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Geschrieben

Der eingebaute Beli der Canon Zoom DS8 neigt ja wohl zur leichten Unterbelichtung (s. auch Beitrag im Schmalfilm vor einiger Zeit)

So habe auch ich meine bisher verwendeten E100D mit 80 anstatt 100 ASA belichtet und habe dadurch (für meinen Geschmack) die besseren Belichtungs-Ergebnisse erreicht.

 

Ich habe nun noch 2 Rollen K25-Kodachrome, die ich bis zum Entwicklungsende im Dezember noch verwenden will.

 

Wer hat noch Erfahrung mit dieser Film-Kamera-Kombination?

Ist auch der K25 leicht überzubelichten? (sprich 20 ASA einstellen anstatt 25)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo !

 

Soweit ich weiß, hat der K-25 eine Empfindlichkeit von ASA 16.

 

Allerdings sollte er bei grellen Farben oder Sonnenlicht wie 25 ASA belichtet werden, da er ohnehin ja schon sehr blasse Farben hat.

 

ich glaube, bei trüben Verhältnissen hatte Kodak immer eine Belichtung wie ASA 20 vorgeschlagen, damit er nicht grau oder dunkel wirkt.

 

Ich selbst würde ihn minimal überbelichten, da kann dann wohl nicht schieflaufen.

 

michael

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Der eingebaute Beli der Canon Zoom DS8 neigt ja wohl zur leichten Unterbelichtung (s. auch Beitrag im Schmalfilm vor einiger Zeit)

So habe auch ich meine bisher verwendeten E100D mit 80 anstatt 100 ASA belichtet und habe dadurch (für meinen Geschmack) die besseren Belichtungs-Ergebnisse erreicht.

Kann es sein, das der Belichtungsmesser der Canon Zoom DS-8 richtig arbeitet ?

Peaceman vermutet doch auch immer wieder das der E100D eigentlich ein 80 ASA Film ist . . .

Und bei meiner Nikon R10 gebe ich ja auch immer +1/2 bis +1 Blende zu um eine korrekte Belichtung zu erhalten

Bedeutet doch im Klartext, das bei mir der E100D auch mehr Licht braucht und eben nicht mit der Einstellung 100 ASA auskommt !

Bei allen Kameras mit genauer ASA Einstellung sollte dies doch zu optimalen Ergebnissen führen . . . ansonsten bringt das ja nix ;-)

Kann natürlich auch sein, das der Belichtungsmesser der Canon Zoom DS-8 dejustiert ist, glaube ich aber irgendwie nicht . . .

Geschrieben

25 ASA sind 15 DIN

 

Hallo !

 

Soweit ich weiß, hat der K-25 eine Empfindlichkeit von ASA 16.

 

Allerdings sollte er bei grellen Farben oder Sonnenlicht wie 25 ASA belichtet werden, da er ohnehin ja schon sehr blasse Farben hat.

 

ich glaube, bei trüben Verhältnissen hatte Kodak immer eine Belichtung wie ASA 20 vorgeschlagen, damit er nicht grau oder dunkel wirkt.

 

Ich selbst würde ihn minimal überbelichten, da kann dann wohl nicht schieflaufen.

 

michael

Geschrieben

Der K25 braucht mind. 1 Blende drüber. War bei mir immer etwas zu dunkel, korrekt eingestellt auf 25 ASA. Normal entwickeln kann man ihne leider nicht mehr, wie den Kodachrome 40 :-(

 

Hallo,

mich würde echt mal interessieren woher diese Dinge kommen. Ich hab den Kodachrome 25 im Foto und im Schmalfilmbereich verwendet. Die letzten Rollen K25 verwendete ich im Herbst 2008 umkonfektioniert zu 9,5mm (das war ursprünglich DS-8 Film, den hätte ich vor Entwicklungsende nie abgearbeitet). Belichtet wurde der exakt wie 15 DIN, entwickelt hat Dwayne´s mit top Ergebnis. Der "Könner" chequet erst mal sein Gerät, prüft ob der Film richtig gelagert war (zu Deutsch: ob er frisch ist) dann macht er eine Belichtungsreihe. Dann prüft er einen Film mit der Einstellung die er als richtig identifiziert hat. Und kümmert sich nicht darum was X oder Y meint wie der zu belichten sei. Aber das weißt Du ja selber, Du bist ja Profi.

Natürlich weiß ich nicht wie der K25 als SW-Film zu behandeln ist. Nur das ist ja noch möglich.

Aaton.

Geschrieben

Meine Erfahrung war eben so, dem Material hätte eine Blende Überbelichtung gut getan. Ich habe den K25 leider nur noch als Ausläufer erleben dürfen. Das mit dem individuellen Test mag ja sein, aber dafür gibt man ja hier im Forum Tipps und Erfahrungswerte weiter. Deshalb hat k.schreiner ja danach gefragt. Und ich berichte dann meine Erfahrungen weil ich eine hilfreiche Persönlichkeit bin. Das Ergebnis bei normaler 25 ASA Belichtung zeige ich sogar noch, das Material ist mit Handbelichtungsmesser (180 Grad / 16 BL / K25) gemessen und war / ist mir um eine Blende unterbelichtet. So.

Geschrieben

Hallo,

mich würde echt mal interessieren woher diese Dinge kommen. Ich hab den Kodachrome 25 im Foto und im Schmalfilmbereich verwendet. Die letzten Rollen K25 verwendete ich im Herbst 2008 umkonfektioniert zu 9,5mm (das war ursprünglich DS-8 Film, den hätte ich vor Entwicklungsende nie abgearbeitet). Belichtet wurde der exakt wie 15 DIN, entwickelt hat Dwayne´s mit top Ergebnis. Der "Könner" chequet erst mal sein Gerät, prüft ob der Film richtig gelagert war (zu Deutsch: ob er frisch ist) dann macht er eine Belichtungsreihe. Dann prüft er einen Film mit der Einstellung die er als richtig identifiziert hat. Und kümmert sich nicht darum was X oder Y meint wie der zu belichten sei. Aber das weißt Du ja selber, Du bist ja Profi.

Natürlich weiß ich nicht wie der K25 als SW-Film zu behandeln ist. Nur das ist ja noch möglich.

Aaton.

 

 

Die Behauptungen beruhen wohl auf Feststellungen: Der K-64 als Fotofilm z.b. war bei trübem Wetter oder Motiven immer sehr grau und dunkel, da war es gut in wie ASA 50 oder gar 40 zu belichten.

 

Dem K-25 schadete bei trüben Motiven eine leichte Überbelichtung auch nicht. Ich glaube bei beiden Filmen nicht, dass die Nennempfindlichkeit mit der tatsächlichen übereinstimmte.

 

Beim EPR-64 z.b. schien dies anders zu sein.

 

Es hängt sicher auch vom Belichtungsmesser ab und auch von der Kamera und Optik.

 

Im Großen und Ganzen scheint (meiner Ansicht nach) es zu stimmen, dass die beiden Filme, sowie auch der K-40 und manche andere in vielen Fällen eine reichlichere Belichtung gut brauchen können.

 

Mich

 

Noch eine Idee: Könnte es vielleicht sogar sein, dass die Filmhersteller damals gerne die Nennempfindlichkeit etwas höher ansetzten, weil sich das besser darstellen ließ (wie heute z.b.

Pixelzahlen ?)

Geschrieben

Hallo beisammen...

wundert mich, daß dieses alte Thema von vor über 2 jahren wieder hochkommt.

Also:

Habe damals die beiden Spulen mit 20 ASA-Einstellung belichtet - das Ergebnis

war optimal.

Habe beide Spulen noch rechtzeitig vor Entwicklungsschluß verdreht und bei

Dwaynes entwickeln lassen.

 

Habe damals auch das bemerkt, was Peaceman aktuell in einem anderen Thread schreibt - das die Empfindlichkeit des Kodak für Aufnahmen ausserhalb klassicher Schönwetterzeit recht wenig ist - im Herbst ist im Schatten schon

nachmittags Schluss.

Mit dem Fomapan dagegen konnte ich mit der DS8 bei Zimmerbeleuchtung filmen

(ohne das die Canon DS8 spezielle XL-Ausstattung hat)

 

 

Das die Canon Zoom DS8 zur Überbelichtung neigt hat sich mir zwischenzeitlich

bei verschiedenen Materialien bestätigt (zumindest mein Modell):

K 25 - Einstellung auf 20 ASA

Fomapan - Einstellung auf 80 ASA

E100D - Einstellung auf 80 ASA

 

Oliver Christoph - wie ist das bei der Deinigen?

Geschrieben

Soso, der Könner...

Aaton ist ja nun mit Sicherheit ein Könner.

 

Hallo,

was ich beschrieben habe steht in Feiningers erstem Buch das auf dem deutschen markt erschien (1959) nämlich "Das Buch der Fotografie" aus dem Econ Verlag. Ist sozusagen das Grundrüstzeug und gilt neben Schwarzweiß ebenso für die Farbfotografie und Schmalfilm. Es ist die Summe der Dinge (beim einzelnen "Anwender") nicht nur der Film und seine Empfindlichkeit. Man muß wissen wie die Filmhersteller die Empfindlichkeit eines Gusses bestimmen. Hinterher wird dann immer (von der "Fachpresse") interpretiert, aber solche Dinge sind eigentlich ausgeschlossen. Hätte ich statt "Könner" was anderes geschrieben wäre die Reaktion dieselbe gewesen. Daß da "was kommt" hab ich erwartet.

Aaton

Geschrieben

Hallo,

was ich beschrieben habe steht in Feiningers erstem Buch das auf dem deutschen markt erschien (1959) nämlich "Das Buch der Fotografie" aus dem Econ Verlag. Ist sozusagen das Grundrüstzeug und gilt neben Schwarzweiß ebenso für die Farbfotografie und Schmalfilm. Es ist die Summe der Dinge (beim einzelnen "Anwender") nicht nur der Film und seine Empfindlichkeit. Man muß wissen wie die Filmhersteller die Empfindlichkeit eines Gusses bestimmen. Hinterher wird dann immer (von der "Fachpresse") interpretiert, aber solche Dinge sind eigentlich ausgeschlossen. Hätte ich statt "Könner" was anderes geschrieben wäre die Reaktion dieselbe gewesen. Daß da "was kommt" hab ich erwartet.

Aaton

 

Hallo,

Fehler von mir: Das erwähnte Buch war nicht das erste von Feininger auf dem deutschen Markt - es war das zweite. Das erste war "Der Schlüssel zur Fotografie von heute" und erschien 1958.

Aaton

Geschrieben

Hallo,

Fehler von mir: Das erwähnte Buch war nicht das erste von Feininger auf dem deutschen Markt - es war das zweite. Das erste war "Der Schlüssel zur Fotografie von heute" und erschien 1958.

Aaton

 

 

Hallo Aaton,

 

ich kenne einige Bücher von Feininger (die aus den 70ern) und da schreibt er einiges über Filme. Das meiste ist zwar 'zeitlos', aber mit einer abschließenden Bemerkung von ihm, dass sich ja alles schnell ändere und es daher sinnlos sei, in dem Buch auf die Filmmaterialien konkret einzugehen, bestätigt er sich selbst; zumindest für den Leser, der ihn 30 oder mehr Jahre später liest . . .

 

Es mag ja stimmen, oder zum Teil auch gestimmt haben, was er schreibt, doch in der Praxis und in konkreten Fällen ist dies nicht (mehr) immer zutreffend.

 

Bei der Empfindlichkeit der Materialien jedenfalls wird man selbst testen müssen, wie sie sich verhält und wie man am besten zurecht kommt.

Übrigens, auch Feininger schrieb, das es Geschmackssache sei, ob man eher ein helleres (reichlicher belichtet) oder dunkleres Bild bevorzuge, was ja auch klar ist . .

 

Ich selbst jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Materialien nicht ganz so empfindlich sind, wie angegeben und reichlicher belichtet werden sollten.

Allerdings z.b. beim EPR-64, RSXII-50, RSXII-100 und bei anderen neureren Agfas schien die angegebene Empfindlichkeit zu stimmen (bei Unterbelichtung neigen die eher zu . Bei den SW-Filmen oder

bei z.b. Efke-Filmen ebenfalls.

 

Es wird doch sein, dass bei den bekannten Herstellern der Unterschied 'Professional vs Amateur Material' eine Rolle spielt, oder etwa nicht ? (bzgl. Schwankungen oder, bei Kodak, die oft zitierte 'Reife der Professional-Filme')

 

 

Mich

Geschrieben

Du bist schon wieder gründlich offtopic. :)

Hier hat es um praktische Erfahrungswerte bzgl. Korrekter Belichtung, nicht um Feininger.

Das die meisten Filme eine geringfügig andere Empfindlichkeit haben als aufgedruckt ist ein alter Hut. Das ist ja auch nachmessbar - siehe Beitrag nebenan.

 

(Bei SW ist die erreichte Empfindlichkeit ja zudem noch stark vom verwendeten Entwickler abhängig. Bei Farbe ist das weniger der Fall aber durchaus noch +/-1 DIN steuerbar. )

  • Like 1
Geschrieben

Du bist schon wieder gründlich offtopic. :)

Hier hat es um praktische Erfahrungswerte bzgl. Korrekter Belichtung, nicht um Feininger.

Das die meisten Filme eine geringfügig andere Empfindlichkeit haben als aufgedruckt ist ein alter Hut. Das ist ja auch nachmessbar - siehe Beitrag nebenan.

 

(Bei SW ist die erreichte Empfindlichkeit ja zudem noch stark vom verwendeten Entwickler abhängig. Bei Farbe ist das weniger der Fall aber durchaus noch +/-1 DIN steuerbar. )

 

Stimmt. Kurz und knapp formuliert . . .

 

Mich

 

aber warum war ich offtopic ?

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