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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kommenden Sonntag. 15. Juni um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe

 

in unserer Filmreihe "Traumfabrik - Clint Eastwood"

 

FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR

(Per un pugno di dollari)

Italien, Spanien, Deutschland 1964

Regie: Sergio Leone

Drehbuch: Sergio Leone, Duccio Tessari

Kamera: Massimo Dallamano (Techniscope, Technicolor)

Musik: Ennio Morricone (unter Pseudonym: Dan Savino)

mit: Clint Eastwood, Marianne Koch, Wolfgang Lukschy, Gian Maria Volonté, Sieghardt Rupp und Josef Egger als arg beschäftigter Totengräber und Sargtischler

 

35mm Projektion - Technicolor Kopie der EA in CinemaScope - deutsche Sprachfassung - Mono

 

"Mach drei Särge fertig!" ..... ........... ... "Hab' mich geirrt, wir brauchen leider vier!"

 

Vor genau 50 Jahren etablierte Sergio Leones Kultwestern Clint Eastwood als Antiheld der 60er Jahre und erschütterte nachhaltig den Mythos von der Zivilisierung des Wilden Westens. Mit seiner Rolle als namenloser Fremder zwischen zwei rivalisierenden Banden wurde Eastwood bald zum Topstar.

 

Mit Einführung von Wolfgang Petroll ... im Anschluss an die Vorführung Möglichkeit zum Filmgespräch.

 

Ergänzend zum Filmprogramm "Traumfabrik" in der Schauburg bietet die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung das öffentliche Filmseminar „Traumfabrik - Libertärer Individualismus und American Dream in Filmen von Clint Eastwood““ an – erstmals am 20. Juni (immer Freitags 17.30 - 19.00 Uhr) in den neuen Seminar- / Workshop-Räumen der Schauburg. Eintritt frei!

Geschrieben (bearbeitet)

Heute in unserer Reihe "New Hollywood" präsentiert das filmforum Duisburg um 21 Uhr im großen, historischen Saal auf unserer gekrümmten Bildwand "The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz" als 35 mm Technicolor - Druckkopie. Format 1:2,35, Ton Lichtton Mono, 1800 m automatische Überblendung, ich führe vor.

 

Gruß

Martin

Bearbeitet von Martin (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Kommenden Sonntag. 22. Juni um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe

 

in unserer Filmreihe "Traumfabrik - Clint Eastwood"

 

DIRTY HARRY

USA 1971

Regie: Don Siegel

Drehbuch: John Milius

Kamera: Bruce Surtees (Panavision)

Musik: Lalo Schifrin

mit Clint Eastwood, Harry Guardino, John Vernon, John Larch, Andrew Robinson

 

35mm Projektion - CinemaScope - Mono - deutsche Sprachfassung - vorgeführt mit Schneider Cinelux Première Optik

Sehr gut erhaltene Eastman LLP Kopie (kein Farbfading) aus dem Jahre 1986 - Technicolor Hollywood

 

Mit Einführung von Wolfgang Petroll ... im Anschluss an die Vorführung Möglichkeit zum Filmgespräch.

 

 

Ein unbekannter Killer tötet vom Dach eines Wolkenkratzers aus ein unschuldiges Mädchen. Der Täter, der sich selbst "Skorpion" nennt, kündigt weitere Morde an und fordert Lösegeld. Der Bürgermeister beauftragt Inspektor Harry Callahan damit, den Killer zu stellen. Callahan, ein zynischer Einzelgänger, ist für seine harten und nicht ganz gesetzeskonformen, wenn auch effektiven, Ermittlungsmethoden bekannt und hat regelmäßig Ärger mit seinen Vorgesetzten. Ein Polizeithriller von Don Siegel, der Maßstäbe für das Genre setzte.

 

" ...ein sehr stilisierter Film ... mit Bildern von einer Schönheit, die in merkwürdigem Kontrast zur Handlung steht.“

(Georg Seeßlen: Mord im Kino : Geschichte und Mythologie des Detektiv-Films)

Geschrieben (bearbeitet)

Gestern MARIA DIE MAGD gesehen. EIn sogenannter Vorbehaltstfilm des in der NS-Zeit Karriere-machenden Veit Harlan ("Jud Süß", "Kolberg", "Opfergang", "Die Goldene Stadt").

Die DVD soll vertauschte Akte aufweisen, die neue 35mm-Kopie der Murnau-Stiftgung war länger und chronologisch intakt, gute Kopierqualität auf 35mm.

http://www.dhm.de/ze...-vorbehalt.html

http://www.dhm.de/nc..._cal_controller[view]=event&tx_cal_controller[type]=tx_cal_phpicalendar&tx_cal_controller[uid]=190&tx_cal_controller[lastview]=view-list|page_id-1050&tx_cal_controller[year]=2014&tx_cal_controller[month]=06&tx_cal_controller[day]=25&cHash=fbbe3ac81fb6835e8d67514aa1f9ab72

 

 

MARIA DIE MAGD.

D 1936, R: Veit Harlan, D: Hilde Körber, Hans Schlenck, Hilde Hildebrand, Arthur Fritz Eugens, Alfred Abel, Ernst Legal, Wolfgang Kieling, 90‘ · 35 mm

Zwei gegensätzliche Frauentypen werden in Veit Harlans Maria, die Magd miteinander konfrontiert: die selbständige, künstlerisch tätige, moderne Frau und die liebevolle, schützende Mutter, die ihr eigenes Wohl ganz dem ihres Kindes unterordnet. Im Mittelpunkt steht das Kindermädchen Maria (Hilde Körber), das Gerd, den kleinen Sohn einer vielbeschäftigten Schauspielerin (Hilde Hildebrand), so sehr liebt, dass sie sogar ihren Verlobten beim Militär vernachlässigt. Als Maria zusammen mit Gerd ihre Eltern auf dem Lande besucht, kommt es fast zu einer Katastrophe. Am Ende folgt die Läuterung: Maria erkennt, dass sie Gerd nicht seiner Mutter entfremden darf. Sie möchte nun selbst eine Familie gründen. Gerds Mutter wiederum will ihren Beruf aufgeben, um sich nun selbst um ihren Sohn kümmern zu können. Geht damit der moralische Sieg der bürgerlichen Geschlechterordnung einher? In einer Zeit, in der die Nationalsozialisten alles dafür taten, die Macht über Kinder und Jugendliche zu erlangen und diese dem Einfluss ihrer Eltern zu entziehen, mutet das Ende jedenfalls etwas anachronistisch an. Harlan, der dem Film eine Novelle seines Vaters Walter Harlan zugrunde legte, demonstriert in Maria, die Magd erstmals seine Leidenschaft für den melodramatischen Exzess. (ps)

MI 25.06. um 20 Uhr · Einführung: Guido Altendorf

http://de.wikipedia....Maria,_die_Magd

 

***

 

THE WILD BUNCH in Duisburg: als Technicolor-Kopie klingt das sehr interessant - wenn die Out-takes wieder eingefügt wurden? Ich kenne nur die 70mm-Fassung. Schon etwas rötlich geworden... war gekürzt, wurde dann aber um 1990 wieder komplettiert aus Resten der bei der Bavaria herumliegenden Out-takes.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Lieber Kollege Jean - Pierre!

 

Genau da wollte ich Dich nach fragen, denn die Vorführung kam mir komisch vor, da die Kopie nicht die im Internet in diversen Tabellenwerken angegebenen 145 Minuten hatte, sondern bereits nach 119 Minuten durch war. Fehlte da ein Akt oder gab es diese gekürzte Fassung regulär?

 

Beste Grüße nach Berlin!

 

Gruß

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

@cinerama schrieb:

Er [Hitchcock] betrieb einigen Aufwand zur Abstimmung seiner Filme im Technicolor-Druckprozess - der bereits im Dreh berücksichtigt ist -...

 

 

Was meinst Du damit?

 

Daß die mit der Dreistreifen-Kamera gedrehten Filme ROPE und JAMAICA INN dem üblichen Kontrollprozeß unterlagen (Farbton-Umrechnungstabelle bei Set- und Kostümdesign, Technicolor Textile Dyes für Kostüme, auf den Druckprozeß abgestimmte Lichtbestimmung usw.) versteht sich, aber auf welche Quelle beziehst Du Dich hinsichtlich der auf Eastman-Farbnegativ gedrehten Filme (ab REAR WINDOW), die ganz oder in Teilauflagen als Druckkopien in den Verleih kamen?

 

Ich kenne aus der Hitchcock-Literatur keine diesbezügliche Quelle, wäre aber sehr interessiert daran.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Morgen Sonntag. 29. Juni um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe

 

in unserer Filmreihe "Traumfabrik - Clint Eastwood"

 

BRONCO BILLY

USA 1980

Regie: Clint Eastwood

Buch: Dennis Hackin

Musik: Snuff Garrett

Kamera: David Worth (Panaflex)

mit: Clint Eastwood, Sondra Locke, Scatman Crothers, Hank Worden. Songs: Merle Haggard

 

35mm Projektion - 1:1,85 - Mono - deutsche Sprachfassung - vorgeführt mit Schneider Cinelux Première Optik

Sehr gut erhaltene Kopie aus dem Jahre 1980 - Technicolor London auf Fujicolor

 

Mit Einführung von Wolfgang Petroll ... im Anschluss an die Vorführung Möglichkeit zum Filmgespräch

 

(nicht die beste Qualität ... trifft aber den Ton des Filmes)

 

Clint Eastwood in der sehr selten gezeigten Filmkomödie „Bronco Billy“ aus dem Jahre 1980, den Clint Eastwood auch selber inszeniert hat.

 

Mit seiner Wildwestshow tingelt Bronco Billy wenig erfolgreich, aber mit viel Begeisterung, mit seiner Truppe aus Ex-Sträflingen durch die Provinz,

wo er zufällig auf eine verwöhnte Millionenerbin trifft.

 

Einer von Eastwoods persönlichsten Filmen und eine liebevoll ironische Reflexion des Western-Genres in der Gegenwart.

Geschrieben

Morgen Sonntag. 6. Juli um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe

 

in unserer Filmreihe "Traumfabrik - Clint Eastwood"

 

ERBARMUNGSLOS

(The Unforgiven)

USA 1992

Regie: Clint Eastwood

Buch: David Webb Peoples

Kamera: Jack N. Green (Panavision)

Schnitt: Joel Cox

Musik: Lennie Niehaus, Clint Eastwood

mit: Clint Eastwood, Gene Hackman, Morgan Freeman, Richard Harris

 

35mm Projektion - 1:2,35 - Dolby SR - deutsche Sprachfassung - vorgeführt mit Schneider Cinelux Première Optik

Sehr gut erhaltene Kopie aus dem Jahre 1992 - Technicolor Rom auf Eastman

 

Mit Einführung von Wolfgang Petroll ... im Anschluss an die Vorführung Möglichkeit zum Filmgespräch

 

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Nicht mehr ganz treffsicher und noch weniger sattelfest, übernimmt der alternde Revolverheld William Munny widerwillig einen letzten Auftrag. Eastwood reflektiert Legende und Mythos des Western und knüpft damit an die großen Klassiker des Genres an.

 

Der Film wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie (Clint Eastwood), die beste Nebenrolle (Gene Hackman) und den besten Schnitt (Joel Cox) ausgezeichnet. Nominiert war er außerdem in den Kategorien beste Hauptrolle, beste Kamera, beste Ausstattung, bestes Original-Drehbuch und für den besten Ton.

Geschrieben

Freitag, 11. Juli 2014, 22.30 Uhr

 

THE MATRIX

 

35mm, 1:2,39, Dolby Digital

 

englische OV mit deutschen Untertiteln

Kopie in gutem Zustand

 

Deutsches Filmmuseum

Frankfurt am Main

Geschrieben

Morgen Sonntag. 13. Juli um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe

 

in unserer Filmreihe "Traumfabrik Clint Eastwood - Libertärer Individualismus und American Dream"

 

FLAGS OF OUR FATHERS

USA 2006

 

Regie: Clint Eastwood

Buch: William Broyles Jr., Paul Haggis

Kamera: Tom Stern (Panavision)

Schnitt: Joel Cox

Musik: Clint Eastwood

mit: Paul Walker, Ryan Philippe, Jesse Brtadford

 

35mm Projektion - 1:2,39 - Dolby Digital - deutsche Sprachfassung - vorgeführt mit Schneider Cinelux Première Optik

Neue und bisher ungespielte (!!!) 35mm Kopie aus dem Jahre 2006 - Technicolor Rom auf Eastman

 

Mit Einführung von Wolfgang Petroll ... im Anschluss an die Vorführung Möglichkeit zum Filmgespräch

(im Anschluss an das Filmgespräch, Möglichkeit das WM-Finale Deutschland-Argentinien auf Großbildwand zu sehen :smile:)

 

Flags_of_Our_Fathers_G_06.jpg

 

"Flags of our Fathers" enthüllt die Geschichte hinter dem ikonographischen Weltkriegs-Photo von 1945. Nach ihrem Einsatz auf Iwo Jima werden die drei überlebenden Soldaten zu einer Werbekampagne für Kriegsanleihen in die Heimat abkommandiert, wo sie als Helden gefeiert werden, während niemand ihre wahre Geschichte hören will.

 

„Es ist das Großartige und Bewundernswerte an diesem Film, wie Eastwood es schafft, die Balance zwischen dem großen historischen Panorama und den einzelnen Schicksalen zu halten. […] So bleibt der Film selbst dort, wo seine Protagonisten im Getümmel der Schlacht oder in der Betriebsamkeit der politischen Inszenierung verloren zugehen drohen, auf Augenhöhe.“ (FAZ, 2007)

Geschrieben

Wenn die Kopie noch neu ist, dann gehört sie aber einzelaktüberblendet, damit man die Start und Endbänder dranlassen kann. Tja, wohl zu spät...:-(

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das Filmkollektiv Frankfurt zeigt vier Klassiker des "Blaxploitation"-Films der 1970er Jahre. Eine seltene Gelegenheit, mal im Kino zu sehen (OV und 35mm), was Filmemacher wie Tarantino verehren und worauf sie sich immer wieder beziehen.

 

Veranstaltungsort:

PUPILLE / Studierendenhaus Campus Bockenheim

Mertonstr. 26-28 - Frankfurt am Main

 

Eintritt €6 / €5 2-Tagesticket vor Ort erhältlich

POSTER_-_BLACULA.jpg220px-Sweet_sweetback_poster.jpg220px-Shaftposter.jpg

 

 

Freitag, 22. August

 

18.30

BLACULA

USA 1972

 

 

21.00

SHAFT

USA 1971

 

Samstag, der 23. August

 

18.30

Überraschungsfilm

 

21.00

SWEET SWEETBACK'S BAADASSSSS SONG

USA 1971

 

 

 

Melvin van Peebles, Regisseur des letzteren Films, der Altmeister des schwarzen US-Kinos, wird an beiden Abenden anwesend sein und für Diskussionen zur Verfügung stehen (er ist übrigens der Vater von Mario van Peebles, Regisseur von NEW JACK CITY und LOVE KILLS).

 

Mehr dazu hier.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

IN MEMORIAM LAUREN BACALL

29. August bis 4. September 2014

 

Hauptfoto_LaurenBacall_NL.jpg

 

TO HAVE AND HAVE NOT

Ein Film von Howard Hawks

USA 1944, 100 min, OV, 35mm

29.8., 18:00 Uhr // 31.8., 20:15 Uhr // 1.9., 18:00 Uhr // 2.9., 20:15 Uhr

 

THE BIG SLEEP

Ein Film von Howard Hawks

USA 1946, 116 min, OV, 35mm

31.8., 18:00 Uhr // 1.9., 20:00 Uhr // 2.9., 18:00 Uhr // 4.9., 18:00 Uhr

 

DOGVILLE

Ein Film von Lars von Trier

DK/SE/FR/NO/NL 2002, 177 min, OmU, 35mm

29.8, 20:00 Uhr // 4.9., 20:15

 

 

im

Gartenbaukino

Parkring 12

1010 Wien

 

http://www.gartenbaukino.at

Geschrieben

Wenn die Kopie noch neu ist, dann gehört sie aber einzelaktüberblendet, damit man die Start und Endbänder dranlassen kann. Tja, wohl zu spät... :sad:

Die Tellerkinos wollten knallhart Personal sparen. Sozusagen die Vorläufer des Theater Management Systems. ;-)

Wünschenswert wäre der Überblendbetrieb mit Tänzerregelung für die Friktionen. Perfekt ausgeführt, sieht dies besser aus als hüpfende "Koppelstellen" an Aktübergängen.

Geschrieben (bearbeitet)

also nix für ungut, höchstwerter herr j-p:

 

meine klebe/koppelstellen sind perfekt ausgeführt, hüpfen nicht und sind auch sonst nicht sichtbar.

außerdem:

umrollen macht mehr kratzer als teller.

weil teller weniger staub langsamer mit einwickelt

Bearbeitet von rene rossi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

also nix für ungut, höchstwerter herr j-p:

 

meine klebe/koppelstellen sind perfekt ausgeführt, hüpfen nicht und sind auch sonst nicht sichtbar.

außerdem:

umrollen macht mehr kratzer als teller.

weil teller weniger staub langsamer mit einwickelt

 

Möchte ich auch meinen, dass die meisten Verregnungen, gerade an Aktenden, wegen zu losem Umrollen entstanden sind. Gegen Ende des Umrollens wurde der Zug dann höher und die zu losen Filmlagen rutschten durch.

Geschrieben

cinerama schrieb

Neue Plattform des 35mm-Films in Frankfurt am Main:

http://www.faz.net/f...t-13110749.html

(Während die subvenionierten Staatsmuseen lieber DCPs von Lumet, Kubrick und Godard einsetzen. Ist halt moderner so).

 

Das Filmkollektiv hat derzeit noch keine eigene Spielstätte, sondern nutzt u.a. die "Pupille" (Studentenkino der JWG-Universität), wo auch die von mir oben annoncierte Veranstaltung stattfindet. In Frankfurt sind ehemalige Geheimdiensträumlichkeiten eben knapp, leider begnügen sich CIA und NSA mit dem Abgreifen der Internetknotenpunkte und haben für Filmkultur nichts übrig.

 

Und wenn der werte kleinschreiber nicht gelobt hätte, nie wieder einen Fuß auf Frankfurter Boden zu setzen, könnte er die verdienten Filmkollektivler mehrmals pro Woche, manchmal täglich, im Kino der von ihm gescholtenen subventionierten Institution sehen - übrigens auch in digitalen Vorführungen und speziell bei Kubrick...sind eben doch alles Verräter!

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt die passenden Umroller mit Regelung (seit Bauer-Zeiten) und Frktionsregelungen, nach denen kein nennenswerter Verschleiss auftaucht. Beim Teller gibt es zu viele Drehungen und Unwägbarkeiten wegen der Laufstreifenbildung, für Magnettonkopien warfen die Spulen-Felder der Antriebsmotoren neulich einem Bekannten ernste Fragen auf, für geschrumpftes Material sind Telleranlagen keine Empfehlung. Das Entkoppeln (Abziehen) der Filmakte erfordert Fingerspitzengefühl, damit keine Schleifen gebildet werden: für einmalige Einsätze eines Films eine unpraktische und eher riskante Methode.

Die FIAF (La Fédération Internationale des Archives du Film) hat die Auslieferung von Archivkopien an Kinos nur mit Tellerbetrieb zum No-Go erklärt.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)

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