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Geschrieben

Das würde ich so verallgemeinernd nicht sagen. Stefan2 argumentiert halt aus der Praxis. Und folglich kann ich ihm nur beipflichten.

An welcher Stelle wird eigentlich Kinoton in diesem Zusammenhang genannt?

Aber nicht aus der Verleihpraxis oder Kopierwerkspraxis. Was soll das mit den USA-Kopien? Eine Empfehlung die weltfremd daherkommt.

Die Branchenblätter berichteten auch Kinoton will für TC 3D seinen Service anbieten. Eine Beschränkung auf den Raum München kann ich nicht ausschliessen. Ist von Kinoton das revidiert worden?

Am Ende zieht die Warnung von Stefan2 vor dem anderen Dienstleister überhaupt nicht. Die sind auch im Digitalgeschäft unterwegs und machen das wofür man sie bezahlt.

Und, meine Güte, was ist denn bei 35mm 3D gross an Service zu verrichten? Stärkere Lampe und den Rest stellt man sich mit Testfilm ein. Gibt es keine Vorführer mehr?

Serviceprobleme könnte es einmal im Digital Cinema geben.

Stefan2 polemisiert unnötig.

Geschrieben

Aber nicht aus der Verleihpraxis oder Kopierwerkspraxis. Was soll das mit den USA-Kopien? Eine Empfehlung die weltfremd daherkommt.

 

Bei SHREK 4 wurden in Deutschland einige USA 3-D Kopien eingesetzt ... @stefan2s Bemerkung entbehrt daher nicht der nötigen Verleihpraxisnähe noch kann man ihn als "weltfremd" bezeichnen ... die naive Ahnungslosigkeit ist eher woanders zu verorten ...

Geschrieben

"Einige"...

Vollkommen unnötig da jedes deutsche oder europäische Kopierwerk jeder Zeit liefern kann, so bald der Auftrag erfolgt. Darum geht es mir mit dem ausdrücklichen Hinweis.

Wenn man das nicht weiss wie der Vorredner kann man leicht zu dem Schluss gelangen die Totenglocken wären das beste für Film und 3D auf Film.

Die Leute befinden sich im falschen Thread.

Wir sollten weiter verfolgen was Odiug aus seinem Umfeld zu berichten hat.

Geschrieben

Wie schon schon mal geschrieben, ich habe TC3D im Kino erleben können und war Positiv überrascht. Die Kopie kam aus den USA, hatte aber wärend der gesamten Laufzeit keinerlei Kratzer oder auch nur ansatz von Staubflecken, das Bild stand auf der Leinwand wie genagelt (FP30D) und bei 12m Bildbreite konnte sich das Bild locker mit den Digitalen 3D techniken messen, wenn nicht sogar schlagen.

Geschrieben

Um US-Kopien mit deutschen DTS-Cds spielen zu können, müssen bekanntlich identische Laufzeiten vorhanden sein. FSK und MPAA haben da aber meist verschiedene Ansichten. Am besten klappt das noch bei Kinderfilmen, die überall ohne Kürzungen ab 0 Jahren gespielt werden können. Das hat aber nichts mit TC-3D zu tun, sondern eben mit den meist unterschiedlichen nationalen Laufzeiten DTS/35mm-Kopien. Diese Problematik ist seit Einführung von DTS 1993 ein alter Hut. Die damaligen Versprechungen, mit einer 35mm-Kopie regelmäßig verschiedene Sprachfassungen per DTS abspielen zu können, hatten sich schon Mitte der 90er weitgehend in Rauch aufgelöst, von Ausnahmen abgesehen. Wer daher wie Stefan2 davon redet...:

 

Mit DTS wäre das ganze in der BRD ja auch einfach, US Kopie, deutsche DTS CDs.

 

...hat dementsprechend seit Mitte der 90er eine Menge nicht mitbekommen.

Aber darum geht’s nicht. TC-3D braucht nicht 30, 50 oder 70 Prozent aller 3D-Filme, sondern 100 Prozent. Es war von Anfang an klar, dass das bei Weitem nicht erfolgen wird. Und jetzt stellt sich heraus, dass die Verfügbarkeit von TC-3D-Kopien noch viel bescheidener ist, als man das vor eine paar Monaten noch annehmen konnte.

Warum angesichts dieser Fakten Leute wie der Benutzer Kinomuseum ständig andere Leute animieren wollen, Geld für TC-3D auszugeben, erschließt sich mir nicht so recht. Vielleicht, wie es nicht ihr eigenes Geld ist?

Geschrieben

Da gibts halt einige, für die 'Film' nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun haben muss oder darf.

 

Es hat ja auch früher niemand behauptet, das TC-3D grundsätzlich nicht funktioniert, sondern dass es zu deutlichen qualitativen Problemen im Praxisalltag kommen wird. Von einem TC-3D Praxisalltag kann man aber bis heute ja wohl überhaupt nicht reden mangels verfügbarer Installationen und Kopien.

 

Da braucht man keine technischen Gründe für ein Abwinken, die Entscheider in den Kinos investieren halt keine 30.000 Euro in ein System, für das es keine Kopien gibt. Und für dieses Henne-Ei Problem ist nunmal Technicolor verantwortlich, das hätte man anders aufziehen müssen.

 

- Carsten

Geschrieben

Es hat ja auch früher niemand behauptet, das TC-3D grundsätzlich nicht funktioniert,[...]

- Carsten

 

Höflich erinnert, wurde mehr als einmal behauptet und beklatscht:

 

[...]

 

 

Ich vermute allerdings das es dem Verfahren kaum gelingen wird, Käufer zu finden.

 

 

Schlicht und ergreifend weil alle grossen US-Ketten komplett digital gehen, warum sollten die jetzt noch zwischeninvestieren?

 

 

Dazu kommt die zwangsläufig erheblich schlechtere Qualität von einer 35mm Kopie (einer Kopie) von einem digitalen Master, das Korn das bei 3D Gift ist, der Bildstand, der bei 3D Gift ist, und vermutlich obendrein die Silberleinwand & neue Optiken, denn anders als real-D polbasierend, dann mit over/under, wirds kaum gehen.

 

[...]

 

 

Soso.

Komisch nur das kein einziger Kinobetreiber neuerdings 3D via Film anbietet, obgleich das seit Jahr und Tag geht.

Komisch nur das auch sonstwo digital gerne mit Zuschlag angeboten wird, auch in 2D.

Komisch nur, das inzwischen alleine in D wohl fast täglich ein Kino umstellt.

 

 

Aha, soso.

Das erklärt auch sicher warum >70% aller DCI-Kinos 2D sind.

 

[...]

 

Wo bitte ist denn jetzt ein Job durch DCI im Kino verloren gegangen? Es sollten im Gegenteil, alleine dieses Jahr, alleine in D, rund 500-750 Kollegen weiterqualifiziert worden sein.

 

Als Übergangslösung ist zu hoffen das einige installieren, insb. in den USA. Für das Ende des Jahres und 2010 fehlen einfach massig 3D Kinos, und viele tolle Titel (wie bspw. Coraline) werden beiseite gedrückt, weil die wenigen Leinwände von den Blockbustern (in dem Fall IA3) blockiert sind.

 

 

Die Silberleinwand kann ja bleiben, wenn man nachträglich realD oder MasterImage installiert.

 

 

Die Studios unterstützen ja Technicolor, die wollen ja schlicht maximal Einnahmen, und grade das Avatar von vielen nur in 2D gesehen werden wird ist natürlich mehr als schade.

 

 

 

Mit Steuergeldern wird doch keine DCI Umrüstung unterstützt ... wo denn? Und dass DCI Arbeitsplätze vernichtet ist Deine These aber nun wirklich keine bewiesene Tatsache. Momentan kommen die Kinotechnikfirmen z.B. überhaupt nicht nach und stellen Leute ein ...

 

Na, das wird dann wohl ein wahres Arbeiter- und Bauernparadies, folgend dem, was die BWL-Genossen den (Bezichtigung von @preston sturges) "Ahnungslosen" hier verständlich machen wollen. (Jene Zeitgenossen erzählen jeden Tag was anderes, sobald der Wind sich dreht). :drink:

Geschrieben
TC-3D braucht nicht 30, 50 oder 70 Prozent aller 3D-Filme, sondern 100 Prozent.
Wenn die paar wirklich erfolgreichen Stereo- 3D Filme analog vorliegen würden, wäre es ausreichend.
Geschrieben

Wenn die paar wirklich erfolgreichen Stereo- 3D Filme analog vorliegen würden, wäre es ausreichend.

 

Aber wer weiß schon vorher, was erfolgreich wird und was nicht? Läßt und ließ sich in dem Geschäft nie wirklich vorhersagen ...

 

Ein Kino, das den Anspruch hat, seinen Gästen ein möglichst breites Film-Angebot zu bieten (und damit auch keinem Gast einen Grund geben will, zum Mitwerber zu gehen) sollte möglichst frei aus dem Angebot an Filmen wählen können und sich nicht in Abhängigkeit von technischen Verfügbarkeiten begeben.

 

Eine ähnliche Gefahr der Abhängigkeit sehe ich auch bei den VPF Modellen über Third-Parties ... aber das ist eine andere Baustelle :-)

Geschrieben

Kurzer Einwurf (denn ich bin nicht der Angesprochene):

Die Argumentation ist widersprüchlich. VPF sei gut für DCI und schlecht für TC 3D (den US-Markt betreffend), würde ich hier herauslesen wollen.

Jedoch wird durch jede VPF der freie Programmzugriff, der gerade erst propagiert wurde, stärker eingeschränkt als je zuvor. Bei TC 3D wäre die VPF glücklicherweise nur auf das Kontingent von 3D-Filmen und auf die USA bezogen, nicht auf das gesamte Jahresprogramm.

Redet man im weiteren das Wort den freien Progammzugriffen (was ein Vorteil der Medialisierung [der Elektronisierung, präziser benannt: der Digitalisierung wäre], gibt es auch keine moralische Berechtigung mehr, den Mitbewerber davon abzuschneiden, wie hier zu lesen ist. Je mehr Mitbewerber, desto freier die Gesellschaft - das würden selbst die Marktliberalen als Credo ausdrücklich verteidigen wollen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter: die individuelle Befreiung durch das Internet und die Digitalität liegt gerade darin, den freieren Zugang zu befördern. Was künftig auch für international auf allem Medienplattformen vermarktbare Filme gilt, denn anders macht der elektronische Vertrieb und der Widerstand gegen ein exklusives Filmtheaterformat (wie 35mm) keinen Sinn, wenn man nicht überall und ohne Schutzfristen präsent sein kann.

 

Andersherum bedürfen Kinos der Schutzfristen und als Immobilien eines möglichst exklusiven Angebots und der Bewirtschaftung durch Spitzenkräfte in der real existierenden Marktwirtschaft. Diese Konstellationen bildeten sich in der Monopolisierung der 1910er Jahre als ortsfeste Filmtheater heraus - entgegenstehend dem Massenmedium der Schellackplatte oder des Radios. Lichtspiele konnten und mussten exklusiv in sog. Film-"Theatern" besucht werden. Und auch die Fernsehverkäufe ab Anfang der 1950er Jahre waren nicht lukrativ genug, um das Produktions- und Verwertungssystem grundsätzlich infragezustellen.

 

Ironischerweise ist gerade Technicolor 3D (ohne die weltbeste Technik darzustellen) ein technisch nicht austauschbares, explizit für Filmtheater eingeführtes Format. Bedenklicherweise sind gerade die in der Kalibrierung moderneren Technologien bei DCI diejenigen, die über abgewandelte Blu-ray-Codecs in abgespeckter Version in verblüffend ähnlichem Gewand auf den Heimkinomarkt drängen.

Bestürzenderweise sind gerade die neuesten 3D-Kinoinstallationen (in dieser Stadt im Sony-Zentrum sowie an der Hardernbergstr.) dauerhaft so dunkel und unscharf, daß man den Technicolor-Präsentatoren vom letzten Februar ihre Doofheit, in alter Vorführermanier nicht einmal die Bildschärfe nachgezogen zu haben, leicht verzeihen möchte. Die Präsentation war allerdings lange nicht so dunkel und kontrastschwach wie in den erwähnten DCI-Häusern der Hauptstadt).

 

Das alles stellt massiv jeden Druck infrage, die Kinos zwingen zu wollen, auf diesen Zug aufzuspringen, der zu ständigen Umrüstungen ("konvertieren" genannt) oder durch zu viele alternative HD-Programmsparten eher davon wegführt, was den althergebrachten Kinobegriff ausmachte. Wenigstens hätte man gerne gewusst, wohin die Reise in neuen Zügen gehen soll; aber, @preston sturges hat es erwähnt, dieses Ziel ist vorher nicht klar deklariert worden. Man fährt also mit, weil alles das so machen und man nicht zurückbleiben möchte - das wäre der einzige einleuchtende Grund für die Akzeptanz des DCI-Cinemas. Fast 17% Besucherrückgang in diesem Jahr - trotz AVATAREN - zeigen eigentlich ganz woanders einen Handlungsbedarf.

 

Kino in der noch heute allgemeinverbindlichen Form könnte es in schon wenigen Jahren nicht mehr geben, weil die treibenden Kräfte des Marktes die theaterbasierte Form nur als einen Partner unter anderen betrachten, auf den man im Ernstfall auch verzichten könnte. Man wird den Theater sicher nicht die Verwertungsmöglichkeiten verschliessen, allerdings ist es dann deren Sache, wie sie aus dem grossen Medienkuchen ihrer Schnitte noch habhaft werden. Je mehr alternativer Content in den Filmtheatern gespielt würde, desto vielfältiger und bürgernaher könnte der Versammlungsort werden. Umso mehr aber auch schwächt er sein Profil als Bastion für exklusive Spielfilme, wie wir es aus dem 20. Jhd. gewohnt sind.

 

Angesicht dieser bedrohlichen Szenarien Geräte für EUR 80.000 anzuschaffen oder gar noch Virtual Print Fees und Third Parties zu bedienen, empfinde ich als Hohn.

 

Gäbe es ein ausreichendes 3D-Angebot auf 35mm in Deutschland, könnte man dieser schleichenden Unterwanderung der Kinos eventuell entgegentreten und die tradierte Branchenstruktur, die womöglich doch einige standortsichernde Vorteile hatte, verlängern.

Geschrieben

Kurzer Einwurf (denn ich bin nicht der Angesprochene):

Die Argumentation ist widersprüchlich. VPF sei gut für DCI und schlecht für TC 3D (den US-Markt betreffend), würde ich hier herauslesen wollen.

 

Leider total falsch herausgelesen ... zukünftig einfach in Ruhe und genau lesen und auch vielleicht einmal über das Gelesene nachdenken, bevor die ewig gleiche Litanei gebetet wird ...

Geschrieben

Bedenklicherweise sind gerade die in der Kalibrierung moderneren Technologien bei DCI diejenigen, die über abgewandelte Blu-ray-Codecs in abgespeckter Version in verblüffend ähnlichem Gewand auf den Heimkinomarkt drängen.

Kannst Du mir diesen Satz bitte mal erklären.

Geschrieben

... und bei 12m Bildbreite konnte sich das Bild locker mit den Digitalen 3D techniken messen, wenn nicht sogar schlagen.

 

Und dies ist der Witz an der Geschicht. TC3D ist so gut, dass es das Digitale 3D schlagen kann. Problem besteht einfach im Unwillen der Verleiher. Nach einem Dreiviertel Jahr kann man getrost sagen, und das muss ich leider auch, trotz meiner Gegenteiligen Meinung bei Thread-erstellung sagen, dass TC-3D sich nicht mehr durchsetzen wird.

Geschrieben

Schwer vorhersagbar: Dolby brauchte 3 Jahre, um in jeder dt. Stadt wenigstens 1 Kino zu ergattern. DLP Digital Cinema siechte ab 2000 ein halbes Jahrzehnt vor sich hin und hatte nur jeweils einen Saal in Bochum, Köln, Berlin und Düsseldorf.

Bei Einführung des 70mm-Verfahrens verhielt es sich ähnlich.

CinemaScope hatte in Dtld. nach 1 Jahr kaum mehr Säle als das jetzige 3D von Technicolor.

Beim Tonfilm: noch längere Spannen.

 

Kommt auf den US-Markt drauf an (Vorreiterfunktion).

In diesem Thread weiß keiner, wie es damit weitergeht, zu dünn ist der Informationshorizont. Daher lohnt keine weitere Diskussion im Moment.

Aus USA hört man immer wieder, die Betreiber seien zufrieden damit. Von Klagen und Ressentiments der damit Operierenden habe ich noch nichts gehört.

Geschrieben

Zunächst einmal auf das Thema DTS und die von Brillo genanten Probleme.

Die Sprachversion hat bei mir, in den Jahren seit 1993, unabhängig anderer ZENSURschnitte verschiedener ausländischer Fassungen immer funktioniert, weil der volle Inhalt des Film auf den CDs war. Problematisch waren nur die Deutschen Fassungen eines Titels, und in den Deutschen Fassungen meist nur erste Akte, die fehlerhaft Studioschutzmarken nicht als "eigene Rolle" mitbekamen. Dort war nicht, wie im Normvorschlag mit Bild 1 des ersten Aktes der Startpunkt gesetzt wurde, sondern z.B. mit Bild 1 der Fox Schutzmarke, die nach dem XYZ Film bringt kam. Richtig wär gewesen XZY Film in Analog oder als Rolle 15, Fox dann als z.B. Rolle 8 und die Akte als 1 bis 6.

Dieser Kompatibilitätsfehler ist hausgemacht in Deutschland, ob Ignoranz, Dummheit oder Unwissen dahintersteckten, war nicht zu ermitteln und tut nichts zur Sache. Damit ist, und den guten Willen zur korrekten Codierung der BRD CDs würde ich beim TC3D unterstellen, das System durchaus zu nutzen. (Bliebe das System der Zensurshnitte, die wie in 70 mm Tagen per Schere und Filmkitt vorgenommen werden müßte, machbar.)

 

Mein Einwand bezüglich des Lieferanten ist auch eigentlich, egal wie kompetent oder amöbial ein Lieferant ist, es gibt immer Leute, die mit jemand nicht zusammenarbeiten wollen, oder jemand ohne rationalen Hintergrund bevorzugen. Manch ein Betreiber wollte in Vergangenheit unbedingt FP 30 Projektoren für sein neues Projekt, doch garantiert nicht über die Kinoton Vertretung, die er nicht ausstehen kann, und deren Leuten er negativ gegenüber eingestellt war. Der mußte, ermangels Handelsalternative für Neuware, auf andere, für ihn weniger gute Hersteller zurückgreifen. Diese zwischenmenschlichen Dinge sind da manchmal wichtiger, als die Kompetenz des Anbieters, und nur schlecht steuerbar.

 

Das gilt auch für TC 3D und Digitalkino Installationen. Auch da haben Kunden ihre Favoriten, und nutzen diese.

 

Sich hier auf einen Installierer zu beschränken, ist letztendlich nicht förderlich. Die verbleibenden Anbieter werden nämlich alles unternehmen, das System totzureden, mit richtigen und falschen Argumenten.

Sicher, jedes 35mm Kopierunternehmen, wird ENTSPRECHENDES NEGATIV vorausgesetzt, Kopien erstellen können. Doch wer stellt die Negative her? TC, als Kopierwerksdienstleister, für Dritte? Wohl kaum. Und dann haben wir auch hier wieder das leidige ZENSUR Problem, also bedarf es eines Extranegatives- alles Punkte die bedacht werden müssen.

 

Mir kam es darauf an, herauszustellen, daß der Zug abgefahren ist, durch marktstragegische und politische Unwillen Seitens des Lieferanten und des Marktes in Deutschland.

 

Stefan

Geschrieben

Züge, die abgefahren sind, kommen trotzdem an.

 

Im Einsatz befindet sich anscheinend MEGAMIND http://kino-center-weil-der-stadt.kino-zeit.de/programm sowie YOGI BÄR http://www.movieplace.de/index.php?show=week und http://www.quadroscope.de/ (vermutlich SAW 3D - VOLLENDUNG aber nicht)?

 

Angaben unter deutlichem Vorbehalt, um Korrektur wird freundlichst gebeten.

 

Sich hier auf einen Installierer zu beschränken, ist letztendlich nicht förderlich.

Stefan

Hörte hier, es wären mittlerweile 2 Installateure? [Nicht "Installierer", das wäre angliziertes Deutsch.]

Geschrieben

Nun, wenn einige posten "alles tot", dann darf man schon mal auf schöne Kinostätten hinweisen (sind noch einige mehr), die man eigentlich nicht als Friedhof bezeichnen sollte. Fairness gegenüber Betreiberkollegen nennt man das.

Geschrieben

Ist eigentlich etwas in Technicolor 3-D Kopie in den letzten Monaten in Deutschland erschienen?

 

Im Einsatz befindet sich anscheinend MEGAMIND http://kino-center-weil-der-stadt.kino-zeit.de/programm sowie YOGI BÄR http://www.movieplace.de/index.php?show=week und http://www.quadroscope.de/ (vermutlich SAW 3D - VOLLENDUNG aber nicht)?

 

@cinerama schwingt diesmal die große Marketing-Keule ...

 

:grin:

Schon witzig hier. :lol:

Geschrieben

Nun, wenn einige posten "alles tot", dann darf man schon mal auf schöne Kinostätten hinweisen (sind noch einige mehr), die man eigentlich nicht als Friedhof bezeichnen sollte. Fairness gegenüber Betreiberkollegen nennt man das.

Alles O.K.

 

Nur der von Dir mehrfach angekündigte RollOut für TC3D war das eben dann doch nicht.

 

Ich meine, vor wenigen Tagen gelesen zu haben, dass Disneys RAPUNZEL in ca. 450 Kinos in Digital-3D gestartet wurde. Da kann man schon eher von RollOut sprechen.

Geschrieben
Nur der von Dir mehrfach angekündigte RollOut für TC3D war das eben dann doch nicht.

Ich meine, vor wenigen Tagen gelesen zu haben, dass Disneys RAPUNZEL in ca. 450 Kinos in Digital-3D gestartet wurde. Da kann man schon eher von RollOut sprechen.

Es ist halt eine Frage, wie man Roll Out definiert.

Gängig wäre: "Rollout (deutsch herausrollen) ist ein englischer Begriff, der so viel wie Einführung oder Markteinführung bedeutet. In mehreren Technikbereichen ist der Begriff in den deutschen Sprachgebrauch übergegangen und hat dort eine leicht abgewandelte Bedeutung angenommen". Da ja augenscheinlich Anlagen installiert und Kopien ausgeliefert wurden, kann man schon von von einer Markteinführung des Systems sprechen.

Geschrieben

Alles Definitionssache. ;-)

 

Man könnte nun "Einführung" oder "Markteinführung" noch durch Attribute wie "erfolgreich" oder "weniger erfolgreich" ergänzen. ;-)

 

Dann würden die Aussagen treffender.

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