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Geschrieben

Ja bei einer digitalen Kopie :angry:

 

Da stimmt am Ende die Kanalzuordnung nicht, Person steht rechts und bewegt sich dann, der Ton bleibt aber rechts.

 

Das betrifft 35mm aber auch digitale Kopien, aber seltsamerweise wohl nicht alle

Geschrieben

Jaja Ulli, man glaubt es kaum aber die "schöne neue digitale Welt" hat auch ihre tücken.

Spaß beiseite.

Wir haben eine überarbeitete version des letzten Akts bekommen bzw. ich hab sie runtergeladen (selbstverständlich nur die Tonspur - 925 MB) und einen neuen Schlüssel. Heute kamen keine Beschwerden mehr - es scheint also was genützt zu haben.

Interessant bei solchen dingen wäre die Ursache. Hat da einer in der Postproduktion gepennt und keiner hats gemerkt bis auf unsere fleißigen Kollegen die natürlich nur aus gründen der "Qualitätssicherung" den Film geschaut haben?

Grüße

Geschrieben

naja, also ich frage mich zuerst einmal, wie man bei einer digitalen Kopie die Akte erkennen soll. Gut, mitunter könnte man aufgrund der Szenenfolge auf einen aktwechsel schließen aber es gibt weder klebestellen noch überblendzeichen (zumindest ist mir im digitalen noch keines aufgefallen...)

 

das es im dcp-format eine analoge-aktaufteilung gibt würde mich auch sehr wundern. weiß es aber nicht...

 

daher hat mich vor allem erstmal gewundert, daß er den akt benennen konnte, in dem der fehler liegt.

 

der angesprochene fehler muß ja schon werkseitig enthalten sein, denn wenn die "datei" kaputt wäre, dürfte vermutlich der schlüssel nicht mehr stimmen, ich nehme an, daß der dateischutz über prüfsummen läuft auch.

 

 

Ich habe den film noch nich gesehen, daher weiß ich nich, ob mir das überhaupt aufgefallen wäre oder auffallen wird... bei mir hat sich jedenfalls noch keiner beschwert

 

nur, daß eine brille angeblich versifft gewesen sein soll und ein anderer, daß er die dolby brille ja gekauft hatte und sich nun wunderte, daß er sie wieder abgeben soll^^ naja, was soll man da machen....

Geschrieben

naja, also ich frage mich zuerst einmal, wie man bei einer digitalen Kopie die Akte erkennen soll. Gut, mitunter könnte man aufgrund der Szenenfolge auf einen aktwechsel schließen aber es gibt weder klebestellen noch überblendzeichen (zumindest ist mir im digitalen noch keines aufgefallen...)

 

das es im dcp-format eine analoge-aktaufteilung gibt würde mich auch sehr wundern. weiß es aber nicht...

 

daher hat mich vor allem erstmal gewundert, daß er den akt benennen konnte, in dem der fehler liegt.

 

Der Film kann genauso aufgeteilt sein wie auch die 35mm Kopie, das sieht man dann anhand der Datein bzw in der CPL/PKL. Normalerweise sollte man die Information auch über den Server abrufen können,

in wieviele Teile der Film unterteilt ist.

 

der angesprochene fehler muß ja schon werkseitig enthalten sein, denn wenn die "datei" kaputt wäre, dürfte vermutlich der schlüssel nicht mehr stimmen, ich nehme an, daß der dateischutz über prüfsummen läuft auch.

 

 

Die Datei war nicht kaputt, da wie du schon sagtest dann der Hash (Prüfsumme) nicht mehr Stimmen würde und der Server merkern würde. Das hat aber generell nichts mit den Schlüssel zu tun, die Verschlüsselung arbeitet anders, somit kann der Rest weiterhin entschlüsselt werden auch wenn Teile davon kaputt sein.

 

Aber wie gesagt hier liegt der Fehler in der Post..

Geschrieben

Jaja Ulli, man glaubt es kaum aber die "schöne neue digitale Welt" hat auch ihre tücken.

Spaß beiseite.

Wir haben eine überarbeitete version des letzten Akts bekommen bzw. ich hab sie runtergeladen (selbstverständlich nur die Tonspur - 925 MB) und einen neuen Schlüssel. Heute kamen keine Beschwerden mehr - es scheint also was genützt zu haben.

Interessant bei solchen dingen wäre die Ursache. Hat da einer in der Postproduktion gepennt und keiner hats gemerkt bis auf unsere fleißigen Kollegen die natürlich nur aus gründen der "Qualitätssicherung" den Film geschaut haben?

Grüße

 

Das ist ja interessant, dass man mitten in dem dcp Teile ersetzten kann.

Kommen dann die neuen acht Minuten für Avatar auch bloß als update...?

Geschrieben

Naja, ganz so einfach ist es nicht. Aber grundsätzlich möglich ist es, das Format erlaubt es, bestimmte 'Module' variabel zu gestalten, ähnlich läuft das auch mit mehrsprachigen Versionen.

 

Man schmeisst sozusagen die einzelnen Komponenten (Akte, Bild/Ton) in einem Verzeichnis zusammen, und der eigentliche Film besteht dann aus eine Abspielvorgabe, der Playliste, CPL. Die kann dann eben zum gleichen Bild unterschiedliche Tonspuren/Files vorgeben, oder auch bestimmte Teile von Bild und Ton überspringen. Dito für wahlweise Aktivierung von Untertiteln.

 

 

Die Aktaufteilung auch bei digitalen Kopien macht durchaus Sinn - die Akte sind nämlich jeweils einzeln verschlüsselbar. Man kann so relativ einfach Änderungen, Schnitte, andere Tonspuren des Filmes realisieren, ohne Zugriff auf das unverschlüsselte Material haben zu müssen. Ist also relativ unkritisch, so ein Material für das 'Vorkopieren' eines Trailers, Takeouts, Credits,etc. an einen Dienstleister herauszugeben, da man solche Operationen auch mit den ansonsten verschlüsselten Anteilen durchführen kann, ohne sie eben unverschlüsselt vorliegen zu haben. Das ist eben u.a. auch der Grund, warum DCPs nicht wie im Computer-/Entertainmentbereich üblich nur aus einer einzigen Datei bestehen, sondern immer aus 1-2 Handvoll Dateien.

 

Grundsätzlich wäre z.B. auch eine geschnittene Version mit niedrigerer FSK-Freigabe parallel zu einer ungeschnittenen Version für die Spätvorstellung zu realisieren. Dafür gäbe es dann lediglich zwei verschiedene CPLs, das eigentliche Material wäre das gleiche - die Version mit der 'kleineren' Altersfreigabe enthielte eben entwder Auslassungen, oder alternativ zusätzliches 'gezähmtes' Material. Natürlich gingen so nur harte Schnitte, aber das scheint bei solchen Fassungen ja mittlerweile eh Usus zu sein ;-)

 

 

Aber deswegen wird das zusätzliche Material für AVATAR eben auch nicht 'so' eingebunden, das wäre schnitttechnisch/dramaturgisch ja unbefriedigend. ;-)

 

- Carsten

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