Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Nun ja, Schneidetische gehen von Haus aus nicht gerade filmschonend mit dem Material um. Und viel sehen kann man von dem Film auf dem Schneidetischbildschirm auch nicht.

 

Ich dachte Schneidetische sind sehr filmschonend.

 

Offtopic:

Früher war es ein Traum, so ein Schneidetisch zu besitzen. Jetzt brauche ich soetwas nicht mehr. Wenn ich 16mm-Filme bequem und schnell sichten oder schneiden möchte, nehme ich kompakte 16mm-Projektoren mit manueller Filmeinfädelung. Natürlich ist das nicht mit einem Schneidetisch vergleichbar.

Geschrieben

Im Gegenteil: Schneidetische müssen sehr Filmschonend sein, schließlich wurden und werden auf ihnen die Negative nach Kopieren und nicht-Kopierern sortiert. Diese Tische haben übrigens Glasplatten als Wickelteller, was eine Verschrammung der Negativflanken fast unmöglich macht.

Geschrieben

@Garfield:

 

Also, es handelt sich um Archivmaterial, wenn ich Dich richtig verstehe.

Wahrscheinlich ein Unikat, also ist es wertvoll. Daher sollte man keine Experimente mir irgendwelchen seit Jahren herumstehenden Geräten machen, sondern bei einer entsprechend ausgerüsteten Firma das Material sichten, und sofern Bild & Ton richtig eingestartet, also synchron sind, kann Dir ziemlich jede Firma, die professionelle Abtastungen macht, auch eine Videoüberspielung machen.

 

Wenn Du uns Deinen Standort sagst, könnten wir Dir bestimmt eine Firma oder Institution empfehlen, bei der eine fachgerechte und materialschonende Sichtung möglich ist.

Geschrieben

Es trifft zu, daß manch ein Schneidetisch nicht als filmschonend anzusehen ist. Unikate gehören eigentlich nicht auf Schneidetische. Da ist ein gepflegter Zweibandprojektor, der Siemens & Halske 2000 wurde vorgeschlagen, was ich unterstützen würde, besser.

 

War schon fast eine sprachliche Parallelmontage, nicht?

Geschrieben

Egal ob Sichtungsgeräte oder Projektoren, entscheidend ist, ob die Filmführung vollkommen OK ist.

 

Ein Steenbeck etc. welcher tadellos funktioniert, kann ebenso verwendet werden, wie ein TOP Siemens 2000.

 

Im Zweifelsfall würde ich einen Schwarzfilmloop mehrere Stunden laufen lassen, dann siehst Du sofort ob alles ok ist.

Geschrieben

Nein, die Zahnkränze beim Prisma sind für frisches Material bemessen. Sobald nur etwas Schrumpfung im Film ist, wird die Perforation angedrückt. Da ist kein Vergleich mit der Filmschonung eines Projektors mit 10er oder 8er Zahntrommeln. Auf Schneidetische geht man wirklich nur mit Mustern oder Abklatschen, Kopien also vom wertvollen Original.

 

Beim Ton ist die Geometrie der Zähne etwas anders. Diese müssen mit Spiel transportieren bzw. zurückhalten, während das Bild möglichst spielfrei ums Prisma geführt werden soll, damit ein akzeptabler Bildstand herauskommt. Wenn es Spiel gibt, rutscht der Bildfilm. Klar, es gibt auch unterschiedliche Konstruktionen von Schneidetischmechanismen. Die älteren Steenbeck hatten keinen Zahnkranz beim Prisma. Der Film wurde mit einer Feder in einer Zahnrolle gegen eine andere Zahnrolle um die Prismalaufbahn gespannt, ähnlich den Tonbahnen, wo der Magnetfilm über die Tonköpfe gespannt wird. Es gab Spiel und somit Filmschonung. Man sollte sich also informieren, um welches Modell von Schneidetisch es sich genau handelt, damit wir hier entsprechend beraten können.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.