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Pathé DS8, Welche Objektive?


Niklas

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Bericht in Schmalfilm 01/2013

D-MOUNT-ONJEKTIVE: VON WEGEN WEICH !

 

Passen die auch per Adapter an eine DS8 von Pathe oder Bolex ?

Ist das vielleicht die bessere Wahl für DS8 anstatt C-Mount zu benutzen ?

Die haben doch bestimmt nicht diese S8-Bild überstrahlenden Lichtstrahlen

16mm Optiken bedienen ja ein größeres Bildformat was S8 ja gar nicht ausfüllt

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Bericht in Schmalfilm 01/2013

D-MOUNT-ONJEKTIVE: VON WEGEN WEICH !

 

Passen die auch per Adapter an eine DS8 von Pathe oder Bolex ?

Ist das vielleicht die bessere Wahl für DS8 anstatt C-Mount zu benutzen ?

Die haben doch bestimmt nicht diese S8-Bild überstrahlenden Lichtstrahlen

16mm Optiken bedienen ja ein größeres Bildformat was S8 ja gar nicht ausfüllt

 

Hallo,

 

Ich glaube, auch hier muss man einfach im Einzelfall ausprobieren. Wenn schon c-mount-Objektive nur eingeschränkt an die Pathe DS-8 passen, dann würde

ich bei D-Mount auch vorsichtig sein.

 

Auch mit den Adaptern hierzu. Ich habe irgenwo einen, aber der scheint von jemanden selbst gemacht worden zu sein. . . .

 

Eine allgemeine Frage: Der Herr in Italien, der sich mit Webos befasst, hat der keine Liste, wele Optiken mit der Pathe DS-8 funktionieren oder nicht ?

Ich mein, so schwierig dürfte es doch wohl nicht sein, hier was passendes zu finden. Was hat denn Pathe damals selbst original an verfügbaren

Optiken angeboten ?

 

Mich

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Nee, statt probieren lieber vorher etwas nachdenken: ;-)

C-Mount hat ein Auflagemaß von 17,52 mm, D-Mount von 12,29 mm.

Durch einen Adapter kann man die Entfernung zur Filmebene kaum verkürzen ... ;-)

 

Auweia, dann Stop !! . Also kann man's wohl vergessen . . .

Dann war der Adapter wohl nur für Nahaufnahmen bestimmt. . . . Ich habs nie ausprobiert, weil ich

so gut wie nie mit D-Mount-Kameras filme (man merkts :rotate: )

 

Umgekehrt wärs toll - an der D-Mount-Kamera bekäme man so ziemlich alles an Optiken dran, zumindest

vom Auflagemaß her.

 

Aber c-mount ist da auch schon praktisch; ich verwende an meinen C-mount Kameras, auch an der Pathe,

Adapter für Arri ST und PL. Einen für BNCR habe ich mir anfertigen lassen. Und das klappt.

Auch mit dem Bajonett der Bolex EL habe ich mir was 'gebastelt', auf BNCR. Ideale Kombination des

Bolex: Großer Durchmesser, kleines Auflagemaß . . .

Es gibt immer Fälle, wo es nicht optimal funktioniert,aber meistens hat's geklappt . . .

 

@Olaf:

Hast Du auch schon einmal nach Optiken mit anderen Anschlüssen, z.b. Arri ST geschaut ?

Oft sind die günstiger als C-mount . . .

 

Mich

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Eine allgemeine Frage:

Der Herr in Italien, der sich mit Webos befasst, hat der keine Liste, wele Optiken mit der Pathe DS-8 funktionieren oder nicht ?

Ich mein, so schwierig dürfte es doch wohl nicht sein, hier was passendes zu finden. Was hat denn Pathe damals selbst original

an verfügbaren Optiken angeboten ?

 

Genau das habe ich mir auch gedacht . . .

Also hatte ich ihn gefragt und die Antwort war sehr ernüchternd:

 

Eigentlich nur 2 Angenieux Zoom Objektive, wovon das 8-64 das verbreitetste ist

Das andere ist eine noch grösseres Zoom, soll gut sein aber eben noch unhandlicher

Das war es dann schon, zwei anderen sind Schneider Zooms aber nur für die Pathe Elektronik

Und dann noch ein Schneider für die Leicina Spezial, danach kommen dann nur die 16mm C-mount

 

Die müssten aber doch auch sehr gut abbilden, nur eben im Zentrumsbereich und da sind doch die

meisten guten Objektive sehr gut und eher an den Rändern unschärfer oder sehe ich das nicht richtig ?

Und wie ist das mit den Brennweiten, wie kann ich z.B. ein 25mm Objektiv auf Werte für Super 8 umrechnen ?

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Bericht in Schmalfilm 01/2013

D-MOUNT-ONJEKTIVE: VON WEGEN WEICH !

 

Passen die auch per Adapter an eine DS8 von Pathe oder Bolex ?

Nein. D-mount hat ein erheblich kürzeres Auflagemaß als c-mount. Daher lässt sich c-mount an d-mount adaptieren, aber nicht umgekehrt - das Gewinde müsste tiefer in der Kamera sitzen. Ausserdem ist, wie ich im Artikel schrieb, bei Super 8 (und daher auch DS8) die Bildfläche mehr als 50% größer als bei Normal-8. Die d-mount-Objektive sind für diese größere Fläche nicht gerechnet und würden deutliche Randunschärfen und -abschattungen produzieren.

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Genau das habe ich mir auch gedacht . . .

Also hatte ich ihn gefragt und die Antwort war sehr ernüchternd:

 

Eigentlich nur 2 Angenieux Zoom Objektive, wovon das 8-64 das verbreitetste ist

Das andere ist eine noch grösseres Zoom, soll gut sein aber eben noch unhandlicher

Das war es dann schon, zwei anderen sind Schneider Zooms aber nur für die Pathe Elektronik

Und dann noch ein Schneider für die Leicina Spezial, danach kommen dann nur die 16mm C-mount

 

Die müssten aber doch auch sehr gut abbilden, nur eben im Zentrumsbereich und da sind doch die

meisten guten Objektive sehr gut und eher an den Rändern unschärfer oder sehe ich das nicht richtig ?

Und wie ist das mit den Brennweiten, wie kann ich z.B. ein 25mm Objektiv auf Werte für Super 8 umrechnen ?

 

Na, dass ist ja traurig, dass es nur die beiden Angis gab .. . :cry:

Hatte das Schneider, das angeboten wurde auch den Leica-M-Anschluss und ging das mittels Adapter oder hatte das c-mount ?

Das Cinegon 10 gabs doch auch mit c-mount . . .

 

Ja, mit derAbbildung sollte es keine Schwierigkeiten geben; hier nimmt man ja quasi den mittleren Breich.

 

Mit den Brennweiten: also einfach verglichen wäre das, was bei 16mm Film ein 25mm-Objektiv ist bei Super 8 ungefähr ein 14mm-Objektiv,

also praktisch ein 12,5 ode 10mm.

 

Das würde in beiden Fällen der 'Normalbrennweite' entsprechen, wobei ich persönlich das auf die Praxis bezogen

manchmal schon eher als leichtes Tele bezeichnen könnte; irgendwie wirkt ein 20mm oder 16mm bei 16mm für mich dem natürlichen

Sehen eher als ein 25mm. Bei s8 habe ich gerne mit 8mm (Distagon ) oder 10mm (Cinegon) gefilmt.

 

Wobei man nicht ohne Weiteres formatübergreifend vergleichen kann . . .

 

Man sollte auch beachten, was mit der 'Normalbrennweite' gemeint ist: Laut gängiger Definition handelt es sich hierbei um das doppelte der Bilddiagonale des

Filmformats.

Dennoch gibts hier Abweichungen, die man in der Praxis auch bemerkt. So beträgt bei Kleinbild die Normalbrennweite 50mm, wobei die Diagonale ca. 43, mm

beträgt. Das 50mm ist jedoch geeigneter.

Bei Schmalfilm sollte man dies auch beachten. Allerdings kommt bei Film ein etwas kleinerer Bildausschnitt (etwas 'mehr tele') in der Regel ja häufiger zum Einsatz.

Mich

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Na, dass ist ja traurig, dass es nur die beiden Angis gab .. . :cry:

Hatte das Schneider, das angeboten wurde auch den Leica-M-Anschluss und ging das mittels Adapter oder hatte das c-mount ?

Das Cinegon 10 gabs doch auch mit c-mount . . .

 

Ja, mit derAbbildung sollte es keine Schwierigkeiten geben; hier nimmt man ja quasi den mittleren Breich.

 

Mit den Brennweiten: also einfach verglichen wäre das, was bei 16mm Film ein 25mm-Objektiv ist bei Super 8 ungefähr ein 14mm-Objektiv,

also praktisch ein 12,5 ode 10mm.

 

Das würde in beiden Fällen der 'Normalbrennweite' entsprechen, wobei ich persönlich das auf die Praxis bezogen

manchmal schon eher als leichtes Tele bezeichnen könnte; irgendwie wirkt ein 20mm oder 16mm bei 16mm für mich dem natürlichen

Sehen eher als ein 25mm. Bei s8 habe ich gerne mit 8mm (Distagon ) oder 10mm (Cinegon) gefilmt.

 

Wobei man nicht ohne Weiteres formatübergreifend vergleichen kann . . .

 

Man sollte auch beachten, was mit der 'Normalbrennweite' gemeint ist: Laut gängiger Definition handelt es sich hierbei um das doppelte der Bilddiagonale des

Filmformats.

Dennoch gibts hier Abweichungen, die man in der Praxis auch bemerkt. So beträgt bei Kleinbild die Normalbrennweite 50mm, wobei die Diagonale ca. 43, mm

beträgt. Das 50mm ist jedoch geeigneter.

Bei Schmalfilm sollte man dies auch beachten. Allerdings kommt bei Film ein etwas kleinerer Bildausschnitt (etwas 'mehr tele') in der Regel ja häufiger zum Einsatz.

Mich

 

Kurz gesagt:

 

"Die 'Normalrennweite' nach Formel oder Tabelle ist nicht unbedingt gleich die geeognete Brennweite für das 'Allround-Objektiv' ." (finde ich zumindest)

 

Zumal man auch nicht einfach formatübergreifend übertragen kann.

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  • 2 Wochen später...

Antwort bei Cinematography Forum . . .

 

http://www.cinematog...showtopic=40138

 

The difference is that 12.5mm is a fair wide angle on 16 but quite long on Super-8. David is quite correct- a given focal length will have about half the angle of view on Super-8 compared with 16mm. So the Super-8 equivalent, in angle of view, of the 12.5-100 would be about 6-50, or a little longer, because Super-8 is a bit bigger than half the size of 16mm - Mark Dunn

 

Nun bin ich aber überrascht über ein 16mm 1.5/25 Objektiv was mir jemand geliehen hat

Ich sehe damit genau den Bildinhalt den ich auch an meinem Nikon R10 Zoom bei 25 sehe ?

Ist doch eigentlich unmöglich oder ist das gar kein 16mm Objektiv sondern ein 8mm C-mount ?

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Hallo Olaf,

 

Du hast eine ganz besondere Gabe, ganz einfache Zusammenhänge so zu komplizieren, dass man selber kaum noch durchblickt... *smile

 

25mm sind 25mm, egal, was du damit belichten willst, ob Super-8 oder 16mm. Der Bildkreis macht es aus: Für 16mm Film brauchst du einen grösseren Kreis als für Super-8, da ja das Filmbild etwa doppelt so gross ist. Also brauchst du für 16mm Film Objektiv eben etwas grössere Linsen, damit dieser grosse Bildkreis erreicht wird. Bei Super-8 nutzt du dann eben nicht den ganzen Kreis aus, du hast überflüssiges "Fleisch" rundum... was aber niemanden stört...

 

Die Abbildungsgrösse ist immer gleich, egal, ob ein Objektiv einen grossen oder eher kleinen Bildkreis hat, es sind ja immer 25mm...

 

Rudolf

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Du hast eine ganz besondere Gabe, ganz einfache Zusammenhänge so zu komplizieren, dass man selber kaum noch durchblickt... *smile

 

Hallo,

hab ich ihm erst gesagt - mit seinen Kern Objektiven auf Pathé Kameras.

Aaton

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Na ja, nicht jeder kann so gut und durchblickend sein wie du und ich... *lach

 

Frag mich etwas "elektronisches" oder "chemisches", dann geht es mir genauso wie dem Olaf, da brauche ich auch manchmal sehr lange, bis ich die Zusammenhänge durchschaut habe. Frag mich aber etwas, was mit Mechanik zu tun hat, dann kann ich dir helfen, das ist dann eben mein Fachgebiet...

 

Ist also völlig normal, dass man manchmal ein bisschen "auf dem Schlauch" steht...

 

Mein Spruch an den Olaf war also nicht böse gemeint... er versteht mich schon...

 

Rudolf

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Hallo,

ja, aber seine stets wiederkehrenden Überlegungen mit den Kern Objektiven - ich hab zwei Fehlkäufe hinter mir. Ich hab eben wieder mit der Webo mit den Festoptiken "Trockenübungen" gemacht. An der sitzen Schneider Objektive, 11,5, 25 und ein Tele dessen genaue Brennweite ich jetzt nicht mal weiß (so um 50mm). Das 25-er hab ich gegen ein 20-er Som Berthiot der andern Webo getauscht. Die sitzen von ihren Außenmaßen betrachtet exakt in den von mir beschriebenen Ausfräsungen des Objektivrevolvers. Hinzu kommt daß der Platz den alle beanspruchen (so nebeneinander) millimetergenau ausgenutzt ist.

Ich wär da mit Fremdobjektiven extrem vorsichtig.

Aaton

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I am not alone :smile:

 

I have always been interested in testing different lenses on c-mountable super 8 cameras

and was curious to hear if anyone has any opinions and actual experiences on various lenses,

whether they be primes or zooms at any length, that have either been great, or terrible.

 

For example, a friend swears by his Angenieux c-mount zoom (8-64mm) as being sharp as a tack

at all ranges, while others say that it is really soft and actually the worst of the Angenieux c-mount zooms

made for super 8 and that even those security cameras lenses and primes will always be a better option

on the c-mount for super 8 - I plan to do some tests in the future, but thought i'd see if anyone has any

comments / things to consider with specific lenses to trial ...

 

Never give up your dreams and trust your senses

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Reflex Systems

There are two main methods of achieving reflex viewing in cine cameras: The displaceable mirror and the fixed semi-transparent mirror. The displaceable mirror moves out of the image path for each exposure, so that the reflex viewing flickers. This may or may not be a disadvantage. The semi-transparent mirror remains in place, always deflecting a fraction of the image forming light to the viewer, providing flickerless viewing. But the viewing is dimmer than by the first method, and most important, there is some loss of light to the exposing film. The displaceable mirror is the preferable reflex method, and the fixed semi-transparent mirror is adopted as an economy.

 

There are two main types of fixed semi-transparent mirrors used, the pellicle and the beamsplitter prism. The pellicle is a thin membrane coated on one side to be semi-transparent/semi-reflective. By making the pellicle exceedingly thin and by applying a sophisticated anti-reflective coating to the other side, ghosting can be held to tolerable levels. The beamsplitter prism is typically a pair of 45-degree prisms sandwiching a semi-reflective coating. Together they make a glass block, which has the advantage of rigidity over the pellicle. Since there is only one surface at 45° there is no problem of ghosting. The main difficulty with the beamsplitter prism method is that the glass block introduces optical aberrations.

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