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Geschrieben

hallo

 

habe einen tonlampengleichrichter gesucht (für e7b 6v/5a )

deshalb habe ich mir bei ebay einen bauer P5 16mm proj. ersteigert da die tonlampe da auch 6v/5a hat.

als der proj. angekommen ist musste ich feststellen das die tonlampe nur 4v/0.75a hat.

die lösung habe ich dann bei kinotechnik wittner gefunden.

offenbar gibt es da verschidene ausführungen einmal mit 6 volt und mit 4volt. die zahnriemen im proj. sind auch alle defekt und ein neuer satz soll bei wittner 60.- eu kosten.

nun zu meinen fragen.

 

kann man den verstärker des P5 so umbauen das er statt 4volt 6volt/5ampere ausgibt?

ein siemens 2000 hat auch 6v/5a tonlampen, gibt es da auch verschiedene ausführungen (tonlampen)?

 

mfg egon 88de

Geschrieben

Geh zu einem Computer-Fritzen, kauf Dir für 5 Euro ein gebrauchtes

Schaltnetzteil und miß Dir die 5 Volt raus. Das ist genug für eine

6 Volt-Lampe. Das ist hell genug und die Tonlampe lebt länger. Wenn

Du mit Solar-Zelle fährst, sind die 6 Volt sowieso zu hell und das kann den Ton verzerren.

Servus

Theo

Geschrieben

@egon:

in meinem Siemens 2000 habe ich eine 4 Volt (4.5V waren es glaube

ich um genau zu sein) Tonlampe. Muss nochmal nachsehen um die genaue

Spannung sagen zu koennen.

 

Falls Du Dich wirklich gut mit Elektronik auskennst und unbedingt

6 Volt haben willst: bei manchen Schaltnetzteilen kann man durch

Aendern einiger Widerstaende die Spannungen leicht variieren, mehr

dazu in Sam Goldwasser's Schaltnetzteil FAQ ("Switchmode Power

Supplies"). Wird aber vermutlich hier den Aufwand nicht lohnen,

ausser Du bist ein extrem ehrgeiziger Bastler ;)

Aber probier's erstmal mit 5 Volt, wie Theo schon schrieb.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

Hallo Egon 88,

nein, ein Umbau ist in diesem Fall nicht möglich, da das Netzteil und der Gleichrichter für die 5A Lampe nicht ausgelegt sind.

Entweder bevorzugst Du die Lösung mit dem PC- Schaltnetzteil, die am günstigsten und einfachsten ist, oder Du suchst einen separaten TL- Gleichrichter für Kinoprojektoren. Hätte evtl. noch einen von Zeiss-Ikon abzugeben. Bei Interesse, bitte melden.

 

Gruß, Daniel

Geschrieben

Hi

 

In meinem P7 hat es diese 6V/5A Tonlampe drin, wird wohl in den neueren Projektoren so üblich sein?

 

--

THE AUDIENCE IS LISTENING

 

THX

 

(Patrick)

Geschrieben

> In meinem P7 hat es diese 6V/5A Tonlampe drin, wird wohl in den

> neueren Projektoren so üblich sein?

 

Hallo,

Nichts ist unmöglich aber bist Du dir da ganz sicher?? Ich hab noch

nie eine 30Watt Tonlampe im P7 gesehen.

 

Michael

Geschrieben

Asl oin meinem kleinen TonlampenLH pappt so ein zettelchen, mit der Aufschrift 6V/5A, ob das stimmt kann ich net sagen; mich verwundert auch dass so ne kleine funzel wirklich 30W hat, naja.

Die aufschrift auf der funzel ist auch unleserlich.

 

--

THE AUDIENCE IS LISTENING

 

THX

 

(Patrick)

Geschrieben

Aha, das hat jemand da rein geklebt um den nächsten Besitzer zu

ärgern. I)

Wenn du eine Digitalcamera hast, mach doch mal ein Bild von der

Lampe. Dann wissen wir mehr.

 

Michael.

Geschrieben

Hi

 

des ist so ne furznormale funzel mit dem komischen Anschluss, man muss sie in 3 Stifte reindrehen.

 

--

THE AUDIENCE IS LISTENING

 

THX

 

(Patrick)

Geschrieben

Die Bauer P5 und Siemens 2000 mit 6V / 30 W (5A) Lampe hatten keinen Tonlampengleichrichter. Hier wurde die Lampe mit Wechselstrom beheizt. Durch den dickeren Faden war die thermische Trägheit groß genug, daß zusammen mit der Begrenzung der Basswiedergabe auf > 120 Hz ein störender Brumm nicht aufgetreten ist. Zudem reichte die Leistung des kleinen Eintaktverstärkers auch für mittlere Räume, da der energiezehrende Tieftonbereich nicht von der Endstufe zu versorgen war.

Die besseren Geräte hatten bei Bauer und Siemens Gleichstrombetrieb mit 4V 3A Lampe(oder bei Phillips und Steenbek Schneidetischen Hochfrequenzheizung außerhalb des Hörbereiches), damit war das Brummproblem behoben.

Mit Trafos und Wechselstrom schienen aber nur die einfachsten Tonwiedergabegeräte zu arbeiten, beim P5 jener Verstärker, der nur Lichtton bot und neben der Lautstärkeverstellung nur eine Klangblende hatte.

Die besseren Geräte hatten auch eventuell Magnetton und zumindest getrennte Hoch- Tieftonregler.

Der selecton 2o hat eventuell auch eine 30W Lampe. Wohl um Kompatibilität mit dem Tonlampengleichrichter der 35 mm Anlage zu haben.

Daß sich beim P5 die Zahnriemen zersetzen ist bekannt, und schon 1981 waren die nicht mehr so leicht zu bekommen. Es gibt aber ältre Modelle mit Kettenantrieb, der verschleißt kaum. Problematisch bleiben die Neoprenriemen in den Friktionen, auch diese zersetzen sich, und dann wird die Spule nicht mehr angetrieben. Der Einbau ist etwas fummelig, die Kugeln der nur in einer Richtung laufenden Mitnehmer wieder hinein zu bekommen kann ganz schön nervig sein. Trick, mit Fett einsetzen, und Fett hinterher auswaschen.

 

Grüße: Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan 2,

 

beim Siemens 2000 bezieht bei mir die Tonlampe (4V 0,75A) aus dem 15W Röhren-Universal-Verstärker (Typ Sf.V 6.7) ihre Gleichspannung. Trafo im Verstärker gibt 12V, dann Gleichrichtung durch Brückengleichrichter, Siebung durch Elko 1000uF, danach Poti 15 Ohm, um Spannung auf 3.8V einzustellen, dann nochmals Siebung durch 1000uF. (Lt. Schaltplan) Reine Wechselspannung oder nicht genügend gesiebte Gleichspannung würde einen gut hörbaren Brummton im Ton des Filmes erzeugen.

 

Gruss Uwe

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Uwe,

 

mit der 4V / 3W Lampe mit ihrem dünnen Faden und geringer thermischer Trägheit, würdest Du auch den Brumm hören. Die 30 Watt Lampe ist so träge, daß sie nicht vollständig abkühlt, und der Brumm begrenzt bleibt.

Da man den Verstärker zusätzlich in seiner Tieftonwiedergabe begrenzt hatte, 120 Hertz, stört der Brumm im Lautsprecher kaum.

Einen Gleichrichter und Elkos brauchten diese Geräte nicht. Die Versorgung erfolgte direkt aus einer 6.3 Volt Heizwicklung des Netztrafos.

Dieses Prinzip wurde auch bei einfachen, billigen 35 mm Tonfilmanlagen von Phillips und Zeiss-Ikon in WESTdeutschland benutzt. Diese hatten z.T. steilflankige 100 Hz Sperrfilter oder ebenfalls Hochpassfilter zur Tieftonbegrenzung.

Im 3 Reich und im Ostblock war die Wechselstromheizung nicht gern gesehen, da die Wiedergabe erheblich schlechter, als möglich bleibt. Es sind nicht nur die 100 Hz die als Modulationsprodukt (stärkster Störer) in Erscheinung treten. Eine ganze Reihe weiterer Mischprodukte der Audiofrequenz des Filmtones mit den 100 Hz sind ebenfalls zu beachten, stören aber nicht so stark, wie die 100 Hz. (Die mathematischen Überlegungen würden hier zu weit führen. Prinzipiell findet hier eine Art Modulation statt, 100 Hz als NF, die Audiofrequenz als Träger.)

In Klangfilm / Bauer Tonfilmanlagen gab es die Wechselstromheizung nur als Reservelösung bei Ausfall des Gleichrichters.

 

Es waren aber nur die einfachsten (Lichtton-) Projektoren von Bauer oder Siemens, die so arbeiteten. Die besseren Modelle hatten auch größere Verstärker und die von Uwe beschriebene Siebkette.

 

Stefan

 

Stefan

Geschrieben

du stefan, jetzt hab ich ne frage:

 

wie war das denn am Siemens 5W verstärker mit externem magnettoneingang (das ist der den ich hab)

da hab ich leider keine schaltbilder mehr gefunden ;(

 

denn ich hab da auch ein problem: obwohl ich die siemens-lampen in der TK verwende, brummts da, und das liegt an der tonlampe, denn wenn ich ein stück karton in den lichtspalt gebe, dann ists still...

 

gibt es da ne möglichkeit, einen kleinen gleichrichter in die zuleitung zur tonlampe zu hängen?? genug platz ist in der TK ja vorhanden :)

 

Grüße

Chris

 

(ach ja, mein siemens-verstärker hat bässe, dass der boden wackelt....)

Geschrieben

ach ja, ich muss was dazu sagen: der lichtton kommt bei mir über einen vorverstärker in den verstärker, und zwar in den "magnetton-abnehmer" eingang (der obere stecker hinten), weil so die bassbegrenzung übergangen wird, dann rummsts richtig schön, aber eben auch der brumm :(

Geschrieben

wer will nen bären gegen eine bauer eintauschen :))

 

 

hmm, also das mit dem PC netzteil is mir vom platz her nicht machbar, leider, deswegen wollt ich nen gleichrichter dazwischenschalten, wenns möglich ist...

Geschrieben

Hallo Cris,

warum nimms du für die Tk35 ne Spaltlampe vom Siemens, viel einfacher gehts doch Heute mit den 12 V Halogenlampen die überall zu kaufen sind. Sie haben in der Regel einen geraden Wendelfaden und eignen sich in der 10 W Form ideal zur Spaltausleuchtung. Zu Spannungversorgung reicht eine kleine

Platine von Conrad (mind. 2A) oder man nimmt ein guten Elektroniktrafo der Halogenlampen (könnte auch gehen).

Ich nutze kleine Schaltnetzteile aus dem Computerbereich.

Zur Justierung nutze ich aus den Elektrobereich die Lampenfassung für E 14 Kerzenleuchten, past auf das Gewinde in der TK Lampenhalterung, läßt sich in der Höhe justieren.

Die E 14 Fassung nummst du ab und baust einen Halogensockel an. Auf diese Weise habe ich schon 8 TK's umgebaut.

 

Rainer:roll:

Geschrieben

deine idee ist nicht schlecht :)

 

aber ich hab das aus dem grund, weil die lampe aus dem Siemens-verstärker, an dem die TK dran hängt, gespeist wird, und der lichtton auch wieder durch diesen verstärker verstärkt wird (aber über vorverstärkung und den magnettoneingang)

und da hier schon genug gebastelt wurde, möchte ich die bestehenden komponenten weiterhin nutzen, aber so richtig gehts halt nur mit nem gleichrichter dazwischen, da eben die lampe brummt, und ich den beschnittenen tieffrequenzbereich nicht dulde, heißt, dass ich auch den "rumms" hören will :)

 

 

oder hat jemand ne reverse-scan einheit von kinotod übrig (scherz) :))

Geschrieben

Rainer,

Das mit den Halogenlampen geht prima. Hab ich auch schon gemacht.

Die Lampe braucht weniger Strom und ist daher einfacher zu versorgen.

Man muss nur darauf achten stets das gleiche Fabrikat zu kaufen,

da die Wendellage nicht spezifiziert ist. Da gibt es Abweichungen

von mehreren mm. Oder man muss nach dem Lampenwechsel gut nachjustieren (muss man eigentlich immer).

 

Michael

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