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Geschrieben

Hallo Leute!

 

Ich bin bass erstaunt!!! Ich erhielt das umstrittene Buch von Sarrazin vorgestern und las das 400seitige Werk in einem Zug bis zum Ende durch. Diese meiner Meinung nach absolut seriöse sozial-, edukations- und wirtschaftswissenschaftliche Abhandlung liest sich spannend wie ein Kriminalroman trotz des trockenen Themas!

 

Witzig, dass sich die angesprochenen Gruppen nicht rührten, es gab keine Massendemos mit brennenden Autos, keine Morddrohungen usw. - aber seine eigenen Landsleute, Kollegen und Parteigenossen ihn nun niedermachen!

 

Na ja, Wien ist weit weg vom Thema - aber wie lange noch?

 

Herbert

Geschrieben

Habe das Thema nach Talk verschoben, hat wenig mit Schmalfilm zu tun.

Geschrieben

Ich bin auch an Sarrazins Buch dran und muss sagen, dass es eigentlich eine Wohltat ist, mal wieder fundierten und belegten "Journalismus" zu lesen. Dieser neuzeitliche "Human-Touch Journalismus", wo es primär um Krieg, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Atomkraft=böse etc. geht, hängt mir sowas von zum Hals raus.

Muss aber auch sagen, dass es sich in einem Land, wo das Minarettverbot in der Verfassung steht ;) , um ähnliche Themen dreht, folglich kann ich dem Buch wirklich nur gutes abgewinnen.

Geschrieben

Hallo Patrick!

 

Die Vorwürfe an Sarrazin, bezüglich Rassismus, Faschismus, Rechtsradikalität, Islamophobie und Elitenbildung gehen ins Leere. Nichts davon findet man im toll recherchierten Buch - alle, Sozial- und Bildungssystem, Landsleute und Migranten, kriegen gleichmäßig ihr "Fett" ab. Sehr witzig und doch erschreckend der Ausblick ins Jahr 2100 am Ende des Bandes.

 

Um mich näher mit den Themen zu beschäftigen, las ich auch: Kirsten Heisig: "Das Ende der Geduld" und Manfred Kleine-Hartlage: "Das Dschihad-System". In Wien ist es noch nicht so arg wie in Deutschland, aber immerhin gibt es Ansätze dazu. Leider wird das Problem ausschließlich von der rechtspopulistischen FPÖ ausgeschlachtet, ist daher nicht politisch korrekt.

 

Herzliche Grüße aus Wien!

 

Herbert

Geschrieben

Hallo Moderatoren!

 

Danke fürs Verschieben meines Beitrags in "Talk". An diese Rubrik habe ich gar nicht gedacht, und mein Beitrag ist nun mal wirklich nichts "Schmalfilmisches"!

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

So einige sehen hinter der von Sarrazin lancierten "Kritik" an den vielen Drückebergern doch eher eine vorgeschobene Leistungsideologie. Die fungiert als Rettungsankter für ein System, das Armut und Korruption selbst produzierte und sie nun einer Naturhaftigkeit von Genen und Mentalitäten zuschiebt:

 

"Statt sich, wie es Sarrazin als ehemaliger Finanzsenator und jetziger Bundesbankchef gebühren sollte, mit dem von Politik und Banken verursachten Finanzdesaster auseinanderzusetzen und dabei schamhaft jegliche Verunglimpfung der Opfer dieser Politik und dieses Finanzsystems zu vermeiden, sondert er im Stern Töne ab, die ich als ungeheuerlich empfinde."

 

Aus: http://www.flegel-g.de/hetzmaschine.html

 

http://www.ft-ci.org/article.php3?id_article=2965?lang=de

http://www.sozialismus.info/?sid=2516

http://www.randzone-online.de/?p=6438

http://www.binsenbrenner.de/wordpress/2010/09/01/thilos-willfahrige-apologeten/#more-12427

 

Die Sarrazin-Alternative:

http://www.internationales-kulturfest.de/

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Geschrieben

Hallo cinerama!

 

Ich habe Deine Zuschrift mit Interesse angeschaut. Ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, umfangreichere, durchgearbeitete Kritiken an S's Buch zu lesen, nur Kurztexte und Schlagworte, darum klickte ich alle von Dir beigefügten Links an. Leider war da wenig Konkretes zu finden, hauptsächlich und leider nur ein Schwall von Ideologie und Formeln und Floskeln, die ich aus den Schriften der extremen Linken und Kommunisten kenne. Witzig, wenn einer der Hauptkritiker mitteilt, er werde auf eine Frage eingehen, wenn er das Buch gelesen habe! Anscheinend haben die meisten das Buch NICHT gelesen, wie aus vielen Diskussionsbeiträgen hervorgeht.

 

Sarrazins Familie gehört selber zu den Migranten, ist in Deutschland eingewandert, hat sich integriert und assimiliert, also sollten das die anderen Gruppen auch fertig bringen - wenn sie es nur wollen.

 

Sarrazins zusätzliches Pech ist, dass seine echte Sorge um Deutschland, dass Heimatliebe, Patriotismus, Nationalstolz, Bodenverbundenheit usw. in Deutschland seit der Nazizeit nun auf ewig negativ besetzt sind - im Gegenteil zB. zu einem Türken, dessen Nationalstolz und "Türkentum" als positiv gesehen werden, auch wenn sie die Integration erschweren oder verhindern.

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Sarrazins Buch - ich habe bisher nur paar Auszüge davon gelesen - mag nicht schlescht sein, aber man sollte doch mit Vorsicht die genannten Zahlen und statistischen Behauptungen sehen, denn so genau nimmt es Herr Sarrazin da auch nicht.

Die Aufregung um Herrn Sarrazin kann ich durchaus nachvollziehen, aber meines Erachtens hat er nur was ausgesprochen, was viele denken und auf Versäumnisse seitens der Politik hingewiesen - aber er gehört da eben auch dazu und daher stellt sich mir die Frage der Glaubwürdigkeit.

Geschrieben

Hallo Pepu!

 

Deine Zuschrift ist erfrischend und sachlich. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, so sollte man Sarrazins Buch sehen.

Die obere Zuschrift, vor allem in ihren Links, strotzt nur so von Floskeln und Formeln überholter kommunistischer Ideologie, von denen ich dachte, sie wären schon seit 20 Jahren in der historischen Versenkung verschwunden. Die Skepsis vieler Bürger in der Schweiz, hier in Österreich und in Deutschland gegenüber den (zu-)vielen islamischen Migranten ist nicht ganz unbegründet, wenn auch bei vielen nur gefühlsmässig. Aber wenn man die Aussprüche Erdogans und den Band: "Das Djihad-System" kennt, wird man doch auch etwas ängstlich um unsere so von vorauseilender und selbstaufgebender Toleranz geprägte politische Kultur.

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Viel zu wenige islamische Immigranten hier, könnte die Gegenthese lauten. Der Islam konnte Europa schon immer befruchten. Und: möglicherweise sind Muslime und säkulare Immigranten gleichermassen die modernsten Europäer: die die Zukunft mitgestalten werden?

So waren die Juden, wird zurecht konstatiert, die ersten "Deutschen" - als in Vorreichszeiten die Deutschen regional-patriotisch zerplittert waren.

Einer anderen Farbe als rot folgend meint der Neokantianer Habermas, die Furcht vor der Überfremdung gründe auf der Furcht vor Erfahrungen mit sich selbst: http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-469/_nr-894/i.html

Noch eine andere Farbe:

Gegen die Dämonisierung des Islam als "Wiedergänger des dt. Faschismus" wehrt sich die Intifada:

http://www.intifada.at/node/535

Wie weit sich aber Antisemitismus und Islamphobie überschneiden oder derzeit noch nicht, untersucht dieser Essay:

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/islamophobie-und-antisemitismus

Geschrieben

Hallo cinerama!

 

Mit Interesse habe ich Deine neue Zuschrift gelesen. Vor allem die angeführten Links sind gegenüber denen in Deiner ersten Zuschrift, die von überholter kommunistischer Dialektik strotzten (sogar bei den Grünen!), um Klassen besser und gut lesbar und antizipierbar.

 

Über die Befruchtung Europas durch den Islam, dh. durch die kriegerischen Araber und die Turkvölker, alles räuberische Nomaden läßt sich diskutieren, davon können wir in Wien ein Liedchen singen: Zwei blutige Türkenbelagerungen, zuletzt nur noch gerettet durch polnische Hilfe. Befruchtungsresultat: das Prunkzelt Kara Mustafas im Arsenal, das Wiener Kipfel, das Kaffeehaus. Das vielgelobte maurische Reich in Spanien: Juden und Christen als "Dhimmies", fast rechtlose, Schutzgeld und Steuern zahlende Untertanen zweiter Klasse, die laut Koran nach Bedarf betrogen und geschlagen werden durften.

 

Die Befruchtung durch die Wissenschaften, das waren Schriften antiker griechischer und römischer Autoren aus Bibliotheken, die glücklich die arabischen Eroberungskriege überstanden und von Ausnahmepersönlichkeiten veröffentlicht wurden. Das war ein Glück, aber nicht die Regel. Was haben Personen islamischen kulturellen Hintergrundes in den letzten 1500 Jahren an wissenschaftlichen Grundinnovationen geleistet? Das "arabische" Zahlensystem mit der Null stammt aus Indien, ist auch nur übernommen.

 

Ich bin jedenfalls gegen eine schleichende Islamisierung Europas, um so mehr, als in den islamischen Ländern ums Mittelmee und im Fernen Osten, auch in denen mit moderneren Regierungsformen, die dort oft seit zwei Jahrtausenden lebenden Christen immer mehr drangsaliert, verfolgt und vertrieben werden. Die sollten wir aufnehmen und Ihnen Asyl gewähren!

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben
Ich bin jedenfalls gegen eine schleichende Islamisierung Europas, um so mehr, als in den islamischen Ländern ums Mittelmee und im Fernen Osten, auch in denen mit moderneren Regierungsformen, die dort oft seit zwei Jahrtausenden lebenden Christen immer mehr drangsaliert, verfolgt und vertrieben werden.

 

Ahh, altes Testament... Auge um Auge...

Geschrieben

Hallo Odiug!

 

Du bringst mich mit Deiner Bemerkung auf eine gute Idee! Altes Testament: Machen wirs also genau so wie die Moslems mit den Christen, drangsalieren, verfolgen und vertreiben wir sie aus Europa!

 

Spaß beiseite, das wäre unmöglich, das vertrüge sich nicht mit unserem Selbstverständnis, unserer Toleranz und unseren demokratischen Gesetzen. Aber ich habe einiges gegen die sich immer mehr vergrößernden, in Sarrazins Buch geschilderten Parallelgesellschaften, kriminellen Clans und die Sozialschmarotzer unter den islamischen Immigranten.

 

Ausspruch einer Hartz-IV-Araberin: "Das Geld kommt ja vom Amt, wir brauchen die Deutschen nicht!" Also, was denkst Du über Sarrazins Buch? Hast Du es gelesen und Dir eine unabhängige Meinung gebildet? Hat er da nicht in vielen Bezügen recht? Er hat das alles ja aus erster Hand in Berlin erlebt und mitgemacht.

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Hallo Herbert,

 

nein, ich habe das Buch nicht gelesen und habe es auch nicht vor. Bei deinem Beitrag viel mir spontan das alte Testament ein - völlig wertfrei, passte nur gerade ;-)

 

Ich persönlich habe wenig verständniss für die Betrachtung Ausländer <-> Deutsche. Ich selber steige täglich in einem Bus um mir 15 Min das haltlose Gequatsche deutscher Hartz4 Empfänger anhören zu dürfen. Die wissen auch, dass das Geld vom Amt kommt. Die wissen sogar, dass der Anwalt den sie bei Problemen mit der Zahlungswilligkeit der Ämter haben, auch vom Amt bezahlt wird.

Jeder von ihnen ist ein bedauerliches Schicksaal, das hat mit Deutsch oder Ausländer wenig zu tun.

 

Übrigens, kriminelle Clans und Sozialschmarotzer sind auswüchse einer fehlgeleiteten Gesellschaft und weniger ein konfessionelles Problem.

 

Ich bin nie der Beste in dem Fach Geschichte gewesen, aber wenn es darum geht wer angefangen hat, was haben wir in den Kreuzzügen damals gemacht? Ich denke irgendwann sollte man diese Denkweise ablegen und mit gutem Beispiel vorangehen.

 

Gruß

Odiug

Geschrieben

durch die kriegerischen Araber und die Turkvölker, alles räuberische Nomaden

Sarrazins zusätzliches Pech ist, dass seine echte Sorge um Deutschland, dass Heimatliebe, Patriotismus, Nationalstolz, Bodenverbundenheit usw. in Deutschland seit der Nazizeit nun auf ewig negativ besetzt sind -

 

Leider wird das Problem ausschließlich von der rechtspopulistischen FPÖ ausgeschlachtet, ist daher nicht politisch korrekt.

 

Herbert, wenn die FPÖ rechtspopulistisch ist- was bist dann Du ?

 

Leute das ist ein rechtspopulistischer Agitator, den überzeugt Ihr nicht mit Worten. (Die er sehr gern und aufmerksam liest, die aber leider nur ein Schwall von Ideologie und Formeln und Floskeln, die ich aus den Schriften der extremen Linken und Kommunisten kenne, sind.

Lasst rechte Agitatoren ins Leere laufen. Bietet Ihnen doch nicht so viel Raum für solche lügnerischen Behauptungen: Ausspruch einer Hartz-IV-Araberin: "Das Geld kommt ja vom Amt, wir brauchen die Deutschen nicht!" :angry:

Geschrieben

Ich bin erstaunt, daß die Moderatoren einen politischen Beitrag hier im Forum stehen lassen. Ich persönlich unterstütze dieses Verhalten.

 

Leider habe ich kaum Aussagen von Sarrazin mitbekommen, nur das Bohei, was nachher darum gemacht wurde.

 

Es ist traurig, daß man meistens nicht mehr diskutieren darf, was man denkt.

 

Eigentlich wäre für mich die Sache sehr einfach:

 

Alle Integrationswilligen, die einigermaßen die Deutsche Sprache beherrschen, sich an in Deutschland geltenden Rechte und Pflichten halten, können gerne hier bleiben. Ich habe in meinem entfernten Bekanntenkreis zwei Türkinnen mit denen ich mich gut verstehe. Diese sind auch erstaunlicherweise so integriert, daß beide auf meine Frage, ob denn Ihrere Meinung nach eine Türkin mit einem Deutschen zusammen sein dürfe, "ja selbstverständlich, warum denn nicht" geantwortet haben. Desweiteren habe ich im Bekanntenkreis eine Farbige, die hochintelligent und Akademikerin ist. Sie hat mit Ihrem deutschen Mann vor drei Jahren ein neues Haus mit 180 m^2 Wohnfläche gebaut und meinte dann zwei JAhre später zu mir: "Och Martin, eigentlich ist das mit drei Personen zu klein, wir planen noch einen Anbau mit 60 m^2".

 

Solche Ausländer, die ein exorbitantes Vorstrafenregister aufweisen (wir sprechen dabei allerdings nicht von Ladendiebstahl eines Päckchen Kaugummis oder einer CD), gehören unverzüglich abgeschoben und die möglicherweise angenommenen Deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt.

 

Ich kann die Einstellung: "Och, die armen Ausländer" nicht mehr hören.

 

Man erinnere sich noch an eine ARD Reportagesendung über Köln Ossendorf vor etwa 7 Jahren. Dort wurde am ersten Drehtag innerhalb weniger Minuten die ARD Leute von Ausländern zusammengeschlagen, sowie die Kameraausrüstung zerstört. Dies passiete beim Dreh von weitläufigen Aussenaufnahmen, wo noch nicht mal irgendwelche Details zu sehen waren. Das war auch alles im Fernsehen der ARD zu sehen, was also nicht unbedingt Bild - Zeitungs - Niveau entspricht. Sowas geht einfach nicht.

 

Auch immer diese komischen unsinnigen Formulierungen in der Presse wie "Rechtsextreme" und "Linke". Entweder heißt es "Rechte" und "Linke" oder aber "Rechtsextreme" und "Linksextreme" Nur so und nicht anders.

 

Ich wette, daß ich nun bei einigen Leuten hier unten durch bin. Na, wie siehts aus?

 

Beste Grüße

Euer MArtin

Geschrieben
Es ist traurig, daß man meistens nicht mehr diskutieren darf, was man denkt.

Wer schränkt dich ein, oder ist das wieder nur so eine dumme Palrole?

 

Alle Integrationswilligen, die einigermaßen die Deutsche Sprache beherrschen, sich an in Deutschland geltenden Rechte und Pflichten halten, können gerne hier bleiben.

Ouu, da sollten die Deutschen mal erst mit gutem Beispiel voran gehen...

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=U0JRfYZDHG8

Geschrieben

Ja, das sehe ich auch so, daß die Deutschen mit guten Beispiel voran gehen sollten, siehe traurige Pisa - Studie.

 

Ich bin übrigens als einer der wenigen Leute für das Abitur in 12 Jahren statt 13. Meine Argumentation sieht wie folgt aus (ich habe allerdings noch niemanden gefunden, der diese mit mir teilt): Das Gymnasium ist ja im klassischen Sinne die Vorbereitung für das Studium. Daher muß das Lern - Tempo in den Gynmasien deutlich angezogen werden, sonst fällt man nämlich im Studium auf die Schnauze. Daher ist es keine Problem, den exakt gleichen Lehrstoff für bisher 13 Jahre bei gleicher Wochenstundenanzahl auf 12 Jahre zu bringen. Wer dann nicht mitkommt, hat auf dem Gynmasium nichts zu suchen. Realschule ist auch nicht schlecht, oder?

 

Mich schränkt in meiner Meinungsäußerung niemand ein, man hat aber immer das Gefühl, daß manches übelgenommen wird.

 

Beste Grüße

MArtin

Geschrieben

Ja, das sehe ich auch so, daß die Deutschen mit guten Beispiel voran gehen sollten, siehe traurige Pisa - Studie.

 

Ja, vielleicht sollte man sich, bevor man in einem anderem Land Urlaub macht, die Landessprache soweit zu Eigen machen, daß man einen Kaffee oder ein Bier bestellen kann, auch sollte man in Venedig nicht im Hawaiihemd, kurzer Hose und Schlappen herumlaufen. :rolleyes:

 

Ich bin übrigens als einer der wenigen Leute für das Abitur in 12 Jahren statt 13.

 

Ich bin ein vehementer Gegner des Turboabis, welche Mengen an Stoff wir teilweise vorgesetzt bekamen ... jeder Lehrer hält sein Fach für das wichtigste aller Dinge, Absprachen unter den einzelnen Fachbereichen fanden nicht statt ---> drei Klausuren innerhalb einer Woche. :shock1:

Geschrieben

Hallo Odiug!

 

Ich habe Deinen angenehm sachlichen Beitrag gelesen.

 

<<<...Kriminelle Clans und Sozialschmarotzer...<<<

 

sind nicht immer Auswüchse der Gesellschaft, sondern entstehen auch oft durch individuelle und persönliche Fehlentscheidungen.

 

Ursprünglich, vor dem Entstehen des Islams, bis ins 7. Jh., war fast der ganze Mittelmeeraum: Spanien, Westrom, Balkan, Ostrom, Kleinasien, Levante, Syrien, Ägypten, Äthiopien, rein christliches Siedlungsgebiet. Innerhalb weniger Jahrhunderte wurde das alles mit Gewalt islamisiert. Was die Kreuzzüge betrifft, so waren sie ein untauglicher Versuch, die Heiligen Stätten des Christentums, Jerusalem, Bethlehem, Nazareth usw. in Galiläa, wieder aus den Händen des Islams zu befreien. Ein überdehnter Nachschubweg, Dummheit, Arroganz, Machtgier, Intrigen und Streit zwischen den verschiedenen hochadligen Anführern, Königen, Herzögen, Grafen, führten zum Mißlingen. Auch in diesem Fall gab es ein "Stalingrad" mit der Schlacht von Hattin (1187).

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Hallo zehkuh!

 

Ich wundere mich, dass es in diesem Sachforum Teilnehmer gibt, die beleidigend persönlich werden und einen "anbrüllen" und einen mit herausgelösten Satzteilen ins "rechte Eck" stellen wollen. Siehe Duden: Faschismuskeule, Rassismuskeule, Islamophobie, Fremdenhaß.

 

Ich habe mich immer bemüht, sachlich zu bleiben und meine Eindrücke des Sarrazin-Buches zu schildern.

 

Servus1

 

Herbert

Geschrieben

Leider ist man als Deutscher in seiner Meinungfreiheit stark eingeschränkt. Aufgrund der deutschen Vergangenheit braucht man nur ein falsches Wort zu sagen und schon ist man ausländerfeindlich. Es darf nicht vergessen werden, dass man selber Ausländer ist, wenn man in einem anderen Land lebt und sollte sich entsprechend verhalten. Allerdings habe ich oft den Eindruck, dass hierzulande nicht alle Ausländer (bewusst Global gesagt) genauso denken.

 

Claus-Dieter

Geschrieben

Hallo Herbert,

du schreibst da weiter vorne: "die laut Koran nach Bedarf betrogen und geschlagen werden durften.". Als atheistischer Mensch bin ich da an der Stelle im Koran interessiert, wo das steht, ich hab das so noch nicht gefunden. Bisher war mir diese Erlaubnis nämlich nur in der mosaischen Religion bekannt.

Nach meinem Verständnis, sind die Relkigionen weitere Stufen an "erweiterten Handlungsregeln", die "Gott den Menschen auf den Weg gab". Insofern wird das alttestamentarische, aus Thalmudisten und Thora aufbauende Gebilde durch Jesus mit neuen, weiterführenden Regeln versehen, und damit abgelöst. 500 Jahre später kommen dann die Regeln Mohammeds dazu, um die Welt noch besserzu machen, und ein friedfiges Miteinander zu verwirklichen.

 

Heute hätten wir die Möglichkeit zur völligen Aufklärung und könnten den ganzen Glaubens- und Verdummungsapparat zu überwinden, denn die ganze Geschichte zeigt, daß alle aufeinander aufbauenden Religionen nur zu Haß und Feindschaft, jedoch nie zu Frieden und gegnseitiger Achtung benutzt wurden.

Doch ist jetzt schon zu sehr off topic.

 

 

Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan2!

 

Deine Zuschrift ist für mich nicht "Off topic". Auch darüber sollte man sprechen. Mit den Religionen hast Du schon im weiteren Sinn recht, wenn man bedenkt, wieviel Unrecht schon im Namen des jeweiligen Gottes geschehen ist, obwohl viele der Handlungsregeln ethisch wertvoll sind und ein besseres Zusammenleben der Menschen ermögliche sollen. Aber es kommt da leider drauf an, was die Menschen und ihre Interessen draus machen.

 

Leider muß ich Dir bezüglich des Islams widersprechen, er ist absolut keine friedliche Religion - der Friede gilt NUR für Moslems! Wie ich schon erwähnte, wurde der ganze christliche Mittelmeeraum innerhalb weniger Jahrhunderte erobert und gewaltsam islamisiert. Die von Dir oben erwähnte Bemerkung habe ich sinngemäss im Buch "Das Dschihad-System - wie der Islam funktioniert" von Manfred Kleine-Hartlage gelesen. Du wirst es nicht glauben, was es da gibt, vor allem im Kapitel "Das islamische Kriegsrecht"!

 

Da wir gerade bei Religion sind, kann ich nicht umhin, Sarrazin vom "religiösen Standpunkt" zu betrachten. Er ist sozusagen ein Märtyrer der Meinungsfreiheit, seine ehrlichen Sorgen bezüglich Überalterung, Schulsystem und Migration führten nur zur Ausstoßung aus seiner Partei, dem Verlust seiner Anstellung und einer allgemeinen Kreuzigung als Rassist, Faschist und Fremdenhasser.

 

Servus!

 

Herbert

Gast
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