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Geschrieben

Hallo,

 

wir hatten ein Problem mit der Kufe an zweien unserer FP 30E. Die Kufen saßen irgendwie schlecht auf diesem Führungsstift (oder wie auch immer dieses Ding heißt) und dadurch frästen sich die Zähne der Schaltrolle in die Kufe ein.

 

Ich habe nun die Höhe dieses Stiftes verändert, in der Hoffnung, dass die Zähne nun die Kufe nicht mehr berühren. Weiss jemand, ob man diesen Stift einfach so verstellen kann / soll?

Kann es sein, dass Laufstreifen auf dem Film entstehen, wenn sich die Zähne der Schaltrolle in die Kufe fressen? Der Film müßte dann doch eigentlich direkt auf dem Mittelteil Kufe laufen.

 

Und meine letzte Frage: habe ich mich klar genug ausgedrückt? (Ich glaube nicht.)

 

Bin mal auf die Antworten gespannt.

Vielen Dank.

Geschrieben

Hi

also so viel ich weiss sollte sich der Stift nicht unbedingt bewegen.Sollte vorne noch ne winzige Inbusschraube haben.

Aber ich hatte auch schon das Problem,allerdings in die andere Richtung:zu viel Spiel bei der Schaltrolle.Bei der ersten Klebstelle rutschte das Bild.Du kannst den Stift wieder neu ausrichten und dann würde ich nen Strich markieren,damit du immer siehst ob es sich wieder verstellt hat.

 

Gruss Mike

Geschrieben

Hallo, Jonathan,

 

ich kenn zwar die FP 30 "E" noch nicht, sollte aber m.E. gleich sein wie bei der FP 20 und 30:

für das richtige Maß lege zwei Filmstreifen übereinander in die Filmbahn, dann die Andruckkufe mit dem Stellstift auf spielfreien Sitz einjustieren. Nicht vergessen, die Fixierschraube (Imbus) wieder anzuziehen.

Im "leeren" Zustand, also ohne Film, muß die Kufe ein wenig Luft haben, zuviel Luft verschlechtert den Bildstand (außerdem wird die Maschine dadurch noch lauter).

Ich persönlich stelle, wenn es notwendig ist, die Kufen zunächst nach obiger Regel im Stillstand ein und dann bei laufendem Film auf geringstmögliches Laufgeräusch nach, wobei die "Luft", die dickere Klebestellen brauchen, zu beachten ist.

Wenn sich die Zähne der Kreuzrolle in Laufrichtung in die Kufe fräsen, ist die Kufe normalerweise abgefahren und sollte ersetzt werden. Fräsen sie sich seitlich ein, muß der ganze Arm, auf dem die Kufe aufgehängt ist, auf richtige Flucht kontrolliert werden. Oft genügt ein beigelegtes Papier, um dieses Problem zu beheben.

Laufstreifen treten erst dann auf, wenn die Kufe an einer Stelle eben abgefahren ist, d.h. die seitlichen Führungsbänder, auf denen die Perfo läuft, nicht mehr vorhanden sind.

Den Kufendruck so gering wie möglich einzustellen verlängert das Leben der SR.D- und SDDS-Spur sowie der Kufen!

 

Liebe Grüße,

Flo

--

Florian Pausch

Technik & Geschäftsführung

Cine-Center Wien,

 

0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten)

Fax: DW 20

0043 699 120 43 153

fpausch@aon.at

Geschrieben

hallo florian. es wäre schon, wenn kinoton eine kleine kunststoffzwischenlage zwischen den inbus und das gewinde des stiftes gelegt hätte. dann würde nämlich das gewinde nicht beschädigt und der stift nicht immer wieder wackeln. wenn die kufen fast ganz abgelaufen sind, dann kann man auch die rundung die die schaltrolle umschliesst, etwas nachfeilen.

Die paarung von kufe und filmbahn beeinflusst auch erheblich den bildstand.

gruss jens

Geschrieben

Hi, jensg,

 

ja, bei Bauer wäre da sicher ein regelrechtes Druckstück eingebaut worden (das bei jedem Mal Zerlegen in die hinterste Ecke der Kabine verduften würde...), aber bei Philips?

 

lG

Flo

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