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Empfohlene Beiträge

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Zusammenschneiden von Kameramaterial und Kopie? Und was ist dann mit dem Schichtseitenwechsel?

Wobei... wenn man sich das mal genau durchdenkt, dann müsste es doch zu schaffen sein, den Titel so aufzunehmen, dass man den Film dann schichtseitenrichtig einschneiden kann.

*grübel*

Was müßte man da machen? Kopfüber, rückwärts und seitenverkehrt den Titel aufnehmen, oder?

Beziehungsweise kopfüber und seitenverkehrt aufnehmen und dann rückwärts, seitenverkehrt mit falschem Drall hineinschneiden. Oder so.

Geschrieben

Bei beidseitig perforiertem 16mm Film reicht es völlig, die Aufnahmen seitenverkehrt zu machen und den Film hinterher entsprechend zu drehen. Ein halbwegs guter Spiegel, den man in jedem halbwegs guten Filmbetrachter findet, reicht aus um Seitenverkehrt filmen zu können...

Geschrieben

Bei beidseitig perforiertem 16mm Film reicht es völlig, die Aufnahmen seitenverkehrt zu machen und den Film hinterher entsprechend zu drehen. Ein halbwegs guter Spiegel, den man in jedem halbwegs guten Filmbetrachter findet, reicht aus um Seitenverkehrt filmen zu können...

 

Hallo Filmfreunde

 

Soweit so gut. Aber korrekterweise ist zu erwähnen, dass bei der Vorführung bei jedem Schichtwechsel die Schärfe nachgestellt werden sollte. Ich hatte einen solchen Auftragsfilm vor bald 45 Jahren zu bearbeiten und erst noch vorzuführen. (Leider lag ein kopieren der schichtverkehrten Filmteile finanziell für den Auftraggeber nicht drin).

 

herzlichst

Escalefilm

ualy

  • Like 1
Geschrieben

ja. diese überlegungen sind alle selbstverständlich richtig.

 

jedoch: es handelt sich hier um amateurfilm. angedacht sind ausschließlich vorführungen im heimkino. da ist eine schärferegelung, wenn nötig schon mal zu verzeihen.

 

es geht mir pers. nicht um leicina spezial oder beaulieu high end filmerei (meistens ja eh nur noch theoretisch). mir geht es um das vergnügen mit dem amateurfilmhobby.

 

foma film, AK8 und handeinleger zur vorführung mit 50 watt licht. daran habe ich im moment am meisten freude. ich fahre hier technisch eher zurück - ganz bewusst. dafür filme ich aber mehr als jemals zuvor in meinem leben.

  • Like 1
Geschrieben

dass bei der Vorführung bei jedem Schichtwechsel die Schärfe nachgestellt werden sollte.

Ich ging in meinen Überlegungen von S8 aus. Da wirds schon schwieriger. Aber unmöglich dürfte es auch nicht sein. Kopfüber, seitenverkehrt, rückwärts (bei unbewegten Titeln ja egal), und dann rückwärts und gegen den ursprünglichen Drall hineingeschnitten müsste das Problem lösen... denk ich mir so. Gemacht hab ich das noch nicht, aber ich denke da an Friedemanns Super8-rückwärts-über-die komplette-Kassette-Projekt... Konstruktivismus hieß das glaub ich.

Geschrieben

Also ich habe vor Jahren sämtliche greifbaren DEFA-Heimfilm "Hase und Wolf" Filme (Nu pogodi) mit Tonspur versehen und die teilweise auf bis zu drei Heimfilm-Ausgaben befindlichen Filme zusammengeschnitten zur ursprünglichen Fassung.

 

Meine Filme waren übrigens "Schicht zur Leinwand", vermutlich optisch kopiert. Der Ton kam von einer russischen DVD, die ich mal bei Ebay von einem russischen Verkäufer erworben habe. Cover und Menü sind in kyrillischer Schrift.

 

Gruß Rainer

  • 3 Monate später...
Gast renehaeberlein
Geschrieben

Zwei von den russischen Kopien habe ich bei FIPRA bespuren lassen und nach der russischen DVD vertont. Macht ne Menge Arbeit ,aber die Kinder bei den Vorführungen waren begeistert. Habe 6 oder 7 dieser russischen Kopien in S8 und N8

  • Like 1
Gast renehaeberlein
Geschrieben

Weiss ich nicht ,da ich den persönlichen Kontakt pflege. Habe Sie selber dort abgegeben und abgeholt. Ist in der Nähe von der SPD Zentrale.

  • Like 1
Gast renehaeberlein
Geschrieben

Sowas habe ich nicht. Habe es einfach mit einen Bauer Projektor gemacht ,teilweise in einzelnen Abschnitten. Da wo die Titel kamen habe ich einfach Musik weiter laufen lassen. Wer die Filme nicht hargenau kennt merkt da kaum etwas von den Übergangen ,wo es auch ab und zu zu kleinen Musiksprüngen kommt. Ist eben alles ein Kompromiss ,aber besser als stumm.

 

Rene

Geschrieben

So habe ich es auch gemacht, auf dem Flohmarkt "Mickey als Alpinist" Teil 1 und 2 auf Normal 8 gekauft, zusammengekoppelt und bespurt. Den Ton habe ich bei youtube gefunden. War eine Heidenarbeit, weil die Szenenfolgen nicht übereinstimmen, aber es hat geklappt. Wenn nur kurze Tonabschnitte überspielt werden, dann geht es auch ohne quartzgesteuerten Elmo. Ich habe einen Eumig 824 verwendet.

Geschrieben

An dieser Stelle mein Tipp.

 

Kopiert den zu vertonenden Film einmal digital.

 

Legt dann den Ton in aller Ruhe, bildgenau mittels eines Videoschnittprogramms an.

 

Überspielt als letzten Schritt das Resultat mit demselben Projektor zurück auf die Piste.

  • Like 3
Gast renehaeberlein
Geschrieben

So habe ich das auch gemacht. Abgefilmt,Ton von der DVD gezogen,mit Finalcut bearbeitet und dann auf Bauer zurückgespielt.

Geschrieben

Danke, das werde ich mal probieren, klingt vernünftig. Dazu reicht es ja, den Film von der Leinwand digital abzufilmen, als Arbeitskopie.

 

So habe ich es mit meinem Thailand-Film gemacht. Film mit Digicam abgestastet um am PC vertont und dann die Audio-Datei auf das Smartphone kopiert. Allerdings sollte man einen quarzgesteuerten Projektor für die Überspielung bzw. Tonwiedergabe via Smartphone und Verstärker verwenden, wenn man die fertige Audio-Datei in einem Rutsch wiedergeben bzw. überspielen will. So vermeidet man dann auch Sprünge im Ton und Rangierbetrieb im Projektor und am PC. Die Länge der Zwischentexte bildgenau ausmessen und in der Audiospur im Videoschnittprogramm die entsprechende Pause einfügen. Vor und nach dem Text kann man ja den Ton aus- und wieder einbleinden.

  • Like 1

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