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Geschrieben

Hallo liebe Gemeinde,

 

ich habe mir gerade einen Testfilm Cinevia, aufgenommen mit meiner A512 angeschaut. Auflösung gut, Farben scheinen mir etwas rot, kann aber an der tief stehenden Wintersonne liegen. Ist auch OK. Aber: Der Film könnte für meinen Geschmack etwas mehr belichtet werden.

 

Gibt es eine Möglichkeit, die A512 etwas zu frisieren, um die Blende etwas zu schließen? Bei Bauer gibt es doch immer Potis, an denen man tunen kann.

 

Weiß jemand von Euch, welcher Poti für den Blendenabgleich zuständig ist und welche Richtung heller bzw. dunkler ist?

 

Für die Antworten im Voraus vielen Dank.

 

Der Cinevia lief zwar etwas unrund durch die Kamera, aber die Bewegungen auf dem Film sind flüssig. Die Körnung ist klasse, besonders im Vergleich zum E64T. Aber jetzt ist ja der 100D dran. Dafür muss ich aber an den Kameras herumfrickeln. Wenn das man gut geht.

 

Es grüßt Euch

 

Uwe

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Aber jetzt ist ja der 100D dran. Dafür muss ich aber an den Kameras herumfrickeln.

 

Wieso mußt Du dazu -bei der Kodak-Version- an den Kameras herumfrickeln? Hast Du nur Kameras, die alles nur als 40ASA belichten wollen (Agfa Microflex,...)? Min. die A512 sollte "einfach so" funktionieren - schlimmstenfalls mußt Du noch manuell den Filterschalter auf "Glühbirne" stellen!?

 

Jörg

P.S.: Daß der Cinevia "etwas rot" ist, scheint eine "normale" Eigenart des Fuji Velvias 50D zu sein.

Geschrieben

Hallo Schmalfilmfreunde,

was muß da für ein mörderischer Wettbewerb geherrscht haben daß Produzenten auf die Idee kamen, Schmalfilmkameras so zu fertigen daß der Beli nur 40 ASA lesen konnte.

Lohnte das?

Gefördert wurde das natürlich dadurch, daß es außer dem Kodachrome 40 praktisch nichts gab. Nach Agfa mußte gezielt gefragt werden und ich hatte auch mal einen Sakura SW-Film.

Das Problem wurde virulent durch den E 64. *Ich* weiß, daß meine Bauer C2 die Empfindlichkeiten lesen kann, obs die Leicina kann weiß ich nicht (ich glaube schon) und von der Fuji ZC 1000 stehts in der Anleitung. Aber das gammelt alles im Schrank - unbenutzt.

Bei dem Thema sind die Fachzeitschriften gefragt, der Beitrag von Schokoprinz beweist es.

Mir stößt was anderes auf: Der Cinevia lief "etwas unrund"....

Ich traue weder Schokoprinz noch seinen Kameras aber das ist auch egal. Aber Herr Lossau hat angekündigt den Cinevia neben dem E100 unter die Lupe zu nehmen. Jetzt lese ich nur vom E100.

Sollte der Cinevia bei Schmalfilm auch "unrund" laufen bitte ich um detaillierte Begründung - schon aus Fairness Herrn Klose gegenüber. Der hat momentan drei Pathés von mir in der Mache und nebenbei bemerkt wundere ich mich, daß es Leute wie ihn heutzutage noch gibt.

Beste Grüße von

Manfred

Geschrieben
was muß da für ein mörderischer Wettbewerb geherrscht haben daß Produzenten auf die Idee kamen, Schmalfilmkameras so zu fertigen daß der Beli nur 40 ASA lesen konnte.

 

Wenn interessiert das jetzt noch? Die Kameras sind nun einmal da und gut.

 

und von der Fuji ZC 1000 stehts in der Anleitung.

 

Was hat denn das mit Super8 zu tun?

 

Mir stößt was anderes auf: Der Cinevia lief "etwas unrund"....

 

Wieso interessiert Dich das angeblich? Du drehst doch sowieso nur noch mit 9,5mm, für das es keinen Cinevia gibt?! (Auch alle anderen interessiert das vermutlich nicht, da der Film offensichtlich im Winter gedreht wurde, als noch auf allen Cinevia-Super8-Kassetten "Testversion" oder ähnliches stand.)

 

Jörg

 

Jörg

Geschrieben

Wenn interessiert das jetzt noch? Die Kameras sind nun einmal da und gut.

 

Es war vom Problem der Lesbarkeit der Kassettenempfindlichkeit die Rede.

 

Was hat denn das mit Super8 zu tun?

 

Single-8 ist ein Kassettensystem. Mit Abstufungen in der Empfindlichkeitslesbarkeit. Absolut mit Super-8 vergleichbar. Übrigens war das eine Bemerkung "nebenbei".

Wieso interessiert Dich das angeblich? Du drehst doch sowieso nur noch mit 9,5mm, für das es keinen Cinevia gibt?! (Auch alle anderen interessiert das vermutlich nicht, da der Film offensichtlich im Winter gedreht wurde, als noch auf allen Cinevia-Super8-Kassetten "Testversion" oder ähnliches stand.)

 

Wieso angeblich? Das wurde schon wiederholt (von mir) thematisiert. Ich kann mir nicht vorstellen daß einer wie Du (der ja mal ausführlich im Forum geklagt hat "über den Mangel an echten Laufbildfilmen" vom Schlage eine Kodachrome und das auch begründete, daß das angebotene Material jetzt oft Diamaterial ist) sich nicht bewußt ist, daß der Diafilm Fuji Velvia 50 möglicherweise andere physikalische Eigenschaften aufweist als ein E100, der ja von Kodak auch als 16mm Material angeboten wird.

9,5mm Film von Cine Dia/Frankreich ist Fuji Velvia 50. Und da interessiert mich brennend wie sich Cinevia in der Kassette schlägt.

Was ich Dir sonst noch sagen wollte zu Deinem aggressiven "Posting" verschlucke ich jetzt.

Beste Grüße von

Manfred

Geschrieben
Es war vom Problem der Lesbarkeit der Kassettenempfindlichkeit die Rede.

 

Ja, aber eine wiederholte Auflistung von sowieso nicht benutzten Kameras ist hier genauso wenig hilfreich wie die wiederholte Feststellung, daß die Markierung der Filmempfindlichkeit an der Kassette nicht optimal spezifiziert wurde und aus Gewinnsucht meistens noch schlechter umgesetzt wurde.

 

Und da interessiert mich brennend wie sich Cinevia in der Kassette schlägt.

 

Und genau deshalb solltest Du auf Ergebnisse warten, die mit der finalen Kassette gemacht wurden. Denn bei den Vorabversionen kann außer Herr Klose keiner sagen, ob die Probleme an der neuen Kassette, an der Perforation, an der Kamera, an der "Abfüllung" oder am Film selbst lagen.

Geschrieben

@Jörg und @Manfred, bitte erdet euch mal.

 

Moment, ich koche mal einen Beruhigungstee für euch beide. 8)

Geschrieben

Aber Herr Lossau hat angekündigt den Cinevia neben dem E100 unter die Lupe zu nehmen. Jetzt lese ich nur vom E100.

 

Hallo Manfred,

 

das stimmt nicht ganz, ich habe mich ausführlich in schmalfilm 3/2010 im Editorial "Klappe" zu den bisherigen Versuchen von Herrn Klose geäußert. Denn ich hatte die Tests der fertigen Cinevia-Kassette ja seit langem versprochen. Es gibt dieses Produkt aber nach wie vor nicht.

 

Gruss

Jürgen Lossau

Geschrieben

Liebe Gemeinde,

 

das Problem ist eher, dass die Belichtung eigentlich etwas zu hell als zu dunkel erfolgen muss. Deshalb wundert mich das Ergebnis, deshalb die Frage.

Die A512 hat wie alle Bauer Kameras einen Schalter, der zwischen 40 und 160 ASA schaltet. Leider wurde eine bessere Empfindlichkeitsabtastung nicht eingebaut. Ich habe nunmal nur solche Kameras.

Schwer geschockt war ich nun durch die Klappe im Schmalfilm, die mir nun wirklich keinen Mut macht, 400Euro zu investieren für meinen Urlaubsfilm. Die Kodak Filme kann ich ohne Bastelei auch nicht in meiner Kamera ohne Einstellung und Testfilm abdrehen.

 

Das ist eine Sch... Situation.

 

Vielleicht sollte ich das Geld dann doch in eine Videokamera stecken. Da ist der Workflow auch einfacher.

 

Es grüsst Euch

 

traurig

 

Uwe

Geschrieben
Liebe Gemeinde,

 

das Problem ist eher, dass die Belichtung eigentlich etwas zu hell als zu dunkel erfolgen muss. Deshalb wundert mich das Ergebnis, deshalb die Frage.

Die A512 hat wie alle Bauer Kameras einen Schalter, der zwischen 40 und 160 ASA schaltet. Leider wurde eine bessere Empfindlichkeitsabtastung nicht eingebaut. Ich habe nunmal nur solche Kameras.

Schwer geschockt war ich nun durch die Klappe im Schmalfilm, die mir nun wirklich keinen Mut macht, 400Euro zu investieren für meinen Urlaubsfilm. Die Kodak Filme kann ich ohne Bastelei auch nicht in meiner Kamera ohne Einstellung und Testfilm abdrehen.

 

Das ist eine Sch... Situation.

 

Vielleicht sollte ich das Geld dann doch in eine Videokamera stecken. Da ist der Workflow auch einfacher.

 

Es grüsst Euch

 

traurig

 

Uwe

 

Hallo,

langsam muß ich auf mich aufpassen, daß mir beim Lesen nicht die Sicherung durchbrennt.

Ich kenn die A512 nicht und weiß lediglich daß meine C2 die Empfindlichkeiten liest. Sollten die Dinge so sein wie hier dargestellt was wäre die Konsequenz - Super-8 an den Nagel hängen? Wohl kaum.

Ihr Part Herr Lossau und Herr Polzfuss. Ich habs schon gesagt da wären die Fachzeitschriften gefragt (in Bezug auf Aufklärung). Ich vermute mal stark, daß da in den Köpfen einiges durcheinander gekommen ist.

Nebenbei: Nicht nur Herr Klose bietet 50 ASA Filme an, auch Herr Wittner tut dies. Und die laufen wie man hört. Ich sag das nur wegen der Videokamera.

@Herr Polzfuß: Ich mach zwar 9,5mm und das Thema bräuchte mich nicht interessieren aber hier gehts "um dem Schmalfilm" schlechthin.

Beste Grüße von

Manfred

Geschrieben

Hallo Uwe-Schokoprinz,

 

kein Grund zum Traurigsein. Laut Anleitung kann die Bauer A512 ALLE Filme von 15 bis 23 DIN lesen (Seite 10). Sie sollten es also einfach mal mit dem neuen Kodak-Film versuchen. Wenn die Belichtung dann immer noch leicht daneben liegt, sollte vielleicht einfach mal ein Fachservice ran. Wir werden in schmalfilm 4/2010 mal einige Servicebetriebe vorstellen, die das für wenig Geld schnell machen. Insgesamt ist die Situation eben so, dass Belichtungsmesser nach über 30 Jahren nicht immer noch das leisten, was sie ursprünglich mal konnten...

Geschrieben

Wie ist denn die Kerbe angebracht an der Kassette? Ist die als 40 ASA markiert? Oder ist sie etwas länger? Es könnte doch sonst sein, dass der (vermutlich einzige) Schalter zum einstellen der Empfindlichkeit so unglücklich platziert wurde, dass der Film nicht als 40, sondern als 160 ASA erkannt wird. Dann würde er doch auch zu dunkel werden.

- nur so ein Idee -

Geschrieben

Ich hatte mal die Bauer A 508, die bis auf das Objektiv baugleich ist mit der A 512 - man kann ganz einfach oben am Gehäuse eine Klappe öffnen und an einem Rändelrad die Belichtung manuell einstellen bzw. nach

automatischer Messung um den erforderlichen Wert korrigieren (dies lässt sich ja mit einer Probekassette feststellen)

Ich glaube aber eigentlich nicht, daß die A512 nur 40 und 160 ASA lesen kann - es handelt sich schliesslich ja um eine der Top-Stummfilmkameras von Bauer

Geschrieben

Hallo Uwe,

 

1. Herr Lossau hat Recht, laut Anleitung kann die Bauer 512 Filme von 15 *BIS* 23 DIN verarbeiten. Das impliziert zumindest eine stufenlose Einstellung, explizit erwähnt ist es aber nicht. Versuchen !

 

2. Seit Wegfall des K40 gibt es Alternativen: W40T, Velvia, E64T, E100D, Kahlfilm. Diese haben alle jeweils einen eigenen Charakter. Der E64T hatte mich zum Beispiel durchaus überzeugt. Jedoch habe ich diesen großzügig belichtet (ca. 1/2 Blende mehr), daduch wirkte der Film hell, jedoch nicht überbelichtet und hatte noch angenehmes Korn. In meinem Fall konnte ich die oft geäußerte Kritik über grobes Korn nicht nachvollziehen. Zudem schnurrte der Film ohne jegliche Klemmer, Bildstandsfehler etc. etc. durch die Kamera. Ist auch nicht zu verachten ...

 

3. Ich empfehle, sich auf EINE Filmsorte einzuschiessen. Wenn man das Material kennt, kann man auch "Klippen" umschiffen. Du springst derzeit noch hin und her, E64T war mal Deine Wahl, jetzt Cinevia, E100D steht wohl an. OK, danach aber Entscheidung und weiter mit 4.

 

4. Wenn Du dann Dein Material gefunden hast, dann schicke Deine Bauer doch mal zum (beispielweise) Kurt Schacherl. Der ist spezialisiert auf Nizo/Bauer und hat mir meine Nizo professional zu einem fairen Preis gewartet von rund €170,-.Beli erneuert, neu geschmiert, Antrieb und Optik geprüft. Er kann Dir (mittels der von Dir erwähnten Potis) die Belichtung, wie von Dir gewünscht, in Richtung Mehrbelichtung verschieben. Ich vermute aber ebenfalls, daß der Beli nach 30 Jahren nicht mehr korrekt nach Werkseinstellung arbeitet, sondern mal eben eine Blende (oder mehr ?) danebenliegt. Der Kostenvoranschlag ist günstig und wird bei Reparatur angerechnet. Warum also nicht mal Herrn Schacherl anrufen, die Konditionen abfragen und dann weitersehen ?

 

5. Eine Digitalvideokamera habe ich seit langem. Die wird genutzt und bringt auch gute Ergebnisse. Ist aber eben was anderes als Film. Ich filme damit Sachen, wo ich früher die S8-Kamera im Schrank gelassen habe. Also filme ich mit Schmalfilm prinzipiell nicht weniger als vorher. Ich schätze aber den Film jetzt sogar noch mehr als früher. Also tue Dir keinen Zwang an und greife ruhig zur Videokamera - Du wirst uns sicher erhalten bleiben. Man kann hier sehr wohl das eine tun ohne das andere zu lassen.

 

 

Gruß

Reinhard

Geschrieben

Liebe Gemeinde,

 

die Bedienungsanleitung der A 512 ist das eine, die Technik das andere. Sie hat leider nur einen Stift, der die (wahrscheinlich) 160 ASA abtastet. Dies geschieht allerdings analog, soll heißen, beim Drücken wandert die Blende langsam auf und zu.

 

Mein Problem ist, das ich im August in den Urlaub fahre und bis dahin eine funktionierende Kamera benötige. Das ist nicht mehr all zu viel Zeit. Der Plan war, auf Fuji 50 zu filmen. Also Cinevia oder Wittner. Beim letzten Testfilm habe ich dann festgestellt, dass die Filme etwas heller besser kommen würden. Deshalb auch die Frage.

 

Ich werde wohl nun den Weg über den Service gehen (Danke Reinhard) und die Kamera auf den 100D justieren lassen. Scheint ja auch ein toller Film zu sein. Und dann auch noch günstiger.

 

Vielen Dank und lieben Gruß

 

Uwe

Geschrieben

Hallo Uwe,

 

Gibt es eine Möglichkeit, die A512 etwas zu frisieren, um die Blende etwas zu schließen? Bei Bauer gibt es doch immer Potis, an denen man tunen kann. Weiß jemand von Euch, welcher Poti für den Blendenabgleich zuständig ist und welche Richtung heller bzw. dunkler ist?

 

Potis gibts nicht nur bei Bauer. Vielleicht rufst Du mal eine auskunftsfreudige Servicewerkstatt an. Die Bauer A512 kann aber, wie schon erwähnt wurde, 100 ASA lesen, da sie einen "Fühler" für die Filmempfindlichkeit hat.

 

Der Cinevia lief zwar etwas unrund durch die Kamera, aber die Bewegungen auf dem Film sind flüssig.

 

Das Problem kenne ich vom E64T. Meine Beaulieu quält sich manchmal richtig und die Filmtransportleuchte leuchtet auf bzw. flackert. Aber der Film ist dann trotzdem korrekt belichtet und die Bewegungen auf dem Film sind normal.

Geschrieben

Hallo Martin,

 

Die Kamera hat einen Fühler. Der ist nur an einer Stelle und ein kleiner Stift. Je tiefer man ihn drückt, desto mehr schließt sich die Blende.

Wenn nun die Kassette kommt, dann drückt sie ihn (K40, E64) oder eben nicht (E160). Ich kann mir nicht vorstellen, wie es mit den Zwischenwerten aussehen soll (E100). Da ist doch keine Abtasteinrichtung mehr installiert.

 

Nun habe ich leider noch keinen Film dieser Empfindlichkeit. Vielleicht geht doch probieren über studieren.

 

Gruß

Uwe

Geschrieben
Die Kamera hat einen Fühler. Der ist nur an einer Stelle und ein kleiner Stift. Je tiefer man ihn drückt, desto mehr schließt sich die Blende.

Wenn nun die Kassette kommt, dann drückt sie ihn (K40, E64) oder eben nicht (E160). Ich kann mir nicht vorstellen, wie es mit den Zwischenwerten aussehen soll (E100). Da ist doch keine Abtasteinrichtung mehr installiert.

Kann es sein, dass hier ein Teil auf dem Stift fehlt, nämlich eine kleine 'Treppe', die den Stift abhängig von der Breite der Kassettenaussparung unterschiedlich tief eindrückt?

Geschrieben

Wenn da eine Treppe hingehoert, dann fehlt diese. Das wuerde das Mysterium in der Tat aufklaeren und ich weiß nun,wonach ich suchen muss. Vielleicht kann mir ja eine Werkstatt helfen. Von einer notwendigen Inspektion bin ich nun ueberzeugt.

Schoenen Sonntag noch.

 

Gruß

Uwe

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich glaube nicht, dass da eine Treppe hingehört, bei meiner A512 ist jedenfalls auch keine. Man müsste jetzt mal checken, ob eine D100 Kassette den Stift reindrückt oder nicht (bzw. wie das im verhltnis zu 40er Kassette ist), und dann ggf den richtigen Poti finden um ein wenig nachzukorrigieren. Ich glaube auch, dass die A512 nur 40 oder 160 ASA lesen kann. Wenn die Kerbe der 100er Kassette den Stift in gleicher Weise betätigit wie die 40er Kassette, wäre alles gut: denn dann könntest Du einfach über die Sektorenblende nachkorrigieren, sprich die Belichtungszeit verkürzen.

Ich hab übrigens das gleiche Problem, dass der Velvia bei Automatik-Belichtung ein wenig zu dunkel kommt. Daher würde mich der betreffende Poti auch interessieren. Ich hab das mal mit ner Bauer C107 ausprobiert, wo ich den Poti wusste, und hab gute Ergebnisse erzielt. Man kann einfach ein wenig nachregeln, das ist, bei Kenntnis des Richtigen Potis, kein Problem: einfach die Kamera auf Stativ, gleichmässig beleuchtete Fläche, auf der sich die Lichtverhältnisse nicht ändern (z.b. Wand, angestrahlt mit ner starken Lampe), anvisieren, Blende ablesen und dann am Poti auf den gewünschten wert ändern. Funzt bei der C107 wunderbar.

Beste Grüße,

Phil

Geschrieben

Hallo,

ich habe damals meine Nizo 800 auf ein Stativ geschraubt, auf eine beleuchtete graue Fläche gehalten, die evtl. infrage kommenden Potis gesucht, die Stellung der Potis gekennzeichnet und einfach mal verstellt und probiert und dabei den Blendenzeiger beobachtet... Tat sich nichts wars wohl der falsche und ich hab auf die markierte Stellung zurückgedreht.

Wenn ich jetzt die 1,5V Knopfzellen nehmen müsste würde ich das übrigens genauso machen- mir die Stellung des Blendenzeigers bei 1,35V merken und dann bei 1,5V- Zellen die Blende auf diesen Wert stellen.

Diese Methode trifft sicher nicht auf "Ligonie 2001" Zustimmung, hat aber funktioniert.

Ansonsten würde ich mir in dem Fall die Blende in der Werkstatt anpassen lassen.

 

Gruß

Knut

Geschrieben

Der Kodak E100D (also der von Kodak konfektionierte) ist übrigens mit einer 160 ASA-Kerbe versehen und wird somit auch als solcher erkannt.

Das bewirkt zwar eine Unterbelichtung von 2/3 Blenden, ist aber idR zu verschmerzen. Wenn man kann, betätige man den Gegenlichtschalter und belichte somit statt 2/3 Blenden zu knapp lieber 1/3 zu großzügig. Beides sieht in der Projektion nachher absolut annehmbar aus.

Geschrieben

Hallo,

 

mit dem Notchruler bin ich bei meiner 100D-Kodak-Kassette auf 100D gekommen. Habe dabei die rechte Spalte zu Rate gezogen, denn die gilt ja, wenn die untere Kerbe nicht vorhanden ist.

Bist du vielleicht in der Spalte verrutscht? Meiner Meinung nach, ist die Kassette so markiert, wie es sein soll: 100 ASA Tageslicht.

Geschrieben
Hmm, entweder Du irrst oder Kodak hat verschiedene Stanzungen am Markt.

 

Hallo,

Kodak hat nicht verschiedene Stanzungen am Markt. Auf Grund Deiner Zuschrift hab ich mir die Sache nochmal angesehen - um es vorrauszusagen: Ich bin erschüttert.

Cine 8-18 druckt zum Thema in der Hauptsache "zusammenfassende Übersetzungen der Kodak Publikationen XXX von Febrar und März 2010....." ab. Im Schmalfilm mit Ronald Vedrillas Artikel werde ich auf den Seiten 11 bis 13 fündig (Steuerkerbe an der Kassette). Demnach hat der Film 100 ASA während die Kamera 160 ASA erkennt. Ronald Vedrillas Kommentar: "Wie am Ergebnis zu erkennen ist, kann sich der Film auch bei dieser leichten Unterbelichtung, die in vielen Fällen tolerierbar sein dürfte (!), durchaus noch sehen lassen".

 

Ich habe Erfahrung mit Umkehrfilmen seit 1959 (Foto), seit 1963 bei Schmalfilm. Jeder "alte Hase" weiß, daß Farbumkehrfilm nichts verzeiht. Es macht einen Unterschied ob ich Fuji Velvia (9,5mm) mit 18 DIN oder mit 17 DIN belichte. Und wenn ich mir den Luxus gönne und die Super-8 Kassette einlege und das Geld ausgebe, dann will ich korrekt belichtete Filme.

 

Das Thema Kassetten hat hier schon mal einer beackert - kritisch und gründlicher als ich. Der sprach auch über die Single-8 Kassette bei der die Dinge auch nicht besser liegen. Ich bilde mir ein das war Jörg Polzfuss und bilde mir gleichzeitig ein, daß der auch kritisch das Thema "Filme für Laufbildzwecke" beleuchtete, das mir so zum Vorwurf gemacht wird.

 

Die Crux scheint zu sein, daß die Kameras Filmempfindlichkeiten nur in Stufen lesen können. Mit der jahrzehntelangen Vorherrschaft von K40 wurde das Thema kaschiert. Jetzt fehlt offenbar "Material mit der richtigen Empfindlichkeit" (und Farbcharakteristik - Tungsten/Daylight).

 

Für mich war Kodak nicht nur Arbeitgeber, das war für mich "der Schmied". Was von dort kam klappte. Was ich jetzt festellte ist dem Nimbus sicher nicht förderlich. Der Gedanke an Wittners Super-8 Kamera hat sich vorerst erledigt. Ich zweifle auch nicht daran, daß der E100 ein Laufbildfilm ist. Schmalfilmumkehrmaterial ist aus Sicht des Herstellers aber eine Nische, da Amateuranwendung. Kein Profi verwendet es. So gesehen bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob "da nicht Vorhandenes zurechtgebogen" wurde.

Beste Grüße von

Manfred

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