einen Vorschlag zur Namensgebung:

 

"SCHLAUBURG Berlin"

Geschrieben

Wäre es nicht auch langsam mal Zeit für eine Kaurismäki Filmreihe. Wohl kaum ein anderer Regisseur geht digitaler Technik so konsequent aus dem Weg. Laut Abspann seiner letzten drei Filme wurden diese ausschließlich mit der Arri auf 35mm gedreht und anschließend auf einem klassischen Steenbeck geschnitten bzw. montiert. Gibt es heute noch weitere Regisseure, die so arbeiten?

  • Like 1
Geschrieben

Endlich, tröstlich mal ein Gegenpol zum reaktionär-suesslichen Kommerz... wunderschön - danke!

Kaurismäki = Held der Arbeiterklasse!

 

M.W. liegt vieles bei Pandora (LIGHTS IN THE DUSK, KE HAVRE, LENINGRAD COWBOYS MEET MOSES, THE MAN WITHOUT A PAST).

Über alles andere seines Schaffens und auch von Mika Kaurismäki ist kaum jemand so gut im Bilde wie das Internationale Forum des Jungen Films IFB: forum[at]arsenal-berlin.de

Geschrieben

Zurück zur Wirklichkeit des Lebens:

die hervorragende (!) Münchner Filmwerkstatt pflegt das 16mm- und 35mm-Filmgut mit den wirklichen "exklusiven" Raritäten:

 

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/lawo.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/dtdb.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/solo.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm

http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/lawo.htm

 

Die Münchner Filmwerkstatt e.V. ist als Zusammenschluß junger Regisseure, Produzenten und anderer Filmschaffender ein Forum für regelmäßigen Austausch und gegenseitige Hilfe beim Start in der Filmindustrie. Ein Schwerpunkt ist für uns dabei Vernetzung: unser monatlicher Jour fixe vernetzt die Münchner Indie-Szene, und auch wir selbst sind als Mitglied, Kooperationspartner u.ä. von AG Kurzfilm e.V., MedienCampus Bayern e.V., DGB Bildungswerk Bayern oder auch im europäischen Netzwerk NISI MASA breit vernetzt – eine vollständige Übersicht findet sich hier.

Aus: http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/verein.htm

 

 

***

 

Keine Traumwelt, sondern die kritische Sicht von Serben auf das heutige und gestrige Serbien im "Zeughaus Kino" (Berlin):

 

KINEMATOGRAFIE HEUTE: SERBIEN

 

 

Beli lavovi

The White Lions

SRB/HR 2011, R: Lazar Ristovski, D: Lazar Ristovski, Gordan Kicic, Hristina Popovic, Vuk Kostic, 90' 35 mm, OmeU

Einführung: Bernd Buder

am 2.5.2012 um 20.00 Uhr

 

Beli beli svet

White White World

SRB/D/S 2010, R: Oleg Novkovic, D: Uliks Fehmiu, Hana Selimovic, Jasna Djurišic, Nebojša Glogovac, 121' 35 mm, OmeU

am 3.5.2012 um 20.00 Uhr

am 5.5.2012 um 18.30 Uhr

 

Tilva roš

Tilva Rosh

SRB 2010, R: Nikola Ležaic, D: Marko Todorovic, Stefan Djordjevic, Dunja Kovacevic, 95' DigiBeta, OmeU

am 4.5.2012 um 21.00 Uhr

am 6.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Kordon

The Cordon

SCG 2003, R: Goran Markovic, D: Marko Nikolic, Nebojša Milovanovic, Nikola Djuricko, Dragan Petrovic Pele, 87' 35 mm, OmeU

am 5.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Cinema Komunisto

SRB 2010, R: Mila Turajlic, 101' Blu-rayDisc, OmeU

Einführung: Bernd Buder

am 6.5.2012 um 18.30 Uhr

 

Montevideo, bog te video!

Montevideo, Taste of a Dream!

SRB 2010, R: Dragan Bjelogrlic, D: Miloš Bikovic, Petar Strugar, Viktor Savic, Andrija Kuzmanovic, 138' 35 mm, OmeU

am 10.5.2012 um 20.00 Uhr

 

Zavet

Versprich es mir!

SRB/F 2007, R: Emir Kusturica, D: Marija Petronijevic, Uroš Milovanovic, Ljiljana Blagojevic, Aleksandar Bercek, 125' 35 mm, OF m. dt. + frz. UT

am 12.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Guca!

Gucha – Distant Trumpet

SRB/BG/A/D 2006, R: Dušan Milic, D: Marko Markovic, Mladen Nelevic, Aleksandra Manasijevic, Slavoljub Pešic, 92' 35 mm, OmU

am 13.5.2012 um 21.00 Uhr

am 16.5.2012 um 20.00 Uhr

 

Medeni mesec

Honeymoons

SRB/AL 2009, R: Goran Paskaljevic, D: Nebojša Milovanovic, Jelena Trkulja, Jozef Shiroka, Mirela Naska, 95' 35 mm, OmU

am 18.5.2012 um 19.00 Uhr

 

Ljubav i drugi zlocini

Liebe und andere Verbrechen

SRB/D/A/SLO 2008, R: Stefan Arsenijevic, D: Anica Dobra, Vuk Kostic, Hanna Schwamborn, Milena Dravic, 105' 35 mm, OmeU

am 18.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Srbija godine nulte

Serbie, année zéro

F/SRB 2011, R: Goran Markovic, 80' 35 mm, OmeU

am 19.5.2012 um 19.00 Uhr

am 20.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Oktobar

October

SRB 2011, R: Ivan Pecikoza, Senka Domanovic, Ognjen Isailovic, Dane Komljen, Damir Romanov, Ognjen Glavonic, Milica Tomovic, 110' Blu-ray, OmeU

am 19.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Stara škola kapitalizma

The Old School of Capitalism

SRB 2009, R: Želimir Žilnik, D: Živojin Popgligorin, Robert Paroci, Zoran Paroški, Lazar Stojanovic 122' 35 mm, OmeU

am 20.5.2012 um 18.30 Uhr

 

Pešcanik

The Hourglass

SRB/H/SLO 2007, R: Szabolcs Tolnai, D: Slobodan Custic, Nebojša Dugalic, Jasna Žalica, David Vojnic Hajduk, 107' DVD, OmeU

am 23.5.2012 um 20.00 Uhr

 

Klopka

Die Falle

SRB/D/H 2007, R: Srdan Golubovic, D: Nebojša Glogovac, Nataša Ninkovic, Anica Dobra, Miki Manojlovic, 106' 35 mm, OmU

am 25.5.2012 um 19.00 Uhr

am 26.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Besa

Solemn Promise

SRB/SLO/HR/F/H 2010, R: Srdjan Karanovic, D: Miki Manojlovic, Iva Krajnc, Nebojša Dugalic, Radivoje Bukvic, 106' 35 mm, OmeU

am 25.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Ordinary People

F/SRB/CH 2009, R: Vladimir Perišic, D: Relja Popovic, Boris Isakovic, Miroslav Stevanovic, 80' DigiBeta, OmeU

am 26.5.2012 um 19.00 Uhr

am 27.5.2012 um 21.00 Uhr

 

Dovidenja, kako ste?

Goodbye, How Are You?

SRB 2009, R: Boris Mitic, 80' DigiBeta, OmU

am 27.5.2012 um 19.00 Uhr

 

Žena sa slomljenim nosem

Belgrad Radio Taxi

SRB/D 2010, R: Srdan Koljevic, D: Anica Dobra, Nebojša Glogovac, Branka Katic, Nada Šargin, 104' 35 mm, DF

am 30.5.2012 um 20.00 Uhr

Geschrieben

Nochmal zum "Schwarzwaldmädel": Der durchaus konservative Komponist Leon Jessel des "Schwarzwaldmädel" wurde 1942 von den Nazis ermordet. Seine überaus beliebte Operette war wegen seiner jüdischen Herkunft in der Nazizeit übrigens verboten. Der Film von 1950 ist eine sehr freie Bearbeitung dieses Stoffes, der insgesamt sechsmal verfilmt wurde.

Geschrieben

Wo siehst Du ein Wasserzeichen bei dem Plakatmotiv "Schwarzwaldmädel"? Oder meinst Du ein anderes Plakat?

 

ich meinte eher bilder aus der berliner spezialisten-ecke mit den herrlichen ferndiagnosen.

habe leider kein beispiel parat.:blush:

Geschrieben

Die letzten Posts lesen sich wie eine Verteidigung des Illusionskinos? Gegenrede wird von den Stammkunden eines meisterlich inserierenden Geschäftsmannes karikiert. Kritisiert/karikiert werden die Kritiker von Illusionsfilmen, nicht aber die Illusion als Manipulation-/Herrschaftsinstrument selbst.

 

Werden uns die Filme des Illusionskinos aber ungebrochen mit den gleichen Werbe-Mitteln wie zur Entstehung, also über die Wiederholung der Illusionierung, nahegebracht, finde ich das halt konservativ oder sogar reaktionär.

Und ändern sich notgedrungen auch noch die Rezeptionsbedingungen der Filme (Auditorien, optische und akustische Änderungen am Medienträger - was aber zumeist den 70mm-Sektor am empfindlichsten trifft), und wird dann immer wieder von authentischer "Zeitreise" gesprochen, handelt es sich dann nicht um eine weitere Schleife der Illusionierung? ;-)

 

Für Nostalgiker ist das ganz o.k. - man ist happy mit dem erkauften Traum.

Nichts wäre unpassender und schmerzhafter, wenn von aussen eine Desillusionierung droht.

 

Und die Deutschen wollten nach dem Kriege nun einmal ihre Irrwege verdrängen und alte Werte, die als Kitt der Nationenbildung galten, fortleben lassen. Sie hätten auch eine andere Wahl gehabt.

 

Volle Kinos werden Mitglieder des Filmvorführerforums immer richtig finden.

Voll waren auch das römische Kollosseum, oder die NS-Kinos mit "Opfergang", "Friedericus", "Hitlerjunge Quex" oder "Es war eine rauschende Ballnacht".

 

Was soll das langsam hier werden? Die Beleidigung von Millionen Deutschen?

Ich hatte das Glück, bisher keinen Krieg erleben zu müssen. Aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass die Menschen 1950, wo sicherlich vieles noch in Schutt und Asche lag, einfach nur mal 90 Minuten in eine heile, bunte Welt, eintauchen wollten. Die Heimatfilme der 50er gehören zu dem Erfolgreichsten, was der deutsche Film je produziert hat. Man mag über den Inhalt dieser Filme heute schmunzeln - damals bedeutete es vielen doch, einfach mal (gerade in den zerbombten Großstädten) in die heile Welt der Berge zu entfliehen - und vielleicht auch am Abend im Behelfsheim noch von den schönen, bunten Panoramen zu träumen. Ist es nicht das, was Kino auch sein soll?

Probleme hatte jeder genug zu Hause, da brauchte man keine Problemfilme im Kino.

Anstelle der bunten Traumwelt gab es doch auch in Schwarzweiss "Rotation", "Die Mörder sind unter uns", "Morituri", "Der Untertan". Diese handelten von Problemen. Und sind dadurch glaubhaft und spannend.

Geschrieben

cinerama, ich gratuliere zur wortschöpfung des tages: "illusionskino".:roll2:

ich klär dich jetzt mal auf, so ganz unter uns:

kino IST illusion. oder hab ich da was verpaßt?

„Photographie, das ist die Wahrheit. Und der Film ist die Wahrheit 24 mal in der Sekunde.“ (aus Der kleine Soldat) von Jean-Luc Godard

Geschrieben

Volle Kinos werden Mitglieder des Filmvorführerforums immer richtig finden.

Voll waren auch das römische Kollosseum, oder die NS-Kinos mit "Opfergang", "Friedericus", "Hitlerjunge Quex" oder "Es war eine rauschende Ballnacht".

 

Geht's Dir noch gut?

 

Was stachelt Dich eigentlich zu solchen verwirrten und pauschalen Vergleichen der Mitglieder dieses Forums mit den NS-Kinos an? Die heutigen

Kinos und deren Mitarbeiter haben weder inhaltliche, noch strukturelle, noch historische Gemeinsamkeiten mit der NS-Zeit.

 

Empfehle solche unsinnigen Vergleiche nicht weiter offentlich zu verbreiten. Hier lesen viele Branchenangehörige mit und Du schießt Dich immer

mehr ins Abseits. Sehr unklug ... und dumm.

 

PS: ... und ein weiterer Beweis für die Gültigkeit von Godwin's Law

Geschrieben

Dass die Mitglieder des Forums in einen NS-Topf geworfen werden sollen, wer sollte und könnte dies behaupten? Bisher nur Preston Sturges, was ja nicht so ganz sauber ist. Und wie sollte das alters- und berufsbedingt überhaupt möglich sein?

 

Es ist meine Kritik und die "Anpreisung" an bestimmten Filmen, die kopfschüttelnd zurücklässt und sich gleich weiter übertragen liesse auf Filme des Illusionskinos wie ALAMO, 300, EL CID, KELLYS HEROES u.a., die ja Deinerseits nie hinterfragt werden, sondern "authentisch angekündigt" werden. Es werden nur "gute Seiten" beworben und deren Farbigkeit betont - dies sei gut und bekömmlich für jedermann (jede Frau), möchte man annehmen.

 

Meine Auffassung: es gibt ziemlich sicher ästhetische und manchmal auch ideologische Parallelen zwischen bestimmten Filmgenres und Epochen. Der Heimatfilm kann sich in einigen Punkten dem Kriegsfilm nähern, der (breite oder schmale) Monumentfalfilm Frau Riefenstahl oder Herrn Eisenstein entlehnt sein.

Es sind also keine wirren Vergleiche, weil sie tagtäglich in der Filmliteratur und auch an den Universitäten genau so verhandelt werden.

 

Die frühe. westdeutsche Nachkriegsfilm wurde und wird nun einmal sehr kritisch betrachtet. Manche sagen, er sei der Tiefststand des Schaffens. Zeigen und diskutieren sollten man ihn jederzeit und unbedingt - aber warum wird er derart süsslich angekündigt? Nur dass stiess mir auf - nicht die Frage, ob man bestimmte Filme zeigen dürfte oder ob hier jemand in der NS-Zeit lebte, was nachweislich nicht der Fall ist.

 

Godard wurde schon zitiert, aber auch Bert Brecht (ab 1930) ist zu nennen: beide schufen eine Rhetorik der "Illusionsdurchbrechung", die Film als Waren und auch als klassenspezifisches Manipulations- und Unterdrückungsmittel auffasssten.

Möchte Preston Sturges das abstreiten und mich weiterhin einschüchtern?

 

*

 

Preston Sturges wendet es nun so, dass seine Stammkunden, die schon Argumente vorgebracht haben, sich durch Kritik an den Filmen oder ihrer Anpreisung mit beleidigt fühlen sollen. Es liegt also an seinen Kunden, ob sie die Fährte aufgreifen oder sich neutral und diskussionsoffen verhalten.

Geschrieben

Lieber @cinerama, ich halte Sie für einen kompetenten und sachkundigen Menschen, aber das, was Sie in den letzten Tagen hier veröffentlicht haben, ist unterste Schublade. Oder machen Sie das mit Absicht, um mal die Gemüter aufzuheizen? Dann ist dies vielleicht nicht das richtige Forum.

Geschrieben

Volle Kinos werden Mitglieder des Filmvorführerforums immer richtig finden.

Voll waren auch das römische Kollosseum, oder die NS-Kinos mit "Opfergang", "Friedericus", "Hitlerjunge Quex" oder "Es war eine rauschende Ballnacht".

 

Cinerama verdreht solange Wahrheit bis auch Kreuze fransen kriegen.

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