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Geschrieben

Hallo,

jetzt hatte ich mit "Die Friseuse" bereits die 2. Kopie, bei der alle Bobbies fehlten. Es kommt ja immer einmal vor, dass einer fehlt oder zerbrochen ist, aber alle? Bei der genannte Kopie waren darüberhinaus auch ein Teil des Nachspanns verschwunden...

Geschrieben

Hallo,

 

dass Problem kenne ich!

 

Ich habe vor 2 wochen Unsere Ozeane irgend so ein *#%&*+ hat da auch die ganzen Bobbys geklaut. Ich würde gerne mal wissen was das soll.

Geschrieben

Seltsam, bobbies sind doch keine Mangelware. Jeder Trailer wird doch auf einem Bobbie geliefert und sobald der eingesetzt wird ist ein Bobbie frei. Wir werfen die immer weg.

Versucht doch mal über den Verleih nachzuvollziehen wo die Kopien davor waren.

Grüße

Geschrieben
Ich würde gerne mal wissen was das soll.

 

Möglicher Grund:

 

Der Vorspieler setzt Spulen ein ... und hat nur eine 51er-Abbauspule, die Kopie kam auf großen Bobbies, die bekommt er nicht reingesteckt.

 

Vielleicht handelt es sich um ein Programmkino, die bekommen nur wenige Trailer, selten frisch aus dem Kopierwerk, somit ohne Bobby.

 

Er hätte zumindest die Löcher mit Zeitungspapier ausstopfen müssen. :roll:

Geschrieben

Es ist aber überhaupt kein Problem, die Bobbies "lose" dabei zu legen. Das ein Teil des Nachspanns fehlt ist zwar leider keine Seltenheit, aber da sollte der Verleih doch mal dem Vorspieler auf die Finger klopfen.

 

Claus-Dieter

Geschrieben

Würden die Verleiher die Kopien auch mal kontrolieren! ... was man da immer wieder auch ausm Lager hingestellt bekommt ist sehr oft (die Kartons so und so...) einfach nur noch eine Frechheit!

 

Am besten sind die, nachm 3. oder 4. Akt ne Schaltfolie für überblendung einkleben und iihre Mist nicht wieder entfernen. Vollpfosten eben.

Geschrieben

Der Hammer war ein Filmkarton mit sechs Rollen und einer DVD-Hülle ohne Inhalt. Die CD`s lagen als "Bausatz" im Karton, so ca. 20 Einzelteile.

 

Claus-Dieter

Geschrieben
Der Hammer war ein Filmkarton mit sechs Rollen und einer DVD-Hülle ohne Inhalt. Die CD`s lagen als "Bausatz" im Karton, so ca. 20 Einzelteile.

 

Claus-Dieter

 

Ja, kommt auch mehr wie genug vor. Wenn die Hülle schon im Eimer ist, könnte man die Silberlinge ja wenigstens in ein Kino/Programmheft geschützt in ne Aktschalchtel legen.

Aber ich bin bekannt dafür mir den Mund zu verbrennen :D dennoch, Denken schadet eben der Dummheit!

Was sich da manche "Kollegen" nennen ist eine Schande für unsere Zunft.

 

Früher waren die DTS wenigstens noch in nem Gestell gut geschützt untergebracht.

Die Caddys sind zwar ausgestorben, aber die normalen Hüllen passten da ja auch rein...

Also auch Teilschuld an die Herren Verleiher, die hier auch am falschen Ende sparen.

Die Kartons fallen meist beim schief angucken schon auseinander...

Wo sind nur unsere geschätzten schwarzen Panzerkartons mit den schönen chrome-Kanten hin....... :( :( :(

Geschrieben

Was sich da manche "Kollegen" nennen ist eine Schande für unsere Zunft.

 

Wahre Worte!

Meckern Beim Chef ist eh dann Schall & Rauch... Mach das beste draus aus der Kopie.... :twisted:

Leider letzte Zeit öfters vorgekommen.

Geschrieben
Wahre Worte!

Meckern Beim Chef ist eh dann Schall & Rauch... Mach das beste draus aus der Kopie.... :twisted:

Leider letzte Zeit öfters vorgekommen.

 

Sind aber leider die, die man nicht kennt. Kopie kommt von irgendwo her ... intern gab es eigentlich noch nie nennenswerte 'Beschwerden' egal an welchem Standort. Wir sind alle nur Menschen.

Das ist dann eher so die "nach mir die Sindflut" Geschichte, man kennt den Nachspieler ja eh nicht, also sch... der Hund drauf. Hauptsache der Film landet schnellst möglich im Karton und das Licht ausknipsen. Keine Ehre mehr im Leib ....

 

Dass Aktübergänge seit ... nicht mehr vom Kleberest befreit werden und Startbänder vom ersten Akt nicht mehr angeklebt werden, daran hat man sich ja schon gewöhnt.

 

Manchmal übt man wohl eher den beruf des "Filmrestaurateur" aus.

 

 

 

 

Absolute "NO GO's" sind:

- Start/Endbänder fehlen oder sind vertauscht bzw. Akt auf Ende und Startband ist dennoch aussen

- Start- und Endband liegen extra in der Schachtel. Sind ja nur unnützer Ballast? Dann sind die schön zusammengepresst, dann eig. nur noch was für den Müll.

- Schaltfolien jenseits vom Endband und Start (also mitten irgendwo an irgendwelchen Akten wo kein anderer sie vermuten würde)

- Fehlende oder gebrochene Bobbies, die kaputten wieder reinzudrücken (man sieht es ja als Nachspieler, wenn Teile des Bobbies in der Büchse fehlen) ist unkammeradschaftlich und schadet dem Film

- AKte oder die Deckel vertauschen! Was soll das?

- gekürtzter Abspann. Kann man den frühen Feierabend Cut auch wieder ankleben und vom Beschriftungsband befreien? Das hat nur am Abspannende was zu suchen.

- Berg- und Talfahrt-wicklungen ... echt super, wenn dann so schön die Knicke in der Perforation entlang schweben....

- Mitten drin hat es wohl mal gekracht. Schön geknickt, Polyester hält ja einiges aus. Manchmal so extrem, dass man selbst mitm Bügeleisen nichts mehr glätten kann ...

- Dreckige AKte. Da sifft das Öl vom Vorspieler übertrieben ausgedrückt raus. Oder noch mit fettigen Griffeln vom Wurstbrot die Oberfläche verziert - da bedankt sich der Dreck über sein neues Zuhause. (da kommt man sich wie oben als "Restaurateur" angespielt, schon als Putzfrau vor - Reinigungsrollen sollten in solchen Schweineställen Pflicht sein! *grmpf* naja mit der Digitalen Welt erledigt sich das ja bald)

Projektoren kann man auch mal putzen, behaltet den Dreck.

- Filmklebereste ... ich schätze man müsste an manchen Filmen weniger Bilder wegschneiden, wenn die Klebereste gleich entfernt werden würden.

- Akte auf Ende. mh ... manchmal nervt es. Selbst wenn man Spule spielt und nach der letzten Vorstellung abbaut, müsste der Akt doch wieder auf Anfang sein? Oder schlecht organisiert?

- Filmkartons die kurz davor sind sich ganz aufzulösen. Selbst mit diesem Recyclingmüll kann man sorgfältiger umgehen und auch mal nen Streifen Paketband ansetzen und nicht nur darauf hoffen, dass es der Karton noch halbwegs in den Spedi-Wagen schafft, ohne dass der ein langes Gesicht zieht...

 

... doch bevor ich mich wieder anfange aufzuregen ... *schnipp* ;-)

ist eh Zeit für die "Privatvorstellung" :sleep:

Was fallen Euch noch für "NO GO's" ein?

 

 

Aber vlt. gibt der Thread hier den stillen Mitlesern doch einen kleinen Denkanstoß, den anderen Kollegen durch Kleinigkeiten das Leben und die Arbeit zu erleichtern.

 

DIE HOFFNUNG STIRBT JA BEKANNTLICH ZULETZT.

 

 

 

Von dem Punkt her kann ich es nachvollziehen, dass es Verleiher gibt die die Digitalisierung der Kinos als Segen sehen.

 

*schmunzel* wie sieht der Kopienbefund der Zukunft aus?

Bad Sector Liste der angelieferten Platten, wie in den PC-Urzeiten?

Geschrieben

Akte auf Ende. mh ... manchmal nervt es. Selbst wenn man Spule spielt und nach der letzten Vorstellung abbaut, müsste der Akt doch wieder auf Anfang sein?

 

So einfach ist das nicht, wir hatten in einem Filmtheater zwei Projektoren mit jeweils 3600er-Spulenkapazität, dazu kam später ein Teller.

 

Die Woche über lief alles über einen Projektor und Teller. Am Mittwoch, wurde der letzte Akt vom Teller abgezogen, letzte Vorstellung, Überblendung, während der letzte Akt auf eine Bobbyspule lief, wurde der erste Teil der Kopie, der natürlich auf eine große Spule lief, abgebaut.

 

Der letzte Akt war zwangsläufig "auf Ende" - Im erstem Aktkarton befand sich anschließend ein kleiner Zettel: "Achtung! Der letzte Akt befindet sich auf Ende!"

Geschrieben
...Der letzte Akt war zwangsläufig "auf Ende" - Im erstem Aktkarton befand sich anschließend ein kleiner Zettel: "Achtung! Der letzte Akt befindet sich auf Ende!"

 

Das ist dann ok und vorbildlich! icon_spitze.gif

Geschrieben

Filme werden immer auf Ende zurückgeschickt. Damit der nächste Spieler sie vor dem Einsatz prüfen muss.

 

Lorenz

Geschrieben
Filme werden immer auf Ende zurückgeschickt. Damit der nächste Spieler sie vor dem Einsatz prüfen muss.

 

Lorenz

 

Wer die Zeit dazu hat und sich nicht darauf verlassen will, dass der Vorspieler die Kopie gut behandelt hat bzw in spielbarem Zustand weiterversendet...

Prüfen auf das norwendigste kann man auch wenn die Kopie auf den Teller läuft.

Macht man sich also die Arbeit, die Kopie auf Ende wegzuschicken, dabei könnte man die Kopie auch gleich von allem Ballast befreien und auf Anfang wegschicken.

Geschrieben

Es war ein Mal vor vielen Jahren, als die Hasen noch Ohren und die Frauen Playtex-Zauberkreuz trugen, da wurde der Film vom Vorführer nach der letzten Vorstellung von Spule auf Kern aufgewickelt, in der Verleihprüfung abgerollt und beim nächsten Einsatz vom Vorführer wieder aufgerollt anläßlich seiner Durchsicht. Der Saboteur des Zusammenspiels ist niemand anderes als der Verleiher, für den die Kopien Wegwerfartikel geworden sind. Wir sollten uns nicht aufregen, in welchem Zustande Vorführpositive ankommen, so lange es den Produzenten egal ist. Sie gehen sogar so weit, sich ins Schicksal zu schicken, wenn sie einen Streifen mit 25 B./s hergestellt haben und die meisten Kinos etwas um 24 abschnurren. Der konkrete Fall, an den ich denke, betrifft einen Musikfilm, Freunde, mit Liebe und Sorgfalt in Dolby-Stereo aufgenommen, geschnitten und gemischt. Ich habe bei meiner Probevorführung, die ich mit jedem Film alleine im Saal mache, gefunden, die vage Angabe 25 B./s stimme. Es ist offenbar nicht möglich, so etwas ins Startband einzubelichten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann hängen sie noch heute in ihren Büroräumen, unfähig der grundlegenden kaufmännischen Arbeit, Angaben zu ihrer Handelsware weiterzugeben.

Geschrieben

Wie wahr ...

 

 

apropopoposss.... Startbänder.

die einen sind Musterstücke, dann gibt es ab und an wieder mal welche mit "alltagstauglichen Bildteststreifen" und dann hat man immer wieder nur einen Stück schwarzen Streifen Unbrauchbar, in dem man die Counter gerade noch so erkennen kann ... :evil:

Geschrieben

Jaaa, als ich vor Jahren mal als Angestellter eines Labors zu den Startbändern eine Bemerkung machte, zogen schwarze Wolken auf. Es scheint sich um eine heilige Reliquie zu handeln, über die man nicht spricht. Es werden immer wieder die gleichen falschen Fehler kopiert.

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